(21.11.2019, 10:03)HVfanatic schrieb: [ -> ]Vlt. brauchen wir hier auch mal einen Blindtest.
Wird nur schwieriger, vom Aufbau her...
Hab das mit offenen Augen gemacht, geht auch!
Einmal Dual 1229 (von Roland auf Stand gebracht) mit DM 103 und Cleo-Nachbaunadel gegen Thorens TD 126 MK III, darauf ein Dynavector DV-505 mit Ortofon MC-30 Supreme.
Beide parallel an jeweils einer Aqvox-Phonovorstufe und ab ging die Post (Lautstärke angeglichen und identisches Plattenmaterial genutzt, hab ja genug Doubletten).
Vielleicht, bei sehr genauem Hinhören und zigmal Wiederholen, war der Dual etwas schwächer. Vielleicht ... aber nicht wenn man einfach nur Musik hören und genießen will!
Nun ja, jetzt da ich die zweite und dritte Aqvox bald für meinen DQX brauche (drei Arme um den Spieltrieb auszuleben) wird der Dual eine PhonoBox-S von Pro-Ject bekommen, und ob er dann signifikant schlechter spielt wage ich zu bezweifeln.
Gesendet von iPad mit Tapatalk
Zum abgebildeten "bear" MM/MC:
Auf der Oberseite befindet sich nur der Kopfhörerverstärker (KHV) mit dem 4556 OPA, der schon ordentlich power hat. Mehr KHV braucht eigentlich kein Mensch.
Auf der anderen Seite wird die MM MC Stufe in SMD aufgebaut sein.
Wenn sich hier nicht jeder so wichtig nähme und in dem Link nach
Einladung zum Phonostufenvergleich
mal gelesen hätte (spätestens ab Seite 3), dann wären hier garantiert über 80% der Beiträge überflüssig...
Dann könnte man sich überlegen, ob ein Blindtest ein geeignetes Mittel zur Wahl wäre um diese Diskussion sachlich zu führen, oder ob man diesen Glaubenskrieg nicht einfach wegen Überflüssigkeit ad Acta legen sollte...
Wenn es wirklich auf einen Blindtest hinauslaufen sollte, stelle ich gerne einen Billigheimer Art DJ PRE II zur Verfügung, kann den auch versenden, falls Zeit und Ort des Tests nicht passen. Wie übersteuerungsfest der mit dem originalen Netzteil ist, ist mir mit meinen Shure-, AT- und ELAC- Systemen egal, da irrelevant.
War nur Spass, diskutiert so viel ihr wollt.
Bei elektrisch korrekt angeschlossenen Tonabnehmersystemen mit Pegelabgleich wird es bei korrekt konstruierten Phonovorstufen egal ob für 50€ oder 5000€ eh keine hörbaren Unterschiede geben.
Oder beweist (!) mir im wissenschaftlich reproduzierbaren Vergleich das Gegenteil.
Ich warte gespannt ab, wie oft in einem Forum mit freiwilliger Teilnahme hier wohl noch Beweise und Rechtfertigungen eingefordert werden...nur weil irgendwer Meinungsäußerungen ablässt...
Hat eigentlich schon jemand die Anzeige bei der Polizei vorbereitet, falls diese nun nicht endlich zeitnah und gerichtsfest geliefert werden ?
Ich mein, wo kämen wir denn da hin, wenn jemand im Internet Dinge posten würde, die nicht beweisbar sind ?
Spoc:
Ich fordere nichts ein, ich hinterfrage bloß diese zutiefst blödsinnige Diskussion.
Nur Gelaber ohne Fakten...
(21.11.2019, 23:05)Caspar67 schrieb: [ -> ]Nur Gelaber ohne Fakten...
Die einzig sinnvollen Fakten finden sich zwischen deinen Ohren.
Wer Wissenschaft oder Beweise braucht hat einfach das falsche
Hobby.
Du warst jetzt auch gar nich persönlich gemeint.
Man konnte das aber in letzter Zeit so häufig lesen.
Immer hieß es, WENN jemand das und das, DANN müsste er ja gefälligst soundso.
Und das ist einfach Blödsinn. Hier MUSS überhaupt niemand überhaupt gar nichts.
Ausser a. irgendwann sterben und b. vorher vielleicht mal ein bisschen netter zueinander sein.
(21.11.2019, 23:15)x-oveR schrieb: [ -> ] (21.11.2019, 23:05)Caspar67 schrieb: [ -> ]Nur Gelaber ohne Fakten...
Die einzig sinnvollen Fakten finden sich zwischen deinen Ohren.
Wer Wissenschaft oder Beweise braucht hat einfach das falsche
Hobby.
Das ist nun auch wieder sowas von bloed, dass mir die Worte fehlen.
Wieso sollten sich Hobby und Wissenschaft ausschliesen?
Lass mich raten: Du bist zufaellig nicht-Wissenschaftler, oder?
"Bei elektrisch korrekt angeschlossenen Tonabnehmersystemen mit Pegelabgleich wird es bei korrekt konstruierten Phonovorstufen egal ob für 50€ oder 5000€ eh keine hörbaren Unterschiede geben".
Stimmt.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Gruss Dirk
Für dich höchstwahrscheinlich.
(22.11.2019, 08:16)Japan Vinyl schrieb: [ -> ]Stimmt.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Gruss Dirk
Bevorzugt eine schwarze Scheibe... Und sicher gerne japanischen Ursprungs.
Was einen guten Phonopre aus meiner Sicht auszeichnet, ist das Vorhandensein eines Subsonic-Filters. Den hat nämlich meine ganze tolle Boutiqueware von Krell, Berendsen und Audio-Exklusiv nicht.
Daher ist jetzt oft der Yamaha Plunder im Einsatz.
(22.11.2019, 08:16)Japan Vinyl schrieb: [ -> ]"Bei elektrisch korrekt angeschlossenen Tonabnehmersystemen mit Pegelabgleich wird es bei korrekt konstruierten Phonovorstufen egal ob für 50€ oder 5000€ eh keine hörbaren Unterschiede geben".
Stimmt.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Gruss Dirk
Das ist aber GENAU das, was man auch als Ausgang des "Tests" vermuten muss:
Fehler/Abweichungen im Amplitudenfrequenzgang sind (im Vergleich) hoerbar, das ist an sich keine Ueberraschung. "Schnelligkeit der Transienten" ... naja. Stereoplayspeak.
Ich halte nach meinen Blindtest Erfahrungen Volkers und Puffis Aussagen für sehr realistisch.
Rauschen der Vorstufe ist bei sehr leisen MC Systemen sicher noch ein Thema.
Viele hörbare Unterschiede beruhen aber schlicht auf Fehlanpassungen oder Wunschanpassungen.
Luxusklangregler für Spielkinder.
Zitat:Rauschen der Vorstufe ist bei sehr leisen MC Systemen sicher noch ein Thema
Auf jeden Fall. Wenn dann aber die Nadel abgesenkt wird, ist es in der Regel nicht mehr so dramatisch.
(22.11.2019, 00:27)Pufftrompeter schrieb: [ -> ] (21.11.2019, 23:15)x-oveR schrieb: [ -> ] (21.11.2019, 23:05)Caspar67 schrieb: [ -> ]Nur Gelaber ohne Fakten...
Die einzig sinnvollen Fakten finden sich zwischen deinen Ohren.
Wer Wissenschaft oder Beweise braucht hat einfach das falsche
Hobby.
Das ist nun auch wieder sowas von bloed, dass mir die Worte fehlen.
Sorry, aber diese Antwort ist völlig unangemessen.
Wieso ist jemand blöd, wenn ihm der subjektive Eindruck und die daraus resultierenden
Emotionen beim Musik hören wichtiger ist als irgendwelche wissenschaftlichen Fakten
oder Messwerte?
Zitat:Wieso ist jemand blöd, wenn ihm der subjektive Eindruck und die daraus resultierenden
Emotionen beim Musik hören wichtiger ist als irgendwelche wissenschaftlichen Fakten
oder Messwerte?
Die eigene "Zufriedenheit" kann man im Extremfall auch mit Selbstverstümmelung oder der Einnahme giftiger Substanzen erreichen.
Ebenso ist es mit der Zubereitung einer Suppe, in die man 4 mal mehr Salz als "üblich" eingebracht hat.
Extreme Beispiele, die nur der Verdeutlichung dienen
Niemand wird über ein Diskussionsforum etwas daran ändern, wenn es irgendwer so handhabt.
Problematisch wird es erst dann, wenn man sich mit seinen Emotionen und Neigungen in öffentliche Diskussionenstürzt, und diese Emotionen
als Argumentationswerkzeug missbraucht.
Dann doch lieber technische Fakten.
(22.11.2019, 09:30)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]"Schnelligkeit der Tansienten" ... naja. Stereoplayspeak.
Hier kann man sehr schön beobachten wie Du mit Begriffen fremdelst, deren Sinn und Auswirkung sich deiner Kenntnis völlig entzieht.
Wie soll man denn zielführend argumentieren wenn Sachdienliches beim Gegenüber wie Samen auf verdörrten Boden fällt?
Gruß
Monophonic
(22.11.2019, 10:18)scope schrieb: [ -> ]Zitat:Wieso ist jemand blöd, wenn ihm der subjektive Eindruck und die daraus resultierenden
Emotionen beim Musik hören wichtiger ist als irgendwelche wissenschaftlichen Fakten
oder Messwerte?
Die eigene "Zufriedenheit" kann man im Extremfall auch mit Selbstverstümmelung oder der Einnahme giftiger Substanzen erreichen.
Ebenso ist es mit der Zubereitung einer Suppe, in die man 4 mal mehr Salz als "üblich" eingebracht hat.
Extreme Beispiele, die nur der Verdeutlichung dienen
Niemand wird über ein Diskussionsforum etwas daran ändern, wenn es irgendwer so handhabt.
Problematisch wird es erst dann, wenn man sich mit seinen Emotionen und Neigungen in öffentliche Diskussionenstürzt, und diese Emotionen
als Argumentationswerkzeug missbraucht.
Dann doch lieber technische Fakten.
Alles ganz richtig - aber wo ist nun die Begründung dafür, dass die Aussage von X-over "zu blöd" ist???
Beste Grüße
Armin
90-95% aller Menschen tun Dinge, weil sie sich gut anfühlen. Wer auf mögliche Probleme mit der Realität hinweist, wird als Überbringer der schlechten Nachricht getadelt.
Die Gruppe der Gefühlsdussel bleibt lieber unter sich. Da fühlt man sich gut. Rationalität ist manchmal schmerzhaft - wer kann sie aushalten, oder warum "glauben" manche Menschen besonders gerne? Weil denken bei ihnen oft nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat?
Etwas Demut tut gut. Man kann jeden Tag etwas lernen - wenn man dazu bereit ist.
Zitat:Alles ganz richtig - aber wo ist nun die Begründung dafür, dass die Aussage von X-over "zu blöd" ist
Ich würde es "vielleicht" nicht als blöd, sondern als "uninteressant" bezeichnen.
Uninteressant da man aus dieser Aussage keinerlei Rückschlüsse ziehen kann.
Die Wahrnehmung (und damit auch die Vorlieben und die bereits bestehenden Prägungen) sind dazu einfach zu verschieden.
Wäre das nicht so, dann wären wir "Borg" aus einem Kollektiv. Star Trek Next Generation...Kennst du doch...oder?