Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Symasym.....warum ?
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Liest du deine PNs?
Zitat:ch habe mir jetzt mehrmals deine beiden
Beiträge durchgelesen.
Was genau möchtest du dem Marc denn
damit sagen?


Da ich ziemlich "sorgfältig" und nicht sparsam gequotet habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass du einer der ganz wenigen sein dürftest, die sich diese Frage stellen.
Dann liegt es wohl doch an mir. Drinks
Zitat:Bisher hatte ich immer so 3-4 Jahre Ruhe bis eines der Relais wieder anfing zu spinnen. Da muss es doch eine haltbarere Lösung geben!?


Das ist keine übliche Zeit für den Totalausfall eines neuen Relais an dieser Stelle . Also einen Verschleiß der zu hörbaren Problemen führt. Entweder kaufst du immer sehr minderwertigen Ersatz, oder es gibt Probleme, die ich aus der Ferne nicht beurteilen kann. Wie man es auch dreht und wendet: Das ist nicht "normal".


Zitat:Der Sugden ist ein A48B aus Anfang der 90er. Im Hörvergleich schluckte der Onkyo z.B. bei einer unplugged Aufnahme in Momenten, wo nur die Stimme des Sängers zu hören war, einen großen Teil der der gerade noch hörbaren Atemgeräusche. Wohl bemerkt bei jeder Lautstärke. Sowohl der Sugden als auch meine AKG K701 Kopfhörer gaben diese Details wieder.


Der A48B ist nicht nur ausgesprochen häßlich und zusammengedengelt, sondern darüber hinaus auch nichts, was irgendwie besonders gute Eigenschaften erreicht.  Es ist ganz sicher nicht so, dass er sich in einem fairen Hörtest positiv oder negativ bemerkbar macht, wenn damit (und dem Vergleichsgerät) alles stimmt.
Wie man dazu rein emotional steht, ist natürlich ein eigenes Kapitel, das selbstverständlich nicht diskutierbar ist.

Dass man über einen Verstärker "X" Atemgeräusche hören kann, die ein Verstärker "Y" im fairen Vergleich nicht mehr wiedergeben kann, halte ich für unmöglich. Es deckt sich außerdem absolut nicht mit den von mir durchgeführten kontrollierten Tests.


Zitat:Mit "gegen ankommen" meine ich, dass man ja eigentlich die Geräte, wenn sie den keine Defekte aufweisen (A-8850) oder falsch aufgebaut wurden, im Blindtest nicht von einander unterscheiden können sollte. Röhre und gewollte Klangverfälschungen mal ausgenommen. Ich hätte gerne einen Verstärker der, wie der Name schon sagt, nur verstärkt.


Es gibt noch keinen Verstärker, der NUR verstärkt. Lineare und nicht lineare Verzerrungen sind immer vorhanden, und es stellt sich lediglich die Frage, wie viel davon vorhanden ist.


Zitat:Ja, ich bin kein Elektriker und auch kein Akustiker und was man sonst noch alles sein könnte. Aber ich bin handwerklich geschickt. Einen Symasym oder ähnliches zusammen zu löten ist kein Problem. Einen Class D Verstärker nach Anleitung aufzubauen wahrscheinlich schon. Das sind ja viele BGAs und da fehlt mir die Übung. Ich habe zwar schon erfolgreich GPUs und Speicherchips getauscht aber das war weit außerhalb meine Komfortzone. Ein fertiges Modul zu kaufen wäre auch eine Option, wenn es bezahlbar und so gut wäre, das es mir im Hörtest nicht auffällt.


Nimm es mir bitte nicht (zu) übel, aber spätestens jetzt sind "wir" Wink3 an einem Punkt angekommen, an dem ich dich entweder als "Fake" , als  "Schwätzer", oder als "etwas naiv" einstufen MUSS. Wer aufmerksam mitliest, und sich ein wenig auskennt, muss diesen Eindruck erhalten, und ich schreibe auch warum das so ist:
Ich kenne nicht jeden Digitalverstärker, aber BGA ist dort (noch) nicht besonders stark verbreitet. Selbst wenn es in einem sochen Design einen (!) und nicht "viele" dieser Chips gibt, dann wird das nicht in Verbindung einem DIY Projekt sein.  Wenn dir DAS zu schwer sein sollte, du aber -angeblich- die GPU auf einer modernen Grafikkarte auswechseln kannst, dann stellt das einen enormen Widerspruch dar.
Für den Wechsel einer solchen GPU braucht man teure Werkzeuge (Schablonen,eine Reworkstation usw), und viel Erfahrung. Das steht im direkten Widerspruch zu deinem Satz weiter oben.

Reballing ist übrigens kein Reflowing !


Zitat:Bezogen habe ich mich auf den von dir gezeigten Onkyo.


Der ist nicht aus den 70ern und eine ganz andere "Hausnummer" als irgend ein "Symasym". Der Umstand dass man das Gerät entsorgt hat, hat nichts mit seiner Qualität  und seinen Eigenschaften zu tun.  Es wurdwn schon ganz andere Werte entsorgt, und auch Accuphase Verstärker landeten bereits im E-Schrott. Thumbsup 


Zitat:Nichts lässt mich davon ausgehen, dass MEIN aufgebautes Exemplar überhaupt annähernd an die Eigenschaften heranreicht, die mit der Schaltung erreichbar sind!

Wie kommst du darauf? Aber falls du Tipps hast um das beste aus der Schatung zu holen, nur her damit.


So wie es -bislang- ausschaut, erfährt ein von dir aufgebautes Gerät keine technische Endkontrolle.  Zumindest muss man als Leser bislang davon ausgehen. Etwa 95 % aller DIY Verstärker teilen dieses Schicksal, und selbst schwerste Fehler bleiben für die gesamte Betriebszeit (über Jahre) unentdeckt, da sie nicht gehört werden.
Die Unempfindlichkeit unseres Hörsinns gegenüber "schlimmen"  Verzerrungen könnte man also manchmal auch als Vorteil auslegen. Wink3

Ein DIY Verstärker wird deinen Anforderungen (nur verstärken, sonst nichts) also bestenfalls "rein zufällig" halbwegs gerecht weren können.


Zitat:Ein für mich ausreichender Hörtest wäre es, eine 3 Sek. Passage immer wieder zu wiederholen. Mal am einen, mal am anderen Verstärker. Alles kurz hintereinander. Notieren und andere Instrumente Stimmen oder Frequenzen mit einer neuen Passage. Das ganze natürlich blind.


Wenn du mit so einer Methode zum Erfolg kommst, dann ist das ein legitimes Mittel. Eine drei Sekunden Passage halte ich zwar für "nicht sinnvoll", aber das steht auch nicht zur Debatte.
So wie ich es herauslese, verfügst du (ihr) also über eine geeignete Umschalthardware (Umschaltbox) mit Pegelanpassung und allem was nötig ist ??

Magst du etwas darüber erzählen? Wie geht ihr bei einem Verstärker Blindtest vor, und wie sieht (gegebenenfalls)  die Umschalthardware aus?


Zitat:Konntest du den Symasym eigentlich mit deinem zu hause benutzten Setup vergleichen? Und ich meine jetzt nicht elektrisch sondern akustisch.


Das hätte ich zwar gekonnt, habe es aber nicht getan, da ich es für "Zeitverschwendung" halte. Ich sehe darin aus mehreren Gründen keinen Sinn.


Zitat:Ist dir eine Schatung bekannt, die gute elektrische und akustische Eigenschaften hat und so gut nachbaubar (Anleitungen, Teilelisten, Platinen, etc.) ist wie der Symasym?


Da gibt es Unzählige. Im DIY-Audio Forum wimmelt es davon. Gerade wird dort wieder alter Wein in neuen Schläuchen diskutiert.
Dort werden die guten  technischen Eigenschaften (im Vergleich zu einigen Class D Konzepten) erwähnt, aber gemessen (und eingestellt) wurde wieder mal nichts. Zumindest habe ich nichts gfunden.

https://www.diyaudio.com/forums/solid-st...t-amp.html

Grundsätzlich kann das -wie der Elektor Crescendo- gut funktionieren, wenn nichts oszilliert und alles stimmt. Und da sind wir wieder bei den "Kontrollen" und dem immer wiederkehrenden "wenn und aber".....

Eigentlich sollte ein Herzblut DIY´ler  immer genau wissen war er macht, und warum er es macht. Jemand der nach außen hin so viel "Unsicherheit" versprüht, und gleichzeitig High-Tech BGA Reparaturen durchführt, ist mir suspekt.
Ich würde zum Einstieg einen einfachen und gut dokumentierten Verstärker empfehlern. Sowas wie Rod Elliots P3
https://sound-au.com/project3a.htm
Verstehen und Nachbauen. Nachbauen ohne Verstehen kann klappen, muß aber nicht.
Ich habe marcB so verstanden, dass er nicht nur irgend einen"einfachen" Verstärker zusammenlöten möche , sondern darüber hinaus auch ein Gerät, dass tadellose Meßwerte erreicht, und zugleich in der Lage ist "feine Details" zu liefern, die japanische Großserienprodukte dem Hörer vorenthalten.

Das ist -in seiner Position- eine sehr schwierige Aufgabe. Ich kann es aber auch falsch verstanden haben.

Silomin

Aber Scope, niemand hat der Altherrenriege hier den Vorwurf gemacht, dass sie zuerst akustisch immer schlechter versteht und kurz darauf auch inhaltlich nicht mehr zu folgen vermag LOL
Alles gut.

Feine Details messen ? Eher nicht ...

[Bild: Klang-Meter.jpg]
Zitat:Feine Details messen ? Eher nicht ...



Der "gemeine Audiophile" geht selbstverständlich nicht davon aus, dass man Wohlklang, Zufriedenheit oder eben NUR "feine Details" wie z.B.  Atemgeräusche oder den Bodenbelag im Aufnahmestudio  mit konventineller Meßtechnik erfassen könne.

Auch ich bin nach all den Jahren einige Schritte weiter gekommen, und teste das Vorhandensein solcher Feinheiten selbstverständlich nicht mit irgendeinem "technischen Gerät".  Das wäre schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Thumbsup

Man darf allerdings nicht vergessen, dass es hier weniger um greifbare (vorhandene) Differenzen, als vielmehr um emotionale Ergüsse geht, deren Ursache nicht in irgendwelchen Bauteilen oder Schaltungsraffinessen, sondern in den Gehirnen der Leute zu suchen ist.

Daher auch der kontrollierte Hörvergleich, der dann genau DA ansetzt, wo die feinen Details zum Vorschein kommen sollen.
 
Viel mehr kann man zur "Aufdeckung"  nun wirklich nicht tun. Es sei denn, du hast ausser deinem lustigen Bild noch ein paar wirklich gute Vorschläge parat, die zudem noch umsetzbar sind.

Und nicht vergessen: Wir sprechen hier von feinen Details, die dennoch  sehr deutlich zu vernehmen sein sollen, und nicht selten über erlebte Freude oder eben Qualen beim Hörgenuß entscheiden.
Das einzige damals bei Reichelt erhältliche Relais, an dem man auch noch die Kontakte zurechtfeilen musste war möglicherweise nicht das Beste. Das ist schon möglich.

Ja, der A48B sollte ja genau das von dir beschriebene machen. Nicht auffallen. Das war ja der Sinn der Übung. Herauszufinden ob ich mir den klanglichen Verfall des Onkyo nur einbilde. Nach allem von dir bis jetzt geschriebenen, wundert es mich doch, dass dir ein Kommentar ob der optischen Qualitäten des Sugden entfährt. Das ist doch jetzt wirklich Geschmackssache.

Da der Onkyo besagte Defekt hat, war es natürlich kein fairer Vergleich. Sollte es ja auch nicht sein. Es war eine Fehlersuche.

Ja, das es den perfekten Verstärker nicht gibt, ist mir klar... das das aber rein akademischer Natur ist, dir.

Ganz schön krass wie du mich hier angehst. Ja, ich habe bei etlichen Grafikkarten und Notebooks Speicherchips im BGA Format erfolgreich reflowed und manche zum tausch reballed. Bei 2 Karten habe ich die GPU getauscht. Die eine war eine Voodoo5 von 99. Die Andere eine 3870 von 07. Die Werkzeuge dazu waren improvisierte Bastellösungen. Außer die Schablonen.
Da es dabei aber um wertlosen Plunder ging, die V5 mal ausgenommen, hatte ich genügend kostenlose Ersatzteile. Bei neuer Hardware wo es gleich klappen sollte, überlasse ich das lieber den Profis. Und ja, in Class D Verstärken sind häufig BGAs.

Ich finde deinen Ton ganz schön sarkastisch und daneben. Und das ist jetzt ganz objektiv. Ich beobachte das sehr selten im richtigen Leben und äußerst häufig in der Anonymität der Internets. Wenn wir zusammen an einem Tisch sitzen würden, wärst du aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich umgänglicher. Schade. Wenn du unbedingt etwas schlechtes über deine Mitmenschen sagen MUSST, und du dich da nicht zurückhalten kannst, sei es dir verziehen. Jeder hat so seine Schwächen. Aber jetzt weiter mit produktivem.

Wenn die richtigen Bauteile richtig eingelötet sind und nicht schon davor defekt waren, beide Mono Endstufen in einem von mir beschriebenem akustischem Vergleich nicht von einander und von der Referenz zu unterscheiden sind und keine Auffällige Hitze produzieren, brauche ich keine zusätzliche Endkontrolle. Da magst du die Nase rümpfen, aber für mich entscheidet das Ohr. Sollte nun das Risiko bestehen, die Lebensdauer der Boxen, der Endstufen oder der Quelle zu verkürzen. Wäre das für mich ein Grund.

Ich habe mit einem guten Mikrofon am Stativ Aufnahmen der Geräte gemacht und das Material danach zusammen geschnitten. Zu Pegelanpassug habe ich davor beide Geräte am PC mit dem Mikrofon abgeglichen.

Nein, wie schon in meinem ersten Post geschrieben, würde ich gerne einen Verstärker bauen, der neutral klingt. Ich hatte dich gefragt, ob auf Basis des Symasym Black Beauty II eine eigene Endstufe zu bauen zielführend sein könnte, da ich den Eindruck habe du kennst dich aus.

Falls nicht, gibt es da draußen irgend ein von dir also gut bewertetes Endstufendesign zum nachbauen? Du erwähntest jetzt den Elektor Crescendo. Ich schau mir das mal an. Danke.

Hast du, du Vorschläge für eine Optimierung des Symasym?


Worauf du mit "es gehe nicht um greifbare (vorhandene) Differenzen, als vielmehr um emotionale Ergüsse" anspielst ist mir jetzt nicht klar. Aber ich gehe mal davon aus, das der "Ironie" Regler voll aufgedreht ist.

LG MarcB
Hi Marc,
ich hatte dich angeschrieben und meine Hilfe
angeboten.
War das zu aufdringlich?
Zitat:...dass dir ein Kommentar ob der optischen Qualitäten des Sugden entfährt. Das ist doch jetzt wirklich Geschmackssache.

Das  mag sein, aber es ist mehr oder weniger der einzig "wirklich vorhandene" Unterschied zwischen solchen 0815 Verstärkern. Danach kommt der Komfort und die Ausstattung....Und dann -ganz zum Schluss- die Einbildungskraft der Besitzer Wink3


Zitat:Da der Onkyo besagte Defekt hat, war es natürlich kein fairer Vergleich. Sollte es ja auch nicht sein. Es war eine Fehlersuche.

So sucht man keine  technischen Fehler. Das ist zum Scheitern verurteilt.

Zitat:Ganz schön krass wie du mich hier angehst.
Meinst du? Du erzählst hier, dass du GPU´s erfolgreich (mit Papis Heissluftpistole?) auswechselst,  schreibst aber im gleichen Atemzug, dass du quasi ein Problem damit hättest, einen kleinen BGA auf der PLatine eines Verstärkers aufzulöten.

Sag mal....Welche Reaktion erwartest du da?

Zitat:Und ja, in Class D Verstärken sind häufig BGAs.

Das sehe ich nicht, und schon gar nicht DANN, wenn es um ein DIY Projekt geht. Da sind allenfalls bedrahtete SMD IC im Spiel.


Zitat:Ich finde deinen Ton ganz schön sarkastisch und daneben

Du lieferst die Vorlagen, ich lese....und reagiere.


Zitat:Wenn die richtigen Bauteile richtig eingelötet sind und nicht schon davor defekt waren, beide Mono Endstufen in einem von mir beschriebenem akustischem Vergleich nicht von einander und von der Referenz zu unterscheiden sind und keine Auffällige Hitze produzieren, brauche ich keine zusätzliche Endkontrolle.

Fettdruck beachten....Das mag sein, das ist dein gutes Recht. Da gibt es gar keine Diskussion.

Zitat:Da magst du die Nase rümpfen, aber für mich entscheidet das Ohr.
Mit dieser Einstellung befindest du dich in der DIY Welt in allerbester Gesellschaft.

Wenn es um zwei Lautsprecher geht, die man in einem "Raum X" aufgebaut hat, dann sehe -ich- das mit dem "ohr" übrigens auch so, da die tatsächlichen Differenzen dort in der Regel um den Faktor >100 x  stärker ausgeprägt sind.

Zitat:Ich habe mit einem guten Mikrofon am Stativ Aufnahmen der Geräte gemacht und das Material danach zusammen geschnitten. Zu Pegelanpassug habe ich davor beide Geräte am PC mit dem Mikrofon abgeglichen.


Eine ausgesprochen ungenaue und nicht empfehlenswerte Vorgehensweise. Jetzt weiss ich aber noch immer nicht, wie du einen kontrollierten Hörvergleich durchgeführt hast. Vielleicht schreibst du mal etwas darüber? Ich habe in der Tat meine Zweifel.

Zitat:Hast du, du Vorschläge für eine Optimierung des Symasym?

Ja, natürlich.
Silberlot von Stannol und Wima MKS über die Elkos löten.
Mal ehrlich: Dir bleibt doch gar keine andere Möglichkeit, als alles "strikt nach Vorschrift" zusammenzubraten, und darauf zu höffen, dass sich keine Stichflamme bildet Wink3
Was willst du da "optimieren" ???

Zitat:Worauf du mit "es gehe nicht um greifbare (vorhandene) Differenzen, als vielmehr um emotionale Ergüsse" anspielst ist mir jetzt nicht klar
Es war genau so gemeint, wie ich es geschrieben habe. Thumbsup
(01.08.2019, 22:42)MarcB schrieb: [ -> ]Nein, wie schon in meinem ersten Post geschrieben, würde ich gerne einen Verstärker bauen, der neutral klingt.

Warum nicht? Der Symasym wird sofern korrekt aufgebaut genauso wie jeder andere Verstärker 'klingen'. Ob er sich mit deinen Lautsprechern verträgt ist ne andere Sache, aber die Schaltung ist nicht so speziell daß das Teil irgendwie 'klingt'. Dafür brauchst du eine 300B mit einem mundgebissenen Ausgangsübertrager.

Achte lieber auf eine korrekte Verdrahtung und einem elektrisch einwandfreien Aufbau. SK2 ist doppelt Isoliert, SK1 mit Schutzleiter möchte man nicht dringend wegen Masseschleifen haben.

Silomin

Ganz hervorragend Scope.

Meine Prognose für die weitere Halbwertszeit von MarcB in diesem Forum liegt bei einem Trotzkommentar + 1 Tag.

Wieder erfolgreich vergrault Thumbsup
Ich finde es immer wieder lustig, wie angefressen auf scopes kleine Frotzeleien reagiert wird. Etwas Gelassenheit tut da gut. Vlt. ist scope taub wie ein Fisch und hört deshalb nur nichts? Ich wollte den Gegenbeweis antreten und bin kläglich gescheitert. Fazit: Ich bin genauso taub wie scope...

UND??? Wo ist jetzt das Problem? Ich mag immer noch toll gebaute Geräte mit Top-Messwerten, betreibe aber auch eine Welter WT500 und finde, sie klingt toll. Das könnte aber auch an der schönen Beleuchtung liegen, der Strahlungswärme, dem guten Glas Wein...

So what? Es ist Hobby - da darf man gerne völlig anderer Meinung sein. Spaß macht es trotzdem.

Atsilomin: Vlt. wird MarcB mal an einem scope Blindtest teilnehmen. Danach wird er vlt. IRGENDEINE Schaltung bauen, in ein schönes Gehäuse packen, und damit sehr glücklich sein...

Ich war auch etwas traumatisiert. Nach einer Pizza und einem Bierchen ging's aber wieder. ;-)  Und scope habe ich auch "verziehen".
Da könntest du richtig liegen. Das ist aber nicht das was ich bezwecke, und das darfst du mir auch glauben.
Man kann hier trotz enormem interesse elbstverständlich -nur- mitlesen, ohne MarcB´s Text irgendwie zu kommentieren, aber das ist nicht Sinn eines Forums. Es sollte sich eine Diskussion aufbauen, die natürlich auch kontrovers geführt werden darf.
Wenn man aber mitliest, UND sich darüber hinaus für die Sache interessiert, dann fallen dch einige "Ungereimtheiten" auf.

Natürlich interessiert es mich, wie andere Leute ihre Hörvergleiche durchführen, und wie sie zu ihren Ergebnissen kamen. Wäre das nicht der Fall, dann wäre ich hier völlig  falsch aufgehoben.

Wenn man halbwegs wasserdichte Argumente hat, kann man jede noch so kritische Frage problemlos und ebenso einleuchtend beantworten.
Ich habe allerdings immer öfter den Eindruck, dass man jeder Diskussion aus dem Weg gehen möchte, wenn man bemerkt, dass man (ausser einem festen Glauben)
nicht viel sinnvolles mitteilen kann. 

Ich halte es aus Sicht der interessierten (und halbwegs versierten) Leser auch für nicht besonders "vorteilhaft" , wenn z.B. X-over seine Hilfe nur via PN anbieten möchte.
Wenn Peter wirklich gute Vorschläge (und kein übles Snake oil) in der Tasche hat, dann kann und wird er -zumindest hier und von mir- keine "abwertenden Sprüche"  lesen müssen.

Thumbsup
Zitat:Fazit: Ich bin genauso taub wie scope...


Etwa 30  weitere "Hifi-Fans" waren es bisher ebenfalls ...Kopf hoch Wink3

BTW....Wer einen dieser "neuen" Symasyms" als Fertiggerät aufgebaut hat, darf ihn mir gerne zur umfangreichen Vermessung auf dem Sys2722 zusenden. Völlig kostenlos !!!!  . Nur Porto. So eine Vermessung kostet im Netz >200€
Außerdem biete ich einen kontrollierten Hörvergleich gegen einen Teleton-Verstärker mit STK 459 Endstufe an.

https://cdn-reichelt.de/documents/datenb...stk459.pdf

Es gibt Kaffee, Gebäck,  bis zu zwei Auswertbögen und ein paar Kullertränen Drinks
Ich bin wieder dabei, und bringe zwei Welter WT500 mit. Allerdings haben die nur etwa 14db Verstärkung...  Die sollte man (aber nicht am Brummen oder Rauschen) raushören können.

... und wir sollten Grillen. Es ist Sommer.
(02.08.2019, 08:20)scope schrieb: [ -> ]Ich halte es aus Sicht der interessierten (und halbwegs versierten) Leser auch für nicht besonders "vorteilhaft" , wenn z.B. X-over seine Hilfe nur via PN anbieten möchte.
Es geht dabei darum dass ich noch einiges
an Teilen vorrätig habe und finde dass das
nicht zu diesem Thread gehört.
Welter Eintakt-Triode Sad  Muss es unbedingt so´n Plärrer sein? Wink3  Da muss ich dann ggf. noch Sorge tragen, dass der Übertrager auch dann leicht belastet ist, wenn die Kiste von der Umschalthardware gerade nich taktiv geschaltet wird. Sonst geht da vielleicht noch was kaputt.....

Für einen fehlerarmen Vergleich eher nicht vorteilhaft....Und bei einer gefühlten Ausgangsimpedanz von 1 Ohm spielt die Lautsprecherimpedanz mit der Ausgangsspannung  Ping-Pong.

Bring´ bitte einen "echten" Verstärker und keinen "Soundgenerator"  mit...OK? Wink3
Ich hab sonst nix "besonderes". Könnte nur einen Yamaha B2 V-Fet mitbringen. Aber die Triode misst sich richtig gut. Besser als der F5...

Vlt findet sich noch was. Wann hast Du denn geplant?

Könnte meinen Kumpel mit den Omtec CA60 V2 mitbringen. Wenn der Zeit hat. Ansonsten repariere ich noch die CA25. Die wären auch geeignet. Anfang September? Brauche ein paar Tage...
Zitat:Aber die Triode misst sich richtig gut.


Gewicht?  Breite? Tiefe ? LOL 

Nee....du...Das -glaube- ich nicht.


 
Zitat:Wann hast Du denn geplant?
-noch- nichts...

Aber ich finde "Pass-ZEN" vs.  Symasym, oder alternativ ZEN vs.  Burmester 911  MK2 oder Audionet MAXX. interessant.
Pass ZEN ist schlimmer als F5...
Ach neee! Wink3
Zitat:Du lieferst die Vorlagen, ich lese....und reagiere.
Ja, aber wie? Das ist deine Meinung zu adäquatem Verhalten?

Zitat:    Fake, Schwätzer, naiv, Papis Heissluftpistole

Besorge dir mal eine Dose Freundlichkeit. Und lass die kindischen Unterstellungen. Man könnte meinen, du hättest das dringende Bedürfnis, dich auf Kosten anderer zu Erhöhen, ist das Kompensation? Jemand der glaubt die Deutungshoheit in einem Audioforum zu haben, und bei einer Untersuchung eines Verstärkerdesigns Sätze bringt wie:

Zitat:    Das hätte ich zwar gekonnt, habe es aber nicht getan, da ich es für "Zeitverschwendung" halte. Ich sehe darin aus mehreren Gründen keinen Sinn.

Wenn er gefragt wird, ob er sich das Teil mal angehört hat... der nächste bitte. Die meisten industriell hergestellten Verstärker werden auf gute elektrische Eigenschaften hin optimiert. Warum? Weil das in manchen Fachzeitschriften getestet wird. Hat das akustische Auswirkungen? Sicher! Aber häufig keine guten. Je mehr man in das Signal eingreift um es elektrisch aufzubrezeln, desto mehr leidet die Akustik. Ob man die Unterschiede jetzt hört... meistens nicht. Mir ist völlig klar, dass man bei einem Hörvergleich normalerweise keine Unterschiede bei Verstärken hört zwischen denen der Wert eines Kleinwagens liegt. Wie auch. Da hat sich seid 40 Jahren nichts getan. Bei Kleinwagen schon.  LOL Die Frage, ob man mit einem Symasym einen neutral klingenden Verstärker bauen kann, obwohl du ihn als "schlapp, und vor allem nicht wirklich zu Ende entwickelt" hälst, ist jetzt von Sing Sing beantwortet worden. Korrekterweise hättest du schreiben müssen, dass es sich dabei nur um eine elektrische Betrachtung handelt und du keine Aussage über seine akustischen Eigenschaften machen kannst.
Zitat:Eine ausgesprochen ungenaue und nicht empfehlenswerte Vorgehensweise. Jetzt weiss ich aber noch immer nicht, wie du einen kontrollierten Hörvergleich durchgeführt hast. Vielleicht schreibst du mal etwas darüber? Ich habe in der Tat meine Zweifel.
Sagt der Herr mit der Deutungshoheit... Genau genug für das ungenaue menschliche Gehör. Ich habe natürlich den kaputten Verstärker angeschlossen, hab auf Play gedrückt, bin unter die Dusche und hab danach das Ganze ausgewürfelt.
Wenn du es wirklich wissen willst, woran ich zweifle, da nichts was du schreibst darauf deutet, dass dir irgendeine Meinung außer deiner eigenen wichtig ist, gerne: Kopfhörer auf, auf richtigen Sitz geachtet, Spur abgespielt und Notizen gemacht. Danach nachgeschlagen welche Notiz zu welchem Verstärker gehört. Das du da bestimmt wieder jede Menge zu kritisieren hast, versteht sich von selbst. Scheint dir ja eine gewisse Befriedigung zu bereiten. Bitteschön.
Zitat:Ja, natürlich.
Silberlot von Stannol und Wima MKS über die Elkos löten.
Mal ehrlich: Dir bleibt doch gar keine andere Möglichkeit, als alles "strikt nach Vorschrift" zusammenzubraten, und darauf zu höffen, dass sich keine Stichflamme bildet Wink3
Was willst du da "optimieren" ???
Ach ja, das mit den Unterstellungen, versteckten Beleidigungen und sarkastischen Tönen wieder. Ja, ja, klassischer Fall von Logorrhoe. Wenn es dir hilft. Raucher Was ich da optimieren will? Gar nichts! Ich will eure Optimierungsvorschläge umsetzen. Wenn die was für den Klang bringen. Silberlot? Audiovoodoo? Hört man den Unterschied? Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, bin ich ja genau deswegen hier, ich bin kein Elektriker und tu auch nicht so, als wäre das anders. Ich suche mir Rat bei Menschen die sich da besser auskennen. Sollten hier nur Elektriker und Menschen mit einem astronomisch aufgeblasenem Ego willkommen sein, hätte man bei der Anmeldung des Forums darauf hinweisen sollen. Zu spät, jetzt müsst ihr mich ertragen. Wenn Menschen Gesundheitsprobleme haben kommen sie zu mir, wenn ich was über Verstärker erfahren will, geh ich zu euch. Drinks Dachte ich. Naja, vielleicht kommt ja noch was produktives dabei raus: Kann man davon ausgehen, dass sich der von Scope getestete einfache Symasym für das menschliche Gehör nicht von dem "liebevoll zusammengebauten" unterscheiden lasst? Was soll der Aufwand, wenn man es sowieso nicht hört? Erhöht das die Haltbarkeit ... wie schätzt ihr das ein? Gute Nacht. MarcB
Ist es mein Mundgeruch Sad2
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