Also, zum "Mörder" macht mich keine wie auch immer geartete Musik - nicht einmal das geniale "Killers"-Album von Iron Maiden...
Möglicherweise bin ich ja zu empfindlich, aber ich wäre schon für eine Abrüstung der Worte im Alltag - gerade auch hier im Forum, das sich nach meinem Dafürhalten durch weitestgehende Toleranz auszeichnet.
Musik, die ich für mich persönlich als verzichtenswert erachte, gibt es jedoch reichlich.
Da möchte ich zum Beispiel Jörg vollinhaltlich zustimmen, was Xavier Naidoo betrifft - absolut unerträglich.
Das gilt in gleichem Maße für den UNHEILIGen Grafen - der Mix aus Pathos, Schmalz und vollkommen unauthentischer Dramatik könnte künstlicher nicht sein.
08/15 Pop-Gehampel-Songs, wie sie beim Eurovision Song Contest (abgekürzt ESC - wie die dazu passende Taste...) zuhauf vertreten waren.
Free Jazz-Orgien, bei denen die - zugegeben meist höchst kompetenten - Musiker wie wild auf ihren Instrumenten masturbieren, bis alle zufällig gleichzeitig fertig sind.
NEBELschwaden der Volksmusik, die Gehör und Gehirn musikalisch wie sprachlich aufs Äußerste malträtieren.
Bedauerlicherweise generell jegliche Musik, die mir - so gut ich sie ursprünglich auch finden mag - durch tausendmaliges Abnudeln und
Als-neuester-unverzichtbarer-Superhit-Abfeiern in "Charts"-Sendern verleidet wird.
Zum Glück bleibt jede Menge tolle, unterhaltende, inspirierende Musik übrig - von Klassik bis Metal, von Jazz bis Industrial.
Darauf ein Prost in die Runde
LG, Ivo