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02.09.2016, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2016, 10:16 von lofterdings.)
Guten Tag,
wer braucht schon Plattenspieler? Ich nicht. Bis auf ein paar Hardrock-Übrigbleibsel aus der Jugend hab ich nicht mal mehr Futter
für so ein Ding. Weil aber Haben besser als Brauchen ist, ... egal. 3 mal doof im Web geklickt, 15 Min. später ins Nachbarkaff
gefahren, und schon bin ich Besitzer eines weiteren Stück Kulturguts, welches zunächst einen Teil meiner Lebenszeit frisst, und
danach höchstens noch Beachtung durch jährliches Abstauben bekommt...
Für den Gegenwert von 4 Salami-Pizzas (aber weniger fettig) gab es einen Bang & Olufsen Beogram 3000:
Äußerlich sieht die Kiste wirklich ausgezeichnet aus. Nicht einmal Macken im Furnier. Leider fehlt die Haube.
Da ich mich mit Plattenfräsen überhaupt nicht auskenne, schon die erste Frage:
Wofür ist denn dieses seitliche Zahnrad da? Im Servicemanual habe ich nix dazu gefunden.
Pickup ist ein B&O SP10.
Womit reinigt man das kleine Dings? Scheint etwas korrodiert zu sein, geht jedenfalls mit einem Pinsel nicht ab.
Und: schaut der Diamant noch ansatzweise tauglich aus?
Laut Verkäufer läuft die Fräse etwas zu langsam. Mal schauen, was ein Funktionscheck zeigt.
Gruertzi
Jens
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---> Läuft etwas zu langsam?
Mal am seitlichen Zahnrad drehen... das könnte das Problem lösen!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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Gratulation zu diesem schönen Gerät zum Schnitz-Blapp Preis.
Nadel sieht für mich noch gut aus - aber da werden sicher noch andere mehr schreiben können.
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• lofterdings
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Ich habe auf meinem OP Tisch genau das selbe Modell. Das seitliche Rädchen, ist die Pitcheinstellung ( rein mechanisch). Dadurch wird das Reibrad hoch oder runter bewegt, so dass sich die Lage des Reibrades am Messingkegel, welcher auf der Mototachse sitzt, verändert.
Sollte deiner ohne Probleme und Geräusche funktionieren.....dann Glückwunsch. Bislang hatte ich 3 von den Beograms und alle hatten Probleme mit der Geschwindigkeit.
Da könnte ich dir Reparaturtips geben im Bedarfsfall. Die Nadel vom SP10 kannst du vom Tonabnehmer abziehen nach lösen der kleinen Schraube und dann eben reinigen. Ich nehme immer etwas Spüli, Isoprop und Wasser und dann einen Pinsel.
Ist bei deinem der Vorverstärker vorhanden (Steckkarte)?
Gruß André
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• lofterdings
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Ach jaaaaaaa......
So einen hatte ich auch mal........
Der ging zurück in sein Heimatland an einen sehr guten Freund der Familie......
Der hegt und pflegt ihn auch heute noch.
Herzlichen Glückwunsch zu dem Schmuckstück.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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02.09.2016, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2016, 17:18 von lofterdings.)
(02.09.2016, 13:39)hyberman schrieb: [...] Das seitliche Rädchen, ist die Pitcheinstellung ( rein mechanisch). [...]
Ist bei deinem der Vorverstärker vorhanden (Steckkarte)?
Ja, ich habe Deine Threads schon gefunden und mit Spannung gelesen... Aiaiai, ganz schön viel Plörr in so einer Fräse.
Danke, ich werde bestimmt einen Haufen Fragen haben...
Pitcheinstellung: ja, prima, funktioniert. Damit kann man das Reibrad hoch und runterkurbeln.
Ich hatte ihn grad mal angeschlossen, aber der Riemen springt immer ab, dem fehlt jegliche Spannkraft...
Außerdem läuft der Motor auch in OFF-Stellung. Ist das normal?
Vorverstärker: diese Version hat keinen Slot für einen Vorverstärker. Laut Service-Manual ist das ja eine kleine Platine,
die man irgendwo reinstecken kann. Es scheint auch keiner fest verbaut zu sein. Schade.
Ich habe mal das Bodenblech abgemacht:
Putzig: im Boden klebt ein Briefchen mit Geheimbotschaft von B&O. Ein Steckerbelegungsplan:
Ansonsten sieht das Teil von innen extrem sauber aus. Mir sind oberflächlich auch keine Schäden an den Zahnrädern aufgefallen.
Gruß
Jens
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02.09.2016, 17:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2016, 17:29 von hyberman.)
Okay...dann hast du die Variante ohne den Steckplatz für die Vorverstärkerplatine.
Die Schaltpläne in dem kleinem Umschlag sind immer bei B&O bei diesen Drehern im Innerem zu finden.
Wenn der Riemen immer abspringt kann auch folgende Ursachen haben. Die Transportschrauben (3 Stück) sind noch reingedreht. Der Plattenteller lag nicht auf. Nimmst du den Plattenteller ab und lässt du den Dreher so laufen, springt der Riemen ab, da das Gewicht vom eigentlichen Teller fehlt.
Bei dem Schalter bin ich mir auch immer nicht so sicher....der jetzige dreht in der Off-Stellung auch weiter. Springt aber die Automatik an und wird der Tonarm korrekt zurück geführt, dann stoppt auch der Plattenteller und die kleine rote Lampe geht aus. Sollte bei dir auch so sein.
Wie schaut der Zustand vom Reibrad aus? Ist der Gummi verhärtet? Macht es Geräusche? Das macht immer die meisten Sorgen. Motorlager wäre das Nächste, was gemacht werden müsste.
Ich finde die Mechanik noch sehr übersichtlich und einfach. Dann hast du noch nicht in einen alten Kenwood mit Vollautomatik gesehen.
Gruß André
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• lofterdings
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Moinsen,es geht weiter.
Nachdem André hier schön bebildert einen zerrupften 1202 zeigte, der ja fast identisch ist, erspare ich mir eine identische Bilderflut...
Die Mechanik von meinem 3000 scheint in Ordnung. Keine abgenutzten Bauteile. Alles fein.
Es dreht nur der Motor etwas langsam.
Also habe das gute Stück zerlegt, um die Lager zu reinigen und neu zu fetten. Was nimmt man da eigentlich am Besten?
Ich habe a) Nähmaschinenöl, b) Mehrzweckfett, c) Kettenöl mit Teflon, d) Universal-Silikonöl...
Einige der Kupfernupfen vom Motor-Rotor/Läufer sehen aus, als seien sie weggefräst worden.
Auf der anderen Seite sind auch eine so. Das kann nicht während des normalen Betriebs passiert sein, denn es gibt keine Teile,
die im Motor dort so einen Schaden anrichten könnten.
Da fragt der Laie: muss das so?
Gruß
Jens
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19.09.2016, 18:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2016, 18:07 von hyberman.)
Das dürfte nicht relevant sein, kommt ja mit nichts in Berührung.
Reinige die Motorlager gründlich und nehme zum ölen am besten Sinterlageröl....notfalls ginge auch Nähmaschinenöl. Die Ursache für den schlappen Motor, sind eigentlich immer die Lager. Reinige auch die Filzscheiben, die in den Lagern liegen. Die sind in der Regel knochenhart geworden. Die runden Motorlager sollen sich in ihrer Lagerschale bewegen können.
Gruß André
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• lofterdings
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Hm, habe alle Lager gereinigt und geschmiert. Läuft alles frei, die Filzscheiben waren nicht hart und verschmutzt,
die Motorlager sind beweglich.
Dennoch läuft das Ding zu langsam. Ich schätze mal, es müsste doppelt so schnell sein.
Wenn ich auf Single umschalte, wirds etwas schneller.
Ok, dann könnte das noch der Riemen sein. Werd ich mal einen ordern.
Gute Nacht!
Jens
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19.09.2016, 20:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2016, 20:53 von hyberman.)
Wie schaut es mit dem Reibrad aus? Ist das noch okay oder total verhärtet?
Was mir gerade noch einfällt. Das Motorkegelrad (ich nenne das jetzt mal so) sitzt an der richtigen Stelle an der Motorachse? Schau dir mal an, wie das Reibrad daran "andockt" und verstelle mal das "Pitchrädchen". Evtl. musst du die Position von dem Kegelrad korrigieren.
Gruß André
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• lofterdings
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(19.09.2016, 17:51)lofterdings schrieb: Moinsen,es geht weiter.
Nachdem André hier schön bebildert einen zerrupften 1202 zeigte, der ja fast identisch ist, erspare ich mir eine identische Bilderflut...
Die Mechanik von meinem 3000 scheint in Ordnung. Keine abgenutzten Bauteile. Alles fein.
Es dreht nur der Motor etwas langsam.
Also habe das gute Stück zerlegt, um die Lager zu reinigen und neu zu fetten. Was nimmt man da eigentlich am Besten?
Ich habe a) Nähmaschinenöl, b) Mehrzweckfett, c) Kettenöl mit Teflon, d) Universal-Silikonöl...
Einige der Kupfernupfen vom Motor-Rotor/Läufer sehen aus, als seien sie weggefräst worden.
Auf der anderen Seite sind auch eine so. Das kann nicht während des normalen Betriebs passiert sein, denn es gibt keine Teile,
die im Motor dort so einen Schaden anrichten könnten.
Da fragt der Laie: muss das so?
Gruß
Jens
Hi Jens,
was die abgefrästen Kupfernuten angeht, könnte ich mir gut vorstellen, dass diese Maßnahme dem Auswuchten des Rotors
diente. Mit dem zu langsamen Lauf hat das allerdings nichts zu tun.
Gruß
Phil
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Grüße aus dem Emsland
Phil
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• lofterdings
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lofterdings: Hast du zufälligerweise ein Foto von der Belegung des Netzspannugsumschalter gemacht? Welches Kabel wo angelötet ist?
Ich hatte meinen Motor eben auch auseinander zur Wartung. Hatte mir zwar Notizen gemacht, wo die Kabel hingehören, dabei aber das eine schwarze Kabel vom Motor vergessen mit zu erfassen. Wo gehört es nun hin? Auch bei einem Kabel von Schalter ON-OFF weiß ich nicht mehr so recht, wo das hingehört.
Schaltplan habe ich zwar, aber der ist etwas irreführend.
Gruß André
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Hi André,
hab Dir mal den Schalter geknipst. Ich hoffe, Du kannst was erkennen:
Unteres Bild, Beschriftung auf Vorderseite auf dem Kopf:
Obere Reihe li: 2x schwarz + rot / mi: rot / re: rot
Untere Reiche li: 3x blau / mi: gelb / re: rot + braun
Der braune Diskus zwi. OR li. und UR re.
Reicht das, oder brauchste noch weitere Infos?
Gruß
Jens
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• hyberman
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Welche Kabelfarben kommen bei dir vom ON / OFF Taster? Bei mir sind die weiß.
Den Rest muss ich erstmal bei mir checken. Aber ich denke, das hilft mir schon sehr weiter. Vielen Dank...du bist spitze!
Wenn ich noch Info´s brauche, melde ich mich bei dir.
Gruß André
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(05.10.2016, 18:16)hyberman schrieb: Welche Kabelfarben kommen bei dir vom ON / OFF Taster? Bei mir sind die weiß.
Wenn ich das richtig sehe, gibt es 2 ON/OFF-"Schalter":
Einmal im Drehschalter für die Geschwindigkeiten. Da kommen ein braunes und ein gelbes Kabel raus. Die führen aber nicht zum Spannungwähler, sondern in das Kästchen am Motor.
Und dann gehen noch 2 rote Kabel zu einem ON/OFF-"Schalter", der von dem "Steuerblech" vom Drehschalter verbunden angestuppst wird.
Die beiden Kabel sind mit OR li. (2x schwarz + rot) und UR re. (braun + rot) verbunden.
Grob zu erkennen auf dem Foto vom Innenleben weiter oben...
Gruß
Jens
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• hyberman
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Genau, ich meinte den Kontaktschalter vom "Steuerblech".
Ich schaue mir das morgen mal an und vergleiche. Werde berichten.
Gruß André
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Dank deiner Beschreibung und Bebilderung, konnte ich die korrekte Verkabelung wieder herstellen.
Doch leider kam dann doch noch das Aus für den Beogram 3000. Das Kunststoffgehäuse der unteren Motorlagerschale ist defekt und somit "tänzelt" die Motorachse und verursacht derbe Geräusche.
Da so was wohl eher nicht aufzutreiben ist und ich keine weitere Lust am Basteln verspüre an diesem Teil, wird es wohl doch ein Schlachtgerät. Mist! Ich hatte gestern extra schon mal die Holzzarge aufbereitet.
Werde den Beo auseinander reißen und in Teilen versuchen zu verkaufen.
Gruß André
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Bevor du ihn weghaust versuch es mal hier:
http://stores.bang-olufsen.com/germany/b...en-service
Die haben auch einen Reparaturservice / Teiledienst. Vielleicht bekommst du ja noch was.
War da letzte Woche drin, weil ich was wegen meinem 4002 gefragt habe. Sie meinten, ich solle eine Anfrage machen, was denn mit dem Gerät ist und welche Seriennummer. Dann wollten sie es an einen Techniker weitergeben um in Erfahrung zu bringen ob es noch Teile gibt.
Bin da allerdings noch nicht zu gekommen.
Vielleicht hast du ja Glück....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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Hi André,
bis Du sicher, dass das "Tänzeln" vom Kunststofflager verursacht wird?
Sieht aus, als wäre da nur der Boden etwas ab, der sollte aber nichts halten, denn die Motorachse wird ja von der Messing"buchse" geführt, und die hängt in der Filzscheibe, und die wiederrum im oberen Teil des Kunststofflagers...
Jedenfalls könntest Du den Boden mit hitzefestem 2-K-Kleber wieder aufbauen, denn der muss ja nicht viel halten.
Oder hier gibts doch Leute mit kleinen Drehbänken. Frag doch mal in die Runde. So ein Ding kann Dir bestimmt jemand nachdrehen.
Interessanter ist eher, warum der Boden herausgeschlagen wurde. Kann ja nur ein herber Schlag von oben auf den Teller gewesen sein.
Achse krumm? Halterungen ausgeschlagen?
Naja, doof jedenfalls.
Auseinanderrupfen wär schade.
Gruß
Jens
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Ist nun auch alles egal. Da der Gummi vom Reibrad mittlerweile wieder steinhart geworden ist und auch davon ein rumpeln ausgeht, lohnt es sich nicht weiter daran was zu machen.
Habe den Beo heute geschlachtet. Keinen Nerv mehr darauf gehabt. Ich hätte ihn sowieso nicht behalten wollen....so gehen vielleicht Einzelteile davon weg.
Gruß André
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(19.09.2016, 17:51)lofterdings schrieb: Die Mechanik von meinem 3000 scheint in Ordnung. Keine abgenutzten Bauteile. Alles fein.
Es dreht nur der Motor etwas langsam.
Also habe das gute Stück zerlegt, um die Lager zu reinigen und neu zu fetten. Was nimmt man da eigentlich am Besten?
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Hallo zusammen!
Ich belebe dieses Thema wieder, da ich seit letzte Woche stolzer Besitzer eines Beogram 1202 bin. Auch nach 45 Jahren noch ein sehr modern wirkender Plattenspieler. Leider dreht bei meinem auch der Motor etwas langsam und ich befürchte ich muss nun die Lager reinigen und neu schmieren. Gibt es hierzu eine bebilderte Anleitung?
LG
Thomas
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vielleicht im Service Manual hier, oder hier, oder hier, ...
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Moin,
Motor soweit zerlegen, mit einem Wattestaebchen durch die Lager und die bekommen dann ein paar Tropfen Sinterlageroel oder Motoroel 0W30 (vollsynthetisches Motoroel). Naehmaschinenoel wird von Sinterlagern nicht angenommen (Sinterlager sind poroes und saugen sich wie ein Schwamm mit dem Oel voll. Bei Erwaermung geben sie es wieder ab.)
Fett, Kettenoel oder sogar Silikonoel sind fuer Sinterlager ungeeignet.
73
Peter
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