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Danke für den Bericht Armin,
ist ja klasse geworden!
Der Verstärker sieht jetzt genau so aus wie ich ihn mir vorgestellt habe, kann es kaum erwarten ihn Zuhause zu haben und endlich spielen zu hören.
Ich möchte den Berich aber in einem Punkt korrigieren, die Sansui-Logos wurden nicht nach dem eloxieren eingeätzt, sondern vor dem eloxieren glasperlgestrahlt.
Zur Erklärung ein Foto von den Seitenteilen mit aufgeklebter Schablone vor dem Glasperlstrahlen
Und so sehen die Seitenteile nach dem Strahlen aus:
die von den Schablonen abgedeckten Flächen behalten ihr ursprüngliches Finish, die unbedeckten Flächen wurden glasperlgestrahlt, dadurch wird die Oberfläche angerauht und das Sansui-Logo kommt deutlich zum Vorschein.
Herzlichen Dank allen Beteiligten besonders Forumskollege Tom, der mir bei der Herstellung der Schablonen sehr geholfen hat.
Viele Grüße
Erwin
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Klasse Bericht!
Artgerechte Arbeit, vermittelt ein exklusives Design
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• ringostarr0
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Ein prima Bericht, mit toller Idee! KLASSE !!
Danke fürs zeigen!
Grüße Alex
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• ringostarr0
Die Seitenteile sind echt extrem ! Fehlt nur noch, dass die Schriftzüge im Dunkeln leuchten
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• ringostarr0
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Wie wurde Schriftzug vom eloxieren ausgenommen?
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• ringostarr0
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Der Schriftzug wurde vorm Eloxieren nicht ausgenommen, die Seitenteile wurden komplett eloxiert.
Ich habe auch nicht damit gerechnet das die Logos so deutlich hervortreten, je nach Lichteinfall erscheinen sie besonders hell.
Viele Grüße
Erwin
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Toller Bericht zu einem tollen Gerät.
Die neuen Seitenteile holen das Teil in das Gerät in die moderne.
Was mag sone Seitenbacke kosten ?
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
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• ringostarr0
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Sieht echt gut aus
Die Seiten meiner Geräte sieht man im Schrank zwar nicht, aber dennoch kommt man da in Versuchung
Suche: Technics SU-A200
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• ringostarr0
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An Materialkosten hatte ich: 30,-€ Aluminium, 10,-€ Schablonen und 50,-€ eloxieren.
Dazu kommen noch einige Stunden an eigener Arbeitszeit um die Maße der Originalteile auf die Aluplatten zu übertragen, die Aluplatten maschinell zu bearbeiten und die Oberflächen zu polieren.
Prinzipiell könnte wohl jeder metallbearbeitende Betrieb oder Schlosserei die Seitenteile anfertigen, wenn Du aber die Arbeitszeit und den Maschinenstundensatz bezahlen musst kommst Du wohl auf einen hohen dreistelligen Betrag.
Foto der bearbeiteten Innenseiten
Viele Grüße
Erwin
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Klasse Arbeit - schön wenn man beruflich die Möglichkeit hat so etwas her zu stellen. Kann mir gut vorstellen, dass das als Auftragsarbeit einen ordentlichen Batzen kosten würde
Uli
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Sieht fäät aus
Wenn jemand die Datei von dem Schriftzug brauch, einfach mich oder Erwin anschreiben.
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06.07.2014, 09:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2014, 09:38 von Alter Sack.)
..ist irgendein Klarlack bekannt / herstellermässig, ..welcher defintiv auf hochglanzpoliertem Aluminium HÄLT ??
Der müsste wirklich *wasser-klar* sein, bitte NICHT diese milchige Choose, von dem kenne ich schon genügend ....
Klasse - Arbeit übrigens ringostarr0
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• ringostarr0
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• Alter Sack
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(06.07.2014, 11:33)oldsansui schrieb: Eventuell Zaponlack?
..wäre zumindest ´nen Versuch wert . Da das Alu bereits hochglänzend ist ( sprich arsch- GLATT ) , hat es ein Lack natürlich nicht leicht, sich auf dem Zeuch zu halten. Aber was soll´s , immerhin fliegen die Lömmels heutzutage zum Mond, werden die sowas ja noch gebacken kriegen.
Dann bräuchte man(n) nämlich nur noch abzuwischen statt nachzuPOLIEREN ...
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Platte zum eloxieren geben?!
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06.07.2014, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2014, 14:08 von Alter Sack.)
(06.07.2014, 13:53)JW1961 schrieb: Platte zum eloxieren geben?!
Ich dachte an sich an *sichtbaren* Hoch-glanz. Mir ist definitiv keine Eloxal-möglichkeit bekannt, bei welcher die Oberfläche NICHT in irgendeiner Form *sichtbar* verändert würde. * Geschützt * werden darf sie gerne, allerdings *unsichtbar* ...
Gibt es das eigentlich, eine *unsichtbare* Eloxier - möglichkeit ? Wäre natürlich hervorragend, wenn JA ....
Habe Eloxal bis dato immer nur *entfernt* ...NIE selbst * aufgetragen * ...
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Tom : Liquid Glass kenne ich bestens . Das Zeuch ist allerbestens geeignet für maschinelle und auch Hand - POLITUREN , .. auf dem Auto-und Moppedlack beispielsweise. Und ist auch eine recht haltbare Angelegenheit. ( auf dem , bereits vorhandenen, KLARLACK ) . Da gibt´s noch ´ne Steigerung, das Zeuch heisst * SWIZOIL * ...nicht ganz billig übrigens, aber ( beim entsprechenden ) Fahrzeug lohnt es sich.
Das Problem, dass sich stellt : OHNE JEGLICHE GRUNDIERUNG / ausser einer WASSERKLAREN / soll der Lack auf HOCHGLANZPOLIERTEM Aluminium halten ...und zwar bombenfest.
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Zaponlack, wie Rainer schon meinte, wäre auch mMn einen Versuch wert. Halt uns auf dem Laufenden
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Lange hat Sascha (aka zimbo) gewartet, aber nun ist es soweit. Seine ebay-Erwerbung aus Schweden (ein Scheunenfund) wurde nun komplett restauriert. Es handelt sich um einen Voll-Röhren-Verstärker aus deutschen Landen, Baujahr 1961 (also 53 Jahre alt!), des Fabrikates Braun, Modell CSV 13. Dieser Verstärker hat 2 mal 12 Watt sinus und zwei mal 24 Watt Musikleistung. Vom Styling her sieht er bis heute kein bißchen unmodern aus, eben typisches Dieter Rams-Design.
Als Sascha mir den zugeschickt hat, ist ihm beim Einpacken einer der Kippschalter abgebrochen, deshalb hat er nun - schon aus optischen Gründen, vier neue Kippschalter erhalten. Zudem fehlten sämtliche Röhren, insgesamt 10 Stück, die alle ersetzt werden mussten. Da in dem Verstärker offenbar Mäuse gewohnt haben, mussten auch alle Röhrensockel erneuert werden, zudem wurde die Chassisblechplatte neu lackiert, denn das sah schon sehr unangenehm aus. Nachdem dann auch alle defekten Bauteile (zehn Kondensatoren und zwei Gleichrichter) erneuert wurden, konnte man wieder Musik hören - und zwar in einer Qualität, die ich kaum für möglich gehalten hätte. Das Verstärker klingt so modern wie er aussieht!
Blick von unten in das geöffnete Gerät.
Das gleiche von oben.
Einige Detailaufnahmen dieses, wie gesagt, 53 Jahre alten Gerätes, welches lange Zeit vermutlich in einer schwedischen Scheune zugebracht hat.
Diese beiden Becherelkos konnten als NOS (Herstellungsjahr 1979) erworben werden und ersetzten die defekten alten Elkos.
Von aussen gibt es zwar einige kleine Lackschäden, aber insgesamt präsentiert sich der Veteran in erstaunlich gutem Zustand.
Interessantes Detail: der Eingangswahlschalter. Es gibt natürlich keine vier Phonoeingänge, sondern dero nur einen. Die vier Stellungen des Schalters kennzeichnen vier unterschiedliche Frequenzgänge: 1 = linear, 2 = Absenkung ab 10kHz, 3 = Absenkung ab 7 kHz und 4 = Absenkung ab 5 kHz. Wozu auch immer das gedacht sein soll. Aber: es handelt sich um einen Phonomagneteingang mit 3 mV Empfindlichkeit - 1961 dürfte das so ziemlich der einzige derartige Eingang an einem Konsumergerät gewesen sein.
An der Front sieht noch alles fast wie neu aus.
An der Rückseite gibt es ein (ehemals) weisses Kunststoff-Feld, welches sämtliche Buchsen trägt. Der Gilb ließ sich nicht vollständig entfernen.
Interessant sind die getrennten Lautsprecherbuchsen für 4, 8 oder 16 Ohm. Die Eingangsbuchsen sind alle in DIN gehalten (logisch - 1961 kannte kaum ein Mensch Cinch-Buchsen in Europa). Die schwedische Beschriftung (nur hinten) beweist, dass dieser Verstärker für den Export nach Schweden produziert wurde.
Die Netzteilbuchse ist etwas außerhalb der Norm (heute) - dieser Anschluss heißt manchmal Siemensstecker oder auch Revox-Stecker. Passende Netzkabel sind unter der Bezeichnung NRK-2 erhältlich.
Insgesamt ein denkwürdiges Stück Geschichte, das mich weit über 30 Stunden Arbeit gekostet hat und an Material nochmal rund 300 Euro.
Damit sich niemand wundert, wieso ich deutsche Röhrengeräte bearbeite - das ist eine Ausnahme und ein Tauschgeschäft. Ich habe von Sascha dafür die 1980er Jahrgänge der Stereo nahezu vollständig bekommen.
Spaß gemacht hat der Braun aber dennoch wirklich.
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Sehr schick! Toll, was Ihr so alles wieder hinkriegt!
Den habe ich ja schon live bei dir gesehen und auch begrabbelt. Ein faszinierender Verstärker !
Ich liebe dieses kalte, klinische Design
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• flyx
Da sah er aber noch ganz anders aus, Kimi!
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Weniger ist mehr, zeitloses Minimaldesign, der sieht auch noch in 100 Jahren gut aus.
Als Laie finde ich auch Interessant wie die Sicherungen angebracht sind und wie einfach sie auszutauschen sind, habe ich so an noch an keinem Gerät gesehen(Foto 11), würde sich an den meisten "modernen" Amps auch gut machen.
Danke für's Zeigen und Glückwunsch dem Besitzer!
1961 ist eben ein guter Jahrgang
Viele Grüße
Erwin
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