
Irre! Mir steht das Maul sperrangelweit offen!
Noch war ein Vorher-Nachher-Vergleich so überzeugend ...
Herzlichen Glückwunsch dem stolzen Besitzer
(und seinem geschundenen Bankkonto
)
Hifi1991 schrieb:(und seinem geschundenen Bankkonto :Lipsrsealed2: )
ging eigentlich, inklusive zwei neuer Systeme und allem Drum und Dran rund 650,- Euro.

Saubere Arbeit habt ihr da abgeliefert - Spitze !
Wieder mal super Arbeit von allen Beteiligten mit einem Spitzenergebnis

Gratuliere dem Besitzer zu dem schönen Teil
Bin schwer beeindruckt!

Ist die Haube auch noch poliert worden?
Is dat geil
![[Bild: 01-ap040501028652tstj.jpg]](http://abload.de/img/01-ap040501028652tstj.jpg)
Ich bin schwerst beeindruckt, was ihr da zustande bringt!
Sensationell

Genau mein Ding

Armin, auf so etwas habe ich gewartet!
Du wirst dich vielleicht noch erinnern, dass ich den Auftrag für meinen Technics SL-MA1 vor einiger Zeit zurückgezogen hatte. Das werde ich nun umgehend ändern; Mail an euch ist so gut wie unterwegs.
Da ich ja deine Meinung über Hochglanzlack auf Echtholz bzw. Echtholzfurnier kenne, musste ich beim Anblick des JVC doch einigermaßen schmunzeln. Nüscht mit atmendem Holz und Renuwell-Pflege und so ...

Aber nach meinem Dafürhalten passt hier alles wirklich perfekt; JVC hätte den nie besser bauen können. Meine Hochachtung allen am Umbau Beteiligten und dem Besitzer wünsche ich viel Freude mit seinem Unikat.
Abendliche Grüße
Holger

Gerade noch mal angesehen, die Bilder ... affeng**l!
Den Gummi - Pöppel an der Haube kann man durch ein Stück O-Ring ersetzten - dann kommt das etwas dezenter.
Habe damit gute Erfahrungen gemacht und es kostet wirklich nichts.
-sorry - Geraffel nicht extra für´s Foto geputzt...
Gruß Uli
wer eine lochzange kann sich die kleinen auflagepolster auch selbst aus geeigneten materialien stanzen- moosgummi z.b.
schaut absolut perfekt und original aus.
gruss, klaus
Hatte ich früher auch so - aber der Kleber ist immer durch die Belastung weggeschmiert.
Mit dem O-Ring im Loch - gesichert mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber gibt es diese Probleme nicht mehr.
Gruß Uli
was für ein Schmuckstück
Frage - warum das Gummilager für das Gegengewicht - geht es da um die Vernichtung von Resonanzen?
(26.05.2014, 18:09)Eidgenosse schrieb: [ -> ]was für ein Schmuckstück 
Frage - warum das Gummilager für das Gegengewicht - geht es da um die Vernichtung von Resonanzen?
Eher um die Entkopplung des Gegengewichtes und der damit einher gehenden Reduktion der "bewegten Masse" des Tonarm. Letztendlich wirkt sich das als eine
Erhöhung der Resonanzfrequenz des 2.) Plattenspielerschwingkreis : Nadellager+Armlager=2.Fres, aus.
Dazu welcher Frequenzbereich sinnvoll ist gibt es unterschiedliche Ansätze und füllt ganze Bücher.
Ich halte eine gut bedämpfte sehr tief abgestimmte Gesamt Fres von ~6Hz zielführend für eine ausreichend gute Tieftonwiedergabe. Aber da gehen die Meinungen halt auseinander.....
Hallo lucky,
ich dachte immer die Nadel-Arm Resonanz sei die erste Frequenz, die 2. Resonanz dann die zwischen Nadel und Vinyl. Was wäre nach deiner Rechnung dann die erste Resonanzfrequenz?
Viele Grüße
Lukas
Man fängt am Ursprung (abzuspielende Rille) an zu zählen :
1.) Federkreis = Tonabnehmernadel
2.) Federkreis = Nadellager+Armlager
3.) Federkreis = Nadelager/Armlager+Chassis/Tellerlager/Teller*
Dazu kommt paralel der elektrische Kreis des Tonabnehmer mehr (MM) oder weniger(MC) zum tragen.
*)Dieser legt die untere Grenzfrequenz des gesamten mechanischen Schwingsystems "Plattenspieler" fest. Es gelten analog zur Bassreflexöffnung einer Box hier die gleichen physikalischen Grundlagen für akustischen Kurzschluss und/oder Resonanz. Es ist also nicht immer das System schuld wenns keinen Tiefbass gibt......
Heute wird wieder mal ein Receiver vorgestellt. Dieser hier stammt von Akai und es ist kein Zulieferartikel von Pioneer (die haben etliche Geräte der Marke Akai hergestellt). Die gesamte Baureihe AA-10XX stammt direkt von Akai und führt (eher ungerechtfertigt) ein Mauerblümchendasein, da die Verbreitung nicht sehr groß war und Akai eben eher einen Namen für Bandmaschinen und Kassettendecks hat.
Der AA-1050 von 1978 ist ein Mittelklassereceiver mit potenten 2 mal 55 Watt sinus und einem Gewicht von 13kg. Er hatte noch kleinere Brüder (AA-1010, 1020, 1030 und 1040) und noch größere (AA-1150 und 1200). Insgesamt war 1978 bei Akai ein äußerst interessanter Jahrgang, denn auch die Verstärker und Tuner (AM-2200 + 2600, sowie AT-2200 +2600) stammen von damals. Der hier gezeigte Receiver kostete 1978 knapp 1.000 DM.
Von innen betrachtet sieht man einen sauberen und zweckmäßigen Aufbau.
Die Endstufe ist mit reichlich Reserven ausgestattet.
Drehkondensator und Drehwahlschalter im Bild, der Eingangswahlschalter ist praktischerweise ganz hinten direkt an den Cinchbuchsen angeordnet.
Von aussen ist eine starke Ähnlichkeit zu den Receivern von Yamaha zu entdecken. Auch das (folierte) Holzgehäuse ist ganz ähnlich, ebenso wie die Knebelgriffe.
Die Front wurde, ebenso wie die Technik, wieder in nahezu neuwertigen Zustand versetzt.
Auch von hinten alles wieder chic.
Am schönsten für uns war der Kommentar des glücklichen Besitzers, den er in unser Gästebuch schrieb:
Zitat:Hallo Armin und Lennart,
vorhin ist mein AKAI AA-1050 eingetroffen. Mannoman, ich bin total hin und weg 
Wenn ich sehe, was ihr alles gemacht habt, was ich incl. Versand bezahlt habe ist das ein richtiges Schnäppchen 
Vorbildliche Arbeit zu einem wirklich mehr als fairen Preis.
Vielen Dank für dieses SUPER Service.
Gruss
Reinhold
Dann sind auch wir zufrieden.

Hübsches Teil. Könnte man tatsächlich mit Yamaha verwechseln. Danke fürs Zeigen

Immer wieder schön zu sehen ... und wenn die Besitzer auch noch so zufrieden sind ist's doppelt schön!
Klasse Bericht incl. interessanter naked Pics, Danke

yeah endlich wieder ein Gerät!

und dann noch so ein schönes. Auch immer wieder Danke für die Hersteller Details!
(28.05.2014, 19:58)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Immer wieder schön zu sehen ... und wenn die Besitzer auch noch so zufrieden sind ist's doppelt schön!
Einziger Nachteil für den Besitzer ist, bei diesem SUPER-Gesamtpaket, dass er noch zwei AA-1030 stehen hat, die auch einer Reparatur/Wartung bedüfen
Der AA-1050 war zwar das erste Gerät, das ich in die Hände von Lennard und Armin gegeben, aber mit Sicherheit nicht das letzte

Ich habe vor kurzem einen AA-1020 zwecks kaputter Endstufe entsorgt.
Falls ihr davon das Holzgehäuse oder die Knöpfe für eine Restauration brauchen könnt, laßt es mich wissen.
Zwei der Rundknöpfe habe ich allerdings schon anderweitig verwertet : )
Grüße,
Alex