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22.12.2018, 12:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 16:42 von Pilly.)
Hallo,
habe bei meinem o.g. Cassettendeck bemerkt,dass es zu langsam laeuft (durch abspielen einer gekauften Dire Straits, wo ich genau weiss, wie das klingen muss!), also nicht durch irgendwelche Messungen!
Bloss finde ich auf dem Schaltplan nichts,womit ich die Geschwindigkeit regeln koennte,manche Capstanmotoren kann man ja direkt (innen) ueber eine "Stellschraube" regeln, das geht hier aber nicht,weil der Motor auf einer extra Platte aufgeschraubt ist!
Auf dem Geraet (unterhalb Cassettenfach) steht "microprocessor control", kann es sein ,dass es sich dann um Kapazitaetsverluste von Elkos handelt und der "Mikroprozessor" nicht mehr richtig regelt?
Weiss mir sonst keinen Rat!
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22.12.2018, 14:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 14:59 von scope.)
...und du bist wirklich ganz sicher, dass am Capstanmotor (!) nicht doch ein kleines Löchlein ist?
Das Schaltbild lässt das vermuten.
Zitat: Kapazitaetsverluste von Elkos
Wie bitte?
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• Pilly, Test, gasmann
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(22.12.2018, 14:55)scope schrieb: ...und du bist wirklich ganz sicher, dass am Capstanmotor (!) nicht doch ein kleines Löchlein ist?
Das Schaltbild lässt das vermuten.
Zitat: Kapazitaetsverluste von Elkos
Wie bitte?
Zu 50% sicher,soll heissen:es koennte von vorn ,durch's Cassettenfach ein Loch geben oder unter dem Halteblech,auf dem der Motor mit drei Schrauben befestigt ist. Wenn Letzteres so waere ,muesste ich den Motor loesen ,wie soll ich dann aber die Geschwindigkeit kontrollieren? Es gaebe ja keinen Antrieb des Capstans mehr!?
Was hat es mit der "Knueppelgarde" auf sich, sind das boese oder gute Gelbwesten ?
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Habe mal durch Cassettenfach versucht,da gibt es zwar ein Loch bis zum Motor ,aber im Motorgehaeuse ist nichts zu finden,zumindest soweit ich mit dem Schraubenzieher komme!?
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Zitat:...wie soll ich dann aber die Geschwindigkeit kontrollieren?
Von vorne kann es nicht die Einstellmöglichkeit sein....
Da muss irgendwo etwas sein.
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So ,Raetsel ist geloest:
nach Entfernen der Frontabdeckung,wird ein zweites Loch sichtbar,welches geradewegs zum Loch im Capstanmotor fuehrt und da ist besagte Stellschraube versteckt,kleine Drehung nach rechts und schon laeuft das Deck so schnell es soll!
Danke trotzdem an Scope,Du hast mich darin bestaerkt, dass da nur was mechanisch zu regeln ist!
Bisher kannte ich nur Loecher in den Motoren von hinten her zugaenglich(meistens noch ein Aufkleber drueber),aber man lernt nie aus!
mach doch mal gescheite Bilder von dem was zu sehen ist, Motor etc..
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bin dabei, muss sie erst entwickeln
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Zitat:Bisher kannte ich nur Loecher in den Motoren von hinten her zugaenglich(meistens noch ein Aufkleber drueber),aber man lernt nie aus!
Kann man die Stellschraube denn mit eingelegter Cassette drehen ?
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Mechanisch? Glaube da eher an ein Poti. Auch wenns nicht von hinten zu justieren ist.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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Sowas meint er vermutlich.
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(22.12.2018, 15:57)scope schrieb: Zitat:Bisher kannte ich nur Loecher in den Motoren von hinten her zugaenglich(meistens noch ein Aufkleber drueber),aber man lernt nie aus!
Kann man die Stellschraube denn mit eingelegter Cassette drehen ?
Ja,deshalb ging's so schnell, das Loch ist neben dem Cassettefach im Plastktraeger der ,wo alle Knoepfe und Regler befestigt sind.
Stelle gleich Fotos rein, muss nur noch 'nen Treiber installieren.
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So wie der Motor eingebaut ist, ist hinten nunmal vorne
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• gasmann
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(22.12.2018, 16:53)scope schrieb: So wie der Motor eingebaut ist, ist hinten nunmal vorne Ja sicher!
Darum schrieb ich dann,von vorne durchs Cassettenfach und somit ,klar, ist die Schraube am Motor HINTEN!
Trotzdem weiss ich nicht,wie das funzt mit der Schraube oder ist da drin ein kleiner Dreh -R , Poti ?
Keine Ahnung, man sieht ja durch's Loch nichts!
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22.12.2018, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 17:59 von nice2hear.)
ja, ein Drehwiderstand AKA Potentiometer.
Darum sollte man auch aufpassen, mit dem Schraubendreher KEINEN Kurzschluss zum Motorgehäuse zu machen, zB durch Einsatz eines isolierten Schrauben"ziehers".
hier ein Justierstift, der auch in Tunern zum Einsatz kommen kann.
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• Pilly, Frunobulax
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22.12.2018, 18:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 18:02 von AnalogBob.)
Oha, da ist der Capstanmotor doch tatsächlich falschrum eingebaut worden.
Ich habe ja nun auch schon ein paar Tapedecks von innen gesehen, aber diese Montageart war mir bisher unbekannt.
Ok, Geschwindigkeit einstellen scheint etwas umständlich, aber Capstanriemen wechseln geht dafür um so leichter, oder?
Gruß, Bob.
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erstaunliche Ähnlichkeiten .
LG Jörgi
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22.12.2018, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 19:12 von Pilly.)
Was ist das fuer'ne "Kiste"
Mein "Siemens" wurde "under licence of STAAR S.A. Belgium" gebaut, also gibt's da noch so einige, die das gleiche Innenleben haben.
Allerdings, an dem Dreh-R (dein Pfeil) kannste fummeln wie du willst,der regelt keinen Capstanmotor,dass habe ich bei mir lange ausprobiert!
Links neben dem Zaehlwerk ( wenn das Teil richtigrum steht) diese Ausbuchtung,da geht's zum AKA Poti
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22.12.2018, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 19:31 von Klangstrahler.)
STAAR S.A. Belgium ist irgendwann mal aufgefallen, daß Philips vergessen hat, den Musik-Lücken-Suchlauf zu patentieren. Das hat dann STAAR S.A. Belgium schnell für sich patentiert und so steht das nun auf jedem Cassettendeck mit Musiksuchlauf drauf und die haben ihre Tantiemen dafür bekommen. Es geht bei STAAR S.A. Belgium aber echt nur um den Cassetten-Suchlauf, sonst nichts.
Das Poti am grünen Pfeil dürfte wohl den Aufwickel-Bandzug regeln, wäre mein Vorschlag, also mal mit geeigneten Maßnahmen überprüfen ob der Bandzug nun nach dem versuchsweisen rumdrehen noch stimmt!
Wenn ich das richtig erinnere gibt es einen ähnlichen Fall mit der Pausen-Funktion bei CD-Playern, auch so ein STAAR S.A. Belgium Patent.
Man muß nur nach patentierbaren Funktionen suchen, die die Systementwickler in der Eile vergessen hatten. Dann kann man davon leben.
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• nice2hear, Pilly
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(22.12.2018, 19:07)Pilly schrieb: Was ist das fuer'ne "Kiste"
Mein "Siemens" wurde "under licence of STAAR S.A. Belgium" gebaut, also gibt's da noch so einige, die das gleiche Innenleben haben.
Allerdings, an dem Dreh-R (dein Pfeil) kannste fummeln wie du willst,der regelt keinen Capstanmotor,dass habe ich bei mir lange ausprobiert!
Links neben dem Zaehlwerk ( wenn das Teil richtigrum steht) diese Ausbuchtung,da geht's zum AKA Poti Metz .
Es geht bei den Bildern um die Ähnlichkeit des Decks , mehr nicht !
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22.12.2018, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2018, 20:54 von Pilly.)
(22.12.2018, 19:56)Jörgi schrieb: (22.12.2018, 19:07)Pilly schrieb: Was ist das fuer'ne "Kiste"
Mein "Siemens" wurde "under licence of STAAR S.A. Belgium" gebaut, also gibt's da noch so einige, die das gleiche Innenleben haben.
Allerdings, an dem Dreh-R (dein Pfeil) kannste fummeln wie du willst,der regelt keinen Capstanmotor,dass habe ich bei mir lange ausprobiert!
Links neben dem Zaehlwerk ( wenn das Teil richtigrum steht) diese Ausbuchtung,da geht's zum AKA Poti Metz .
Es geht bei den Bildern um die Ähnlichkeit des Decks , mehr nicht !
SSSSSSSSSSSorrrrrrrrrrrry :?
wollte dir nicht zu nahe treten!
schoene Weihnachten uebrigens allen!
(aehm, welches Metz? oder gibt's da nur eines?)
(22.12.2018, 19:25)Klangstrahler schrieb: STAAR S.A. Belgium ist irgendwann mal aufgefallen, daß Philips vergessen hat, den Musik-Lücken-Suchlauf zu patentieren. Das hat dann STAAR S.A. Belgium schnell für sich patentiert und so steht das nun auf jedem Cassettendeck mit Musiksuchlauf drauf und die haben ihre Tantiemen dafür bekommen. Es geht bei STAAR S.A. Belgium aber echt nur um den Cassetten-Suchlauf, sonst nichts.
Das Poti am grünen Pfeil dürfte wohl den Aufwickel-Bandzug regeln, wäre mein Vorschlag, also mal mit geeigneten Maßnahmen überprüfen ob der Bandzug nun nach dem versuchsweisen rumdrehen noch stimmt!
Wenn ich das richtig erinnere gibt es einen ähnlichen Fall mit der Pausen-Funktion bei CD-Playern, auch so ein STAAR S.A. Belgium Patent.
Man muß nur nach patentierbaren Funktionen suchen, die die Systementwickler in der Eile vergessen hatten. Dann kann man davon leben.
Genau richtig,das Poti ist laut SM fuer den "Reel Motor", habe mir vorm Verstellen 'ne Markierung gemacht, aber das war ja nicht der Fehler,wie wir jetzt wissen
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(22.12.2018, 20:48)Pilly schrieb: (aehm, welches Metz? oder gibt's da nur eines?)
Metz Mecasound CX 4962 .
Gruß
Jörgi
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Das mit der Ähnlichkeit habe ich mir auch so gedacht, als ich das Bild vom LW gesehen habe.
Jetzt noch ein Bild von Pilly vom ganzen Innenleben und deine Suche nach dem SM für´s Metz hat sich
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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(22.12.2018, 18:00)AnalogBob schrieb: Oha, da ist der Capstanmotor doch tatsächlich falschrum eingebaut worden.
Ich habe ja nun auch schon ein paar Tapedecks von innen gesehen, aber diese Montageart war mir bisher unbekannt.
Ok, Geschwindigkeit einstellen scheint etwas umständlich, aber Capstanriemen wechseln geht dafür um so leichter, oder?
Gruß, Bob.
Na so einfach geht das mit dem Riemen auch nicht!
Ja,von der Antriebswelle ist er schnell runter,aber dann kommt die Capstan Schwungmasse,die ist erstmal mit 'nem Blech verdeckt und dann auch noch gelagert,da muss man schon noch paar Schraeubchen loesen................
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• Jörgi
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