Gerade den Uher Phono-Pre halte ich für eine unglückliche Konstruktion: Einerseits ein recht aufwendiger Differenzverstärker, kombiniert mit Schwingungsdämpfern an allen Ecken und Enden. Gerade diese haben erheblichen Einfluss auf den Bandbreite. Ein Problem im Netzwerk würde ich nur vermuten, wenn dort mit falschen Werten ersetzt wurde.
Sollte der Lenco die gleiche Qualität haben, lautet meine Empfehlung ...
(21.03.2020, 11:43)sing sing schrieb: [ -> ]Ach, nochwas. Du solltest vielleicht erstmal den Ist-Zustand durchmessen.
Ist bestimmt erstmal das Sinnvollste,denn urspruenglich kommt das Teil aus der Bucht (hatte es aber nie richtig in Betrieb) und ich bin offensichtlich nicht der Erste,der nach dem Hersteller, da seine "Nase reinsteckt"
(21.03.2020, 11:47)Silomin schrieb: [ -> ]Sollte der Lenco die gleiche Qualität haben, lautet meine Empfehlung ...
Sieht nicht unbedingt "wertig" aus, aber es kommt ja (wie bei uns auch) auf die inneren Werte an
(20.03.2020, 16:35)Pilly schrieb: [ -> ] (20.03.2020, 12:48)timundstruppi schrieb: [ -> ]Oftmals ist das auch HF-Schutz.
Die Frage ist auch:
Warum wurden exakt zwei gleiche Phono Anschluesse verbaut ?
(nochmals: der "Uher" Schaltplan entspricht NICHT der Schaltung meines VV !)
die Frage verstehe ich nicht: Die Beschaltung im Plan ist gewöhnungsbedürftig. Der Phonoverstärker ist nur in linken und rechten Teil untergliedert. An den Buchsen steht doch MC und MM. Dafür wären 2 x 2 Eingänge machbar. Ich kann zwei Geräte mit unterschiedlichen Abtastern und Auswahl an der Front steuern.
smithy
richtig lesen:
#266
[url=https://old-fidelity-forum.de/thread-30839-post-1291228.html#pid1291228][/url]
der UHER hat zwei verschiedene/schaltbare mit MM/MC gekennzeichnete Phono Eingaenge,
der LENCO NICHT !
Ich hab heute eine "Enttäuschung" erlebt ... da ich meinen Dual 1229 ja so als derzeitigen Alles-Und-Immer-Spieler nutze, aber auch hier meinem Spieltrieb frönen will (und ich einfach so viele gute MMs habe und mich auf Dauer eh nie entscheiden kann), dachte ich mir es wäre ne gute Idee nen Phono-Pre zu nehmen, der die Anpassungen an der Front zulässt - denn aktuell läuft der Dual an einer Aqvox Phono 2 CI, die kann zwar auch viel, aber Einstellungen sind an der Rückseite vorzunehmen. Wer das Gerät nicht kennt, hier mal auf die Schnelle, zum Kennenlernen:
Das ist leider recht fummelig, zumindest wenn man vielleicht öfter mal wechseln will
Gerät raus, Gerät rein ... ihr kennt das, das mach keinen Spaß!
Dieses Kästchen sollte meine Lösung sein:
So, die Aqvox rausgefummelt und die Phono Box DS + angeschlossen
was soll ich sagen
Taugt einfach nicht ... ist nicht brummfrei zu bekommen und kling (im Vergleich zur Aqvox) bei identischen Einstellungen einfach etwas muffig/verhangen. Bin schon etwas enttäuscht und das Gerät geht nun wieder zurück zum Händler, und das obwohl ich einen Monat drauf gewartet hatte.
Naja, dann stehen eben in Zukunft 4 von den Aqvoxen in meinem Lowboard - hilft ja nix. Bei einer Sache sind die eh voraus, den "Gain" kann ich hier kanalgetrennt einstellen, also zur Not Kanalungleichheiten in den Abnehmern kompensieren, könnte bei ollem Geraffel ja wichtig sein.
Eigentlich sollte das Gerät nicht hörbar stärker "brummen" als andere Phonovorstufen. Da dürfte vermutlich entweder ein Defekt, oder ein Anschlußproblem vorliegen.
Beachten sollte man auch, dass dieses für knapp 300 € vermarktete Gerät alleine wegen dem etwas größeren Gehäuse, dem Microcontroller, dem, Display, und den diversen Relais überhaupt so "teuer" vertriebenn wird.
Der eigentliche Phonoverstärker würde problemlos in eine der üblichen Zigarrettenschachteln aus Blech passen (also wie Behringer pp400) , und wird vermutlich auch nicht wesentlich
umfassender aufgebaut sein.
https://www.audiosciencereview.com/forum...38&slide=0
Gibt es ja auch von der Firma, mit Mäuseklavier auf der Unterseite. Aber das wollte ich ja nicht
und wo auch immer das Anschlussproblem lag, darauf hab ich halt auch keine Lust mehr - einstöpseln fertig, so soll es sein und hat ja bei der anderen Vorstufe auch wieder sofort geklappt.
Schön/schick finde ich die Monk, aber wenn das Dingens nur für den Dual sein soll, wäre das doch sehr überteuert und da ich die vierte Aqvox eh hier zu liegen habe
War eben ein Versuch
mit wenig Erfolg
4 mal die gleiche, wäre mir irgendwie zu langweilig, ich hätte mindestens 3 andere
Ist irgendwie passiert
(07.04.2020, 15:12)scope schrieb: [ -> ]https://www.audiosciencereview.com/forum...38&slide=0
Hab das Review jetzt durch ... und auch der Kollege meinte:
All in all, IF your setup is one where the ground loops aren't an issue, the build and versatility of this unit make the relatively low price worthwhile IMO.
Also bin ich da nicht allein
Zitat:4 mal die gleiche, wäre mir irgendwie zu langweilig, ich hätte mindestens 3 andere
...und ich kann gar nicht verstehen, was man mit mehr als einer einzigen überhaupt anfangen soll.
Wie schon oben beschrieben ... Bequemlichkeit.
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(07.04.2020, 19:34)scope schrieb: [ -> ]Zitat:4 mal die gleiche, wäre mir irgendwie zu langweilig, ich hätte mindestens 3 andere
...und ich kann gar nicht verstehen, was man mit mehr als einer einzigen überhaupt anfangen soll.
... was macht man mit mehreren Verstärkern, Lautsprechern, Tonabnehmern, Plattenspielern, Kassettendecks ... etc. etc. etc.
Sammeln, rumspielen, sich einen drauf rubbeln ... vielleicht auch Musik hören ... was sonst
Ich hab grade 3 Stk.
... klar, und der Spieltrieb!
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Zitat:... was macht man mit mehreren Verstärkern, Lautsprechern, Tonabnehmern, Plattenspielern, Kassettendecks ... etc. etc. etc.
Da kann ich mir einige Möglichkeiten vorstellen.
U.A. einlagern und Handel damit treiben, oder gelegentlich mal ein anderes Gerät aus dem Lagerraum holen, um es auszutesten usw. Mehr aber nicht.
Man stelle sich vor, alle Leute wären gleich gestrickt...Wäre auch nicht so toll.
Kann das sein, daß die bei der Aqvox Phonovorstufe den Preis extrem angezogen haben, nahezu verdreifacht?
Ja, die ist seit Erscheinen nahezu dreimal so teuer geworden.
Das MK-II-Update (glaube war nur Trafo und Kinkerlitzchen) rechtfertigt das nicht ... gut ist der Pre-Amp definitiv, aber bei Neuerwerb sicher kein Schnapper mehr.
In diesen AQvox Phonostufen sind (günstig in China gebaute ??) Schaltnetzteile eingebaut, die vielleicht 40 € im VK kosten dürften. Ich kann anhand der im Internet eingestellten Großaufnahmen der Elektronik keine Veränderungen erkennen, die eine derartige Preisveränderung rechtfertigen könnten. Der Differenzbetrag zwischen ehemals 600 €
http://www.hoererlebnis-verlag.de/he/archiv/54aqox.html
und den aktuellen 1900 € wird also in den Personalkosten für die
Weiterentwicklung und der Inflation zu suchen sein
.....lach....
600 € sehe ich für das Gebotene als angemessen. Man kann den Preis für Plattenspielerzubehör heute wohl nicht mehr über die Stückzahlen in vernünftige Bereiche drücken. 1900 € halte ich für unverschämten Wucher. Ich käme mir "verascht" vor, wenn ich soviel dafür zahlen sollte. Diese Methoden sind allerdings nicht selten, man findet sie in dieser Branche regelmäßig, und anscheinend gibt es auch Leute, die dafür -warum auch immer- "gerne" 1900 € bezahlen.
Hab meine gebraucht erworben, wie fast alles was ich hier so nutze (ausgenommen Umschalter, Sub und DSP) ... aber aufgrund der drastischen Anhebung der Neupreise sind gebrauchte so teuer wie damals der Kunde auf den Tisch legte.
Das ist wirklich heftig, ich dachte erst ich traue meinen Augen nicht. Geht gar nicht.
Wenn ich das noch richtig im Gedächtnis habe, ist Candeias mit seiner Eigenmarke seiner Zeit pleitegegangen und hat wenig später Aqvox mit seiner Frau gegründet. Bereits die Modulos von Candeias wurden in China gefertigt und in Deutschland montiert. Bei Aqvox war es genauso. Aqvox macht heute seine Frau allein weiter und er hat jetzt BMC am Start, die komplett in China gefertigt werden. Die Söhne machen afaik auch bei BMC mit. Wenn sie also das Engineering einkaufen musste, dürfte es für sie in der Tat teuer geworden sein.
EDIT: n vergessen