(20.02.2016, 22:47)charlymu schrieb: Zur Not eben in Teamwork, nur wird es hier wohl nicht so viele User geben die das können.
Ich jedenfalls nicht so ohne weiteres. Gerne bin ich aber behilflich zu suchen. Man muss mir nur sagen wonach..
Das ist ein Anfang
Ich habe ja schon seitenweise vorgerechnet und betont, kein Mathe-Ass zu sein. Hinterfragt wurde leider nichts.
Unten schreibe ich mal, wer wie behilflich sein kann.
(20.02.2016, 22:47)charlymu schrieb: Solltet Ihr Beide Differenzen haben, und so sieht es gerade aus, halte ich es für sinnvoll ihr klärt das mal in Ruhe.
Das wurde schon geklärt.
Karsten weiß genau, das ich mit ihm
nichts zu tun haben will, doch leider ist dieser Thread dazu prädestiniert, sich wie eine Zecke an meinen Arsch zu hängen.
(20.02.2016, 22:47)charlymu schrieb: Wie ich das verstanden habe, brauchen wir einen OPA der in den Sockel des jetzigen passt aber schon ab 0V vernünftige Werte bringt.
Also lasst uns suchen und fertig.
Als ich vor ein paar Tagen das LTSpice Modell gepostet habe, setzte ich in die Simulation auch den verwendeten OpAmp TLV272 ein.
Die Simulation ohne Eingangssignal ergab einen Offset von knapp 10mV am Ausgang - das ist nicht viel und liegt fast an der negativen Rail.
Noch besser macht es beispielsweise ein OpAmp wie der LTC6078.
Von Linear gibt es z.B. ein beachtliche Auswahl. Hier ein Link, der schon Single Voltage, Dual OpAmp, In/Out Rail2Rail berücksichtigt:
LINK
Alle Modelle von Linear lassen sich im LTSpice prima untersuchen. LTSpice ist klein, kostenlos und hat alle Bauteile von Linear intus.
Bauteile andere Hersteller lassen sich einfach im Web finden, wie auch der verwendete TLV272.
Jeder könnte, ohne den Lötkolben zu schwingen, selbst ein bisschen spielen - das wäre fein.
Hier ein paar Ergebnisse
TLV272 und LTC6078 bei 0V Eingangssignal:
Man sieht, der LTC kommt bis an die negative Rail, der TLV bringt 10mV.
Wenn die Simulation stimmt, liegt das Problem wo anders. Zuerst sollte vielleicht Jemand mit Zeit nachmessen ob die Simulation stimmt.
Sollte das zutreffen, kann die Ursache in der Gleichrichtung selbst liegen.
Wie schon erwähnt, stammt die Gleichrichtung mit OpAmp von ELV und wurde so übernommen.
Wenn die Dioden bei der Gleichrichtung einen nichtlinearen Anteil bringen, haben wir eine Kurve am Eingang und den stimmenden Logarithmus im Conroller selbst.
In diesem Fall müssen beide Kurven gegen gerechnet werden und die Sprungtabelle im Controller angepasst werden.
Wir brauchen also Jemanden, der misst und die Ergebnisse postet.
Benötigt wird ein regelbares Eingangssignal als Sinus, welches an den Eingang angelegt wird.
Die Amplitude des Eingangssignals muss bekannt sein. Entweder mit einem genauen TrueRMS-Multimeter gemessen oder am Display eines guten Funktionsgenerators eingestellt sein.
Nun muss für die relevanten Eingangssignale die Gleichspannung am Eingang des A/D Wandlers gemessen werden.
Erst wenn wir diese Messreihe/Kurve haben, kann das PPM kompensieren.
Nichts anderes wird ELV auch gemacht haben - falls die Gleichrichtung nichtlinear arbeitet.
Wer möchte gern Messen?