Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Umbau des Zählwerks von analog zu digital
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Also ich möchte jetzt nicht vorlaut erscheinen...


Zitat:Aus guten Grund gibt es diese Lösung auch nirgendwo ab Werk


aber zu den Hoch-Zeiten der Bandmaschinen waren Drehencoder sicher nicht die Tagesordnung und die Lösungen vielleicht auf Verfügbarkeit optimiert... auch in anderen Bereichen haben sich Sachen verändert. Da dürfte sich in den letzten Jahren viel getan haben und warum nicht etwas nutzen was für diesen Zweck bisher nicht zum Einsatz kam... zumindest könnte man mal testen?

Der Karsten

.... zum Laufen zu bringen und DANN so zu gestalten, dass es maximal universell anpassbar ist.
Und dann kommt am Ende sicher auch raus, dass es bei dem einen oder anderen Gerät eben leider nicht passen wird....

jedes Gerät wird eine eigene Lösung brauchen, du kannst nur für ein Gerät ein Konzept erarbeiten und umsetzen das es funzt.
Bei der nächsten Maschine wird das aber nich passen weil es mechanisch nicht umsetzbar ist.
Und wieso sollte man nicht vorher alle für und wieders durchkauen? so kommen evtl. alle möglichen Hindernisse zum Vorschein, meinst Du nicht?

DIYLAB

(22.03.2020, 16:32)spocintosh schrieb: [ -> ]Einen Drehgeber halte ich für den völlig falschen Weg. Aus guten Grund gibt es diese Lösung auch nirgendwo ab Werk. Die Abtastung erfolgt immer optisch, entweder mit Schlitzmaske oder Muster.

Da sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind Floet .
So gut wie jeder Drehgeber hat eine weitaus größere Genauigkeit (deutlich mehr Impule pro Drehung), als die gezeigten Bastellichtschranken, zumal er intern natürlich optisch arbeit. Mach Dich bitte mit der Arbeitsweise eines Quadraturencoders vertraut.
Damals, als diese Tapecounter gebaut wurden, waren moderne Encoder unbezahlbar, heute nicht mehr.

Solltet ihr also Encoder einsetzen wollen, kann ich gern aus Mangel eines Industrieencoders diese hier zum Test benutzen:

[Bild: tapecounter-002.jpg]

Habe noch ein paar davon gefunden. Die sind zwar nicht für Dauerdrehenbewegungen geeignet, wurden aber in der Medizintechnik eingesetzt und sehr genau. Die kann ich durchdrehen und sie haben keine Rastungen - zum "Handtest" also prima.
Ja, das Problem ist nur, dass das zwingend eine mechanische Modifikation erfordert, etwa den Einbau einer zusätzlichen Rolle und damit wie bei dem gezeigten B77-Beispiel die Veränderung der Bandlaufgeometrie, was natürlich per se ein No-Go und völliger Humbug ist - das Aufkleben eines Musters an egal welchem drehenden Teil hingegen nicht.
Die Genauigkeit ist anscheinend seit 40 Jahren kein problem. Wir müssen ja keine framegenaue Maschinensteuerung hinbekommen. Und selbst die ist (siehe mein Tascam 688 und JEDE Studiobandmaschine nach ca 1975) ja kein Problem gewesen.
Es geht um Sekunden...das ist genauigkeitsmäßig allenfalls elektronisches Pleistozän.
Also was die mechanische Anpassung an diverse unterschiedliche Bandmaschinen angeht... da darf man vielleicht von jedem Interessenten verlangen sich ein paar Gedanken zu machen... oder sich jemanden zu suchen der das tut!
Ich gehe davon aus, dass der größere Anteil der eventuell interessierten Mitleser diese Arbeiten sowieso nicht selbst erledigen werden. Wenn man also wüßte was man nun genau in der Maschine verstecken muss dann wäre das doch auch schon was. Ich für meinen Teil habe schon einen Plan... ich kann einen Encoder (bevorzugt) genau wie eine "Bastellichtschranke" und eine Platine (in der Größenordnung wie ich sie vermute) sehr gut unterbringen.

DIYLAB

(22.03.2020, 16:50)spocintosh schrieb: [ -> ]..das Aufkleben eines Musters an egal welchem drehenden Teil hingegen nicht.

Das stimmt, aber willste dann vor jedem Lauf die Banddicke angeben, damit die Berechnung stimmt?
Oder wie genau willst Du wo messen und welche Parameter sollen in die Berechnung einfließen?
Ich habe da wenig Ahnung, bitte um Aufklärung wie Du es Dir vorstellst.
Am besten gleich mit der passenden Formel Drinks .

Der Karsten

.....etwa den Einbau einer zusätzlichen Rolle und damit wie bei dem gezeigten B77-Beispiel die Veränderung der Bandlaufgeometrie, was natürlich per se ein No-Go und völliger Humbug ist.....

aber genau das muß gemacht werden bei z.B den Akai und Sony BMs denn da gibts nicht die Möglichkeit ein vorhandenes Rad zu nutzen weil sie keines haben hinter dem man was anbringen könnte.
Also in dem verlinkten Telefunken waren ja bereits ALLE Probleme gelöst.
Inklusive selbsttätige Berechnung der Banddicke und sogar die Anzeige derselben implementiert.
Haste nich gelesen ?

Karsten - nein, muss es nicht. Siehe nochmal Telefunken. Der Wickel reicht.

Der Karsten

bist Du jetzt bei Tapedecks oder bei Bandmaschinen spoc? ist n kleiner aber entscheidender Unterschied
Nee. Nur wenn man das unbedingt will.
Man könnte es aber von vornherein so machen, dass es eben keinen Unterschied macht, weil ein Cassettendeck ja auch nur eine kleine Bandmaschine ist.
Passt es im Kleinen, passt es in jeder Bandmaschine eh spielend.

Aber man kann natürlich auch noch drei weitere Seiten katastrophisieren und sich ausdenken, was alles NICHT gehen könnte.
Nur: Der Kollege hat ja sogar alle Formeln aufgelistet.
Ich versteh die zwar nicht...aber muss ich ja auch nicht. Mir reicht seine Demonstration, dass es funktioniert - und das sieht man ja im Video.

DIYLAB

(22.03.2020, 17:06)spocintosh schrieb: [ -> ]Also in dem verlinkten Telefunken...
...Haste nich gelesen ?

Nee Lol1 .
Mach ich jetzt UndWeg
Ja, ist der Hammer - der hat alle Probleme bereits gelöst - und stellt sogar die Software zur Verfügung. Vielleicht muss man die nur umschreiben...das musst du rausfinden, ich versteh da nur Bahnhof.

Der Karsten

eben nicht da gibts die Flächen an den Bandwickeltellern nicht so wie bei den Tapedecks.
Nebenbei ist in meinen in #8 gezeigten Bildern sowas mit Muster und Lichtschranken gemacht worden.
(22.03.2020, 09:53)Rüsselfant schrieb: [ -> ]Hallo Freunde,

Echtzeit ist für nicht nicht von relevanter Bedeutung,

LG

Ingo

Habe leider kein aussagefähiges Bild gefunden wo man erkennen wo bei der GX 625 das Signal abgenommen wird. 

einfach um oder auf die Wickelmotor-Glocke ein Strichmuster kleben von dort den Impuls fürs Zählwerk holen 


https://www.worthpoint.com/worthopedia/a...k-22254979
Ein Bandwickelteller hat keine Flächen ?? Ist der bei dir immateriell ?
Also ich kenn die nur als Zylinder - und die haben zwei Kreisschnittflächen und eine Mantelfläche. Massig Platz für das Anbringen eines Musters.

DIYLAB

(22.03.2020, 17:20)spocintosh schrieb: [ -> ]...stellt sogar die Software zur Verfügung. Vielleicht muss man die nur umschreiben...das musst du rausfinden.

Schade eigentlich, das ist Assembler - ich programmiere Mikrocontroller in C und C++, verstehe also auch nur Nebenbahnhof Raucher  .

(22.03.2020, 17:27)spocintosh schrieb: [ -> ]Massig Platz für das Anbringen eines Musters.

Was aber total blöd ist, wie soll ich programmieren, wenn ich nichts testen kann Flenne  .
Ich brauche eine Dummy-Bandmaschine oder einen Bandmaschinenersatz Denker .

Der Karsten

na zeigt eindeutig das Du z.B. eine Sony 765 nicht wirklich kennst, der Teller ist nur 5mm Stark und sitz mitten in der Frontblende und der Zylinder wo er draufgeschraubt wird ist dafür nicht nutzbar weil dort das Bremsband drumherum sitzt.
Bruno, Du kannst meine haben  Floet

Der Karsten

bei der Akai kann man den rechten Wickelmotor nutzen da der einen Aussenlüfer hat, Nicola hat das so gemacht
Bild by Nicola

[Bild: nikola-800-GX630-Drehgeber.jpg]

vielleicht doch mal den Thread durchlesen, da ist schon viel gezeigt was man wie machen kann.
https://forum2.magnetofon.de/board2-tonb...a9552ce73f

DIYLAB

(22.03.2020, 17:32)sensor schrieb: [ -> ]Bruno, Du kannst meine haben  Floet

Wie meinstn dette Ulf?
ich gebe/leihe dir eine 620 an der kannste alles Testen
(22.03.2020, 17:41)Der Karsten schrieb: [ -> ]bei der Akai kann man den rechten Wickelmotor nutzen da der einen Aussenlüfer hat, Nicola hat das so gemacht
Bild by Nicola

[Bild: nikola-800-GX630-Drehgeber.jpg]

vielleicht doch mal den Thread durchlesen, da ist schon viel gezeigt was man wie machen kann.
https://forum2.magnetofon.de/board2-tonb...a9552ce73f


Welche Akai ist das?

Es freut mich das mein Thema soviel interessantes Herorruft Drinks

Der Karsten

gx 630
aber der Link ist nicht umsonst gesetzt Oldie

DIYLAB

(22.03.2020, 17:45)sensor schrieb: [ -> ]ich gebe/leihe dir eine 620 an der kannste alles Testen

Das ja cool, leihweise sehr gern.
Wie kommen wir zusammen?
Bist Du gesund?
Hast Du Klopapier? LOL
(22.03.2020, 17:51)DIYLAB schrieb: [ -> ]
(22.03.2020, 17:45)sensor schrieb: [ -> ]ich gebe/leihe dir eine 620 an der kannste alles Testen

Das ja cool, leihweise sehr gern.
Wie kommen wir zusammen?
Bist Du gesund?
Hast Du Klopapier? LOL

ich gebe Dir noch ein paar Rollen dazu 

ich stelle sie an den Gartenzaun da kannste sie einfach wegnehmen, desinfizieren muste sie dann selbst
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