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04.01.2016, 13:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2016, 13:13 von DATGrueni.)
Naja passieren tut da schon etwas bei Schallplatten. Das wäre gelogen zu sagen da kommt nix bei 20khz.
Allerdings Vorraussetzung: Extrem scharfer Nadelschliff (nix elliptisch, nix konisch nur Shibata oder besser.) sonst kommen niemals 20khz bei den Innentracks sondern nur Artefakte auf anderen Frequenzen weil die Nadelverrundung eigentlich immer minimal größer als die Rillenmodulation ist und die Nadel wunderbar "halb" schwebend über die Modulation hinweggleitet. Und noch wichtiger keinerlei Abnutzung der Platte, die aber gerade auch passiert in den Innentracks weil oft zu große Nadeln genutzt werden und so die Modulation auf die Dauer *siehe oben* abgeflacht wird - der Teufelskreis schließt sich dort beim high end Vinyl! Beachtet man das alles kommen durchaus 20khz raus allerdings nicht sehr perfekt, ganz wunderbar mit extremklirr behaftet. Der allerdings nicht zwangsweise schlecht klingen muss. User Gehör ist halt nicht sehr perfekt.
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• dual1009
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1 dB Pegeldifferenzen zwischen den Kanälen war wahrscheinlich auf eine mangelhafte Abstimmung zurückzuführen, die sich durch Einstellen von Trimmerwiderständen sicher leicht hätte korrigieren lassen.
Bei 20 kHz ist selbst in den Obertonspektren kaum noch Signal vorhanden, sodaß man den Pegelabfall verschmerzen konnte. Bei Plattenproduktionen wollte man oberhalb von 18 kHz eigentlich kein Signal mehr haben, wie ich gelesen habe, und die wiedergegebenen Frequenzen darüber sind meistens nur Klirrverzerrung.
Das UKW-Radio mit 30 - 15000 Hz klingt heute auch nicht viel schlechter als hochauflösende Formate, zumal unser Gehör über 16 kHz ohnehin nicht wirklich standardisierbar ist, indem die Hörschwelle steil hinaufschießt.
zainea.com/equalloudnesslevel.pdf
(statt des Snippets)
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• dual1009
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32 kHz bei 12 bit ist auch mit Nachsicht aller Taxen der Dynamikbereich des UKW-Stereorundfunks.
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Es war 1995…. aus dem SONY Katalog.
Ich habe hier was das angeht, massen (leider nicht alles) von diesen SONYs als Scan. Ab 1970.
Mehr gerne später!
Heute mal… SONYs top End DAT der 2000 wo SONY es wirklich übertrieben hat und nochmal auf die Spitze getrieben hat.
(FETs an den Ausgängen wie bei den Top End CD Playern, 16 DA Converter, 8 je Kanal in 2 getrennten Pulse chips, 20Bit digitalfilter, Kupferchassis, vergossenes Netzteil, Verkapselter Taktgenerator, etc. etc.)
Preis laut Liste, 3900DM.
Danach ging's bergab, das Format war für den Consumer fast tot…
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DAT war im Consumer-Bereich durch die CD-Brenner tot.
(die Kassette auch)
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Exakt, aber nicht nur. Die Höhen Preise Taten ein Übriges. Das galt für mich auch! Damals war DAT viel zu teuer, selbst CD Brenner waren ja anfangs unerschwinglich. Allerdings war ich etwas enttäuscht von den ersten CD Brennern, denn die gebrannten CDs klangen nicht so gut wie die orignale! Ich vermute die Qualität des brennergebnisses ließ zu wünschen übrig. War trotzdem ne tolle Sache selbst CDs zu machen.
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>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
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Gruß
Niels
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Gelungene Zusammenstellung!
Lieben Gruß!
Euer Mathias
Suche Sansui AV-6700 und SRC-6 ...
"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
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Grüße
Wernsen
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Wie ne Zeitreise ... dabei ist heute die 12" wieder der Renner ... also als "realer" Träger!
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Kurz vor den Untiefen der fünften Seite diesen Fred wieder auf die erste gerettet .
Bin kürzlich zu zwei Exemplaren der Schweizer Publikation "das tönende Hobby" (maximale Punktzahl für den niedlichen Titel!) aus den wunderbaren 70er Jahren gekommen. Herrliche Lektüre.
Hier mal zwei Seiten aus der Ausgabe vom Februar 1970, da war ich grad fünf:
"Zum Titelbild: Grundig Hi-Fi Anlage mit den neuen Kugelstrahlern in einer modernen Wohnwand."
Vorsprung dank Forschung... hab' ich doch auch schon irgendwie ähnlich gehört? Na? Ich komm nicht drauf...
LG Stefan
999 Songs fürs schöne Wochenende – (fast) jeden Freitag in diesem Kino.
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Ne TK 248 in der Wohnwand....mir war nur ne 246 vergönnt. Und die war für den damaligen Preis schon nicht schlecht. Aus heutiger Sicht, ohne Nostalgie und "ist Kulturgut und erhaltenswert", brauchbar ist das Ding nicht wirklich. Einmotorig, die lief nich wirklich gut. Auf 9,5 klanglich unzureichend, der Unterschied zu 19 cm/s war sehr deutlich bei der Maschine. Ein Plasteband mit Andruckfilz, damit das Band den ziemlich weichen Kopf auch richtig abschrubbt.. Mich wundert nicht, dass der Trend schon damals zu den Japanesen ging.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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• dual1009, Mr.Hyde
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Bandmaschinen... ich war als Kid/Teenie überzeugt: das ist nur was für die wirklich ganz ganz Grossen. In unserem ganzen Bekanntenkreis war niemand, der sowas besass - dementsprechend sagenumwoben waren die für mich. Vor den Dingern hab ich heute noch grosse Ehrfurcht und maximum Respect, egal was für ne Marke
999 Songs fürs schöne Wochenende – (fast) jeden Freitag in diesem Kino.
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• dual1009, country
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12.03.2016, 19:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2016, 19:16 von contenance.)
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
(20.02.2016, 14:28)Mr.Hyde schrieb: Kurz vor den Untiefen der fünften Seite diesen Fred wieder auf die erste gerettet .
Bin kürzlich zu zwei Exemplaren der Schweizer Publikation "das tönende Hobby" (maximale Punktzahl für den niedlichen Titel!) aus den wunderbaren 70er Jahren gekommen. Herrliche Lektüre.
Hier mal zwei Seiten aus der Ausgabe vom Februar 1970, da war ich grad fünf:
"Zum Titelbild: Grundig Hi-Fi Anlage mit den neuen Kugelstrahlern in einer modernen Wohnwand."
Lustig, wo die Magzine, welche mein Alter in seiner aktiven Zeit als Technker und Entwickler gebunkert hat, dann wieder auftauchen. Die Welt ist eine Scheibe.
Gruss, Coc.
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• Mr.Hyde
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Bei mir spielen zwei solcher Würfel und die Basskiste - ich find sie todschick!
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• Mr.Hyde
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Gibt's dazu auch Beispiele aus der Praxis?
Ich hätte das hier im Fundus:
Dann kommen 15 Seiten Blaupunkt-Katalog:
Dann wird' s schlimm:
Dann wird's funky:
Toll/aufwändig gemacht, das Buch (Pläne zum Ausklappen, am Schluss 10 Seiten Coupons, Bezugsquellen/etc.):
...und natürlich kleine Blaupunkte immer wieder schön in den schreienden Wohnlandschaften verteilt:
(Wenn die Marke hier mehr Fans hätte, würde ich mich freuen, dass jemandem zur Verfügung zu stellen... bzw. noch lieber wäre es mir, das gegen ein Exemplar von 家山水 hier zu tauschen - aber das dürfte schwierig werden)
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
(14.03.2016, 18:08)cocteau schrieb: Lustig, wo die Magzine, welche mein Alter in seiner aktiven Zeit als Technker und Entwickler gebunkert hat, dann wieder auftauchen. Die Welt ist eine Scheibe.
Gruss, Coc.
Sorry: 1:1 das Teil ist
Gruss, Coc.
café_liégeois
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Sugden-Preisliste, Mitte der 70er Jahre:
Ich hätte gern einen A21 und für meinen A48 den Lautstärkeregler mit Netzschalter für 1 Pfund einschließlich Porto.
Ralf
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• dual1009
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15.03.2016, 08:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2016, 08:19 von Mr.Hyde.)
(14.03.2016, 18:08)cocteau schrieb: (20.02.2016, 14:28)Mr.Hyde schrieb: Kurz vor den Untiefen der fünften Seite diesen Fred wieder auf die erste gerettet .
Bin kürzlich zu zwei Exemplaren der Schweizer Publikation "das tönende Hobby" (maximale Punktzahl für den niedlichen Titel!) aus den wunderbaren 70er Jahren gekommen. Herrliche Lektüre.
Hier mal zwei Seiten aus der Ausgabe vom Februar 1970, da war ich grad fünf:
Lustig, wo die Magzine, welche mein Alter in seiner aktiven Zeit als Technker und Entwickler gebunkert hat, dann wieder auftauchen. Die Welt ist eine Scheibe.
Gruss, Coc.
... und sie dreht immer schneller. Und vergisst nichts mehr.
LG Stefan
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(14.03.2016, 21:12)Pionier schrieb: Bei mir spielen zwei solcher Würfel und die Basskiste - ich find sie todschick!
Ich auch - dagegen sehen Herr und Frau Bose ziemlich alt aus...
Kannst du mal ein Bild posten?
LG Stefan
999 Songs fürs schöne Wochenende – (fast) jeden Freitag in diesem Kino.
café_liégeois
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Imagebroschüre von J.E. Sugden aus GB, Mitte der 70er Jahre.
The J.E. Sugden method is to entrust the whole of the construction of one amplifier or one instrument to one girl with the result that she has a personal pride and interest in what she has made.
Das waren noch Zeiten, als Verstärker noch von Girls gebaut wurden. The J.E. Sugden method scheint jedenfalls funktioniert zu haben. Mein A48 arbeitet auch nach 40 Jahren noch einwandfrei.
Ralf
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15.03.2016, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2016, 13:47 von contenance.)
Da ist aber mal feines Zeug in der Kiste auf dem ersten Bild - selten! Hast Du evtl. noch etwas zu den Einbau-Komponenten? (oder: sind das C-51 und R-51?)
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Gruß
Niels
café_liégeois
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Das sind in der Tat C51 und R51. Irgendwo müssen sie also noch mindestens eine P51 versteckt haben. Zu denen habe ich, falls Interesse besteht, auch noch die Werbeblättchen.
Ralf
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