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Habe jetzt eine Stunde zum Frühstück mir Taylor Swift, Playlist „Essentials“ angehört, mehr kann ich nicht ertragen. Für mich ein sich immer wiederholender Klangbrei mit einer schrillen Stimme, die in den Ohren schmerzt. Das soll die erfolgreichste Solokünstlerin aller Zeiten sein Ich behaupte, ich bin aktueller Musik gegenüber durchaus aufgeschlossen, viele der heutigen Bands und Künstler ziehen sich durch meine Playlists, aber garantiert nicht ein einziger Swifty-Song.
Ich denke, es muß an mir liegen, die Welt da draußen kann sich doch nicht so doll irren. Mir kommt das vor wie bei des Kaisers neue Kleider, alle finden ihn nackt, keiner wagt sich, was zu sagen
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann
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• Der Suchende, vincent1958, akguzzi, HVfanatic, UriahHeep, Casawelli, Caspar67, wardenclyffe, Rüssel, spocintosh, bikehomero, nick_riviera, , leolo, c4rD1g4n, TomDolby, Helmi, Sony-Freak-Kaarst, Geruchsneutral, oldsansui
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14.02.2024, 09:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 09:54 von Bastelwut.)
Ihre ersten beiden Platten kann ich anhören ohne Wegschaltreflex.
Der Rest ist durchaus gut gemachte Popmusik mit erstaunlich guten Texten
die viele Menschen...vor allem natürlich junge Frauen ansprechen.
Und sie kommt recht natürlich rüber...gespielt oder nicht.
Sie hat eine nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion für Pupertiere.
Alles in allem kann ich Travis verstehen und die Fans auch.
Wir sind halt einfach nicht die Zielgruppe, nur alte weiße Männer
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Zitat:Das soll die erfolgreichste Solokünstlerin aller Zeiten sein
So ist das heute.
Ansonsten hat Martin nicht ganz unrecht.
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Häh , hab von der auch noch nie was gehört , muss man wohl auch nicht
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Man darf sie nicht unterschätzen, sie kann schon was.
Sie macht halt Musik für die Massen mit recht persönlichen Texten.
Ihr Alterswerk könnte durchaus interessant werden, nicht dass wir das noch erleben
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Kann den Hype auch nicht nachvollziehen. Mittlerweile gibt es bei den Trump Anhängern schon die wildesten Verschwörungstheorien um ihre Person. Erst recht seit sie regelmäßig Gast bei NFL Spielen war.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...b2f10.html
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Sie schwimmt so schön auf dem Superball Shize oh sorry, Hype, mit
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Naja, eine größere Werbeveranstaltung für lau jibbet es nicht ...
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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• Der Suchende
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Der Superbowl und die Chiefs haben mehr von ihr profitiert
als umgekehrt.
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• Jenslinger, peugeot.505
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14.02.2024, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 12:07 von Ivo.)
Ich persönlich kann mit Taylor Swift ebenfalls nichts anfangen.
Den Hype kann ich noch weniger nachvollziehen, aber ich bin ja auch schon (zu) alt.
Durchschnittlicher Allerweltspop für den Mainstream, allerdings sehr gut produziert - und sie ist in allem, was sie tut, super professionell.
Damit ist es halt vor allem ein sehr amerikanisches Phänomen, wie ich finde.
Das Positivste, das mir zu ihr einfällt ist, dass sie mit all ihrem Einfluss nicht auf Trumps Seite steht, im Gegenteil.
Kaufen werde ich mir dennoch kein Swift-Album - und Musikstreaming betreibe ich nicht.
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(14.02.2024, 12:06)Ivo schrieb: Kaufen werde ich mir dennoch kein Swift-Album - und Musikstreaming betreibe ich nicht.
Dann aber mal wacker jetzt, Ivo
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Normalerweise steh' ich schon auf amerikanische Frauenstimmen mit leichten Country-Twang ... der Soundtrack von 'A Star is Born" ist z.B. WIRKLICH genial.
Aber ehrlich: Taylor Swift ist mir da auch zu humtata-seicht, nichtssagend und tatsaechlich austauschbar ... und ich hab's auch mehr als einmal mit 'ner best-of-Playlist versucht. Stimme, Produktion ... alles arschglatt produziert und irgendwie in meinen Ohren vollkommen kraftloser, unbombastischer und leicht verdaulicher Traellerpop. Gut gemacht fuer die meisten Hoerer - aber nichts fuer mich: Dafuer hat mich "Shallow" von Lady Gaga vollkommen abgeholt, gleich beim ersten Mal ... und es ist auch klar, wieso, wenn man's hoert: Da fliegt die Kuh.
Taylor Swift funktioniert aber offensichtlich perfekt von Bagdad bis Bejing und von Tokio bis Teheran ... und warum auch nicht. Dann bin ich eben nicht dabei - fuer mich OK und fuer Taylor Swift ganz sicher auch.
Spanndende Frage - was macht sie, wenn sie mal zeigen darf, was sie wirklich kann?
There's more to the picture than meets the eye ...
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Wenn sie mal zeigen will ist wohl die bessere Frage.
Sie ist was ihre Musik angeht sehr selbstbewusst.
Hat einige ihrer Platten, nachdem sie freie Hand hatte, noch mal aufgenommen.
Sie steht wohl auf den Sound...ist halt noch jung.
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14.02.2024, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 13:35 von Ivo.)
Bei ihren Re-Recordings geht es mitnichten allein um einen besseren/anderen Sound.
https://time.com/5949979/why-taylor-swif...ld-albums/
Zitat: "But behind it all is an artist who’s been fighting for years now to manage the means, method of production, and distribution of her work. Art makes us feel things, a craft at which Swift is a master. Art also makes money, and Swift is equally adept at that. Her goal now: make sure it stays within her control."
Ob Swift tatsächlich eine Meisterin darin ist, "uns" Dinge fühlen zu lassen, sei mal dahingestellt.
Mich erreicht sie jedenfalls nicht.
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14.02.2024, 14:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 14:02 von Bastelwut.)
Ich habe mit "Sound" nicht die Neuaufnahmen gemeint sondern allgemein ihren Stil.
(14.02.2024, 13:33)Ivo schrieb: Mich erreicht sie jedenfalls nicht.
Warum sollte die das auch wollen?
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(14.02.2024, 09:53)Bastelwut schrieb: Alles in allem kann ich Travis verstehen und die Fans auch.
Selten so ne hässliche Kackbratze gesehen. Was an der zu finden ist völlig schleierhaft. Da sind die Jennifer Lopez, Shakira, Beyounce usw. aber ganz weit vorne.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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14.02.2024, 15:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 15:59 von Rüsselfant.)
(14.02.2024, 15:56)UriahHeep schrieb: (14.02.2024, 09:53)Bastelwut schrieb: Alles in allem kann ich Travis verstehen und die Fans auch.
Selten so ne hässliche Kackbratze gesehen. Was an der zu finden ist völlig schleierhaft. Da sind die Jennifer Lopez, Shakira, Beyounce usw. aber ganz weit vorne.
Nanana, was sind denn das für Töne aus deinem Munde? :-)
Wenn die Lieder der Dame in 50 Jahren immer noch gespielt werden, hat se was richtig gemacht.
Wenn nicht, dann nicht
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 16:01 von Bastelwut.)
(14.02.2024, 15:56)UriahHeep schrieb: (14.02.2024, 09:53)Bastelwut schrieb: Alles in allem kann ich Travis verstehen und die Fans auch.
Selten so ne hässliche Kackbratze gesehen. Was an der zu finden ist völlig schleierhaft. Da sind die Jennifer Lopez, Shakira, Beyounce usw. aber ganz weit vorne.
Also von den von Dir genannten wäre mir Taylor mit Abstand am liebsten...so ist das halt mit den Geschmäckern.
Und du weißt selber, dass sie vieleicht nicht die Hübscheste unter der Sonne, mit sicherheit jedoch keine
"hässliche Kackbratze" ist. Von daher weiß ich, dass ich denen Einwand nicht ernst nehmen muss.
(14.02.2024, 15:59)Rüsselfant schrieb: Wenn die Lieder der Dame in 50 Jahren immer noch gespielt werden, hat se was richtig gemacht.
Wenn nicht, dann nicht
Auch dann hat sie alles richtig gemacht, weil sie jede Menge Schotter für sich und ihre Nachkommen
angehäuft hat.
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Es ist interessant, Eure Meinungen zu Taylor Swift zu lesen. Hört sich so an, als würden unsere Eltern über die Musik reden, die wir als nachfolgende Generation gut fanden.
Meine Kinder stehen auf Taylor Swift, es ist gut gemachte Pop-Musik. Lobenswert sind die Aufrufe, sich für Wahlen registrieren zu lassen. Sonst gäbe noch weniger Menschen, die ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen können.
Und ich gebe Martin Recht, es ist ist die NFL, die von Taylor Swift profitiert und mit dieser Beziehung von Swift und Kelce völlig neue Fan-Schichten gewonnen hat. Swift braucht keine Unterstützung durch die NFL.
Gruß Christian
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Ich habe sie bisher auch nur im Auto als Radiohintergrundgedudel gehört, mir auf Tipp eines Freundes aber mal ihren autobiographischen Film angesehen, den es zZt auf Netflix gibt: "Miss Americana".
Der Film ist aus 2020 und der ganze Hype begann ja eigentlich erst in der Pandemie und jetzt die letzten 2 Jahre, denoch sehr sehenswert!
Da sieht man (wenn natürlich auch bewußt inszeniert) doch einiges von ihrem musikalischem Talent (sie kommt erfolgreich aus der Country Ecke, da kenne ich außer Dolly Parton wenige.. .) und auch den Werdegang und den beginnenden Hype um sie und wie sie damit umgeht ist sehr menschlich und realistisch dargestellt.
Ob das eine Milliarde wert ist, nein, aber das ist Amerika und heute durch Social Media möglich, das du mit Talent, Optik, Gefühl fürs Timing tatsächlich self-made werden kannst oder eben könntest, denn wenn Quincy Jones sie nicht gehört und gefördert hätte, wäre sie nur ein Popsternchen geworden/geblieben.
Ach ja: Glück und Gesundheit gehören wohl auch dazu.
Daher mein Urteil als alter weißer Mann: nicht wirklich meine Mucke, aber tut mir beim hören nicht weh und Respekt, was sie draus gemacht hat.
Was ich allerdings gemein finde ist, das sich immer die schwervermögenden untereinander leiiren, anstatt zwei ander arme Schlucker aus der "Armut" zu befreien. Aber diese Ungerechtigkeit will ich nicht Taylor anhängen...
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"Those who say, money can't buy you happiness, obviously don't know where to shop!"
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14.02.2024, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 18:01 von spocintosh.)
Alter Schwede...eine Künstlerin nach ihrem Aussehen abzuurteilen und zu entmenschlichen...wow.
Wir sollten uns umbenennen in Old Misanthropy Forum...oder wie der Amerikaner sagen würde, Old Farts Forum, dann stimmen auch die Initialen weiter.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• klaus77
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Ich und meine bessere Hälfte verstehen den Hype auch nicht so recht.
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
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14.02.2024, 18:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2024, 20:13 von spocintosh.)
(14.02.2024, 09:47)jagcat schrieb: Ich denke, es muß an mir liegen, die Welt da draußen kann sich doch nicht so doll irren.
Na klar ! Geschmack liegt doch immer - und hoffentlich bleibt das auch so - an einem selber.
Dass die was kann, steht ja völlig außer Frage. Muss es einen deshalb ansprechen, muss man sie deshalb gar super finden ?
Sicher nicht - genausowenig wie Freddy Mercury, Bruce Springsteen, Robbie Williams, Helene Fischer, Miles Davis, Michael Wendler oder Beethoven. Auf alle trifft ja dasselbe zu.
Man mag Musik meist nicht, weil jemand was kann, sondern weil man damit in Resonanz geht.
(14.02.2024, 09:47)jagcat schrieb: Mir kommt das vor wie bei des Kaisers neue Kleider, alle finden ihn nackt, keiner wagt sich, was zu sagen
Glaub ich nicht...dafür würde man dann kein Geld bezahlen. Der Kaiser hat ja jubeln lassen, so wie unsere Bundesregierung. Taylors Fans sind freiwillig da.
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Das Erfolgsphänomen Taylor Swift wird in diesen Artikel imho ganz gut beschrieben...
https://www.deutschlandfunkkultur.de/tay...t-100.html
Ein paar Zitate daraus...
Zitat:Taylor Swift ist jung, frisch gebackene Milliardärin und schart eine riesige Fangemeinde um sich.
Für ihre Musik wird sie immer und immer wieder ausgezeichnet.
Das Musikmagazin Rolling Stone zählt Swift zu den 100 größten Songschreiberinnen und -schreibern aller Zeiten.
Damit schaffte sie es als jüngste Künstlerin in das Ranking.
Zitat:Mit nur 14 Jahren bekam Taylor Swift ihren ersten Plattenvertrag. Mit Countrymusik fing alles an.
2008 nahm die Karriere der damals 18-Jährigen mit ihrem zweiten Album „Fearless“ rasant an Fahrt auf.
Swift wandelte sich zur Popmusik-Queen. Dadurch sprach sie ein wesentlich breiteres Publikum an.
2020 unternahm Swift einen neuen Wandel hin zu Folk-Sound.
Zitat:Viele Errungenschaften Swifts – ihr künstlerischer und kommerzieller Erfolg ausgenommen – seien nicht messbar.
Sie setze sich dafür ein, den „Träumen, Gefühlen und Erfahrungen von Menschen“ Wert zu verleihen,
insbesondere von Frauen, die sich „übersehen“ und oft „unterschätzt“ fühlten...
Zitat:„Sie hat wirklich was drauf“, sagt Kulturkritikerin Jenni Zylka.
Sie schreibt ihre eigenen Songs, sie spielt sie selbst, und die Stücke haben laut Zylka musikalisch Hand und Fuß.
Ihre Musik sei „saubere und kantenlos produzierte Popmusik“.
Außerdem habe Swift verschiedene Genres ausprobiert und sei entsprechend wandelbar.
Gleichzeitig, so Zylka, „passt sie als weiße, perfekt proportionierte junge Blondine ins heteronormative Love-Interest-Schema für Männer,
als auch in das Ideal, das Frauen sich aufzwingen.“
... und und und.
Wer mag und Interesse hat, sollte sich den Artikel mal durchlesen.
Ich konnte mit ihrer Musik noch nie etwas anfangen. Muss ich aber auch nicht. Geschmackssache halt...
Außerdem steh ich auf Heavy Metal und Italo Disco. Was weiß ich also schon...
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