(22.11.2019, 10:18)scope schrieb: [ -> ]Problematisch wird es erst dann, wenn man sich mit seinen Emotionen und Neigungen in öffentliche Diskussionenstürzt, und diese Emotionen
als Argumentationswerkzeug missbraucht.
Dann doch lieber technische Fakten.
Welchen Vorteil, außer vielleicht einem erhöhten Mass an Selbstzufriedenheit,
bietet diese Haltung?
Mess´doch mal nach aus welchem Glas mir mein roter am besten schmeckt.
Ich glaube niemand möchte den Messmännern das Messen mies machen.
Warum muss dann den anderen irgendwas "bewiesen" werden?
Schließlich geht es gerade beim Thema Musik, zumindest für mich, um
(22.11.2019, 10:18)scope schrieb: [ -> ]Emotionen und Neigungen
und zu allem Überfluss sind die noch nicht mal an jedem Tag gleich.
... und das darf es auch. scope sagt nur, das alles mit dem Inhalt des Phonokästerl nur sehr locker verknüpft ist.
Nein...er sagt, dass "das alles mit dem Inhalt des Phonokästerl nur sehr locker verknüpft ist"
und man deswegen zum Thema "gefühlt" und "Emotion" in diesem Busch die Schnauze zu halten hat
und das ist absoluter Bullshit!
Und sehen wir es mal realistisch....natürlich liegt die Wahrheit zwischen den Ohren!
Zitat:Zitat:Das ist nun auch wieder sowas von bloed, dass mir die Worte fehlen.
Sorry, aber diese Antwort ist völlig unangemessen.
Wieso ist jemand blöd, wenn ihm der subjektive Eindruck und die daraus resultierenden bla bla
Nicht "DU BIST BLOED" ... "DIE AUSSAGE" ist bloed. Und mit Verlaub, das ist noch euphemistisch.
Manchmal ist zwischen den Ohren auch viel Luft.
Wird das eigentlich nicht langweilig immer wegen derselben Sachen in den Ring zu steigen?
So öde.
Ewig gleiches Hobby - ewig gleiche Diskussionen.
“The same procedure as last year, Miss Sophie?”
“The same procedure as every year, James.”
Aber am Ende wird immer jemand dabei sein, der sich freut, dass die gewünschte Klangänderung nicht nur über einen neuen Phonopre, sondern auch über Kapazitätsanpassung zu erreichen ist.
.... und ansonsten kann man es ja halten, wie mit fetten Kabeln, Gerätebasen und anderem überflüssigen Zubehör ...... bringt meist nix - sieht aber geil aus ....
(22.11.2019, 11:13)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]Zitat:Zitat:Das ist nun auch wieder sowas von bloed, dass mir die Worte fehlen.
Sorry, aber diese Antwort ist völlig unangemessen.
Wieso ist jemand blöd, wenn ihm der subjektive Eindruck und die daraus resultierenden bla bla
Nicht "DU BIST BLOED" ... "DIE AUSSAGE" ist bloed. Und mit Verlaub, das ist noch euphemistisch.
Einen Moment, ich muss erst googeln
Edit:
OK, alles klar.......Nö isses nicht
(22.11.2019, 11:38)Volker Krings schrieb: [ -> ]Aber am Ende wird immer jemand dabei sein, der sich freut, dass die gewünschte Klangänderung nicht nur über einen neuen Phonopre, sondern auch über Kapazitätsanpassung zu erreichen ist.
Oder mit den Klangreglern, die bei einem klassischen Hifi Verstärker fast immer vorhanden sind
Gruß
Andreas
Klangregler, bist du verrückt?
Heute macht man das teils lieber nach dem Zufallsprinzip mit Kabeln, Gold/Silber/Rhodium, Steckern, Untersetzern, Aufklebern, Lack, ... und natürlich mit viel Geld (sonst hilft es nicht).
Xover
Zitat:Welchen Vorteil, außer vielleicht einem erhöhten Mass an Selbstzufriedenheit,
bietet diese Haltung?
Die Selbstzufriedenheit bringe ich nicht mit "meiner", sondern vielmehr mit deiner Haltung in Verbindung.
Zitat:Mess´doch mal nach aus welchem Glas mir mein roter am besten schmeckt.
Daran habe ich gar kein Interesse. Es interessiert mich absolut nicht....Genau das ist der entscheidende Punkt.
Wenn man sich im Internet über technische Eigenschaften austauscht, dann sind diese stets übertragbar. 1% bei mir ist auch 1% beim Jupp in Wanne Eickel.
Wie ich bereits weiter oben schrieb, stellt sich die Frage, über was man sich unterhalten möchte. Und bei allem Respekt: Deine Weinvorlieben, oder deine Klangvorlieben sind Bereiche, über die ich mich nicht austauschen möchte.
Sie interessieren mich nicht, weil ich damit NICHTS anfangen kann. Niemand ausser dir selbst kann damit etwas anfangen. Gut möglich dass der eine oder andere gerne emotionslastige Geschichten en über deine Weinverkostung liest, aber ich bin daran nicht interessiert.
Zitat:und zu allem Überfluss sind die noch nicht mal an jedem Tag gleich.
Also jeden Tag ´ne andere tolle Story....Wer´s mag.
Scope....du sollst damit auch nichts anfangen.
Ob ein Post DIR einen Mehrwert bringt ist in einem Forum völlig irrelevant.
Du bist nicht die Zielgruppe für emotionsbasierte Posts.
Kann es in einem Busch nicht zwei verschiedene Sichtweisen geben, ohne dass sich
gleich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Volker
"Bevorzugt eine schwarze Scheibe... Und sicher gerne japanischen Ursprungs".
Ja, dass stimmt. Aber ich möchte nicht über das warum diskutieren, jedenfalls nicht so, dass es ausartet..
Aber mal was zum Thema Phono - Pre oder Pre - Pre. Ich hatte schon einiges zu Hause - zum hören, testen - aus der Gattung Phono.
Ist leider so, dass die Ansprüche steigen, wenn die Widergabe durch bessere Laufwerke, Tonarme, Abtaster besser - sprich präzieser werden.
Ich höre nur Vinyl, sammle es und es macht mir immer noch grosse Freude. Habe auch ein paar CD`s, aber nur Sachen die mir musikalisch wichtig sind und nicht auf Vinyl erschienen (z.B. Keith Jarreth Trio " Village Vanguard Concerts", ECM).
Für mich ist ein Übertrager immer die erste Wahl - passiv, rauschfrei. Einen alktiven Pre - Pre zu bauen, der gut anpassbar ist ( Widerstand) erfordert schon einen gewissen technischen Aufwand (selektierte Bauteile, gute Kondensatoren usw., aber das können die Techniker hier sicher besser erklären - ich bin keiner).
Einen der für mich besten Phonostufen ist die Mark Levinson Nr.25 (damals unbezahlbar für mich), aber ich habe diesen Klang (gefühlt) immer noch im Ohr.. Atemberaubende Dynamik, präzise Darstellung, Feingeist und Musikalität und und und...
Eine sehr gute Wahl (immer nur meine Meinung !!!) ist auch der Sony HA 55, gebraucht etwa bei 250 - 300 Euro, damals zum 55èr Abtaster von Sony entwickelt, aber natürlich auch für alles andere an MC`s für 100 Ohm Abschlusswiderstand gebrauchbar.
Ist mein Favorit.
In diesem Sinne,
Gruss Dirk
(22.11.2019, 10:21)monophonic schrieb: [ -> ] (22.11.2019, 09:30)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]"Schnelligkeit der Tansienten" ... naja. Stereoplayspeak.
Hier kann man sehr schön beobachten wie Du mit Begriffen fremdelst, deren Sinn und Auswirkung sich deiner Kenntnis völlig entzieht.
Wie soll man denn zielführend argumentieren wenn Sachdienliches beim Gegenüber wie Samen auf verdörrten Boden fällt?
Gruß
Monophonic
Weisst Du - ich kann Kataloggeschwurbel und "Fachzeitschriften"-Bulllshit-Bingo ganz gut erkennen. Zum Seepferdchen der Katalogschwurbler gehoren die rabenscharzen Baesse => Check - die hatten wir ja.
Die "schnellen Transienten" sind zugegebenermassen mindestens Bestandteil des Fahrtenschwimmers im Bullshit-Bingo ... der sei Dir hiermit verliehen.
Du hoerst also Einschwingvorgaenge von Tonsignalen? Die ersten 5 Amplituden eines 5000Hz-Tons sind 1/1000tel Sekunde lang. Und da hoerst Du Unterschiede im Einschwingverhalten von Phonopres? In 1/1000tel Sekunde? Also nicht in einem Sinus-Burst, neinein, mitten im komplexen Musiksignal erkennst Du Signalformunterschiede, die 1/1000Sekunde lang sind?
OK - das kann ich wirklich nicht. Meine ehrliche und tiefe Bewunderung sei Dir gewiss.
Kleiner Tipp - mach Dir mal Gedanken, wie lange Dein Ohr braucht, um eine Schwingung wahrzunehmen und WELCHER Teil der Wiedergabe- und Wahrnehmungskette (incl. Lautsprecher, Raum, Ohr) welche Einschwing-Traegheiten aufweist ... wenn Du dann auf meinem verdoerrten Boden angekommen bist, reden wir weiter, OK?
Ich mag die ML Hardware auch sehr gerne: Besonders die herausragende Bauqualität gefällt mir sehr. Trotzdem verwende ich derzeit etwas einfachere Geräte. Aber wer weiß? Vlt. komme ich noch auf den Geschmack...
Zitat:Atemberaubende Dynamik, präzise Darstellung, Feingeist und Musikalität und und und...
Das
Rundum-Wohlfühl-Paket.....wie geil ist das denn?
Besonders der Feingeist ist eine Sünde wert.
Die CA25 klang unverblindet auch viel besser...
Zur Lösung eines Problems gibt es immer unterschiedliche Ansätze. Ich kann das anpassen, was ich bereits habe, oder einfach etwas anderes kaufen.
Die klangliche Beurteilung sehe ich immer als in den Raum geworfene Aussage, die mich mittlerweile wenig interessiert.
Falsch angepasst, ohne Pegelabgleich verglichen oder mit einer völlig anderen Anlage gehört.
Da wird dann am Ende über die klanglichen Unterschiede von Systemen oder Phono-Pre´s diskutiert, die man an völlig anderen Anlagen an unterschiedlichen Orten gehört hat, wobei aber der gehörte Unterschied eindeutig an der gerade auf der Wunschliste stehenden Komponente festzumachen ist…
Andere Baustelle / Beispiel: Ich habe hier eine Handvoll verwellter Platten.
Das eröffnet mir eine Fülle von Möglichkeiten:
a. Beim gelegentlichen Hören einfach ignorieren.
b. Mir die paar Dinger einfach neu/gebraucht kaufen und die alten wegschmeißen.
c. Glätten lassen.
d. Plattenbügler oder Glasplatten für den Backofen anschaffen und glätten.
e. Ein besseres Laufwerk mit Vakuumansaugung anschaffen.
Die ersten beiden Lösungen wären sinnvoll, aber dennoch habe ich mich für einen anderen Weg entschieden…
Aber darüber diskutieren?
Scope
Ich weiss ja, dass das überstrapazierte Beschreibungen sind..also dann mal anders: das Ding ist einfach geil..
Gruss Dirk
(22.11.2019, 10:28)HVfanatic schrieb: [ -> ]90-95% aller Menschen tun Dinge, weil sie sich gut anfühlen...
Stimmt, ich auch!
Obwohl ich weiss, dass ich mit durchgehender reiner symmetrischer Verkabelung wohl kaum einen hoerbaren Unterschied erzeugen kann, mag ich das.
Der symmetrische Weg in die Aqvoxe ist dahingegen rein pragmatisch, da ich dann keine Einstellungen mehr selbst vornehmen/aendern muss (bei MC-Systemen zumindest).
Bei mir dient der zweite Dreher (der DQX mit zukuenftig drei Armen) mit seinen drei Phono-Pres lediglich dem Spieltrieb - aber ad dieser bei mir recht ausgepraegt ist
(22.11.2019, 14:03)fr.jazbec schrieb: [ -> ]
(22.11.2019, 11:28)Volker Krings schrieb: [ -> ]Ewig gleiches Hobby - ewig gleiche Diskussionen.
Gibt auch andere Diskussionen. Im verbotenen Forum, zu dem eine erstaunliche Schnittmenge besteht, ging es grade eben um Klangunterschiede von LAN-Kabeln.
Na ja, Shakti hat´s gehört und macht ´nen Workshop draus Threads sind nun noch ´ne ganz andere Liga...
Das ist die Endstufe einer jeden Klangdiskussion, und hat ja nicht nur mir in diesem anderen Forum den Kopf gekostet.
Der Ingo Hansen aus dem Kölner Westen ist schon eine nicht zu knackende Hausnummer, hat aber zugegebenermaßen eine beachtliche Fangemeinde!