Leute,
Zitat:
"Beim 33er ist einfach der Arm zu kurz um verzerrungsfrei mit elliptischen Schliffen abtatsten zu können, dazu das fehlende AS, bleiben nur Rundnadelsysteme über. DL103 passt auch vom Zeitalter ganz gut."
Also das mit dem zu kurzen Arm der PE33 ( 34, und 2020) muß ich mir JEDEN TAG von irgend jemandem anhören-- der wohl noch NIE nachgemessen hat.
Das Metermaß ist doch schon erfunden!!! Also ran!
Hier zum Vergleich und ich hoffe damit hat es mit diesem albernen Märchen ein Ende. :-)
Einer der besten relativ modernen Riemendreher, hierzulande mangels Stückzahl leider wenig bekannt, aber SPITZE, aus dem Tesla Litovel Werk CSSR, ein ganz später 1989er Lenco Tesla L452 EXPORT , mit geradem Rohrtonarm, im Osten gilt dieser Dreher, gerade unter Kennern, als guter Vergleich zu Rega Planar und Co....der kann mit dem Ortofon M20E System defintiv Bass bis der Arzt kommt usw...ein DUAL 701 und 704 kanns nicht besser und auch kein Thorens TD160.
Ich empfehle unbedingt Daniel Chorzempas Bach Orgelkonzerte zum vergleich PE33 Studio VS was auch immer.... !
Ziat eines Musikkenners! (Und ich kann das auf dem PE33 Studio ABSOLUT 1:1 nachvollziehen und zwar bis die Hausetagen Schwanken
die Nadel ins Springen kommt und die Bullen anklopfen --- das will bei dem schweren Tonarm des 33 schon was heißen :-) !)
Best ever for me. Chorzempa benutzt die tiefsten Töne die eine Orgel zu bieten hat und das unterstreicht sehr schön die Dramatik des Stückes, dazu seine Tempi, wunderbar eingesetzt, ein Genuss das laut zu hören mit Lautsprechern die Tiefbass mit ordentlich Schalldruck abstrahlen können - Klipschörner (Eckhörner) z.B. sind perfekt dafür.
Der schwere PE 33 Studio Arm harmoniert effektiv klanglich sehr gut mit dem Philips Gp412/2, der Bass ist so dermaßen gut und auch trocken, dass ich den Dreher hören will an der selben Kette, der dieseswirklich HÖRBAR besser kann.
Johann Sebastian Bach - Toccata & Fugue in D-Minor
Von Mittelachse des Armlagers bis zur Nadelspitze recht genau 21cm
Dann der PE mit seinem "zu kurzen Arm, der kein Bass kann"
was sehen wir?
auch ziemlich genau 21cm, kann auch 21,5 sein.... (ca. Mittelachse Armlager zu Nadelspitze)
"Kein Ellyptischer Schliff möglich ohne Verzerrungen??"
Nee, nee, das geht schon ganz wunderbar mit ellyptischem Schliff!
Probiert es Leute! Grau ist alle Theorie.
Was schrieb ich?
Ich benutze GHOST Antikskating, nämlich ein leicht verdrilltes Tonarm Kabel (alter Tonmeister Trick der frühen 70er als viele alte 60er Jahre Tonarme so nachgerüstet wurden!) welches so justiert wurde dass es mit dem von mir benutzten Philips GP412/2 System und FINE LINE GP422 Quadro Nadel absolut verzerrungsarm abtastet und auf Testschallplatten sogar noch hörbar 30 HZ an die Kücke KS E80 Boxen schickt. Darunter würde wohl auch noch etwas kommen, aber die Boxen können nur bis 30 herab. Reicht das? Höhen gehen bis hörbar 18.000 HZ, 20.000 Hz würden wohl auch noch kommen, aber auch hier 18.000 HZ sind oben das Maximum der Isophon Tweeter.
Wen es interessiert diese Boxen benutze ich, in der Tat ganz exzellente Tiefbass Könner!
Geradezu Experten. :-)
Lassen sie doch so manchen ehrenwerten "Subwoofer" ganz schön alt aussehen!
Kücke und Schmitz Wuppertal KS E80 Mega. BJ 1978.
http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker...ga-E80.htm
Ich habe mir nun erspart einen Frequenz Oszi anzuschließen.
Will heißen ein so gutes Studiogerät wie der PE33 Studio erfüllt alle Ansprüche HÖCHSTWERTIGER Plattenabtastung.
AUCH MIT ellyptischer oder sogar fineline Nadel. (Ghost Antiskating vorausgesetzt oder ein nachgerüstetes Antiskating mit hängendem Gewicht, was ich aber nicht anbasteln wollte, da es das meisterhafte Trapez-Design der 60er an dem Dreher stört...)
Viele tiefbassige Grüße
TRÖÖÖÖT der Yorck