Evolution oder die Entwicklung Eurer Anlagen

[NS700X]

Hier mal die Entstehungsgeschichte - Evolution meiner Anlage:

1978 - die erste richtige Anlage im zarten Alter von 14 Jahren.
Das Uher Variocord und der NAD 90 Amp existieren noch.
Auch die Canton GLE 60 Tröten (Nicht im Bild).



1979 wurde der kaputte Dual 601 gegen einen Sony Dreher getauscht.
Den Dreher hat meine Schwester noch im Einsatz.
Statt dem Mono - Grundig Rekorder hab ich ein NAD 6100 Deck gekauft.
Am Wega Tuner habe ich an der Front die schwarze Farbe abgeschliffen
Das Tape und der Tuner haben es nicht geschafft und sind in den 90ern
im Müll gelandet.



Da mein Vater bereits 1980 auf Yamaha umgestiegen ist und die Geräte
keinerlei Zicken gemacht haben wollte ich auch irgendwann alles von Yamaha.

1987 war es soweit - Umzug in die erste eigene Bude und komplette Neuanschaffung.
Nicht im Bild sind die 2 Trötenpaare NS700X und NS200Ma



1991 wieder Umzug.
Zuerst wurde nur das Regal kleiner.
Leider ist das Foto sehr schlecht.
Interessant finde ich die Einstellung des EQ - nur minimale Abweichung
von der Grundeinstellung und eben keine Badewanne.
Man sieht die NS700X mit Frontabdeckung.
Die NS200Ma waren als zweites Paar parallel hinter der Sitzposition aufgestellt - ich war schon damals Trötenanarchist



1993 wurde der AX500 Vollverstärker gegen Pre / Main Kombi
CX830 und MX 630 ersetzt.
Den EQ habe ich als unnötig empfunden und meiner Schwester geschenkt.
Der CDX 400 wurde durch den CDX 1060 ersetzt.

Die Ausgetauschten Geräte sind als Zweitanlage ins Schlafzimmer gewandert.



1996 wieder Umzug.
Ab da habe ich die Tröten gestapelt - auf Hockern.




1998 habe ich im Ikea Programm passende (Schuh-) Schränke gefunden
und etwas umgestaltet.
Das war eigentlich mehr aus Sicherheitsgründen da es viele Kleinkinder bei
unseren Freunden und in der Verwandschaft gab.
Ich hatte Angst dass eines der Kinder von den Tröten erschlagen werden könnte.



2001 sind wir endlich in die eigene Hütte gezogen.
Wir hatten bereits zwei kleine Kinder - daher musste ich die Technik Kindersicher machen.
Es kamen ein paar dunkle Jahre für die Anlage...



2006 die Befreiung und Anschaffung von AV Geraffel.
Ab da waren immer zwei Anlagen im Einsatz - das alte Geraffel für Stereo und eine komplett getrennte Anlage für AV mit Beamer.




Ebenfalls 2006 konnte ich in der Bucht ein zweites Paar NS700X Tröten schießen.
Die popeligen NS-G40 wanderten ins Schlafzimmer und die NS200Ma haben den AV - Part übernommen.




Bis 2013 hat sich dann nichts geändert - nur eine größere
Full - HD Glotze kam in der Zeit - und ein Full - HD Beamer.




2014 - dann das Jahr der vielen Änderungen.
Schuld ist natürlich dieses Forum - speziell der Geraffelfred in der Amateurbucht

Februar 2014
Ein schönes Pärchen NS670 hielt Einzug.




April 2014

Die NS670- klanglich prima aber optisch nicht passend zur restlichen Anlage kamen zum NAD90 Amp ins Zimmer von meinem Sohn.
Durch den Klingonen - Fred war ich neugierig auf diese Supersound Hupen
und konnte in kurzem Abstand 2 Paar in der Amateurbucht schießen.



Mai 2014

Umstellung der Klinkonen in die Schränke und Befreiung der NS700X.
Ich konnte endlich meinen Traumdreher PF800 in der Amateurbucht finden.





Juni 2014

Endlich konnte ich für kleines Geld ein Paar NS1000M schießen.
Die hatte ich auch schon ewig auf der Liste.
Die Klingonen hatten ihren Zweck als Platzhalter erfüllt und durften gehen.



Auch noch Juni 2014

Zum Befeuern der Töten kamen noch ein zweiter MX630 Leistungsamp und ein kleinerer MX35 Leistungsamp dazu.
Ab hier waren es drei getrennte Anlagen.
Zweimal Strero und einmal AV.




Ebenfalls Juni 2014

Ein superseltenes Paar NS300X kam dazu.



August 2014

Aufrüstung mit zwei M60 - einem C60 - einem CX1000




September 2014

Die vorerst letzte Änderung der Aufstellung.
In die Lücken kommen irgendwann noch ein Paar NS1000M und das wars dann.



Es gab für mich all die Jahre keinen Grund nach einer anderen Marke zu schielen.
Preis / Leistung und Haltbarkeit bei Yamaha Geräten der gehobenen Mitteklalsse sind für mich unübertroffen.
Da ich den Klang der Yamaha Monitore seit 1987 ununterbrochen höre
will ich meine alten Ohren an nichts anderes mehr umgewöhnen.
Im 2014er Kaufrausch waren einige anderen Tröten dabei - Arcus TM95 -
Canton CT90 und die Quart MCS Pur - und nicht zu vergessen die Klingonen.
Alle diese Tröten sind für sich durchaus brauchbar und bis auf die Klingonen
sind die anderen Tröten auch noch da.
Aber dem Yamaha - Sound könne die alle nicht das Wasser reichen...

Gruß Uli

[bikehomero]

toller Bericht! Leider kann ich nicht selbst fast gar nicht mit alten Bildern dienen.

[NS700X]

Danke Jürgen
Bin schon gespannt wer mit seiner Story was beitragen kann.

Gruß Uli

[space daze]

Beeindruckend....

ich könnte keine solche Doku erstellen, da ich es nie für wichtig gehalten hab die Anlage zu fotografieren...

Daher sind alle Zwischenschritte der über 30 Jahre Anlage im Nirwana der Vergangenheit gelandet... da gehören sie auch hin...

Man muss auch mal loslassen können

Damit bleibt Euch eine eklige Runde aus Alt-Grundig Phonoschränken über Dualanlagen und Billig Japan Shice erspart... und der Ausflug ins audiolabor Zeitalter sowieso....


Peter

[OsirisDeath]

Wenn ich sowas sehe, ärgere ich mich immer, dass ich kaum bis keine Fotos schieße (von nix, also nicht speziell auf Anlagen bezogen).

Super "Foto-Love-Story" könnte in die HiFi-Bravo

[Firestarter]

Bin auch schwer beeindruckt. Wenn ich bedenke, dass es von mir nur ein Kinderfoto gibt - weil angeblich der Foto futsch war, so kann ich hier nur staunen.

[Deichvogt]

Was Siegmund Freud wohl sagen würde

Tolle Zeitgeschichte. Leider kann ich ebenfalls nicht mit Bildern dienen. Mir war Musik und die Anlagen zwar immer wichtig, hatte aber nie den Stellenwert das ich immerzu mit einer Kamera drumherum geschlichen wäre.

Das Wiederentdecken dieser Leidenschaft im vergangenen Jahr läßt mich aber auch alles "Handyknipsen".

Gruß

[NS700X]

Keine Ahnung ob Freud schon den WAF im Auge hatte
Ich habe schon immer ALLES fotografiert - auch im Analog - Zeitalter.
Das habe ich wohl von meinem Vater geerbt.
Ich könnte mein gesamtes Leben bildlich dokumentieren....

Gruß Uli

[hyberman]

Tolle Story.....interessant wie das Ikea Systemregal über die Jahre geblieben ist. Ich hätte das bestimmt schon gegen was anderes ausgetauscht.

Schade, ich habe leider auch keine Foto´s von früheren Anlagen.

[NS700X]

Von Ikea sind nur die Stützen - die Böden sind selbst gefertigt - auf Geraffelbreite und massiv.
Die Ikea Böden sind viel breiter und nur so windige Lattenroste.
Die Stützen habe ich nur genommen weil ich zu faul war die vielen Löcher zu bohren.
Ich hab noch nix praktischeres gefunden.
Uns gefällts immer noch.
Ich frage mich aber gerade selbst warum die Ikea -Wanduhr immer noch da ist

Gruß Uli

[DIYLAB]

In die Lücken kommen irgendwann noch ein Paar NS1000M und das wars dann.

Hallo Uli,

bitte nicht persönlich nehmen, aber wer braucht so viele Boxen?
Mein Geschmack ist es nicht, seine Zimmerwand mit Geraffel zu tapezieren, aber darüber kann man ja nicht streiten .

Nach dem ich nun durch das Forum weiß, wie viele Geraffel-Sammler pausenlos unterwegs sind und sich jeden Schnitzblapp angeln, wundert es mich nicht wirklich, dass ich nicht mal ein Paar vernünftige Boxen zu einem akzeptablen Preis erwische

Viele Grüße,
Bruno

[Stereotyp]

Sehr interessante Entwicklung und dabei doch vielen Geräten treu geblieben - find ich klasse
Ich kann zwar auch mit ein paar Bildern dienen, dafür aber in keiner berauschenden Qualität - weder bei den Bildern noch bei den meisten Anlagen Die genauen Jahreszahlen bekomme ich auch nicht mehr auf die Reihe...

Mein erstes "richtiges" Hifi war ein Schnäppchen aus der Bucht. Ein Denon PMA 720 und ein Denon DCD 590 (war nach wenigen Wochen defekt, und es folgte der abgebildete DCD 625 - kurioser Weise das Gerät, welches ich am längsten bis heute besitze...) und ein paar Billig-Quadral-Tröten, die für mich "damals" eine Offenbarung darstellten. Das Bild ist zeitlich nicht korrekt. Da dienten die Quadrals schon nur noch als Rack


Es folgte mein erstes Vintage-Gerät (hab ich auch heute noch im Einsatz). Ein Technics SA-5370K. Damit war ich angefixt, wusste dies aber zu der Zeit noch gar nicht...


...und so kaufte ich mir zunächst neues Mittelklasse-Teufelszeug. Yamaha AX-397, TX-497, CDX-397. Den Telefunken RS 200 hatte ich mir aus nostalgischen Gründen gekauft, da dieser zu meiner Kindheit im Wohnzimmer meiner Eltern werkelte.


In der Folge tauschte ich ständig hin und her und so existieren nicht einmal mehr Bilder davon. Ich wollte mit dem neuen Kram den oft zitierten nächsten Schritt machen, was aber irgendwie gründlich in die Hose ging. Selten so unnötig Geld verbrannt. Als ich dann mal wieder den Technics auskramte und die alten Tröten anschloss....jedenfalls verkaufte ich von einem auf den anderen Tag das ganze neue Zeug und zog diese Nikkos aus den Kleinanzeigen.


Ich wollte zudem unbedingt und möglichst günstig Zappel-Zeiger und so bekam ich eine Technics SE-9021 Endstufe und stellte alles um. Das ist die Anlage, die ich am meisten vermisse...


Aber es stand ein Umzug an, der Nikko TRM 750 bekam immer mehr technische Macken und so musste er letztendlich leider weg. Ohne diesen als Vorstufe war auch die Technics-Endstufe arbeitslos und wechselte innerhalb des Forums den Besitzer. Warum und weshalb ich dann kurzfristig diese Telefunken-300-Anlage komplettierte, kann ich nicht mehr sagen... Auf der RM 300 Endstufe sieht man noch den Sony Discman. Den hab ich aber ebenfalls vor einigen Monaten (für gutes Geld ) verkloppt.


Zu Weihnachten letzten Jahres und zum Uni-Abschluss gönnte ich mir dann den Marantz 2250B. Aus irgendwelchen Gründen wollte ich einfach schon immer einen Marantz Receiver und diesen am besten in Schwarz. Ursprünglich hatte ich einen 2252B im Visier bekam aber im Hifi-Forum ein sehr gutes Angebot für diesen vor einigen Jahren (angeblich) von Ruesselschorf revidierten Marantz. Hier ein späteres Bild im Woodcase.


Dazu gesellte sich ein optisch passender Dual 626 Dreher.


Mein neuester und bisher letzter Zugang ist ein Paar der Elac EL 110 II mit welchen ich sehr zufrieden bin!


Irgendwann werde ich einen Ersatz für den Denon Player suchen, der optisch zum Rest passt. Bin aber bisher noch nicht fündig geworden. Ein passendes schwarzes Marantz Tape-Deck steht auch noch auf der Wunschliste. Es gibt zwar noch etliches Geraffel, welches ich gern hätte (z.B. Sansui und Pioneer) aber da ich kein Sammler bin, keiner werden will und ich kein Gerät kenne, welches ich meinem Marantz vorziehen würde, wird diese Anlage erstmal so bleiben. Falls sich irgendwann (!) mal die Chance ergeben sollte und ich das nötige Kleingeld übrig habe, könnte ich mir einen schwarzen Marantz 2385 vorstellen

[NS700X]

Hi Bruno,

natürlich brauchts das nicht
Ich habe aber für mich ganz persönlich herausgefunden dass 2 Paare des selben Typs über zwei
Endstufen des selben Typs viel besser klingen als nur eins.
Mir gefällt die Optik der Monitore und die derzeitige Aufstellung ist Optisch eine saubere Sache.
Wir verbringen mehr Zeit für Musikhören denn je eben vor dieser Anlage.
Sehr wichtig - meiner Frau gefällts auch und wir würden an dieser Wand im Wohnzimmer niemals
die klassische Deutsche Wohnwand platzieren.
Sicher könnte man mit einem Paar ACR oder Quadral Titan oder ähnlichem den Zweck erfüllen.
Darum geht es aber nicht.
Wir wollen die Wand so vollgestellt.
Ein Teil des Themas ist sicher auch Redundanz wenn doch mal was abraucht.

Ja - und was die Amateurbucht angeht - einfach dranbleiben.
Du hast ja bestimmt gelesen dass die Hälfte der Tröten Altbestand aus Erstbesitz ist.

Gruß Uli

[NS700X]

Prima Story Thomas
Vorliebe für Schwarz habe ich auch und das Automodell im Regal ist ein Mustang oder?
Ich hatte wohl viel Glück mit meinen Geräten und mußte kein Lehrgeld bezahlen - nur in der Zeit von 1978 bis
1987 mit dem Gelumpe von Wega -NAD (Tapedeck) - Dual - Grundig.
Die hatten alle trotz pfleglichster Behandlung bald fatale Defekte.
Trotzdem sehe ich mir hier im Forum gerne die Storys zu solchen Geräten an.
Hinstellen würde ich die aber nicht mehr.

Gruß Uli

[Stereotyp]

Bei mir ging schon das ein oder andere Gerät über den Jordan aber meist dadurch bedingt, dass ich vieles sehr billig gekauft habe - als Student bleibt einem ja nichts Deshalb sieht auch die Umgebung etwas rumpelig aus

Und jo, das Modell ist eines von mehren Mustang-Modellen. In diesem Falle ein 71er oder 72er, bin mir grad nicht mehr sicher...liegt noch irgendwo seit einem Jahr in verschlossenen Umzugskartons...

[DIYLAB]

Wir wollen die Wand so vollgestellt.

Uli - ich gönne es euch ja - Geschmäcker sind eben unterschiedlich !
Aber Du weiß jetzt, wo Du Tröten loswerden würdest .

LG,
Bruno

[gdy_vintagefan]

Bei mir gibt es leider auch nicht zu jeder früheren Anlagen-Kombi Fotos, aber ich versuche es trotzdem mal.

Es begann im Jahre 1981, als meine Eltern erstmals eine HiFi-Anlage gekauft hatten. Der Händler empfahl uns sofort Yamaha (A-, K- und T-560). Dazu kam der Plattenspieler 650RC von Dual, und die Boxen waren im Liesenkötter-Gehäuse, die Technik könnte von ITT sein.

Schon zwischen 1982 und 1984 bekam ich meine ersten HiFi-Komponenten, natürlich auch von Yamaha. Es begann mit dem A-460 und K-350, der Plattenspieler wurde der Mitsubishi DP-11, dazu kleinere Regalboxen von ITT. Die beiden genannten Yamahas zogen nach zwei Jahren in den Partykeller um (und nebenan hatte ich noch einen Hobbyraum, dort kamen auch zwei ITT-Boxen hin). Fürs Jugendzimmer bekam ich dann den A-500, den T-500 und zwei K-320 Kassettendecks. Später kam noch ein Vivanco Mischpult hinzu (einziges Gerät von damals, das ich heute noch habe, neben einem ITT-Boxenpaar), an dem zeitweise auch noch ein Grundig Stereo-Kassettengerät CR 590 angeschlossen war. Als letztes in meiner Jugendzeit kam 1988 der CDX-510 von Yamaha als mein erster CD-Player hinzu.
Und nun gibt es auch erstmals ein Foto - so sah diese Anlage zum Schluss aus (Mitte 1991), kurz bevor ich das erste größere Upgrade machte:



1992 wurde mein Zimmer umgestaltet, erstmals wurde auch in bessere Technik investiert, da leider die beiden Yamaha-Kassettendecks nicht das Gelbe vom Ei waren. Auch der Verstärker hatte immer öfter Kanalausfälle. Das nächste Foto ist von Anfang/Mitte 1992, die Tapedecks wurden durch das Akai GX-75 II und das Pioneer CT-449 ersetzt, der Verstärker durch den A-550R ebenfalls von Pioneer.
Kurz nach Entstehung dieses Fotos wurde das CT-449 schon durch ein Akai GX-67 ersetzt, da das Pioneer-Deck schon in der Garantiezeit defekt war. Dann bekam ich bald den Dual 650RC von meinen Eltern (deren Anlage wurde dann auch nach und nach ganz aufgelöst). Der T-500 von Yamaha wurde durch den Akai AT-57 Tuner ersetzt, da viele Sender-Speicherplätze mir damals noch wichtig waren.



Es folgten bis Ende 1995 noch der Rest der elterlichen Anlage (was hauptsächlich in meine Zweitanlage wanderte), leider war das Tapedeck bald defekt und wurde durch ein Denon DRS-810 ersetzt. Etwas später ersetzte ich den etwas in die Jahre gekommenen Yamaha CDX-510 durch den Denon DCD-1015. Fotos gab es hier keine.

1996 dann erste (und immer noch aktuelle) eigene Wohnung und erstes Angestelltenverhältnis, so musste ich bald wieder in neue Technik investieren. Das erste waren große Boxen, die Infinity SM-112, die ich heute noch habe. Da damals "Dolby Surround" so angesagt war, musste ich es auch haben. Der Verstärker wurde der Yamaha DSP-E590. Hinzu kamen bis Ende 1997 noch zwei HiFi-Videorecorder von Loewe, die ich beide bis zum Ende meiner VHS-Ära (2003) behielt. Da mein Akai GX-75 II nur sehr kurzlebig war, wurde das Yamaha KX-690 Anfang 1998 mein letztes neu gekauftes Kassettendeck (ich hatte damals noch gut 400 Kassetten). Schon ein halbes Jahr später kaufte ich den Audio-CD-Recorder Philips CDR-880. Von den Kassetten verabschiedete ich mich im Laufe der nächsten fünf Jahre ganz. Ende 1999 kam dann schließlich noch der CDX-890 von Yamaha hinzu, der Denon wanderte in die Zweitanlage im Büro (die bestand meistens aus Yamaha A-560 oder A-460, Akai GX-67, Yamaha T-560 und eben einem CD-Player).
Mal schauen, was ich hier noch so für Fotos habe:

Leider ein schlechtes (analoges) Foto aus der Zeit kurz nach meinem Umzug:


Und so sah es 2003 aus, kurz bevor ich nach und nach auf Vintage-HiFi umstieg (man sieht schon, der Yamaha-Tuner kam in die Wohnzimmeranlage, weil er einfach schöner war als der Akai):


Ehrlich gesagt gefiel mir der Klang meiner Dolby-Surround-Anlage nicht besonders, auch nicht im Stereomodus. Die Zweitanlage mit dem guten alten Yamaha-Verstärker von 1982 war mir immer sympathischer. Aber ich redete mir das schön, ich hatte auch nicht das Geld, mir einen "richtigen" Verstärker zu kaufen.
Aber erst einmal hörte ich in den 90ern in zwei Musikläden jeweils einen Vintage-Receiver/Verstärker (Marantz und Fisher waren das übrigens) und war begeistert - auch von der Optik. Und dann kam ja das Internet und die HiFi-Foren, wo ich mich erst mal ausgiebig "eingelesen" hatte. Als erstes kaufte ich mir über eBay den Receiver CR-240 von Yamaha. Klein aber fein, der kam in die Zweitanlage und machte den Akai-Tuner überflüssig. Im Wohnzimmer trennte ich nun Stereo von Surround, erst einmal verwendete ich den guten alten Yamaha A-460. Und da der recht wenig Leistungsreserven und Eingänge hatte, musste der ein Jahr später dem größeren A-760 weichen.

Die Zweitanlage im Jahre 2003:


Und hier drei Jahre später (der Yamaha CDX-596 war mein letztes neu gekauftes Gerät!):


Die Wohnzimmeranlage, nun schon mit immer mehr Vintage-Technik:


Ich wurde nun auch auf Flohmärkte aufmerksam. Zwischen 2006 und 2009 gab es auch bei uns noch oft gute Hardware zu holen, heute wird hier kaum noch HiFi angeboten. Ich fing an mit kleineren Sachen wie dem Grundig Receiver RTV 700 und der Kompaktanlage RPC 100 mit Dual 1225, welcher bald einem 1218 weichen musste. Ich richtete mir nun auch eine Dritt-Anlage für meine kleine Werkstatt ein. Einmal fand ich auf einem Flohmarkt sogar einen Dual 721, der dann den 650RC (damals noch Youngtimer) ablöste.

Es kamen und gingen immer mehr Geräte! Seit 2007 nun auch endlich wieder mit Audiokassetten als Aufnahmemedium, denn ich hatte sie schon vermisst. Erstes "neues" Aufnahmegerät war der Grundig CR 485 Stereo.

Hier ein Bild von 2007:


Meine erste Büro-Anlage mit Dreher (2006):


Hier die nächste Stufe 2008 (der Dual 1218 blieb, die Kompaktanlage an sich aber nun ein paar Nummern größer):


Werkstatt-Equipment (2006-2008):


Im Wohnzimmer wurde das Schwarz schon so langsam von Silber verdrängt (2008):


2009 kam dann auch endlich eine "richtige" Anlage ins Büro, bestehend aus Grundig RTV 600 und Dual 1219, diese Kombi ist heute meine Hauptanlage, allerdings noch um ein paar Geräte erweitert. Hier erst mal der "Ausgangszustand":


CDs hörte ich im Büro noch weiterhin über die andere Nebenanlage, die mit einem Grundig RTV 380 aber nun auch etwas "antiker" wurde:


Der Yamaha CR-240 wanderte in die Wohnzimmeranlage, denn der A-760 ging nach drei Jahren kaputt. Nun wurde auch hier der Tuner überflüssig. Die Wohnzimmeranlage hat auch erstmals wieder ein Kassettendeck (Yamaha K-350, später dann K-540).


Ab 2010 wurde der Gerätepark in der Werkstatt größer. Weg mit den großen Kompaktanlagen hin zu Einzelkomponenten. Der Dual 1218 bekam endlich ein angemessenes Gehäuse. Wichtiger Neuzugang zu der Zeit war dann noch der Grundig Receiver RTV 400, den ich auch heute noch habe.


Ab Sommer 2010 erstmals wieder mit Yamaha K-560 (mein bestes Aufnahmegerät aller Zeiten) - und seitdem ist die Kassette für mich wieder ein "vollwertiges" Musikmedium.


Ab 2010/11 behielt ich auch gerne mal diverse kleinere Geräte für die Werkstatt, so wie hier z.B.:

Diese ganzen HS und KA-Anlagen von Dual sind aber längst wieder fort.

2012 fand ich erstmals einen Dual 1019, der bis heute mein Hauptdreher in der Werkstatt ist. Das schwarze Yamaha-Geraffel ist längst wieder fort.


So ab Ende 2012, Anfang 2013 dann war ich so langsam bei meiner jetzigen Ausstattung angekommen. Der Dual 721, welcher technisch nicht 100% OK war und mir auch optisch nicht ganz so gut gefiel, musste Platz machen für einen gewarteten 1229 mit Shure V15-III. Nachdem beim Yamaha CR-240 ein Kanal leiser war als der andere, hatte ich übergangsweise im Wohnzimmer einen braunen Technics SA-300. Da der mir aber nicht gut gefiel, wurde er durch einen Kenwood KR-5150 ersetzt. Mein bisher bestklingender Verstärker/Receiver aller Zeiten an diesen Infinity-Boxen! Das Yamaha K-560 war leider auch bald hinüber und wurde durch ein silbernes gleichen Typs ersetzt. Ein weiteres schwarzes K-560 gab es dann noch für eine Nebenanlage.

So sieht es zur Zeit in meinem Wohnzimmer aus:


Hier nun meine wichtigste Anlage für Aufnahmen auf Kassette, der CD-Player hat noch einen CDRW-tauglichen Laser bekommen:


Und hier die Büroanlage in zwei Teilen. Dreher und Receiver wie gehabt:

Tapedeck (Yamaha TC-520) und CD-Player (Yamaha CDX-880) wurden vor einem knappen Jahr bei eBay gekauft. Der PC ist auch an diese Anlage angeschlossen.


Hier nun meine "große" Werkstatt-Anlage. Receiver (Kenwood KR-5200) und Tapedeck (Dual C822) sind meine derzeit aktuellsten Neuzugänge (Mitte 2014).


Eine "kleine" Werkstatt-Anlage gibt es auch noch, die besteht vornehmlich aus "ausrangierten" Geräten anderer Anlagen, von denen ich mich aber doch nicht trennen kann.

[NS700X]

Super Story Michael, danke

Gruß Uli

[OsirisDeath]

Hey Michael =)
Bei mir werkelt seit ein paar Monaten eine deiner ersten Kombis bei mir am Schreibtisch
Yamaha A-560/T-560/CDX-510 und ich bin sehr zufrieden (an BR25).
Nur der Tuner hat irgendein Problem, der macht Stereo wann und wie er will xD

Ansonsten eine super Story