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12.04.2023, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2023, 19:02 von childofman.)
McTandy danke für den link - wie ich das beurteile kannst du getrost mir überlassen. Und Goldmakrele das ist zwar durchaus eine Ansage von Neumann aber bei welchem Pegel? 1 W und 1 Meter? Meine Dynaudio 30W54 sind da in einem ähnlichen Segment und ok Dynaudio ist nicht Canton oder Braun...
Edit gerade gesehen bei 95 dB Neumann - das ist wirklich sehr gut
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(12.04.2023, 17:37)McTandy schrieb: Vielleicht hilft dir der Podcast von Karl Heinz Fink diesbezüglich weiter- aber der hat deiner Meinung nach ja bestimmt keine Ahnung von Lautsprechern…
http://bitgefluester.hifi.de/episodes/12...heinz-fink
Danke für den Link.
Kommt in meine Podcast Liste.
"Was denken Sie, passiert als nächstes?"
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• tiefton
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60 Seiten, und nur eine (1) Randbemerkung zu Neodym-Magneten?
Gut, Schritte, ob gross oder klein (mMn eher Kleinere, dafür viele) gab es auf vielen Gebieten,
aber Neodym sticht da doch heftig raus - analog zu damals, als AlNiCo Brandneu auf den Markt kam, und alles andere wegwischte (Erinnert Euch an den Aufstieg von Isophon nach dem 2. WK!).
Der Wechsel zu Neodym half mMn sehr, dass Lautsprecherbauer tonal harmonischere Boxen mit weniger technischen Verrenkungen bauen konnten als vorher zB in den 80/90ern, wo man sich zB im Hochtonbereich mit Bändchen behalf, da es nur sehr wenige brauchbare Kalottenhochtöner gab.
Vergleicht mal eine Sonus Faber Cremona (heute) mit einer Quadral Titan II (80er).
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(12.04.2023, 17:37)McTandy schrieb: Vielleicht hilft dir der Podcast von Karl Heinz Fink diesbezüglich weiter- aber der hat deiner Meinung nach ja bestimmt keine Ahnung von Lautsprechern…
http://bitgefluester.hifi.de/episodes/12...heinz-fink
Klingt mir durchaus vernünftig, der Mann. Bullshitdetektor ist zu keiner Zeit angesprungen, im Gegenteil, da geh ich sogar weitgehend mit.
Und seine WM-4 sieht im Prinzip auch ziemlich genauso aus, wie ich das sehen wollen würde nach solchen Aussagen:
15" im eigenen Gehäuse mit BR front fire und oben D'Appolito.
Gut, ich hätte dann keinen AMT, sondern sicher ein Horn, aber das ist reine Geschmackssache.
Nun wäre Anhören der nächste Schritt - und rausfinden, ob er tonal auf dem gleichen Trip ist oder nicht.
Interessant.
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• Trötenreiter, McTandy
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Das Problem mit Lautsprechern aus den Achtzigerjahren ist nun mal, dass es sehr schwer ist, heutzutage noch welche im Originalzustand und voll funktionsfähig zu finden, um diese dann mit heutigen Konstruktionen vergleichen zu können. Ab 1990 wird es dann wieder besser. Zumal die technischen Parameter der zu vergleichenden LS ja möglichst identisch sein sollten- eine Dreiwege- Standbox mit 30cm -Basstreiber aus 1985 mit einer einer Regalbox von heute zu vergleichen macht natürlich keinen Sinn. Ein Vergleich Arcus AS3 von 1992 mit aktueller Paradigm Atom SE zeigt zumindest geringe klangliche Unterschiede auf, „klangliche Welten“ schonmal gar nicht #14:
https://www.analog-forum.de/wbboard/inde...ost2587645
Canton hat doch einige Modelle über Jahrzehnte gebaut, die (heutige) Ergo 620 zum Beispiel, da könnte man jeweils ein einwandfreies Exemplar mit einem solchen von vor dreißig Jahren vergleichen. Da hiess sie nur anders, Ergo 20 oder so…
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Das gibt da keine gerade Linie . Es gab früher hervorragende Lautsprecher und unglaublich viel Mist .
Ist heute genau so ,nur durch den Weltweiten Handel ,gibt es halt noch mehr Mist
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Obwohl es aber dank Klippel&Co heutzutage viel einfacher sein dürfte, keinen Mist zu entwickeln (&zu produzieren!)
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wer soll das eigentlich alles kaufen, heute wird alles am iphone abgespielt und auf blauzahn röllchen gestreamt
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Nur dass ausgerechnet iPhones genau längst nicht mehr so klingen, wie man so aus der Ferne behauptet. Da ist nämlich mittlerweile ziemlich intelligentes processing am Start.
So mit frequency shift und diversen weiteren psychoakustischen Kleinigkeiten...da hört man zB Tiefbass, obwohl in echt kein Tiefbass wiedergegeben wird.
Irgendwer hat neulich mal geschrieben, dass Laptops grundsätzlich nichts unter 100Hz wiedergeben können. Das trifft auf Windosen natürlich auch weiterhin zu (wobei da die Grenze gern eher bei 250Hz liegt), aber ein 13" MacBook Pro spielt relativ linear bis 50Hz runter, erst darunter ist es steil "abgeregelt". Ein 16" hingegen kann leicht das Abendessen beschallen und man braucht eine JBL-Rolle erst, wenn es um Partylautstärke gehen soll.
Also das processing hat schon extreme Fortschritte gemacht.
Genau wie Kopf- und Ohrhörer übrigens. Wenn man bedenkt, wie unfassbar schlecht die ganzen Walkman-Kopfhörer in den 80ern waren, oder sogar die sauteuren Jecklins, Staxe & Co...wow, das ist in der Rückschau mit "erschreckend" nachgerade romantisch ausgedrückt.
Ausnahmen bestägen wie immer die Regel, ein paar Koss HV oder auch der Porta fallen mir da zB ein.
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Muhaha, Apple besiegt die Physik. Es wird immer lustiger.
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• nickch, Bananajack
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23.05.2023, 08:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2023, 08:49 von Kimi.)
Ich habe mittlerweile eine 1TB Speicherkarte im Smartphone. Die Musik wird mit einem kostenpflichtigen Programm abgespielt und ich bin mehr als zufrieden.
Damals beim Kauf meines LG G7 Thinq wusste ich gar nicht, dass da so ein potenter DAC verbaut ist. Leider ist das Teil nicht mehr das neueste, aber immernoch
flott genug für mich. Wo kriegt man sonst einen Quad Dac und Klinkenausgang ? LG ist da wohl der einzige gewesen, soweit ich weiß.
https://www.audiosciencereview.com/forum...ost-101037
Sorry für's Off-Topic
"Autofocus has ruined quality"
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• Tom
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Naja Wahrnehmung bleibt subjektiv. Ich kann diese Wahnsinnsentwicklung beim besten Willen nicht nachvollziehen oder bestätigen. Vielleicht liegt es daran, dass ich in den 80ern bereits "gute" Geräte besaß und weder "schlechte" Walkmankopfhörer akzeptierte, noch "schlechte" Boxen. Pseudo Basswiedergabe dank processing: Liegt mir bis heute nicht.
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23.05.2023, 09:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2023, 09:56 von Bastelwut.)
Dass DSP unfassbar viele Möglichkeiten bietet, den Klang in der jeweiligen Umgebung
zu perfektionieren ist unbestritten.
Aber das hat (für mich) nix mit den Lautsprechern zu tun.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(23.05.2023, 08:43)Goldmakrele schrieb: Muhaha, Apple besiegt die Physik. Es wird immer lustiger.
...das Wort Psychoakustiktische Kleinigkeiten hast Du wohl überlesen. Apple kann die Physik genau sowenig besiegen wie andere Hersteller.
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• Caspar67, Trötenreiter
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Auch mit Psychoakustik kann man nichts hören, was nicht da ist. Neu sind diese Tricks auch nicht und schon gar nicht hat sie Apple erfunden oder auch nur perfektioniert.
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• nickch
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Dr. BOSE hat's erfunden Apple macht das aber auch gut.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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• Frank62, Kimi, Trötenreiter
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Das machen alle mehr oder weniger gut, sonst könnte man die erbärmlichen Quäken von Handys, Notebooks und Tablets gar nicht ertragen.
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Warum alles nur schlecht reden, ist doch egal wer es zuerst gemacht bzw. erfunden hat. Wenn es seine Zweck erfüllt ist doch alles gut.
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Zum Thema PA wollte ich mal was grundsätzliches loswerden: PA ist definitiv für eines NICHT gemacht: klangtreue Wiedergabe. Bei PA steht alles mögliche im Vordergrund, aber NICHT Klangtreue. Und zur Theorie: PA-Lautsprecher sind ja viiiel besser und die Hifi-Entwicklerdeppen können ja nix, gar nix, überhaupt nix, nur PA-Entwickler, ja DIE haben es drauf: Komisch, wenn das so einfach wäre, warum übernimmt ein Hersteller dann nicht die ach so megageile PA-Technik unverändert, packt sie in teuer aussehende (und tatsächlich teure) Klavierlack- oder Edelholzfurniergehäuse, gibt dem Kind einen teuer klingenden Namen und verkauft es fürs dreifache an all die blöden Hifi-Freunde mit zu viel Geld? Ganz einfach: weil PA mitnichten die Klangoffenbarung ist, sondern das Gegenteil, wenn man sie sachlich und unter gleichen Voraussetzungen vergleicht.
Das ist wie mit dem Wein, den man an der Cote D'Azur im Strandlokal trinkt und begeistert ist. Wenn man davon eine Flasche nach Hause mitnimmt, fragt man sich zuhause, wie man diese Plörre gut finden konnte: Weil im Urlaub das Ambiente die "Musik" machte. Genau so ist es mit PA-Technik: Die klingt geil auf einem geilen Konzert- aber nur, weil DAS KONZERT geil ist und weil einem bei jenseits von 100dB Klirrfaktor und Frequenzgang egal sind- die Lautsprecher würde sich zuhause keiner mit ernsthaftem HiFi-Anspruch länger als 5 Minuten antun.
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Dem möchte ich zum Teil widersprechen.
In der WG eines Kumpels von mir - es dürfte Ende der 80er gewesen sein - wohnte ein semiprofessioneller Basser.
Der hat seinen CD-Player über seine Bühnen-PA laufen lassen.
Damals habe ich das erste mal "Ciel Ouvert" von Yello gehört. Dieser locker aus dem Ärmel geschüttelten Dynamik
laufe ich heute noch hinterher!
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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08.03.2024, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2024, 16:14 von spocintosh.)
...wie fast alle mit HiFi zu Hause...
Bin am Überlegen, ob ich den Spammer auch gleich lösche...
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Schon klar...aber wenn ich aus PA-Pappen einen brauchbaren Tiefbass holen will
braucht es ein Volumen, das ich mir nicht ins Zimmer stellen kann. Seine Bude bestand aus einem 40m² Zimmer
mit über 3m Deckenhöhe.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Das stimmt natürlich nicht. Vielleicht war das bei damaligen so, jedenfalls häufig und mit den üblichen Verdächtigen wie EV und JBL.
War auch nicht nötig, weil neben der Bühne ja Platz ist.
Heute sicht die Sache anders aus, da kannst du die TSM so festlegen wie du willst und das Teil dann genau so bauen.
Ein 60cm-Würfel in BR reißt dir problemlos das Haus ein, mit 20Hz Tiefgang. Der braucht auch keine Lagerhalle, um den Ton auch hörbar im WZ zu entwickeln.
Und spielt dabei auch noch 10 Ligen über der PA von damals.
Genau das ist der Fortschritt aus der Überschrift. Kommt aber auch heute nicht von EV oder JBL...die kaufen inzwischen selber zu, zB bei meinem ehemaligen Nachbarn Dimitri von BMS.
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08.03.2024, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2024, 16:54 von ESG 796.)
Gerade auch der offene Himmel von Yello war eins meiner (und meiner Nachbarns ) beeindruckendsten Hörerlebnisse, die ich nicht vergessen kann - seinerzeit in 24qm mit Altbauhöhe und mit dem MBL Subwuff, sowie meinen Infintys RS7B Regalbläken in parallel to the wall-Aufstellung.
Vermutlich hatte mein mit einer Art Türkenfransenteppich bedeckter Nadelfilzplattenfußboden die oft bemängelte Schrilligkeit der Infinitys im Zaum gehalten; Tiefgang, Dynamik und Räumlichkeit (bei der Yello flog der Hubschrauber auch hinter mir ) waren bei mir jedenfalls gängiges Gebaren meiner Brüllmöbel.
Nachedith: Ein Zeitsprung-Hörerlebnis mit dem Dimitroffbass würde mich wahrscheinlich dennoch vom Hocker hauen, wie ich so rauslesen kann.
Nur - welche Quäken dazu??
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Akustische BMS-Adressen gibs ja Einige, nur der Impressor zeigt nie einen Dimitri nich...
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