20.12.2018, 17:28
***** Disclaimer: Wer sich weder für Verstärkerklang, noch für die ewig gleichen und ermüdenden Diskussionen interessiert, wer sie sogar als Ärgernis empfindet, der möchte hier bitte schweigen, oder das Thema erst gar nicht weiter durchlesen. *****
So...nachdem das geklärt wäre , verlinke ich mal auf ein kleines Interview mit Dan D’Agostino, dem Gründer der Firma Krell, der um 1980 afaik mit der UR- KSA100 den ersten(?) großen Wurf landete. Zur damaligen Zeit wird er wohl auch Chefentwickler gewesen sein, was ich heute aber bezweifele. Damals waren das ja gerade mal ein paar lausige Transistoren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er heute am PC Simuliert, testet, misst und und entwirft. Dafür wird er seine (deutlich jüngeren) Ingenieure im Team haben.
Das Interview darüber, worauf es bei einem "gut klingenden" Verstärker letztendlich ankommt, muss er dann aber natürlich höchst persönlich geben.
https://www.youtube.com/watch?time_conti...W7fg_yfza4
Das Fazit der Plauderei:
*Alles ist möglich, nichts ist unmöglich.....Hauptsache es klingt gut.
* Meßwerte sind weitgehend egal, solange es denn gut klingt. (Recht hat er....zumindest von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet).
* Die KSA50 klang richtig geil....(hab´ich gehabt....Da klang "nix".)
* Man "sollte" Klirr hoher Ordnungszahl vermeiden, da er nicht gut für den Klang ist, aber WENN er denn nunmal vorhanden ist, dann kann das trotzdem ganz gut klingen....Jawoll!
* Slew Rate Gefasel ist Blödsinn (Recht hat er).
* Wie ein Verstärker letztendlich klingt, hat etwas mit Magie zu tun
* Widerstände klingen, Kondensatoren sowieso, und Transistoren müssen schnell sein....
Letztendlich eine Zusammenfassung, wie sie der gemeine Audiophile -zumindest in etwa- erwartet.
Im Analogforum gab es zu diesem Video eine weitgehend inhaltslose Diskussion, in der Viele etwas beitragen wollten , was sie dann auch taten.
In der Regel beschränkten sich die Inhalte auf "vielleicht?", "wer weiss?" , und "womöglich?".....Unterschiede hören kann da natürlich so gut wie jeder. Die Gewerblichen SOWIESO
Einer meinte sogar, dass gegengekoppelte (Transistor)verstärker dadurch auffallen, dass sie dem Nutzsignal Harmonische höherer Ordnung zufügen, die einem dann den Wohlklang vermiesen. Näheres erfährt man allerdings nicht.
Lässt man die Gegenkopplung weg und dreht den Ruhestrom ab, dann stimmt das sogar.
So...nachdem das geklärt wäre , verlinke ich mal auf ein kleines Interview mit Dan D’Agostino, dem Gründer der Firma Krell, der um 1980 afaik mit der UR- KSA100 den ersten(?) großen Wurf landete. Zur damaligen Zeit wird er wohl auch Chefentwickler gewesen sein, was ich heute aber bezweifele. Damals waren das ja gerade mal ein paar lausige Transistoren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er heute am PC Simuliert, testet, misst und und entwirft. Dafür wird er seine (deutlich jüngeren) Ingenieure im Team haben.
Das Interview darüber, worauf es bei einem "gut klingenden" Verstärker letztendlich ankommt, muss er dann aber natürlich höchst persönlich geben.
https://www.youtube.com/watch?time_conti...W7fg_yfza4
Das Fazit der Plauderei:
*Alles ist möglich, nichts ist unmöglich.....Hauptsache es klingt gut.
* Meßwerte sind weitgehend egal, solange es denn gut klingt. (Recht hat er....zumindest von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet).
* Die KSA50 klang richtig geil....(hab´ich gehabt....Da klang "nix".)
* Man "sollte" Klirr hoher Ordnungszahl vermeiden, da er nicht gut für den Klang ist, aber WENN er denn nunmal vorhanden ist, dann kann das trotzdem ganz gut klingen....Jawoll!
* Slew Rate Gefasel ist Blödsinn (Recht hat er).
* Wie ein Verstärker letztendlich klingt, hat etwas mit Magie zu tun
* Widerstände klingen, Kondensatoren sowieso, und Transistoren müssen schnell sein....
Letztendlich eine Zusammenfassung, wie sie der gemeine Audiophile -zumindest in etwa- erwartet.
Im Analogforum gab es zu diesem Video eine weitgehend inhaltslose Diskussion, in der Viele etwas beitragen wollten , was sie dann auch taten.
In der Regel beschränkten sich die Inhalte auf "vielleicht?", "wer weiss?" , und "womöglich?".....Unterschiede hören kann da natürlich so gut wie jeder. Die Gewerblichen SOWIESO
Einer meinte sogar, dass gegengekoppelte (Transistor)verstärker dadurch auffallen, dass sie dem Nutzsignal Harmonische höherer Ordnung zufügen, die einem dann den Wohlklang vermiesen. Näheres erfährt man allerdings nicht.
Lässt man die Gegenkopplung weg und dreht den Ruhestrom ab, dann stimmt das sogar.