Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Der Altersdurchschnitt liegt hier bei siebzig? 

(27.04.2021, 20:16)Dirk F schrieb: [ -> ]Meine Güte, geht das Theater "ich kann keine Unterschiede hören, also gibt es keine" wieder los? Und das in einem Seniorenforum, die froh sein können, 10000 Hertz überhaupt noch wahrnehmen zu können, aber junge Leute, die bis 20.000 Hertz gut hören können, über den Mund fahren. Wenn Ihr keine Unterschiede hören könnt freut Euch, Ihr merkt es nicht und könnt viel Geld sparen. Und keine Sorge, ich höre auch nur noch bis 13.000 Hertz gut, dann geht es rapide bergab, bin aber auch locker 20 Jahre jünger als der Durchschnitt hier.

Haben die 15-jährigen heutzutage nix Besseres zu tun, als hier rumzuhängen ?

Zitat:Meine Güte, geht das Theater "ich kann keine Unterschiede hören, also gibt es keine" wieder los?

Ja, und es ist nach meinem Dafürhalten wesentlich interessanter als der zwanzigste brüchige Knallfrosch, oder dem dreissigsten Bild eines vergammelten 20 € Receivers.
Zumindest dann, wenn die Argumente so gut sind, dass man ein paar Minuten dafür verschwenden kann.


Und da kommt schon das erste "tolle" Argument....20 KHz....

Zitat:aber junge Leute, die bis 20.000 Hertz gut hören können, über den Mund fahren.

Was möchtest du denn damit genau zum Ausdruck bringen? Dass ein wohlklingendes Gerät 20KHz wiedergeben kann, ein anderes aber nicht mehr?
Erläuter das doch bitte mal etwas näher, damit man darauf eingehen kann.   --->Danke.

Zitat:, Ihr merkt es nicht und könnt viel Geld sparen.

??? Soll das jetzt bedeuten, dass man für 20 KHz viel Geld bezahlen muss, damit die korrekt wiedergegeben werden, und man somit nur als junger Mensch davon etwas mitbekommt?
Ach...übrigens: 20 KHz hören eigentliich nur Kinder.  Bereits mit 15 Jahren ist die Hörkurve in diesem Bereich ziemlich weit unten.

Übrigens:
Ich möchte eigentlich gar nicht so viel sparen. Was du schreibst, macht zumindest bis jetzt wenig Sinn.

Bubeles, kommt mal wieder etwas runter...

Hab mir mein rechtes Ohr irgendwann in der Jugend ziemlich zerschossen, vielleicht waren es auch Schweißperlen (vom Schweißen ), die mir mal
reingeflogen sind. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen.

Das andere funktioniert noch gut und muss kompensieren. Wurde das Interesse an Musik dadurch gelindert ? Eher nicht, aber die Schmerzempfindlichleit merklich herabgesetzt.
Hohe Pegel müssen sich also sauber anhören, sonst wird das nichts mehr...
Zerfleischen muss man sich deswegen doch nicht.

Nicht "zerfleischen", aber halbwegs sachlich diskutieren sollte doch möglich sein.
Zumindest dann, wenn man der Meinung ist, etwas zum Thema "Herstellerklang" bei Verstärkern, oder sogar Hochpegelvorstufen mitzuteilen.

Ich habe weiter oben eine hochinteressante Frage in den Raum gestellt. Ich wiederhole sie auch noch mal:

Welche Werkzeuge (welche Vorgehensweise) verwendet man, um eine Hochpegelvorstufe mit Phonoentzerrer so zu fertigen, dass sie sich von anderen "akustisch" unterscheidet, man im Labor aber praktisch nichts feststellen kann, was darauf hindeutet.

Einbildungskraft  -die plausibelste Erklärung-  wird  von manchen Leuten eher selten akzeptiert.....warum eigentlich?

(28.04.2021, 09:04)scope schrieb: [ -> ]...

Einbildungskraft  -die plausibelste Erklärung-  wird  von manchen Leuten eher selten akzeptiert.....warum eigentlich?

Weil die Highender sich eingestehen müssten, dass sie viele Tausend € investiert haben, ohne besseren Klang zu erhalten. Andere Kriterien wie Optik, Haptik, Ausstattung, Verarbeitung lassen sie ja nicht als Gegenwert gelten.

(27.04.2021, 20:35)Rheydter schrieb: [ -> ]Der Altersdurchschnitt liegt hier bei siebzig? 

Was? Bitte nicht 

Jegliche Argumente werden von der Gegenseite aufs böswilligste zerrissen.

Wenn ich schon so etwas Lese: 

Zitat:Ich höre Musik, nicht Geräte...

 
Dann brauche ich auch nicht zu diskutieren. 

(28.04.2021, 09:04)scope schrieb: [ -> ]Nicht "zerfleischen", aber halbwegs sachlich diskutieren sollte doch möglich sein.
Zumindest dann, wenn man der Meinung ist, etwas zum Thema "Herstellerklang" bei Verstärkern, oder sogar Hochpegelvorstufen mitzuteilen.

Ich habe weiter oben eine hochinteressante Frage in den Raum gestellt. Ich wiederhole sie auch noch mal:

Welche Werkzeuge (welche Vorgehensweise) verwendet man, um eine Hochpegelvorstufe mit Phonoentzerrer so zu fertigen, dass sie sich von anderen "akustisch" unterscheidet, man im Labor aber praktisch nichts feststellen kann, was darauf hindeutet.

Einbildungskraft  -die plausibelste Erklärung-  wird  von manchen Leuten eher selten akzeptiert.....warum eigentlich?

Hierzu fällt mir noch das interessante Interview mit Thomas Funk hier ein: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/1%20...erview.pdf.

Entwicklung ohne Lautsprecher und ohne abzuhören mit dem einzigen Ziel: Bestmögliche Wiedergabetreue ohne Rücksicht auf Entwicklungsaufwand. Die Liste seiner Referenzen spricht für die Qualität der Arbeit....

(28.04.2021, 09:28)jim-ki schrieb: [ -> ]Jegliche Argumente werden von der Gegenseite aufs böswilligste zerrissen.

Wenn ich schon so etwas Lese: 

Zitat:Ich höre Musik, nicht Geräte...

 
Dann brauche ich auch nicht zu diskutieren. 

Würdest du bitte die angebliche "Böswilligkeit" belegen? Und was stört dich an dem zitierten Satz? Wenn die Gerätschaften wichtiger werden als das Medium, also die Musik, dann reicht doch im Grunde eine Testschallplatte bzw. Test-CD, um die korrekte Justage und Aufstellung überprüfen zu können. 

Ich habe bisweilen den Eindruck, dass manche User vor lauter Geräte-, Tonarm- und Tonabnehmersystemwechsel gar nicht mehr zum Musikhören kommen...

Hier wird auch wirklich jeder Thread gekapert, dabei ist die Entscheidung für den VV längst gefallen...

(28.04.2021, 09:44)Jottka schrieb: [ -> ]Ich habe bisweilien den Eindruck, dass manche User vor lauter Geräte-, Tonarm- und Tonabnehmersystemwechsel gar nicht mehr zum Musikhören kommen...

Das ist definitiv so.
Ich habe mir eine Wechsesperre verordnet. Ja, ich habe ab und zu noch Schweißausbrüche und zittere am ganzen Körper
wenn ich in die Kleinanzeigen sehe, oder hier in die Neuerwerbungen. 
Aber ich stelle eben auch fest, dass ich außer den üblichen "Testplatten" plötzlich wieder vieles andere aus dem Regal ziehe.

---

(28.04.2021, 09:48)xs500 schrieb: [ -> ]Hier wird auch wirklich jeder Thread gekapert, dabei ist die Entscheidung für den VV längst gefallen...

Wenn das so ist und die Entscheidung getroffen wurde, stört es doch nicht 

(28.04.2021, 09:11)Jottka schrieb: [ -> ]

(28.04.2021, 09:04)scope schrieb: [ -> ]...

Einbildungskraft  -die plausibelste Erklärung-  wird  von manchen Leuten eher selten akzeptiert.....warum eigentlich?

Weil die Highender sich eingestehen müssten, dass sie viele Tausend € investiert haben, ohne besseren Klang zu erhalten. Andere Kriterien wie Optik, Haptik, Ausstattung, Verarbeitung lassen sie ja nicht als Gegenwert gelten.

Da wir nicht allzuweit auseinander wohnen können wir gerne einmal unsere Anlagen vergleichen. Evtl überdenkst du dann nochmal deine Thesen.

(28.04.2021, 09:44)Jottka schrieb: [ -> ]

(28.04.2021, 09:28)jim-ki schrieb: [ -> ]Jegliche Argumente werden von der Gegenseite aufs böswilligste zerrissen.

Wenn ich schon so etwas Lese: 

Zitat:Ich höre Musik, nicht Geräte...

 
Dann brauche ich auch nicht zu diskutieren. 

Würdest du bitte die angebliche "Böswilligkeit" belegen? Und was stört dich an dem zitierten Satz? Wenn die Gerätschaften wichtiger werden als das Medium, also die Musik, dann reicht doch im Grunde eine Testschallplatte bzw. Test-CD, um die korrekte Justage und Aufstellung überprüfen zu können. 

Ich habe bisweilien den Eindruck, dass manche User vor lauter Geräte-, Tonarm- und Tonabnehmersystemwechsel gar nicht mehr zum Musikhören kommen...

Die Art, wie Du dich teils ausdrückst ist oft aggressiv und klingt deswegen oft Böswillig.

Für mich sind die Gerätschaften zum Musik hören fast wichtiger als die Musik selber.

Ich liebe es zu experimentieren und zu fummeln. 

Aber so ist das mit Hobbies. Jeder hat einen anderen Schwerpunkt.

Manche Musik die ich als Twen supergerne gehört habe, ist an meiner jetzigen Anlage teils nicht mehr hörbar. Es klingt schrecklich.

In der Werkstatt geht das aber sehr gut.

fr.jazbec: Ich denke, die Hauptperformance wird Durch Deine guten Lautsprecher erzeugt.

(28.04.2021, 10:09)fr.jazbec schrieb: [ -> ]

(28.04.2021, 09:11)Jottka schrieb: [ -> ]

(28.04.2021, 09:04)scope schrieb: [ -> ]...

Einbildungskraft  -die plausibelste Erklärung-  wird  von manchen Leuten eher selten akzeptiert.....warum eigentlich?

Weil die Highender sich eingestehen müssten, dass sie viele Tausend € investiert haben, ohne besseren Klang zu erhalten. Andere Kriterien wie Optik, Haptik, Ausstattung, Verarbeitung lassen sie ja nicht als Gegenwert gelten.

Da wir nicht allzuweit auseinander wohnen können wir gerne einmal unsere Anlagen vergleichen. Evtl überdenkst du dann nochmal deine Thesen.

Dass Du eventuell Deine Thesen überdenken müsstest, kommt in Deiner Welt scheinbar nicht vor, oder ist vor lauter Aufregung nur unpräzise formuliert, oder?

Herrlich hier 

jim ki meint:

Zitat:Jegliche Argumente werden von der Gegenseite aufs böswilligste zerrissen.

Nein, das stimmt absolut nicht. Es ist vielmehr so, dass es gar keine belastbaren  Argumente gibt.  Erst wenn absurde Dinge behauptet, oder Steine geworfen werden, kommt es mitunter  zu entsprechenden Reaktionen.

Hast du denn eine plausible Antwort auf meine interessante Frage?

(28.04.2021, 09:51)Bastelwut schrieb: [ -> ]

(28.04.2021, 09:48)xs500 schrieb: [ -> ]Hier wird auch wirklich jeder Thread gekapert, dabei ist die Entscheidung für den VV längst gefallen...

Wenn das so ist und die Entscheidung getroffen wurde, stört es doch nicht 

Wenn es wenigstens was Neues wäre, aber es ist immer wieder die gleiche Leier.
"Und täglich grüßt das Murmeltier."

Scope,

auf Deine interessante Frage kann ich Dir keine Antwort geben.

Selbst wenn ich das könnte, würde es gleich zerrissen werden.

(28.04.2021, 10:27)scope schrieb: [ -> ]jim ki meint:

Zitat:Jegliche Argumente werden von der Gegenseite aufs böswilligste zerrissen.

Nein, das stimmt absolut nicht. Es ist vielmehr so, dass es gar keine belastbaren  Argumente gibt.  Erst wenn absurde Dinge behauptet, oder Steine geworfen werden, kommt es mitunter  zu entsprechenden Reaktionen.

Hast du denn eine plausible Antwort auf meine interessante Frage?

Vielleicht eine Abschalteinrichtung auf dem Prüfstand?

Die würde ich finden.



jimki

Zitat:Selbst wenn ich das könnte, würde es gleich zerrissen werden.

Das ist aber eine ziemlich flache Reaktion. Du verwechselt den "Zerriss" mit einer möglicherweise kritischen oder sogar widerlegenden Reaktion.
Wie kannst du das vorhersehen, ohne die Situation jemals aktiv oder passiv miterlebt zu haben.

Wie du schreibst, gehörst du ja nicht zur Gruppe derer, die eine plausible Erklärung liefern könnten.

(28.04.2021, 10:09)fr.jazbec schrieb: [ -> ]...Da wir nicht allzuweit auseinander wohnen können wir gerne einmal unsere Anlagen vergleichen...

Man hat einen Ortswechsel, vielleicht ein nettes Gespräch und hört mal eine andere Anlage. Wenn einem das Gehörte gefällt, ist es dann gut, oder besser? Wenn es nicht gefällt, was dann? Anders? Schlechter?
Mit diesen Hörsessions kann man doch nur herausfinden wer einen ähnlichen Geschmack hat, und wer nicht. Und man kann sein Gegenüber im Forum künftig besser einschätzen.

Ich hatte letztens jemanden hier, der die Anlage sehr gut fand, aber eigentlich lieber mit seiner Klipsch la Scala hört.
Konnten beide Seiten mit leben. Für ihn mögen die Klipsch toll sein, für mich wär dat nix. Was ist jetzt wo zu verbessern?

Volker...Auf den Punkt gebracht

Seit über 20 Jahren kenne ich die Aufforderungen von Hifi-Freaks, die -leider recht naiv- dazu aufforderten, man solle mal vorbeikommen, damit ich es bei ihnen erleben kann.

"Komm doch vorbei, dann demonstriere ich dir das mal"......schon etwas naiv, nicht wahr?

Dabei ging es übrigens niemals um Räume oder Lautsprecher, sondern um Verstärker, Kabel, Zubehör, CD-Spieler usw....
Das ein solcher "Besuch" die umstrittenen Fragen niemals aufklären kann, konnte ich den Leuten nicht vermitteln.....Keine Chance.

Hättest Du dennoch machen können. Ich mag solche Veranstaltungen, man hört neue Musik, meist in guter Qualität. Die Jungs sind auch immer nett. Dazu ein paar Erfrischungsgetränke und etwas Grillgut.

Erkenntnisgewinn: Wohl gegen "Null", aber trotzdem war es ein schöner Tag.