Hallo Silomin,
Vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen! Mir ist dadurch einiges klar geworden. Einiges muß ich nochmal ganz in Ruhe für mich nachvollziehen.
Da ich heute nachmittag für mich kinderfrei ist, habe ich mal angefangen weiter zu machen.
Ich habe die "dicken Brummer" Q415/416 und Q417/418 ausgelötet.
Zu meiner Ausstattung. Ich habe ein altes analoges und ein altes digitales Multimeter und seit kurzem einen neues Fuke 115 Multimeter mit Diodentester. Auserdem habe ich einen alten Hameg Oskar, mit dem ich aber ehrlich gesagt noch nicht richtig umgehen kann.
So jetzt aber zum Grund warum ich schreibe bevor ich meine kompletten "Hausaufgaben" abgearbeitet habe.
Ich bin verwirrt! ich habe die vier Transistoren gemessen und folgende Ergebnisse erhalten:
Fuke Mulitmeter Diodentest:
Q417(wurde schon mal erneuert): B-/E+=0,6V; B-/C+=0,6V; B+/E-=OL; B+/C-=OL
Q418(original): B-/E+=0,56V; B-/C+=0,56V; B+/E-=OL; B+/C-=OL
Q415(wurde schon mal erneuert): B-/E+=OL; B-/C+=OL; B+/E-=0,57V; B+/C-=0,57V
Q416(original): B-/E+=OL; B-/C+=OL; B+/E-=0,55V; B+/C-=0,545V
Nach desen Messungen müssten die Transistoren doch eigentlich in Ordnung sein oder nicht?
Das sagt zumindest das Internet
Habe ich da einen grundlegenden Fehler gemacht?
Ich habe die Messungen mehrfach wiederholt umd mir vorher auch genau Basis Emitter und Kollektor markiert.
Ach, Glimmerplättchen waren untergelegt und in den Schraubenlöchern steckten auch Isolationsröhrchen (oder wie man die auch sonst nennt.)
Viele Grüße,
Wolfgang
Vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen! Mir ist dadurch einiges klar geworden. Einiges muß ich nochmal ganz in Ruhe für mich nachvollziehen.
Da ich heute nachmittag für mich kinderfrei ist, habe ich mal angefangen weiter zu machen.
Ich habe die "dicken Brummer" Q415/416 und Q417/418 ausgelötet.
(06.03.2021, 14:53)Silomin schrieb: Die dicken Brummer sind durch. Eigentlich 50/50, denn gemessen wurde am Ausgang -23,5V Gleichspannung. Die können nur vom ,negativen' Transistor Q417/418 stammen, da er die negative Spannung bearbeitet. Q415/416 könnten also noch am Leben sein.
Hier bin ich etwas in der Zwickmühle, da ich nicht weiß, was dir an Messgerät zur Verfügung steht. Ist es ein Multimeter, dann schaue im I-Net nach Transistoren prüfen mit Multimeter. Ich gehe darauf nicht weiter ein.
Im Folgenden gehe ich von ,alles kaputt' aus.
Zu meiner Ausstattung. Ich habe ein altes analoges und ein altes digitales Multimeter und seit kurzem einen neues Fuke 115 Multimeter mit Diodentester. Auserdem habe ich einen alten Hameg Oskar, mit dem ich aber ehrlich gesagt noch nicht richtig umgehen kann.
So jetzt aber zum Grund warum ich schreibe bevor ich meine kompletten "Hausaufgaben" abgearbeitet habe.
Ich bin verwirrt! ich habe die vier Transistoren gemessen und folgende Ergebnisse erhalten:
Fuke Mulitmeter Diodentest:
Q417(wurde schon mal erneuert): B-/E+=0,6V; B-/C+=0,6V; B+/E-=OL; B+/C-=OL
Q418(original): B-/E+=0,56V; B-/C+=0,56V; B+/E-=OL; B+/C-=OL
Q415(wurde schon mal erneuert): B-/E+=OL; B-/C+=OL; B+/E-=0,57V; B+/C-=0,57V
Q416(original): B-/E+=OL; B-/C+=OL; B+/E-=0,55V; B+/C-=0,545V
Nach desen Messungen müssten die Transistoren doch eigentlich in Ordnung sein oder nicht?

Das sagt zumindest das Internet
Habe ich da einen grundlegenden Fehler gemacht?
Ich habe die Messungen mehrfach wiederholt umd mir vorher auch genau Basis Emitter und Kollektor markiert.
Ach, Glimmerplättchen waren untergelegt und in den Schraubenlöchern steckten auch Isolationsröhrchen (oder wie man die auch sonst nennt.)
Viele Grüße,
Wolfgang
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist größer als in der Theorie!
