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Normale Version: Kenwood 700C Umbau auf Folienkondensator lohnend?
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(16.12.2016, 20:52)rotoro schrieb: [ -> ]jajaaaaaaaaaaaa, das is ein maschinchen. herzliche gratulation. die stand jahrelang keine 100 meter von mir entfernt in einem messi-schaufenster. der ladenbesitzer wollte sie aber nicht verkaufen...

Ich glaube nicht, dass es dieselbe Kombo ist, es sei denn, das Messi Schaufenster steht in Italien?
(17.12.2016, 09:01)Svennibenni schrieb: [ -> ]meine Frage ist ne ganz andere...
Was hast denn zahlen müssen ?
Ich hätte so eine Kombi in USA kaufen können, aber der wollte 1500,- für die beiden Teile und zusammen mit Porto/ Zoll kommt da einiges zusammen..

Mag jetzt ungern von konkreten Zahlen sprechen...ja, Du hast Recht, da kam einiges zusammen.. 1500.- hat da bei weitem nicht gereicht und es hat mir ein paar schlaflose Nächte bereitet, aber solch eine Gelegenheit bietet sich nicht jeden Tag.. Jetzt habe ich dafür aber das Gefühl angekommen zu sein.. Jetzt nur noch nach 40 Jahren einmal revedieren und hoffentlich den Rest meines Lebens nicht mehr auf der Jagd sein müssen...
1500 war natürlich schon ein günstiges Angebot, aber dennoch hab ich es sein gelassen.
Hab nur den 600er Vollverstärker aber ist ja auch aus der Supreme Serie, wie Deine Kombi auch.
Hast Du auch den 700er Tuner ? Der taucht so gut wie nie auf.
"Jetzt nur noch nach 40 Jahren einmal revedieren und hoffentlich den Rest meines Lebens nicht mehr auf der Jagd sein müssen..."

Nach der Jagd ist vor der Jagd! Raucher
(17.12.2016, 10:37)Svennibenni schrieb: [ -> ]1500 war natürlich schon ein günstiges Angebot, aber dennoch hab ich es sein gelassen.
Hab nur den 600er Vollverstärker aber ist ja auch aus der Supreme Serie, wie Deine Kombi auch.
Hast Du auch den 700er Tuner ? Der taucht so gut wie nie auf.

Was heisst bei Dir "nur" der 600er?! - Der 600er hätte mich als Alternative sehr gereizt. Ein absolut zeitloses Traum Kraftpaket!
Den Tuner habe ich nicht..leider... ja, kann sein, dass ich diesen bei einer mir sich bietenden Gelegenheit doch noch "erjagen" muss Smile
selbstverständlich stand nicht genau dieselbe kombi bei mir ums eck (in zürich), sondern nur die gleiche!

viele grüsse
marius
Gratulation an Kaje,
das sind natürlich begehrenswerte Stücke, und mir war anfangs nicht ganz so bewusst (hätte mich besser schlau machen sollen), wie hoch die gehandelt werden.
Dann verstehe ich natürlich eine "gewisse Vorsicht", da mal kurz den Lötkolben reinzuhalte.
Viel Spaß mit dem Klassiker wünscht
Johannes
Einen Tag mal net geschaut, schon ist das hier drei Seiten länger Thumbsup 

AtKaje: sensationelle Geräte... da würde ich auch den Lötkolben ruhen lassen, wo nicht unbedingt erforderlich!!

Trotzdem bitte bitte bei Gelegenheit mal noch nach dem angeblich auf Folienkondensatoren ausgelegten Platinenlayout schauen...  Wink2


Atsvennibenni

Der letzte 700C (nur der Vorverstärker!) bei ebay sollte über 2 Scheine kosten...
Das sind einige der Lehrbücher die ich während meiner Berufsausbildung verwendet habe. Es gibt unzählige andere von der Sorte, aber was den Inhalt angeht waren oder sind die alle irgendwie ähnlich. Man kann deren Inhalt natürlich in Frage stellen, ich persönlich empfehle aber trotzdem sowas zu lesen.
 
Und dem TE wünsche ich viel Freude mit der Kenwood Kombi. Das ist schon ein seltener Klassiker der es verdient erhalten zu werden. Vielleicht hilft ihm ja dieser Link weiter.  Drinks


[Bild: Np6y2V3h.jpg]

[Bild: yH22h0Dh.jpg]

[Bild: TXqHyCzh.jpg]
Gleich im ersten "tollen Foto" steht es schwarz auf Weiss : Der ideale Kondensator sollte u.A. kleine Abmaße in Bezug auf seine Kapazität besitzen, und nur wenig kosten.

Also ganz klar  "Elko" 

Schön dass du mit deinen Heften jetzt doch noch etwas sinnvolles beitragen konntest.....weiter so! Drinks Und wenn man die Hefte dann sogar noch auf einen kleinen Verstärker legt, während man sie knipst, dann sollten sowieso die letzten audiophilen  Zweifel ausgeräumt sein.

Von dem verwendeten Link sollte der TE aber Abstand nehmen, denn so wie es da steht,  wurden dort sogar ungepolte Elektrolytkondensatoren verwendet.
Wenn die Ingenieure Folien eingebaut hätten, dann wäre das auch OK und man hätte möglicherweise -bezogen auf diese Bauteile- eine noch längere Lebenserwartung.
Wer zuviel Zeit hat, und unbedingt in den Geräten sinnlos rumlöten MUSS,  sollte vielleicht lieber puzzlen (Die Sahara bei Nacht, 1500 Teile , Ravensburger Best. Nr. 0034745) oder lustige Eichelmännchen basteln. Drinks

Meine technische Meinung zu dieser Vorstufe:

Wir befinden uns hier in einem "Vintage Forum" , und ich bin für jeden Thread "dankbar", in dem es nicht um Perpetum Ebner, Reibrad-Plattenauskratzer und "Nußbaumkästen mit Drähten" geht.
Diese Vorstufe ist von 1974 und wurde vermutlich schon 72/73 entwickelt....Und das sieht man ihr auch anhand der Bauart an. Kilometerlange Kabelbäume, eine Unzahl von Schaltern und Reglern, sowie ein Platinenlayout, dass wahrlich "vintage" ist. Entsprechend ist auch die technische Performance solcher Vorstufen.

Ich mag solche Geräte, und halte auch die eher mäßigen technischen Eigenschaften für absolut gut genug, um damit -wenn alles stimmt- in hoher Qualität Musik zu hören. Es ist aber schon  -sorry-  SEHR BESCHEUERT, wenn man tatsächlich  "meint", dass man durch den Austausch einiger Koppelkondensatoren in so einem Design den "Klang" (und damit meine ich Belegbares) verbessern könne.
Denker Selbstheilende Kondensatoren??? Hi
Ja, die gibt´s tatsächlich Wink3
Kenwood originally designed this preamp to use nothing but polypropylene (or perhaps polyester) film capacitors in the signal path, but somewhere along the line (probably due to cost issues), the expensive film caps got axed and cheap non-polar electrolytics were installed instead.
Along the line ...bedeutet das in der Planung oder während der Produktion? Bei letzterem könnten ja in Kajes Amp...sollten da etwa???
Antworten gefunden im Kenwood Threat. Lawine! Sowas...
(17.12.2016, 19:53)Frunobulax schrieb: [ -> ]Kenwood originally designed this preamp to use nothing but polypropylene (or perhaps polyester) film capacitors in the signal path, but somewhere along the line (probably due to cost issues), the expensive film caps got axed and cheap non-polar electrolytics were installed instead.
Along the line ...bedeutet das in der Planung oder während der Produktion? Bei letzterem könnten ja in Kajes Amp...sollten da etwa???

"Along the line" dürfte sich auf die Entwicklungszeit beziehen.

Jetzt würde in meiner Branche jemand kommen und frageN: "Wo steht das?" Wenn ich hier dem Ersatz durch andere Kondensatoren das Wort reden wollte, würde ich das auch behaupten. Also, Belege für die geplanten Ersatz bei Kenwood?
(17.12.2016, 19:53)Frunobulax schrieb: [ -> ]Kenwood originally designed this preamp to use nothing but polypropylene (or perhaps polyester) film capacitors in the signal path, but somewhere along the line (probably due to cost issues), the expensive film caps got axed and cheap non-polar electrolytics were installed instead.
Along the line ...bedeutet das in der Planung oder während der Produktion? Bei letzterem könnten ja in Kajes Amp...sollten da etwa???

(17.12.2016, 20:07)Frunobulax schrieb: [ -> ]Antworten gefunden im Kenwood Threat. Lawine! Sowas...

Bei manch einem habe ich beim durchlesen seiner Posts in diesem Thread irgendwie das Gefühl, zwanghaft das Haar in der Suppe zu suchen...
Da hast du sicher Recht -sorry wenn es dich stört -
Zitat: somewhere along the line

steht hier schlichtweg für "irgendwann". Vermutlich "irgendwann" während des Produktionszeitraumes.  Die Gründe bleiben unbekannt. Es ist nicht unmöglich, dass man dadurch etwas sparen wollte, um die ohnehin teuren Geräte (die vermutlich nicht " wie blöde"  verkauft werden konnten) geringfügig preiswerter anbieten, oder gar mehr Gewinn machen zu können....Das würde aber bei solchen Projekten wenig Sinn ergeben

Ob das bei den "paar Kondensatoren" , die zudem in den von Kenwood georderten Mengen auch als Folie "wenig" kosteten überhaupt spürbar und Sinnvoll gewesen wäre, bleibt unklar.
Mit so einer Kombi konnte und wollte Kenwood wohl kaum das große Geld machen.
Das sind eher Prestigeprojekte, die alle Hersteller als Vorzegemodelle im Programm hatten.
Christof: "Along the line" dürfte sich auf die Entwicklungszeit beziehen. Sorry ich hatte nur die Idee es könnte 2 Versionen des Gerätes geben, eine vor und eine nach dem Wechsel. Ist doch nicht völlig abwegig, und auch nicht weiter schlimm , oder?
Atscope
Wenn das während der Produktion geändert worden wäre, müsste es original 700c nur mit Folien geben...

Sorry, ich halte das für eine Behauptung der Umbauer, solange mir das keiner nachweist..

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Zitat: Wenn das während der Produktion geändert worden wäre, müsste es original 700c nur mit Folien geben...

Wie ist das zu verstehen?

Tobifix

Habe mir ml den Original Schalplan runter geladen. Dort sind Folien Kondensatoren verbaut.
Nur für den Micamp und Kopfhörervertärker nicht.

Grüße

Der Karsten

woher hast Du den Schaltplan ?

Tobifix

Hifiengine .com

Grüße
.
Atscope na wenn Die das erst während der laufenden Produktion geändert haben, müssten frühe Exemplare im originalen Zustand nur Folien densatoren verbaut haben...

Aber wir haben ja auch so ... AtTobifix ... offensichtlich wirklich den Beleg das kenwood das wirklich mal geändert hat und man ursprünglich nur mit Folien geplant hat. Womit wir dann wieder bei der Anfangsfrage sind, ob der 700c nur mit Folien Kondensatoren besser klingt...

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