Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Welche Messgeräte braucht man für Hifi und wie wendet man sie an?
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(04.12.2016, 09:25)scope schrieb: [ -> ]Gestern habe ich den halben Tag auf einem Elektronikflohmarkt verbracht.
Ah, du warst in Dortmund. Das ist schon recht groß.
(04.12.2016, 10:49)sing sing schrieb: [ -> ]
(04.12.2016, 09:25)scope schrieb: [ -> ]Gestern habe ich den halben Tag auf einem Elektronikflohmarkt verbracht.
Ah, du warst in Dortmund. Das ist schon recht groß.


Diesmal zum Glück wieder in der Halle 6 der Westfalenhallen. Zwar nicht mehr komplett mit Tischen belegt, aber ein deutlicher Zuwachs zum letzten Jahr in der kleinen Halle 5.

War ein "guter" Markt Wink3

Im März dann wieder Rosmalen




...und im Sommer auf dem Motorrad für´n paar Tage zum Bodensee und zur Ham-Radio. Wink3
Seitdem die Interradio nicht mehr durchgeführt wird, gibts bei H wohl nichts ähnliches mehr?
Hannover war mir ohnehin immer zu weit. Keine Ahnung was es da oben noch gibt.
Die beiden Teks haben mich "fast" den ganzen Sonntag gekostet. Besonders das DSO hatte meir oder weniger alle üblichen Probleme dieser (alten) Serie.
Goldcap defekt, NV-RAM Zelle defekt, und einen defekten Customchip. Ich habe es gekauft, da ich viele Ersatzteile da hatte. Ansonsten wird das am Ende zu teuer, und man kann gleich ein intaktes kaufen.

[Bild: t4xVezbh.jpg]

Da ist noch ordentlich was drin....Diese TEKs wurden bereits Ende der 80er entwickelt....Leider nicht besonders ....leise.
Geöffnete Geräte  darf    sollte man nicht länger als 5 Minuten ungekühlt laufen lassen. Der interne Lüfter kann aber wie abgebildet verwendet werden.

Das 2465 ist eines der schnellsten (breitbandigsten) analogen Tek Scopes....Mit diesen Geräten endete die Ära der analogen Hochleistungsoszilloskope. Sowas wurde später nicht mehr gebaut.
In dieser Region (300 MHz und mehr) gab es nur eine Hand voll  Hersteller und Geräte. 
Bei diesem Gerät gab es einen Fehler im Hochspannungsteil.


16.30...Alles wieder gut. Kein Bock mehr....und jetzt wo alles wieder zusammenbgebaut ist, fällt mir auf, dass ein Birnchen für scale illumination defekt ist. Heute nicht mehr....

[Bild: 2ZniHX0h.jpg]
Imposantes Innenleben!
Damit auch dem letzten Meßmatz klar wird, was ein Wobbulator



aus Mr. Carlson´s Lab ist



ein solcher nix mit nem throatwobbler gemein hat,
und auch für HiFi nur selten gebraucht. Tease
Den Channel kenne ich, und ich habe auch schon einige Videos von ihm gesehen. Sein Lab sollte er mal ergonomischer gestalten, da viele Geräte garnicht sinnvoll zu nutzen sind. Sie stehen einfach zu weit oben....In erster Linie wohl ein Platzproblem.

gogosch

Hab auch hier 2 von diesen Teks am Laufen: 2445A und 2246. Auch hier ist bei einem die Illumination defekt.
Den 2246 habe ich defekt erworben: Vertikal-Endstufe defekt.
Hier stellt sich jetzt ein Problem dar: Hab die beiden Transen (Q701,Q702) durch 5W-UHF-Typen (2N3866) ersetzt die aber locker trotz Luftkühlung über 100° heiß werden. Zudem sind bei diesen Transen der Kollektor mit dem Gehäuse verbunden, was nun wie eine Antenne wirkt und zu sporadischen durchlaufenden Streifen führt. Kühlkörper geht gar nicht, da ist das Bild unscharf und verschwommen. Auch beim 2N3553 ist der Kollektor mit dem Gehäuse verbunden.

Bei den originalen Transen war die Basis mit dem Gehäuse verbunden. Wie komme ich zu den originalen Typen, oder Ersatz (NPN, 40V, 500MHz, Ptot>5W) mit Basis am Gehäuse?
(08.07.2017, 14:39)Gorm schrieb: [ -> ]aus Mr. Carlson´s Lab ist


Sieht ziemlich Messi aus... oder der war im früheren Leben mal U-Boot Kapitän oder so.
Hallo zusammen,
mit welchem erschwinglichen Gerät für einen Hobby-Reparierer lassen sich die entscheidenden Parameter von Transistoren messen? Ich möchte gern wissen, welche (vorher ausgebauten) Transistoren aus meinem Verstärker Pioneer SA-9500 II noch die ursprünglichen Werte nach Datenblatt besitzen. Außerdem will ich prüfen, ob die neuen Transistoren die Sollwerte nach Datenblatt erfüllen und dann u.a. die Endtransistoren matchen.
Nochmal die Frage: gibt es Geräte, die das leisten und nicht ein Vermögen kosten (mein Budget liegt bei ca. 50,- Euro)?
Taugen diese Teile aus China etwas und sind zielführend? Habe eher Kommentare wie sinngemäß "nettes Spielzeug" gelesen.

Danke und Grüße,
Robert
Die Parameter von Transistoren lassen sich mit nem Transistorprüfer messen.
Wesentlich ist dabei, daß die möglichst in den Arbeitspunkten der Schaltung erfolgt.
Die Chinatester messen mit für Leistungstransistoren ungeeigneten kleinen Strömen.
Scope hat in diesem Jahr mal was zur Notwendigkeit des matchens von Endtransen
und zu Kennlinienschreibern geschrieben, finde das grade nicht auf die Schnelle.
Zitat: Ich möchte gern wissen, welche (vorher ausgebauten) Transistoren aus meinem Verstärker Pioneer SA-9500 II noch die ursprünglichen Werte nach Datenblatt besitzen. Außerdem will ich prüfen, ob die neuen Transistoren die Sollwerte nach Datenblatt erfüllen und dann u.a. die Endtransistoren matchen.

In einer älteren Elektor gab es eine komplette Bauanleitung zu einem Kurvenschreiber, der mit höheren Kollektorströmen umgehen konnte. Damit konnte man Treiber und Leistungstransistoren halbwegs  komfortabel "matchen".
Etwas vergleichbares dürfte sich auch irgendwo im Netz finden. Entweder mit Ausgabe über ein Scope, einen analogen Stiftplotter LOL , oder vielleicht sogar über den PC mit entsprechender Software.

Das wird aber nicht für 50 €  aufzubauen sein.


Eine unkomfortable "Anleitung" zum annähernden matchen von Leistungstransistoren sollte ebenfalls im Netz zu finden sein. Z.B. hier
http://sound.whsites.net/transistor-matching.htm

Das gibt´s dann für 50 €.

Ungeeignet für dein Vorhaben sind alle mir bekannten batteriebetriebenen Transistortester mit LC-Display aus dem Internet.

Die ELV hat Anfang der 90er eine 8-Bit ISA Steckkarte mit Software für MS-Dos angeboten (Bausatz). Der wäre ansatzweise auch noch geeignet, ist aber schwer erhältlich. Ich habe hier noch diese Karte, aber  keine Software dazu...

https://www.elv.de/topic/pc-tt-90-ein-ke...-1990.html

Zitat:Nochmal die Frage: gibt es Geräte, die das leisten und nicht ein Vermögen kosten (mein Budget liegt bei ca. 50,- Euro)?

Ja, und die gibt es manchmal auch "umsonst". Man muss nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, bzw. die richtigen Leute kennen, die einem noch was schulden....  LOL

Zur Info ein paar Geräte, die in der Regel über 50 € kosten :

Tek 571 ist ein sehr schönes Gerät. Schwer zu bekommen. Ist auch das kompakteste.
Tek 576 ist  zwar älter, aber leistungsstärker....In der Regel sogar günstiger.
Tek 370 ...gut aber nicht günstig.
Tek 371 ...gut ...aber auch für spendable "nicht Gewerbliche" in der Regel zu teuer.

PS Eine allgemeine Diskussion über dein Vorhaben wäre übrigens -auch- möglich Wink3
https://dl6gl.de/book/export/html/137

Schaut recht professionell aus...
http://www.dl4jal.eu/kls/kls.html
mit weiteren Infos.

Mag da mal wer die Platinen machen???

Tobifix

[Bild: cMT0RFgh.jpg]n
[Bild: kkQaZL8h.jpg]
Alternativ braucht man 2 fernsteuerbare Netzgeräte und eine skriptfähige Fernbedienungssoftware. Ich hab sowas in der Art mit 2xHP3632 realisiert. Man kann über GPIB nicht nur Spannung/Strom einstellen sondern auch auslesen. Danach in Excell kippen und man hat seine Kurven.
Nachteil: 50 euro werden nicht reichen.
nix Excel, das kostet ja auch. Imagemagick!
Was wird das bitte???
Das dürfte w0hl einer der weiter oben beschriebenen (verlinkten) PC-Kurvenschreiber sein.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sich im Forum allzuviele Wink3 finden werden, die sowas nachbauen würden, selbst wenn fmmech24 die Boards routet und fertigen lässt, und jemand die MPU in kleiner Auflage prpgrammieren würde.
Zu guter Letzt gehe ich auch davon aus, dass man sich schon mehr als nur ein oder zwei mal im Jahr so ein Gerät benötigen muss, und dann auch entsprechend weiss, wie es zu handhaben ist, und worauf man achten muss.
Also ausgebildete Elektroniker mit Herz und Seele oder so ähnlich...... Interesse ist zwar mindestens ebenso wichtig, reicht da aber m.E. nicht aus.

Der Karsten

die Hexdatei ist leider ein Textdoc, wenn es irgendwo die richtige Datei gibt könnte ich den Controler programieren.
Der PIC kostet bei Conrad 6,24 zzgl. Versand, den gibts aber betimmt anderswo günstiger
Mir fällt auf Anhieb kein Programmiergerät für MPU ein, das nicht -direkt- mit dem HEX Format umgehen könnte. Meine können es alle....und das sind nicht wenige Wink3

Der Karsten

die können aber auch nur Hexfiles brennen und keine Textdocs Floet
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