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Dolby Pegel
#1
Hi,
bis jetzt habe ich leider noch keine ausreichende Erklärung in Bezug auf das (bei einigen Cassette Decks) vorhandene Dolby-Symbol in der Aussteuerungsanzeige gefunden.
Aus dem Grund würde ich gerne wissen was es im einzelnen mit diesem Symbol auf sich hat - und ob es in Bezug auf die Aufnahmeaussteuerung dabei etwas besonderes zu beachten gibt.
Außerdem habe ich bislang auch nur einige wenige Cassette Decks, welche z. Bsp. mit "dbx" oder "adres" ausgestattet sind, auch für diese NR-Systeme entsprechende Symbole in der Pegelanzeige entdeckt.
Des weiteren sind an drei meiner Cassette Decks diese Symbole bei einem Pegelwert von +3dB, während bei einem anderen dieses Symbol bei einem Pegelwert von -3dB (oder -2dB ?) angebracht ist.
Im Internet las ich irgendwann und irgendwo dass es sich dabei um den "Dolby-Bezugspegel" handelt.
Leider sagt mir dass aber nicht allzu viel, außer dass ich mir denke(!), dass erst bei einer Aussteuerung ab diesem Pegel das Dolby-System in Aktion tritt - aber dass ist, wie gesagt, nur rein theoretisch angenommen.

Weiß einer von euch etwas genaueres darüber ?

Lasst mich bitte nicht dumm sterben !

Ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#2
Klaus, alle Rauschsysteme benötigen einen Bezugspegel, damit man den so genannten Playback-Level an den Geräten einstellen kann.
Um das einzustellen benötigt man eine Kassette mit einem aufgespielten 400 Hz Sinuston der einen definierten Pegel aufweist. Der Pegel beträgt hier 200 Wb/m, was für eine ganz bestimmte Lautstärke steht. Um diese Lautstärke nun im Gerät exakt so laut zu haben, wie es nötig ist, damit das Rauschunterdrückunssystem sich an diesem Pegel orientieren kann, stellt man nun mittels der Trimmer "PB-Level" auf exakt diese Dolbyzeichen im VU-Meter ein und das in beiden Kanälen.

So sieht meine Kassette aus, womit ich diese Einstellung vornehme:

[Bild: 5FPhE.jpg]

Drinks
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#3
Hi Armin,
danke für deine schnelle Antwort (ging ja wirklich verdammt schnell !!!).

Deiner Erklärung nach kann ich dass also nun so verstehen, dass für mich als "Anwender" dieses Symbol also völlig ohne Bedeutung bei einer Aufnahmeaussteuerung sein kann und es nur zur Kalibrierung in einer "Werkstatt" benötigt wird ?

ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#4
Exakt so!

Dass die Zeichen bei unterschiedlichen Herstellern sich an anderen Stellen der dB-Skalen befinden, liegt daran, dass manche Hersteller als Dolby-Bezugspegel 160nWb/m verwenden, die meisten aber 200nWb/m. Die Maßeinheit heißt übrigens NanoWeber pro Meter und gibt den Grad der Magnetisierung an.

Drinks
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#5
Hi Armin,
Frei nach Loriot: ACH !
Danke für deine Erklärung.
Da es ja auch noch andere NR-Systeme außer Dolby gibt: Braucht man zur Kalibrierung des Playback-Level der anderen NRs dann auch eine entsprechende Kassette?
So z.Bsp. für "dbx" eine spezielle dbx-Kassette und für "adres" eine spezielle adres-Kassette usw.?
Und wie stellt man diesen Pegel bei Geräten ein welche überhaupt kein NR-Symbol in ihrer Aussteuerungsanzeige besitzen wie z. Bsp. bei (den meisten oder sogar allen ?) Nakamichi Tapes?
Ich besitze eine CD auf der sich "Testtonfrequenzen" befinden - könnte man diese auch benutzen oder MUSS es eine Kassette sein?
Ach ja, und braucht man dann auch bei einem niedrigeren Wert (160nWb/m statt 200nWb/m) eine andere "Quelle"?

ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#6
Also:

Zitat:Da es ja auch noch andere NR-Systeme außer Dolby gibt: Braucht man zur Kalibrierung des Playback-Level der anderen NRs dann auch eine entsprechende Kassette?
So z.Bsp. für "dbx" eine spezielle dbx-Kassette und für "adres" eine spezielle adres-Kassette usw.?

Das ist gut möglich, ich weiß es nicht, man müsste in die entsprechenden Service-Manuals hinein schauen, ich vermute aber mal, zumindest bei dem Toshiba-Adres-System, wird die Marke dem Dolby-Pegel 1:1 entsprechen.

Zitat:Und wie stellt man diesen Pegel bei Geräten ein welche überhaupt kein NR-Symbol in ihrer Aussteuerungsanzeige besitzen wie z. Bsp. bei (den meisten oder sogar allen ?) Nakamichi Tapes?

Bei Nakamichi wird auf 0 dB abgeglichen.

Zitat:Ich besitze eine CD auf der sich "Testtonfrequenzen" befinden - könnte man diese auch benutzen oder MUSS es eine Kassette sein?

Ich befürchte Dein Kassettendeck spielt Deine CD nicht ab... LOL ...es muss nicht nur eine Kassette sein, sondern es muss eine Messkassette wie auf dem Foto oben sein (kann aber auch von einem anderen Hersteller sein) - nur es müssen 400 Hz sinus und der Pegel von 200 nWb/m sein!

Zitat:Ach ja, und braucht man dann auch bei einem niedrigeren Wert (160nWb/m statt 200nWb/m) eine andere "Quelle"?

Ja, wenn Du ein solches Gerät hast, dann würden die 200 nWb/m ja einen höheren Pegel ergeben - daher sollte man eine Kassette mit 160nWb/m verwenden oder entsprechend umrechnen!

Drinks
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#7
Hi Armin,
na deine letzte Erklärung ist ja wirklich SEHR ausführlich - echt super - vielen Dank !!!

Ja Du hast sicher recht - meine Cassette Decks hätten bestimmt so ihre Probleme damit, mir eine CD abzuspielen - LOLLOLLOL - aber ich habe ja bei den meisten (außer dem "CT-777" von Pioneer") einen "CD-Direkt"-Anschluss und könnte das Signal, über den Monitorschalter auf "SOURCE", ja direkt einspielen.

Das würde so nicht funktionieren???

Mein AKAI GX-75 Mk.II hat den Dolby-Bezugspegel bei -3dB oder -2dB stehen - alle anderen (Technics RS-B965 / AIWA XK-009 / Pioneer CT-777) haben ihn bei +3dB !!!
(Da ich ja hier an meinem Arbeitsplatz sitze kann ich leider nicht gerade mal nachschauen - ich denke ich sollte mir meine selbst erstellten Datenblätter der Geräte mal auf die Arbeit mitnehmen

Außerdem kann ich mich noch entfernt daran erinnern, dass in einem bestimmten Technics Cassette Deck (RS-B100 ???) ein "dbx-Symbol" bei (ich tippe jetzt einfach mal) +8dB oder sogar noch höher zu finden ist.

ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#8
So eine Testkassette könnte ich im moment auch gut gebrauchen. OldieLOL
Beste Grüße Drinks
René

Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.[Bild: smilie_trink_058.gif]
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#9
Zitat:Das würde so nicht funktionieren???

Natürlich nicht, überleg mal warum.
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#10
Das würde niemals funktionieren, weil es nicht das Wiedergabe(playback)-Signal wäre, sondern das Aufnahme(record)-Signal!

Drinks
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#11
brauche ich bei einem Deck mit eingebautem Testtongenerator (400Hz) auch 'ne Bezugskasette, oder ist die da sinnlos? Denker

[Bild: ta-207017ga.jpg] Onkyo TA-2070

Bei diesem (3-Kopf) Deck wird zuerst per 'Vorband' der Testton auf Dolby / 0 dB ausgesteuert,
und dann per REC CAL der Hinterbandpegel ebenfalls auf 0 dB abgeglichen.

Denker
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#12
Auch das hat nichts mit dem Playback-Level zu tun! Man kommt in keinem Fall um so eine Pegelton-Testkasssette drum herum!

Drinks
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#13
(27.10.2011, 18:03)armin777 schrieb: Auch das hat nichts mit dem Playback-Level zu tun!

wieso? Denker

ich 'messe' doch per Hinterband den vorher eingepegelten / aufgenommenen Playback-Level... Sad2
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#14
Der Ton auf der Kassette ist exakt definiert und liegt nicht bei 0dB!! Er liegt bei 200nWb/m, was exakt dem Dolbypegel entspricht!

Wenn Du selbst aufnimmst, wie laut ist dann der Pegel???

In Deinem Deck gibt es Trimmer für den Pegel des Testtongenerators, für die VU-Meter und für den Playback Level (und noch weitere für Aufnahme und Vormagnetisierung). Das kann alles verstellt sein.

Drinks
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#15
(27.10.2011, 19:11)armin777 schrieb: Wenn Du selbst aufnimmst, wie laut ist dann der Pegel???

0 dB ! Oldie Pleasantry

Drinks
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#16
Das wird angezeigt, aber wie laut ist es wirklich?

Drinks
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#17
Hallo,

prinzipiell ist es immer so: man kommt beim Einmessen, gleich welchen Tonbandgeräts (oder auch Tapedecks) auch immer, nie um ein Pegelmessband herum. Wer noch ein wirkliches "Messband" hat, soll es in Ehren halten und sehr pfleglich behandeln! Zwar gibt es neu produzierte Pegelprüfbänder, doch diejenigen, die von der Technik etwas verstehen und diese Bänder auf hochgenau eingemessenen Tonbandmaschinen produzieren (z.B. Herr Bluthard in Stuttgart) bezeichnen ihre Bänder nie als "Pegelmessband" sondern als "Pegelprüfband".

Wie Armin und andere völlig richtig erklärt haben geht es um den Magnetisierungsgrad, angegeben in nWb/m. Und den kann man sich zuhause nun mal leider nicht selbst "ausmessen". Bei Tonbandmaschinen geht es meines Wissens so bei 185 nWb/m los, dann 200 nWb/m, 250 und dann der "Revox-Pegel" 257 nWb/m usw.. Studiobandmaschinen sind aufgrund ihrer höheren Bandgeschwindigkeit und dem verwendeten Bandmaterial oftmals noch auf deutlich höhere Werte eingemessen!

Gruß Jens
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#18
ich hab zwar die Hälfte nicht verstanden, aber ich schau mir das hier nochmal an bzw. frage die Herren hier die das verstanden haben wenn ich nächste/übernächste Woche meine Tape Decks alle "aktiviere" Floet
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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#19
Hi, moin,
(ich komme aber nicht aus dem "Norden" - ich mag nur "dess rhoihessische morsche" nicht).

Erstmal vielen Dank für die ausführlichen und sehr gut verständlichen Antworten.Thumbsup

Also ich habe es auf jeden Fall so verstanden, dass ich mit meiner Testton-CD auch dann nicht in der Lage bin den Dolby-Pegel ein zu messen, wenn ich dass 400 Hz Signal vorher auf eine Kassette aufspiele, weil ich nicht die Lautstärke des eingegangenen Signals kenne oder sogar regeln kann, sondern nur den Pegel der Aufnahmestärke bestimmen kann, welcher aber nichts mit dem Wert des Magnetisierungsgrad zu tun hat - richtig ?!?

Was ich jetzt aber auch vermute: Es hätte mit einer höheren Empfindlichkeit bei einer Aufnahmeaussteuerung nichts zu tun, ob das Dolby-Symbol der Pegelanzeiger nun bei -2dB (!hab extra nachgeschaut!) oder bei +3dB liegt ?

Ich habe nämlich den Eindruck dass das AKAI wesentlich empfindlicher in der Aufnahmeaussteuerung reagiert und schneller zu (hörbaren) Übersteuerungen neigt.

Ist das ein Effekt welcher unabhängig vom Dolby-Pegel ist?

ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#20
Das mit den dB ist so eine Sache, die die allermeisten Leute nicht verstanden haben, und deswegen kommt es immer wieder zu Missverständnissen.

dB ist keine Maßeinheit und sagt überhaupt nichts aus - 0 dB an einem Akai Tapedeck ist ein anderer Wert in mV sein, als 0 dB bei einem Toshiba Kassettendeck. Das kann jeder Hersteller halten wie er möchte. In der Praxis sind die Unterschiede winzig klein, einfach, weil die Hersteller ihre Geräte kompatibel zu anderen Modelen halten wollen. In Japan gibt es die IHF-Norm (IHF=International High-Fidelity-Institute), die besagt, dass 0 dB für 775mV stehen sollen - kaum ein Hersteller hält sich jedoch daran, meist liegen die tatsächlichen (und gewollten Werte) zwischen 450 und 600 mV. Deutsche Geräte liefern nach DIN/IEC-Norm 315 mV für 0 dB und beinahe alle haben sich ziemlich exakt daran gehalten, Ordnung muss sein.

Die dB an sich sind Zehntel, ein Dezibel ist halt ein Zehntel Bel nicht mehr und nicht weniger. Komische Sache, denn von Bel hat kaum jemand jemals gehört. Ist aber so. Wie gesagt, das ist kein Messwert und auch keine Maßeinheit, sondern ein logaritmisches Verhältnismaß. Es drückt also nur ein Verhältnis zu einem gegebenen Wert an, wobei 0 dB keinen Unterschied bedeutet. Größere Werte werden dann in + dB, kleinere Werte in - dB ausgedrückt. Logaritmisch deshalb, weil -6dB die Hälfte bedeutet, +6dB demzufolge das Doppelte, jedenfalls bei Kassettendecks. Bei Leistungsmessung sieht das schon wieder anders aus - aber das ist ein anderes Kapitel.

Wenn also das Dolby-Zeichen mal bei -3dB und mal bei +2dB angebracht ist, bedeutet das lediglich, das die Gerätehersteller unterschiedliche Bezugspegel für 0 dB verwenden - das ist schon alles. Legt man die Kasette mit den besagten 200 nWb/m stets auf dem Dolby-zeichen stehen - wenn alles richtig eingestellt ist. Genau deshalb ist die Dolby-Bezugspegel-Kassette so wichtig.

Drinks
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#21
(28.10.2011, 08:03)armin777 schrieb: Deutsche Geräte liefern nach DIN/IEC-Norm 315 mV für 0 dB

Mein erstes Cassette Deck war ein "BASF D-3035".
Es hatte zwei Analoge Pegelanzeigerinstrumente für Spitzenwerte und zusätzlich zwei Peak-LEDs (bei -1dB und bei +2dB). Abgesehen davon, dass es keine Kalibrierfunktionen besitzt, was die Qualität einer Aufnahme merklich herabsetzt, waren zum einen alle mit Dolby gemachten Aufnahmen viel zu "dumpf" wenn man sie wieder mit Dolby abspielte.
Desweiteren sind die Aufnahmen beim Abspielen deutlich untersteuert wenn sie auf einem anderen (japanischem) Tape abgespielt werden.
In der Anleitung wurde aber extra darauf hingewiesen, dass bei Aufnahmen auf ein Ferro-Band der Pegel verringert werden sollte wenn die LED -1dB aufleuchtet, bei Chrom- und FeCr-Band wenn die LED +2dB aufleuchtet.

Ist die Aufnahme durch den geringeren Wert von 315 mV für 0 dB bei deutschen Geräten, bei Wiedergabe auf den japanischen Geräten "untersteuert" ?


(28.10.2011, 08:03)armin777 schrieb: Wenn also das Dolby-Zeichen mal bei -3dB und mal bei +2dB angebracht ist, bedeutet das lediglich, das die Gerätehersteller unterschiedliche Bezugspegel für 0 dB verwenden - das ist schon alles.

Aber das würde doch auch bedeuten dass eine Aufnahme auf einem Gerät mit Bezugspegel -2dB auch früher übersteuert klingt als auf einem Gerät mit Bezugspegel bei +3dB, oder ?

(28.10.2011, 08:03)armin777 schrieb: Legt man die Kasette mit den besagten 200 nWb/m stets auf dem Dolby-zeichen stehen -

Diesen Satz verstehe ich leider nicht.Sad2

ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#22
Ohh, sorry - der Satz hätte richtig heißen müssen:

Legt man die Kassette mit den besagten 200nWb/m ein und schaltet auf PLAY, müssen die Zeiger der VU stets auf dem Dplby-Zeichen stehen - wenn alles richtig eingestellt ist.


Der BASF stammt in Wahrheit von AIWA, daher ein Japaner. Die Frage nach der Übersteuerung hat nichts mit der Position des Dolby-Zeichens auf dem VU-Meter zu tun!!

Drinks
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#23
(28.10.2011, 10:09)greenleaf-009 schrieb:
(28.10.2011, 08:03)armin777 schrieb: Legt man die Kasette mit den besagten 200 nWb/m stets auf dem Dolby-zeichen stehen -

Diesen Satz verstehe ich leider nicht.Sad2

Hallo, ganz einfach. Da hat sich der gute nur etwas vertippt und meinete:

Auf allen Recordern sollten beim Abspielen der 200nWb/m-Cassette die Zeiger in den VU's auf der Dolby-Marke stehen. Egal, ob das jetzt vor oder hinter dem 0dB-Punkt auf der Skale ist.

Wernsen
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#24
(28.10.2011, 08:03)armin777 schrieb: Legt man die Kassette mit den besagten 200nWb/m ein und schaltet auf PLAY, müssen die Zeiger der VU stets auf dem Dplby-Zeichen stehen - wenn alles richtig eingestellt ist.

(28.10.2011, 11:10)ST3026 schrieb: Auf allen Recordern sollten beim Abspielen der 200nWb/m-Cassette die Zeiger in den VU's auf der Dolby-Marke stehen. Egal, ob das jetzt vor oder hinter dem 0dB-Punkt auf der Skale ist.

Danke, jetzt verstehe ich den Satz.Thumbsup

(28.10.2011, 08:03)armin777 schrieb: Der BASF stammt in Wahrheit von AIWA, daher ein Japaner.

Hoppla, jetzt bin ich aber baff - das hätte ich im Leben nicht gedacht. Bist Du dir da ganz sicher ???

--------------------------------

Sorry, aber ich habe jetzt gleich Feierabend - Tease - ich werde mich frühestens wieder am Montag einklinken.

Danke nochmals an alle für die guten Fragen und vor allem die guten Antworten.

Ein schönes Wochenende wünsche ich euch allen.

Bis Montag.

ciao Klaus
ciao,
Klaus
Raucher
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#25
Über´s Wochenende sind mir bezüglich der "Dolby-Bezugspegel-Kassette" noch ein paar Fragen durch den Kopf gegangen.

So wollte ich zum einen wissen, ob mit dieser Dolby-Kassette ALLE Dolby NR-Systeme eingemessen werden oder ob man für Dolby C und Dolby S eine spezielle Kassette benötigt ?

Zum zweiten hätte mich auch noch folgendes Interessiert:

Kann man diese Kassette eigentlich kopieren und hinterher die Kopie AUCH zum einmessen benutzen ?

(27.10.2011, 19:14)armin777 schrieb: Das wird angezeigt, aber wie laut ist es wirklich?

Drinks

Aufgrund dieser Antwort gehe ich mal davon aus, dass man mit einer solchen Kopie nichts anfangen kann - jedenfalls nicht in der ursprünglich dafür vorgesehenen Verwendung - oder ?

Sad2Sad2Sad2

ciao, Klaus
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Klaus
Raucher
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