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Die gefallen mir ausgesprochen gut, würde ich gerne mal hören
Du hattest mal nach dem Unterschied von Sloop zu Sampan gefragt, kann ich nicht wirklich beantworten, weil ich noch die die Lautsprecher jeweils an der gleichen Kette hatte. Zwar schonmal am gleichen Amp, aber dann auch an unterschiedlicher Location. Ganz, ganz vorsichtig würde ich sagen, daß die Sampan etwas satter sind. Vielleicht schleppe ich die diese Tage mal hin und her…
Meine Sloop stehen momentan im Schlafzimmer und der Fernsehton läuft drüber. Auf Dauer stehen die dort aber nicht optimal. Bin noch unsicher, was ich mit den kleinen machen soll. Stellen kann ich die nirgends, weggeben will ich sie auch nicht wirklich.
Vielleicht, wenn mein Sohn mal auszieht, ein zweiter Hörraum.
Ich habe mir heute ein Paar Cabasse Nef zugelegt.
Leider geben beide Hochtöner keinen Ton von sich, hat jemand eine Idee, was zu tun ist?
Ich habe leider kein Messequipment (frage mal in der Nachbarschaft) bzw. ich wüsste nicht, was ich da wie messen soll.
VG
Marcus
Nein.
Ich habe jetzt eines bestellt, soll morgen kommen...allerdings kenne ich mich damit nicht aus.
Was ich zu verstanden habe glaube ist, dass ich am Multimeter auf Ohm stelle (welche Einheit?), und dann die Kabel des Multimeters an die Anschlüsse der Hochtöner führe. Wenn das Multimeter nichts anzeigt, dann sind die Hochtöner tot, korrekt?
Der isolierte Anschluss (durch Anlegen von dünnen Strippen) der Hochtöner an den Verstärker hat auch zu keinem Ton geführt, allerdings auch nicht beim "Bass", der funktioniert. Wahrscheinlich hat es aufgrund der dünnen Käbelchen keinen Kontakt gegeben...
VG
Marcus
Die Ohmmessung ist nicht wirklich erforderlich. Damit mißt Du letztlich nur die Impedanz der Chassis. Am Einfachsten ist es mit dem MM auf Durchgang zu messen. Daran erkennst Du dann leicht, ob der HT mechanisch noch in Ordnung ist. Was hast Du für ein Model bestellt?
Hallo Peter,
jener:
https://www.amazon.de/gp/product/B09DKFT...UTF8&psc=1
Auch mit Kabelschuhen, die ich heute gekauft habe, spielen weder Hoch- noch Tieftöner, wenn ich diese isoliert an den Verstärker anschließe. Der Tieftöner funktioniert aber bei Anbindung an die Weiche, seltsam das...
VG
Marcus
Was meinst du denn mit "Isoliert an den Verstärker anschließen"?
Ok, der hat eine Schalterstellung für Durchgang.Da kannst Du zumindest die mechanische Intaktheit prüfen. Auf den Punkt Durchgang einstellen. Dann die Spitzen jeweils eine an Plus und Minus des HT halten. Wenn es einen Ton gibt beim MM, dann ist zumindest die Schwingspule des HT intakt. Bei Direktanschluß des HT an eine Lautsprecherklemme hinten sollten zumindest die Hochtonanteile zu hören sein. Obschon der Test auf die Art ungewöhnlich ist.
Danke!
Den "Tip" mit dem unmittelbaren Lautsprecheranschluss habe ich im AAA-Forum gelesen, weil dort wer ein ähnliches Problem mit Bisquine hatte - natürlich nur ganz vorsichtig aufdrehen, um den einzelnen Töner nicht zu überlasten.
Ich werde berichten.
VG
Marcus
Hallo,
Peters Tip meint, das Multimeter nehmen, mit Plus und Minuspol des ausgebauten Hochtöners jeweils verbinden. Bei Durchgang hört man einen Ton - die Lautstärke spielt keine Rolle!
cu
Rainer
Hatte ich ja geschrieben. Genau so. Und P. meinte den Direktanschluß an den Amp, nicht ans noch nicht angekommene MM...
Wenn man kein Multimeter hat, reicht auch eine 9V-Battrie. Einfach anschließen, kommt ein Ton, ist das Chassis in Ordnung.
9V für einen Hochtöner finde ich schon sehr mutig.

Das mache ich mit einer normalen 1,5V Batterie, das reicht völlig. Am Hochtöner würde ich keine 9V anlegen.
Multimeter ist eingetroffen und bestätigt das Gehörte bzw. Nichtgehörte:
Bei den HT zeigt er nichts an, beim MT/Bass schlägt er aus.
Ich schaue mal, ob ich einen Einzelverkauf realisiere, oder die Cabasse-HT oder andere bekomme...wahrscheinlich läuft das auf first serve hinaus.
Danke Euch für die Beiträge
Marcus
Es gibt Firmen, die reparieren Chassis. Kostet nicht die Welt und ist wahrscheinlich günstiger/einfacher als Originalersatz zu suchen.
Ich sehe 2 Möglichkeiten. A. bei Cabasse nach Ersatz oder Rep. fragen, oder B. bei einem der Lautsprecherbuden die HTs reparieren lassen. Cabasse ist bekannt für vorzüglichen Service, das würde ich zuerst versuchen. Was meinst du mit "first serve"?
Hallo Jürgen,
es ist C. geworden: ich werde die funktionierenden Teile verkaufen. Ich habe mich noch um Original-Hochtöner bemüht, und mir andere Hochtöner gekauft, die gaben auch keine Laut von sich (aber Stromdurchfluss war vorhanden).
Mit "first serve" war gemeint, dass ich die Option ziehe (Verkauf/ Reparatur/ Ersatz), die als erstes funktioniert.
Deiner Option B wäre ich nachgegangen, wenn es sich um Goelette aufwärts gehandelt hätte - aber die NEF sind mir da zu einfach, um den finanziellen und zeitlichen Aufwand zu betreiben.
VG
Marcus
Ruhig hier in dem Faden, vielleicht kann ich helfen, diesen wieder etwas zu beleben. Zunächst meine Cabasse-Historie: Seit Ende der achtziger Jahre waren bei mir zu Gast:
Goëlette M4, Galion VI, Iroise MC, Doris, Catalane 500, Egea 500. Die Goëlette habe ich als einzige über die Jahre behalten und nach langer Zeit nun mal wieder in Betrieb genommen. Dazu habe ich mir selbst passende Lautsprecherständer aus 20x20mm Aluminiumprofilen gebaut. Da ich die allermeiste Zeit leise bis sehr leise Musik höre und auch nur ein kleines Hörzimmer habe, musste ich lange nach einem passenden Verstärker suchen. Den habe ich nun mit einem Yamaha AS 700 gefunden, wegen der variablen Loudness. Damit klingen die Goëlette wirklich sehr gut, auch bei Zimmerlautstärke und bis weit darunter. Demnächst gibt es ein paar Bilder dazu. Zum Anfang ein Bild aus der Entwicklungsphase:
Mit besten Grüßen aus Hessisch-Kongo an alle Cabassianer hier im Forum

Moin,
Du hast die korrekte Anwendung der Loudness verstanden,
das läßt Dich schonmal aus der Masse herausragen.
Ich habe ein Paar Petrel im Einsatz, im Regieraum meines
Tonstudios, fest in zwei Wandnischen eingebaut.
![[Bild: image.jpg]](https://i.postimg.cc/YCYtsySj/image.jpg)
Hier nun der selbstgebastelte Lautsprecherständer für die Goëlette, 30cm breit, 40cm hoch und 20cm tief in simpler „T-Form“.
Damit kommt das akustische Zentrum bei meiner Sitzposition in etwa zwischen Mittel-und Hochtöner. Die Entkopplung vom Boden (Holzdielen, darüber PVC-Belag) erfolgt durch Gummiblöcke aus dem Kfz-Werkstattbereich.
Hi,
meine Sloop stehen auf Nordby Hockern, diese haben eine Sitzfläche von 35 x 35 cm; paßt von der Breite für die Sloop ;-)
cu
Rainer
(08.09.2025, 07:12)grautvOHRnix schrieb: [ -> ]Moin,
Du hast die korrekte Anwendung der Loudness verstanden,
das läßt Dich schonmal aus der Masse herausragen.

Ich habe ein Paar Petrel im Einsatz, im Regieraum meines
Tonstudios, fest in zwei Wandnischen eingebaut.
Die Herausforderung in meiner Hörsituation ist die Skalierung der "idealen Hörumgebung", die von Cabasse zu Zeiten von Georges Cabasse postuliert wurde, in meine deutlich kleinere Realität zuhause: Cabasse entwickelte seine Lautsprecher unter folgenden Vorgaben: 3,20m Basisbreite und 4,80m Hörabstand. Addiert man 1m Abstand zu den Seiten-und Rückwänden hinzu, dann kommt man auf mindestens 35qm Raumgröße. Dann die Forderung, nach möglichst "originalen" Abhörlautstärken, was bei einem Piano mindestens 75dB mit Spitzen über 100dB bedeutet und schon landet man zwangsläufig in meiner 14qm- Situation bei den in "High-End-Kreisen" so oft verpönten "Klangstellern" bzw der Loudness. Cabasse selbst empfahl Musikliebhabern, keine Verstärker ohne Klangregelung zu verwenden, um bei abweichenden Aufstellungsbedingungen die notwendigen Korrekturen vornehmen zu können. In den eigenen Verstärkern AM330 und AM/AS 1000 waren sie zumindest im Bassbereich ebenfalls integriert. Das einige Musikliebhaber mit den Cabasse-Lautsprechern vom Klangeindruck her zuhause nicht zurechtkommen dürfte auch an deren Verweigerung liegen, zumindest die Loudness zu benutzen.
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