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Was die Qualität und Wertigkeit angeht ist die AKAI GX-400D kaum von einer anderen Bandmaschine zu toppen (vielleicht SONY TC-880) Und meine SONY TC-758, mit dem um 180 Grad drehbarem Kombikopf finde ich auch klasse. Also, ich finde es gibt genügend top Bandmaschinen aus Japan, nicht zuletzt die Pioneer RT-2022, TEAC A-7300 .... usw.
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07.01.2011, 16:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2011, 16:41 von classic.franky.)
(07.01.2011, 13:17)armin777 schrieb: ...AKAI-Bandmaschinen aber unrecht...
ja jeder wie er mag, ich finde einige 80er jahre geräte auch gut! jeder darf machen und machen lassen was er möchte
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• magic jensen, theoak
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Feines Gerät. Immer wieder sieht man TDK SA-90. Die habe ich früher auch ausschließlich gekauft, obwohl ich Null Ahnung hatte. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, warum.
(07.01.2011, 20:01)bulletlavolta schrieb: Feines Gerät. Immer wieder sieht man TDK SA-90. Die habe ich früher auch ausschließlich gekauft, obwohl ich Null Ahnung hatte. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, warum.
Gibt´s immer noch neu.
Mein GX 65/II werd ich im Laufe der nächsten Wochen auch auf die Reise zu Armin schicken.
Dürfte auch einen ähnlichen Fehler wie das gezeigte 75er haben.
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(07.01.2011, 20:42)Fuxe schrieb: Gibt´s immer noch neu.
Ist mir bekannt (dennoch beeindruckend!), aber mein Tapedeck (irgendein YAMAHA) schlummert schon seit Jahren im Keller und ist sicherlich nicht mehr in Ordnung. Könnte ich ja mal wieder hervorkramen...
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Ich habe nur eines als Deko. Dem Ding fehlen sämtliche Riemen, aber es leuchtet schön grün.
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Bei Lennart wurde ein bekannter Verstärker fertig, aus der beliebten "blauen Serie" von Pioneer von 1979. Blaue Serie deshalb, weil seinerzeit die ersten Fluoreszens-Displays (FIP = fluorescent indicator panel) auf den Markt kamen und sich Pioneer für blaue Anzeigen entschieden hatte. Die Entwicklung dieser Displays wurde übrigens entscheidend von SHARP voran getrieben, einer der größten Hersteller von Displays weltweit. Der SA-9800 war der größte Verstärker dieser Baureihe (die kleinen: SA-508, 608 und 708, die großen: SA-7800, 880 und 9800 - alle mit blauem Display), er wog 18 kg und leistete stolze 2 mal 185 W an 4 Ohm nach DIN - das hört sich sehr vielan, die Japaner geben das viel konservativer mit 2 mal 100 Watt sinus an 8 Ohm an.
Defekt war an sich nichts, nur die üblichen Gammeleien, Relaiskontakte, usw.
Aber immer wieder schön anzuschauen:
Und von hinten:
Der dazu gehörende Tuner TX-9800 folgt als Nächstes.
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Toller Pioneer Verstärker im top Erhaltungszustand
Leider ist der Rahmen des Displays aus lackiertem Plastik.
Da muß man beim Reinigen aufpassen, daß da die Chromfarbe nicht mit abgeht.
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• errorlogin
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Ich mag besonders die Kippschalter, echt klasse, und natürlich den Volume-Regler, der ist an meinem kleinen R-500 Yamaha etwas klein geraten.
Gruß Peter
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Sehr interessante Informationen betreffend der Display's Geschichte.
Ohne die entscheidende Optik wären die Kisten heute nicht so populär.
Scharfer Pioneer Amp ! Schöne Fotos !
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(07.01.2011, 22:26)hal-9.000 schrieb: Was isses'n für eins?
Yamaha TC-1000, sonst wäre die Anlage nicht komplett.
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Sicherlich in schwarz gelle?
Lennart hat also auch den Tuner zum oben gezeigten Tuner TX-9800 von Pioneer fertig gestellt. Der größte Tuner aus dieser Serie von 1979. Es gab insgesamt vier Tuner zu der "blauen" Verstärkereihe; groß mit silberner Skala: TX-7800 und 9800, klein mit schwarzer Skala: TX-408 und 608. Der TX-980 hatte schon PLL-Servolock und in Anlehnung an die Verstärker blaue LEDS in der Anzeige.
Er musste komplett überholt und neu abgeglichen werden. Dazu gehörte auch die Erneuerung der Skalenbeleuchtung, die dort verwendeten Lampen 8V 300mA von Stanley gibt es nicht mehr, viele verwenden statt dessen T10-Lampen mit 12V 5W - wir nehmen lieber 6-7V 330mA, dazu muss man allerdings einen Vorwiderstand von 0,82 Ohm 5W einbauen. Lennart macht das immer sehr elegant:
Viel drin im großen Pioneer - Bild von unten in das geöffnete Gerät:
und von oben:
Hier im Betrieb, einfach klassisch schön und auch nicht so häufig angeboten:
Die erneuerte Beleuchtung:
Dieses Design ist auch noch 2050 in Mode, wetten?
Und von hinten:
Nun mal wieder eine Erfolgmeldung mit einer großen Bandmaschine - es kann ja nicht imer nur Frust geben damit! - diesmal eine AKAI GX-635 im seltenen schwarz. Dies ist ein Großspuler mit Autoreverse und 6 Tonköpfen -alle in Xtal-Glass-Ferrite- also Hinterbandkontrolle in beiden Richtungen, dafür nur 9,5 und 19 cm/s. Sie stammt von 1979, wiegt 21 kg und kostete seinerzeit 1.600,- DM.
Sie verzerrte auf einem Kanal in den ersten 15 Minuten nach dem Einschalten, der Rest war ein wenig Überholung. Als Übeltäter waren drei Transistoren vom Typ 2SC458 auszuwechseln, diese Type macht häufig Ärger, ich ersetze diese immer mit 2SC945. Auch ein neuer Riemen kam hinein und dann wurde noch neu eingemessen.
Hier die sechs Tonköpfe:
Die VU-Meter:
Die Laufwerkbedienung:
Das Innenleben:
Und eine Gesamtansicht:
Damit ist der Bann gebrochen!
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• Campa, magic jensen, theoak
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mhhhhhhh ich liebe die "blaue serie"
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(08.01.2011, 15:33)armin777 schrieb: Lennart hat also auch den Tuner zum oben gezeigten Tuner TX-9800 von Pioneer fertig gestellt. ....
Er musste komplett überholt und neu abgeglichen werden. Dazu gehörte auch die Erneuerung der Skalenbeleuchtung, die dort verwendeten Lampen 8V 300mA von Stanley gibt es nicht mehr, viele verwenden statt dessen T10-Lampen mit 12V 5W - wir nehmen lieber 6-7V 330mA, dazu muss man allerdings einen Vorwiderstand von 0,82 Ohm 5W einbauen. Lennart macht das immer sehr elegant:
Hallo Armin & Lennart,
TRAUMTUNER, und der hat auch die geiXen Kippschalter, die mir auch am SA so gut gefallen
Was spricht gegen die 12V/5W Lösung Sind euch die zu dunkel ? Weil wenn man eine 12V/5W Lampe mit 8 Volt betreibt, sollte ja auch ein Strom von 300 mA fliessen .. ist aber wahrscheinlich etwas dunkler als eine Originallampe, richtig?
Macht Lennart auch die Komplettabgleiche? Bedeutet das wirklich Abgleich HF und ZF Teil nach Anleitung?? Mit entsprechenden Meßgeräten usw. ??
Respekt
Gruß Peter
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Natürlich fließen bei 8V durch eine 12V-Lampe nur 2/3 des Stroms, also rund 200 mA - ist also auch rund 1/3 dunkler. Dafür hält sie lange.
Die blaue Serie ist wirklich TOP! Hatte beides hier, die Haptik war einfach sauber! Und der Amp klingt wunderbar, auch bei 12Uhr an HPM-100! ROCKnROLL!
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08.01.2011, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2011, 21:55 von bodi_061.)
Armin der Thread ist absolut Klasse. Ich bin echt begeistert, von den Hifi Klassikern, die Du und Lennart mit viel Eifer und Können wieder flott macht.
Gruß Joachim
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armin,
hab Dank für diese Gerätevorstellung!
(08.01.2011, 21:27)no*dice schrieb: Die blaue Serie ist wirklich TOP! ...
Yep,
ich habe den TX-9800 täglich in Betrieb - sehr! empfindlicher Empfänger.
den SA-9800 suche ich noch (zu einem vernünftigen Preis) ... aber ich habe Zeit
lG Walter
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Hallo,
ich habe heute meinen Marantz 2245 und 2110 ausprobiert.
Beide Geräte sind schon letztes Jahr fertig geworden, habe sie aber wegen dem Wetter erst letzten Freitag abgeholt. Beide empfangen wieder super, so wie es sein soll. Danke noch mal an Armin und Lennart, daß die Beiden noch etwas länger bei euch stehen durften.
Mein 2245 ist übrigens der mit dem Dymo-Band am Skalenfenster, der in dem Beitrag über die 1. und 2. Serie der 22xx-Geräte zu sehen war.
Ich hatte Armin schon erzählt, daß es in der ersten Serie auch noch Unterschiede gab.
Und zwar war bei einigen Geräten vor dem Marantz-Schriftzug noch der Marantz-Stern angeordnet.
Hier clicken für 2245 mit Stern
Auch bei der Serie davor gibt's Unterschiede, schaut euch mal den twenty-two an:
Twenty-Two im Katalog 1971 Deutschland
Twenty-Two im 1971er US-Katalog
Viel Spaß und schönen Sonntag
Wernsen
Heute ist nun eine Kenwood Basic M2 Endstufe von 1985 fertig geworden. Ein Trumm mit 15,5 kg, die eine Leistung von 2 mal 230 Watt Sinus an 8 Ohm abgeben kann und über einige Besonderheiten verfügt.
Defekt war an sich nichts, ein paar Kontaktprobleme, die leicht zu beheben waren. Die Trafos brummten etwas, da mussten die Bleche fixiert werden. Dann Ruhesrom und Offset einstellen, viele kalte Lötstellen beseitigen, Relaiskontakte reinigen und schon lief sie wieder richtig rund.
Hier ein Blick in das geöffnete Gerät:
Da fallen einem die breiten Transistoren mit fünf Anschlüssen auf. Das sind Spezialtypen von Sanken, die eigens für Kenwood hergestellt wurden. man nennt sie Ringemittertransistoren, sie haben zwei Basen, zwei Emitter und einen gemensamen Kollektor.
Sie heißen DAT1521N bzw. P und DAT1018N bzw. P und sind in zwei Leistungsstufen geschaltet. Sie haben sagenhafte Daten: 500W Verlustleistung pro Transistor, maximaler Strom 30 A. Weltweit kaum noch zu haben, bei good-old-hifi, schlummern aber noch einige solche Schätzchen - unverkäuflich, wird nur für Reparaturen verwendet! Hier von Nahem:
Hinten gibt es die "berühmten" SIGMA-Drive-Anschlüsse. Dies war ein Versuch von Kenwood, die Einflüsse des Lautsprecherkabels zu eliminieren. Daher gab es acht Anschlüsse für zwei Boxen, nämlich Plus und Minus wie gewohnt und zusätzlich zwei Messleitungen, die genausolang sein mussten wie die Lautsprecherkabel und am Eingang der Box mit Plus und Minus verbunden werden. Die Gegenkopplung der Endstufe erfolgt dann über diese Leitungen, so dass der Lautsprecherausgang des Verstärkers technisch direkt am Lautsprechereingang an der Box liegt. Das Kabel ist sozusagen Teil der Endstufe geworden. Ist zwar genial und schafft einen Dämpfungsfaktor von über 10.000, hat sich aber nicht durchgesetzt. Mann sollte die Endstufe, wie gezeigt nur an B betreiben (ohne SIGMA-Drive), wenn man nur zwei Leitungen benutzt.
Von daher ein beeindruckendes Stück Technik-Geschichte der Hifi-Welt, als Kenwood noch zu den Großen gehörte.
Die Leistungsanzeige:
Und das Gerät im Ganzen:
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