03.07.2012, 16:24
Heute hat Lennart einen Kenwood-Verstärker Modell KA-7300 auf dem Tisch gehabt. Martin (HisVoice) hätte sein helle Freude daran! Er stammt von 1976, leistet 2 mal 65Watt Sinus an 8 Ohm und wiegt 14 Kg.
Die silberne Frontplatte und die Vollaluknöpfe überzeugen von außen schon, klanglich weiß er aber genau so zu überzeugen. Er hatte einen defekten Netzschalter, der alte war bereits überbrückt und statt dessen ein Schnurschalter in die Netzzuleitung eingebaut. Lennart hat dies durch den Ausbau eines Netzschalters aus einem bereits teilausgeschlachteten KA-3300 wieder in Ordnung gebracht. Dazu musste er ein neues Loch in den Schalter bohren und hernach ein 3mm-Gewinde hinein schneiden. Außerdem musste auch der Hebel für den Knopf durch Abschneiden und zurechtfeilen angepasst werden. Nun funktioniert das wieder so, wie es sein soll. Die übrigen Probleme waren mehr so das Übliche: alle Schalter und Potis reinigen, neues Relais einbauen, Ruhestrom und Offset einstellen und innen und aussen alles reinigen. Es gab dann noch ein kleines Problem am Balance-Volumepoti, welches beim Berühren hässliche
Geräusche in den Bocen verursachte - aber auch das bekam er in den Griff.
Hier kann man in das bereits gereinigte Gerät hineinschauen und ja, er hat Hybridenstufen, was aber niemals ein Qualitätskriterium war. Zudem kann man ein klassisch aufgebautes Doppelmono-Netzteil sehen - in seiner Preislage wohl einmalig.
Grundsolide aufgebaut mit stabiler Frontplatte und dickem Blechgehäuse und-chassis, von der Gestaltung her völlig sachlich und ein klassisch anzuschauender Verstärker. Kurz: zeitlos schön.
Auch von hinten keine Überraschungen. Zwei Paar Lautsprecher anschließbar, Vor- Endverstärker auftrennbar und verschiedenste Eingänge, teilweise auch in DIN - also alles da.
Ein wundervolles Exemplar, geht jetzt wieder heim nach Köln.
Die silberne Frontplatte und die Vollaluknöpfe überzeugen von außen schon, klanglich weiß er aber genau so zu überzeugen. Er hatte einen defekten Netzschalter, der alte war bereits überbrückt und statt dessen ein Schnurschalter in die Netzzuleitung eingebaut. Lennart hat dies durch den Ausbau eines Netzschalters aus einem bereits teilausgeschlachteten KA-3300 wieder in Ordnung gebracht. Dazu musste er ein neues Loch in den Schalter bohren und hernach ein 3mm-Gewinde hinein schneiden. Außerdem musste auch der Hebel für den Knopf durch Abschneiden und zurechtfeilen angepasst werden. Nun funktioniert das wieder so, wie es sein soll. Die übrigen Probleme waren mehr so das Übliche: alle Schalter und Potis reinigen, neues Relais einbauen, Ruhestrom und Offset einstellen und innen und aussen alles reinigen. Es gab dann noch ein kleines Problem am Balance-Volumepoti, welches beim Berühren hässliche
Geräusche in den Bocen verursachte - aber auch das bekam er in den Griff.
Hier kann man in das bereits gereinigte Gerät hineinschauen und ja, er hat Hybridenstufen, was aber niemals ein Qualitätskriterium war. Zudem kann man ein klassisch aufgebautes Doppelmono-Netzteil sehen - in seiner Preislage wohl einmalig.
Grundsolide aufgebaut mit stabiler Frontplatte und dickem Blechgehäuse und-chassis, von der Gestaltung her völlig sachlich und ein klassisch anzuschauender Verstärker. Kurz: zeitlos schön.
Auch von hinten keine Überraschungen. Zwei Paar Lautsprecher anschließbar, Vor- Endverstärker auftrennbar und verschiedenste Eingänge, teilweise auch in DIN - also alles da.
Ein wundervolles Exemplar, geht jetzt wieder heim nach Köln.