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07.05.2017, 12:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2017, 12:56 von Yorck.)
Also PE baut definitiv wieder 2525 und 3030 und 4040 im Schwarzwald und zwar baut der Enkel von Albert Ebner die Dreher zusammen, sogar den Tonarm nach eigenem Bekunden.
Hier der 2525 zu ca 3000 Euro
Nix mit China Lizenz wie Telefunken oder Grundig.
Das Zeug ist aber allenfalls auf besserem Projekt Niveau.
http://www.projekt-akustik.de/Analog/Pla...:4938.html
Muss ja billig zusammengebaut werden damit bei 4000 Ocken VK eine Marge abspringt.
Außerdem nur Riementriebler.
Würde aber gerne mal einen in echt ansehen, sie sehen ja nicht übel aus werden aber einem 2020 oder PE33 Studio klanglich nicht das Wasser reichen können.
Ein PE33 Studio heute neu würde heute über 10.000 kosten ...
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Stimmt nur Riementriebler....anschalten und Musik genießen, ohne jedes Rumpeln und die ewige Bastelei, das auf erträgliches Niveau zu bringen....wör micr auch zu langweilig ?
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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• Nudellist
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Yorck, hast du die Laufwerke schon bei dir direkt verglichen?
Monohörer
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07.05.2017, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2017, 13:12 von Yorck.)
Die neuen PE Riementriebler handelt in meiner Nähe keiner, ich habe aber andere sehr sehr sehr teure Bohrinseln aller möglicher Nobelboutiquen mit dem PE33 und 2020 verglichen, es fehlt bei allen diesen Riesen völlig an Stimmennatürlichkeit und Bass.....Carpenters we have only just begun auf einem Clearaudio Statement mit Goldfinger MC (Zusammen weit über 50.000 Euro teuer) z.B. ist eine Katastrophe! Ihre schöne warme Stimme wird zu einer zirpenden Saite. Die Entwicklung geht an einer natürlichen breitbandigen Widergabe völlig vorbei, offenbar sind die neuen High End Systeme nur von und für Geigensolisten entwickelt, schon ein Cello klingt zu hoch und untenrum völlig ausgedünnt...Trompeten schneiden Papier...das kann nicht hörrichtig sein, kein Konzert klingt so.
Carpenters klingt so richtig und rund, alles ist da und wohldosiert, Höhen, Tiefen und Mitten und zwar ausgewogen und dennoch ist oben alles da, es sind ALLE Feinheiten vorhanden die in den Rillen gespeichert sind.
Da geht nicht ein Deut mehr, aber eine Menge weniger.
So ein Clearaudio klaut sämtliche vollmundige Rundheit aus dem Song und macht aus Karen Carpenter eine Stradivari Geige....schön aber an der Realität vorbei :-)
Ich möchte jeden hier aufrufen einmeil seinen besten teuersten Plattenspieler zu digitalisieren, komisch ist dass kein einziger High End Besitzer eine Aufnahme wie meine da oben fertigbringt,
schämen sich diese oder sind diese Menmschen völlig desinteressiert die Superiorität Ihrer Investment Dreher zu beweisen? ;-)
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(07.05.2017, 10:53)andisharp schrieb: Billigdreher zum Premiumpreis aus China.
Dummfug
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
(07.05.2017, 13:00)Yorck schrieb: Carpenters klingt so richtig und rund, alles ist da und wohldosiert, Höhen, Tiefen und Mitten und zwar ausgewogen und dennoch ist oben alles da, es sind ALLE Feinheiten vorhanden die in den Rillen gespeichert sind.
Zischende Höhen, topfige Bässe und die arme Karen klingt, als käme sie übers Telefon. Das hat ja schon auf meinem MR-111 besser geklungen.
Dazu irgendwelches Geblubber tief unten, mutmaßlich Artefakte der YT-Komprimierung. Wie soll man damit irgendwas vernünftig vergleichen können?
Ralf
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• RealHendrik
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(07.05.2017, 13:00)Bastelwut schrieb: (07.05.2017, 10:53)andisharp schrieb: Billigdreher zum Premiumpreis aus China.
Dummfug
Was ist an Riementrieblern teuer? Der tolle Motor, oder der kostbare Gummiriemen? So was kann man zur Not selbst zusammenschustern.
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Mag alles sein.....aber die neuen PEs weden nunmal nicht billig in China zusammengeschustert.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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07.05.2017, 14:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2017, 14:43 von RealHendrik.)
(07.05.2017, 13:14)Neper schrieb: (07.05.2017, 13:00)Yorck schrieb: Carpenters klingt so richtig und rund, alles ist da und wohldosiert, Höhen, Tiefen und Mitten und zwar ausgewogen und dennoch ist oben alles da, es sind ALLE Feinheiten vorhanden die in den Rillen gespeichert sind.
Zischende Höhen, topfige Bässe und die arme Karen klingt, als käme sie übers Telefon. Das hat ja schon auf meinem MR-111 besser geklungen.
Dazu irgendwelches Geblubber tief unten, mutmaßlich Artefakte der YT-Komprimierung. Wie soll man damit irgendwas vernünftig vergleichen können?
Also... das Video habe ich mir jetzt extra mal auf meinem Hifi-Rechner angetan (der Bürorechner ist audiomäßig solide Standardware, aber für highfidele Ansprüche weniger geeignet). Zunächst mal höre ich noch vor Aufsetzen der Nadel eine Brummeinstreuung, sehr wahrscheinlich vom Antriebsmotor. Dann nehme ich unmittelbar nach dem Aufsetzen ein leises Rumpeln wahr: Lagerschaden? Reibrad? Das ist aber schon mal ein No Go für einen anständigen Plattenspieler!
Wo Du, lieber Yorck, allerdings ausgewogene und wohldosierte Höhen, Tiefen und Mitten wahrnimmst, ist mir ein Rätsel. Die Sibilanten zischeln extrem, was möglicherweise an einem verschlissenen Tonabnehmer (Dämpfungsgummi, beschädigte Abtastnadel?) liegen kann. Die Bässe finde ich eher verhalten, und der untere Mittenbereich hat eine deutlich hörbare Senke (da fehlt also einiges!), dafür ist der Präsenzbereich überbetont. All das läßt die Gesangsstimme echt unnatürlich erscheinen, und die Solo-Oboe zum Beispiel ist geradezu lästig aufdringlich. Ralphs Telefon-Analogie ist so weit gar nicht hergeholt.
Es mag ja sein, dass Du derartige Klangverzerrungen magst, aber mit hoher Wiedergabetreue und Ausgewogenheit hat das nun wahrlich nichts zu tun. Zu Deiner Rehabilitation will ich das mal auf weniger wertiges Digitalisierungs-Equipment oder auch Probleme bei YT schieben. Allerdings sei in diesem Fall die Frage erlaubt, warum Du dieses Video als besipielhaft für die hifidelen Qualitäten Deines PE33 präsentierst.
Notabene: Mein Schallplattenabspielgerät ist sicher kein High End-Teil und kostete als Neugerät in den 1970er Jahren um die DM 700,-, der TA schlug noch einmal mit DM 300,- zu Buche. Würde diese Kombination allerdings so klingen wie der von Dir geliebte PE 33, hätte ich mich davon schon längst getrennt.
Gruss, Hendrik
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• Yorck
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(07.05.2017, 13:27)Bastelwut schrieb: Mag alles sein.....aber die neuen PEs weden nunmal nicht billig in China zusammengeschustert.
Das glaube ich kaum.
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07.05.2017, 14:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2017, 14:49 von Yorck.)
Was ist hier falsch ? ;-)
Zischeln tut da nix und die Nadel ist nagelneu ausgepackt new old stock und nicht verhärtet?
P.S. Eure Telefone müssen ja wahrhafte Klangwunder sein :-)
Wer hat eigentlich die steile These ausgegeben, dass der 33 ein Broadcast Turntable ist? Ich habe in über 40 Jahren noch nie irgendwo einen im Studio gesehen und hätte auch beim besten Willen im Sendebetrieb nicht damit arbeiten wollen.
Und um es mal klarzustellen: ich finde den 33 wunderschön, aber die ganzen Qualitäten, die ihm hier angedichtet werden, sind doch etwas weit her geholt.
Ralf
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• ratfink
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(07.05.2017, 14:42)andisharp schrieb: (07.05.2017, 13:27)Bastelwut schrieb: Mag alles sein.....aber die neuen PEs weden nunmal nicht billig in China zusammengeschustert.
Das glaube ich kaum.
Wo das Wissen endet, beginnt der Glaube.
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• theoak
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07.05.2017, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2017, 15:11 von Yorck.)
Der PE33 studio wurde in Sendewagen (das waren in den 60ern oftmals nur Bulli Busse von VW oder bestenfalls Wagen in Gemüselastergröße, also noch nicht die reisebusgroßen klimatisierten Monster die es ab den 70er Jahren gab) des WDR, NDR, SFB und des Schweizer Rundfunks verwendet da es dort um jeden cm Nutzfläche ging, für mobilen Studio Einsatz in Sendewagen war er auch konzipiert.
Klanglich ist er mit dem EMT vergleichbar. Zuletzt standen die PE33 in Archiven Rundfunkanstalten, meiner ist aus dem WDR Archiv.
Toningeniure der Rundfunkanstalten prägten einstmals den Begriff des "Westentaschen EMT" und das stimmt auch.
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(07.05.2017, 15:00)Bastelwut schrieb: (07.05.2017, 14:42)andisharp schrieb: (07.05.2017, 13:27)Bastelwut schrieb: Mag alles sein.....aber die neuen PEs weden nunmal nicht billig in China zusammengeschustert.
Das glaube ich kaum.
Wo das Wissen endet, beginnt der Glaube.
Hast du die Produktion gesehen? Die werden vorgefertigte Teile zusammenbauen, wenn überhaupt.
Wie kommt es eigentlich, dass einige Musikbesessene immer dieses unglaubliche Know-How in einen Riemen oder Reibradspieler hineininterpretieren?
Fertigungstiefe und Aufwand sind nun wirklich überschaubar:
Irgendwie geartete Montageplatte, ein Gleitlager, ungeregelter Motor und ein wenig Entkopplung.
Aber seit gefühlten sechzig Jahren wird ein Geschwurbel über diese mechanische Minimalanforderung verbreitet...
Echt unglaublich!
Grüße Volker
York:
Gibt es da Bilder von?
Ich habe noch in keinem Ü-Wagen einen Plattenspieler gehabt. Wenn Musik gesendet wurde, dann wurde die entweder aus dem Funkhaus zugespielt oder vorher auf Band umkopiert. Wie will man bei dem PE einen Titel überhaupt richtig absetzen? Reglerstart war ja wohl auch keiner vorgesehen. Klingt alles ziemlich abenteuerlich.
Schallarchiv klingt plausibel. Da kam es ja nicht darauf an.
Ralf
Hallo Yorck,
schön dass Du wieder da bist, vielleicht warst Du auch nie weg, habe nur langen nichts mehr von Dir gelesen
Der PE 33 gehört inzwischen zu meinen absoluten Lieblingsplattenspielern, schwere Zarge und vernünftige Phonoverkabelung ab Platine, ich kenne wenig was in Sachen Dynamik, präziser Basswiedergabe und breiter Bühnenabbildung mehr zu bieten hat, auch nicht teure Kombis aus TD 124 mit SME 3012 und SPU oder die EMT Studioplattenspieler, die ich bislang gehört habe. Das waren alles top gewartete Laufwerke mit originalen und oder revidierten Originalsystemen. Bei mir spielt aktuell ein ADC QLM 30 II, einzig die Feinauflösung könnte man kritisieren, aber selbst die ist überdurchschnittlich.
Was mich ein wenig wundert ist, dass Du das Philips GP 412 II am PE 33 verwendest. Hat denn die Shibata-Nadel eine niedrigere Compliance als die Originalnadel von Philips? Der PE 33 Arm ist sehr schwer, daher wundert es mich, dass die Kombi so gut funktioniert.
Neper: eine gesunde Skepsis kann ich nachvollziehen, höre Dir den PE 33 einfach mal an. Dazu bist Du jederzeit herzlich zu mir eingeladen, pack ein paar Platten ein und komm vorbei. Ich kann nur schwer glauben, dass es Menschen gibt, die sich eine Meinung auf Basis eines YouTube-Videos bilden können
Schönes Wochenende allerseits
Jörg
PS: tief durchschnaufen, es ist nur ein Hobby...
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• Yorck, Tarl, timilila
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(07.05.2017, 14:47)Yorck schrieb: Zischeln tut da nix und die Nadel ist nagelneu ausgepackt new old stock und nicht verhärtet?
Diese Aufnahme ist deutlich besser als die Carpenter-Platte. Brummen und (Lager-)Rumpeln höre ich dennoch, und die Mittensenke und die Präsenzüberhöhung ist immer noch wahrzunehmen. Könnte aber auch an einer schlechten Anpassung zwischen Tonabnehmer und Vorverstärker liegen!? "Ausgewogen und wohldosiert" ist auf jeden Fall etwas anderes. Mehr als solide Mittelklasse würde ich Deiner Kombi nicht attestieren.
Irgendwie erinnert mich Dein Gerät an meinen ersten "Hifi"-Plattenspieler: Es war ein Lenco L 75, den ich in den späten 1970ern von meinem Onkel übernommen habe. Das Gerät hat ja auch viele Freunde - was ich allerdings nicht nachvollziehen kann. Ich war froh, als meiner durch einen... äh... sehr durchschnittlichen Japan-Direkttriebler ersetzt wurde. Naja, auch dieses Gerät ist seit den späten 1980ern Geschichte...
Schade - ich habe weder die Carpenterplatte noch die Ogerman. Die würde ich Dir glatt mal auf meinem Equipment digitalisieren, brumm- und rumpelfrei, rauscharm, ausgewogen und ohne extremes Zischeln bei Sibilanten...
Gruss, Hendrik
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Selbst im Schallarchiv stand keiner, jedenfalls nicht beim WDR in der Hohe Straße. Meine damalige Frau hat da zufällig gearbeitet.
Wurde laut Auskunft des Phonomuseums in St. Georgen auch nur 7-8000 mal gebaut, da konnte ja nicht jeder einen haben
Um so erstaunlicher, dass er dennoch in regelmäßigen Abständen zu moderaten Preisen angeboten wird!
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• Yorck
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Das sind wahrscheinlich immer dieselben, die da ihre Runden durch die Bucht drehen.
(07.05.2017, 15:15)sansui7 schrieb: Ich kann nur schwer glauben, dass es Menschen gibt, die sich eine Meinung auf Basis eines YouTube-Videos bilden können
Immerhin ist hier jemand offenbar der Meinung, man könne das. Sonst würde er sie wohl kaum hier verlinken.
Aber vielleicht sollte man diese Diskussion gelegentlich auslagern, denn das hier ist ja ein Bilderthread.
Ralf
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• Tarl
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Ich bitte darum.
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Thomas
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Wenn man sich mal die neuen PE's anschaut und die dann mal mit Thorens vergleicht , ist doch wohl klar wer die PE's baut.
Gruß
Jörg
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