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03.08.2011, 14:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2011, 14:23 von errorlogin.)
Ist wirklich eine gute Idee, Löcher in das Blech zu bohren! Die späteren Modelle haben das schon, nur ausgerechnet der 4400, bei dem es innen eh schon am engsten (und deshalb wärmsten) ist, nicht.
Ich hab noch keinen gesehen, bei dem der Lampenkasten nicht hinüber war deswegen.....
Ja, Bruno, Dein 4400 ist wirlich geil. Sieht aus wie neu! Sehr mutig von Dir, den zu verschicken nur wegen eines neuen Lampenkastens. Das hätte ich mich nicht getraut.
Grüße, Jan
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• New-Wave
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...ich vertraue auf meine sehr gute Verpackungskünste Jan
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Ich auch! Trotzdem bleibt immer ein Restrisiko.
Grüße, Jan
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So etwas gibt es nur bei Armin - toller Beitrag und wieder etwas schlauer geworden. Auch ich habe es nicht weit nach Plochingen, aber diese Firma kannte ich wirklich noch nicht.
Aber in unserem Ländle gab es ja einige Tüftler, wie z. B. der Tröten-Guru SPIHS. Dieser war irgendwo auf den Fildern (Leinfelden-Echterdingen) angesiedelt.
Auf jeden Fall vielen Dank nochmal an Armin. Solche Exoten würden ohne deine fachmännische Aufarbeitung und Bilderdarstellung irgendwann endgültig von der Bildfläche verschwinden.
VGadaGaFdL
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Hach.... noch einer aus der Nähe..... so langsam wird´s Zeit für n Geraffel-Stammtisch Raum-Stgt.
Armin, klasse Start in den August .....und viel Glück mit dem neuen Geraffel-Bomber
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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Aus einem ganz anderen Grund war ich mal wieder auf der Wegavisionsseite. Da fällt mir das hier ins Auge: http://wegavision.pytalhost.com/KrohaLSV/
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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(03.08.2011, 21:23)Tom schrieb: Hach.... noch einer aus der Nähe..... so langsam wird´s Zeit für n Geraffel-Stammtisch Raum-Stgt.
Jepp, gute Idee!!
.......Lieben Gruß aus dem Schwabenland......
Ralph
Lennart war gerade so im Marantz-Workout, da kam dieser 2265 gerade recht (Im Moment steht gerade ein 2270 auf seinem Tisch).
Der 2265 stammt von 1977 und hatte (nomen est omen!) 2 mal 65 Watt Sinus an 8 Ohm. Er war der zweitgrößte Receiver im Programm zwischen 2285 und 2252. Sein Gewicht betrug 16 kg. Sein Besitzer wollte ihn so original und neuwertig wie möglich wieder hergerichet haben, weil ein Erbstück seines Vaters, das seit Anbeginn als Neugerät im Haushalt ist. Eine "normale" Radio/Fernsehwerkstatt hatte ihm von einer Instandsetzung abgeraten, da es keine Ersatzteile mehr dafür gäbe.
Innenansichten nach der Reinigung.
Kann sich auch von außen wieder sehen lassen.
Mit dem typischen Kunstledergehäuse in Holzoptik.
Auch von hinten wieder "wie neu".
Jetzt macht er es wohl weitere 34 Jahre...
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(04.08.2011, 16:02)armin777 schrieb: Eine "normale" Radio/Fernsehwerkstatt hatte ihm von einer Instandsetzung abgeraten, da es keine Ersatzteile mehr dafür gäbe.
Immer dieser Satz, man kanns bald nicht mehr hören - aber gut dass keiner sich dran "versucht" hat, wie es leider viele machen.
Schöner Marantz! (Marantz-Armin? )
Gut gemacht!
Beste Grüße
René
Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.
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Normale saubere Arbeit für eine nicht normale Radio/Fernsehwerkstatt
Danke für den Report Armin und Lennart.
Richtig ist jedoch, dass Marantz z.B. den Trafo nicht mehr ad hoc in jedem Service-Stützpunkt am Lager hat
Ich habe in der Zwischenzeit ein Pioneer Kassettendeck instand gesetzt. Das CT-F8282 ist eine Variante des CT-F8080 und stammt von 1977. Auch dies war das zweitgrößte in der Hierarchie, unter dem CT-F9090, bzw. dessen Variante CT-F9191, den wir kürzlich mal von Ivo vorgestellt hatten. Noch richtig aus dem Vollen gebaut, mit Hammerschlagtasten, aber logikgesteuert. Leider nur in Zweikopfbestückung, also ohne Hinterbandkontrolle.
Die Innenansicht.
Das mordsrobuste Zwei-Motoren-Laufwerk.
Aussen ein leider nur foliertes Holzgehäuse.
Die Kassette verbirgt sich unter einem rauchglasgefärbten Acylglasdeckel, der elegant und gedämpft nach oben schwingt.
Das schaut dann so aus.
Mit den großen VU-Metern sehr hübsch anzuschauen.
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2 schöne Geräte wieder Top hergerichtet!
Ihr 2 seid "Helden"
Wenn es Euch nicht gebe Armin und Lennat
Danke
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2 tolle Klassiker! Wie immer klasse Arbeit von Lennart und Dir! Wenn ich den 2265 sehe, fällt mir ein, das meiner auch einen technischen Service nötig hat. Danke fürs vorstellen.
Gruß Joachim
Wie immer: beide Gerät sind wieder Klasse geworden.
Mich beeindruckt vor allem, wie Lennart den Marantz auch innen in quasi Auslieferungszustand versetzt hat.
Ja, der Lennart kann was
Gruß aus Bärlin,
Peter
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wie immer :
Grüsse aus München
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Zwei schöne Klassiker die es wert sind erhalten zu werden! Da ich die alten Kassettendecks so liebe, finde ich das Pioneer besonders im Woodcase so schön.
Danke Armin u. Lennart
___________________________________
Gruß Torsten
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Respekt !
Es macht Spaß jeden Morgen in der S-Bahn die wiederbelebten Geräte zu bestaunen.
Lennart und Armin vielen Dank für die Vorstellung des Marantz und des Pioneers.
Freue mich jetzt schon auf den nächsten Reparatur Kandidaten.
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Das mächtige Pio-Deck erinnert mich dran dass bei mir noch ein 8181 ziemlich weit unten in einem Stapel haust .
2 richtige Klassiker, danke die Kahns!
Gruß aus den Bergen Max
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Armin - deine Feststellung "leider nur zwei Köpfe, also ohne Hinterbandkontrolle" trifft glücklicherweise nicht für alle Tapes zu. Ich hatte mir Ende der 70'er-Jahre ein TEAC-3-Kopf-Tape gekauft, wurde aber nicht glücklich mit dem Teil. Zum Glück konnte ich das Tape damals umtauschen gegen ein ONKYO TA-630D. Dieses hatte keine Hinterbandkontrolle aber dank manueller Accubias-Einstellung in Verbindung mit den Maxell XL II S gigantische Klangeigenschaften. Du kannst dich ja in Kürze davon überzeugen - meine Tapes sind schon gerichtet und der Besuch kommt mit Sicherheit
VGadaGaFdL
wessi-ossi
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Hallo Armin, halle Geraffelgemeinde,
es freut mich riesig mein Pio Deck hier zu sehen.
Danke Armin - was war denn eigentlich alles so defekt beziehungsweise verschlissen?
Wenn dann noch der Gehäusenachbau vorran kommt (die Folie ist teilweise stark beschädigt und abgelöst), habe ich ein kleines Schmuckstück . Ich freue mich schon auf die verständnislosen Fragen wie "Was willste denn mit einem Kassettendeck?" :floet
>> Armin: Ich komme aufgrund meines "Elternzeitlangzeiturlaubes" erst nächste Anfang Woche zum Überweisen. Ich hoffe Du und Lennart könnt euch trotzdem noch Frühstücksbrötchen leisten.
Man muss nicht verrückt sein um hier zu arbeiten
aber es hilft ungemein
Hallo Christian,
der Laufwerkverschleiß ist schon ziemlich normal bei dem Alter und es sind auch immer die gleichen Teile, die der Nachbearbeitung bedürfen - frabrikatübergreifend! Hauptsächlich Gummiräder, Kupplungen und Federn - Riemen werden prinzipiell erneuert.
Sollte das Holzgehäuse von uns bearbeitet werden??? Davon hattest Du nichts geschrieben. Wir haben daher nichts daran gemacht.
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Hallo Armin,
nocheinmal Danke - ich freue mich schon riesig auf den (in meinen Ohren) schönen Klang
Das Gehäuse hatte ich euch nicht in Auftrag gegeben - keine Panik
Ich habe mit einem befreundeten Tischler eine Neubau ausgekaspert. Die Bretter sind schon in - bitte nicht schlagen - Mahagoni furniert. Mal sehen wie das geölte Gehäuse dann aussieht. Das originale Gehäuse neu folieren / furnieren ist wohl sehr aufwendig und die Holzqualität (Sperrholz) ist auch nicht so berauschend. Wenn es fertig ist kann ich ja mal ein paar Fotos einstellen.
Jetzt wo die Technik wieder funzt soll es auch noch gut aussehen...
Man muss nicht verrückt sein um hier zu arbeiten
aber es hilft ungemein
Von Manfred (Herr E aus A) war ein Sharp Optonica SM-7100 hier, der tatsächlich ein defektes Endstufe-Hybrid-IC hatte. Glücklicherweise hatte Manfred ein neues Hybrid-IC besorgt und ich musste es nur noch einbauen - schon spielte er wieder auf beiden Kanälen.
Der SM-7100 war der große Verstärker aus der ersten Serien ultraflacher Geräte aus dem Jahr 1981. Ich glaube Sharp war der erste Hersteller, der ganz flache Hifi-Geräte auf den Markt brachte. Sanyo folgte dann mit der 55er-Serie diesem Trend, der sich nicht durchgehend durchsetzte. Zur gleichen Zeit kamen auch Mini-Geräte auf den Markt, dort war AIWA der erste Hersteller - diese Mode sollte sich erst später (in den 90er-Jahren) wirklich durchsetzen. Die flachen haben ihren ganz eigenen Reiz. Der SM-7100 hatte potente 2 mal 70 Watt sinus an 4 Ohm und war durchweg sauber verarbeitet, wie man auch an dem beachtlichen Gewicht von 10.8 kg ablesen kann.
Als er bei mir ankam spielte er nur auf einem Kanal - der andere blieb stumm. Da der Verstärker über ein Schutzschaltungssystem mit Relais verfügt, tippte ich auf eine Unterbrechung und schloss zunächst einen Endstufendefekt aus. Die Hybridendstufen-IC's von Sharp sind nur noch als Rarität und damit teuer zu bekommen. Manfred hatte aber ein solches ergattert und mir mitgeschickt. Nach dem Öffnen der Unterseiten sah ich aber sofort, warum ein Kanal nicht spielte:
Da hatte jemand zwei Anschlüsse des defekten Endstufenhybrides abgelötet, dadurch kam keine Gleichspannung auf den Lautsprecherausgang und so schaltete das Relais arglos ein. Sollte Manfred den als funktionierend erworben haben, wäre das vorsätzlicher Betrug...
Nachdem alle Schalter gereinigt waren und auch noch ein neues Relais eingebaut war, funktionierte aber alles wieder wunderbar.
Nach einer gründlichen Reinigung innen und aussen konnte er sich auch wieder blicken lassen.
Mit den hochglänzenden Knöpfen hat er schon ein eigenständiges Aussehen. Alles bereits mit LED's beleuchtet.
Zwei Leistungsanzeigen gibt es auch.
Alle Anschlüsse in Reih und Glied, sogar auftrennbar. Der hat was, der OPTONICA!
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naja
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Können die ICs auch derart heiß werden, daß sie sich selbst entlöten? Sieht mir so aus, als wäre eine Menge Lötzinn einfach von den Beinchen weggelaufen ...
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