12.01.2011, 13:42
Hallo Siamac, meinst nicht, es wäre angenehmer in der Kommunikation, Du würdest uns Deinen wahren Namen verraten!?
So wie es hier eigentlich alle tun!
So wie es hier eigentlich alle tun!
good-old-hifi Januar 2011
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12.01.2011, 13:42
Hallo Siamac, meinst nicht, es wäre angenehmer in der Kommunikation, Du würdest uns Deinen wahren Namen verraten!?
So wie es hier eigentlich alle tun!
Nur mal so zur Info, Siamac´s richtiger Name ist Siamac. Ist, glaube ich, ein alter persischer Königsname.
Dirk
12.01.2011, 13:51
(12.01.2011, 10:55)armin777 schrieb: Uwe, ja, kann man so sagen. Weil die "echten" Class-A-Verstärker wirklich immer recht warm werden, sind die Lötstellen recht stark belastet. Lötet sich dann das falsche Bauteil eines Tages selber ab, dann kann die Endstufe ohne weiteres Zutun "abrauchen". Das ist der auch der Grund, warum ich die nicht so mag. An den besseren Klang habe ich sowieso nie geglaubt. Lieber Armin, genau das ("Abrauchen") ist mit meinem POA 3000, der auf Dich wartet, geschehen. Gruß, Uwe
Gruß,
Uwe _________________________ "Das Eigentliche ist unsichtbar." (Eugen Drewermann)
12.01.2011, 14:32
(12.01.2011, 13:50)charlymu schrieb: Nur mal so zur Info, Siamac´s richtiger Name ist Siamac. Ist, glaube ich, ein alter persischer Königsname. Stimmt
Meine Vintage Pioneer Seiten: • KLICK: PIONEER VINTAGE • KLICK: FACEBOOK • Gruß Siamac
12.01.2011, 14:49
JW1961 - manchmal hilft einfach mal googeln!
und, nebenbei: bitte keine Cartoons (wie in post #85) einstellen in diesem Thread - vielen Dank.
12.01.2011, 16:55
Armin und Lennart:
Ich höre gerade, dass ihr richtig viel um die Ohren habt. Soll ich mein Akai- Deck noch etwas zurückstellen?
12.01.2011, 16:56
Der war gerade eben auf meinem Tisch, ein Denon DP-6000 Laufwerk, der steckte noch in einem japanischen Karton, in de er offenbar um die halbe Welt gereist ist. Ging wohl nicht ganz schadenfrei ab, denn der Teller wollte sich nicht mehr rühren. Als Ursache konnte ich eine Unterbrechung in der Spannungsversorgung ausmachen und beseitigen. Dann noch ein wenig Reinigung und Einstellungen und dann konnte er schon wieder in seinen Karton...
Hier ein Blick in die Technik - Studiotechnik! Die Gummimatte fehlte leider: Das ist das Stroboskop mit der Feineinstellung: (die Flecken sind vom Reinigen, die verschwinden beim Trocknen) Den kann jeder bedienen, auch ohne Anleitung: Dürfte ausgesprochen selten sein, hierzulande!
12.01.2011, 16:59
(12.01.2011, 16:55)Fuxe schrieb: Armin und Lennart:Ich höre gerade, dass ihr richtig viel um die Ohren habt. Soll ich mein Akai- Deck noch etwas zurückstellen? Hallo Richard, ja habe ich in Deinem Forum (brennmeister) auch gelesen, wollte da auch antworten. Weiß aber nicht, wie ich eine Unterschrift von meinen Eltern bekommen soll - da habe ich wohl den falschen Knopf gedrückt !! Soll ich sie anmelden? Du bekommst dann eine Nummer per email - für April!
12.01.2011, 17:03
(12.01.2011, 16:59)armin777 schrieb:(12.01.2011, 16:55)Fuxe schrieb: Armin und Lennart:Ich höre gerade, dass ihr richtig viel um die Ohren habt. Soll ich mein Akai- Deck noch etwas zurückstellen? Das wäre prima. Danke schön. (12.01.2011, 16:56)armin777 schrieb: Dürfte ausgesprochen selten sein, hierzulande! Ich habe Ende der 70er einen DENON DP-6000 in Originalzarge aus Japan geholt und benutze ihn bis heute und alle Ewigkeiten Das Du so einen auf den Tisch bekommst, ist nicht zu fassen Ich sollte mal ne artgerechte Fotostrecke von meiner Rarität machen
Gruss Rainer
Vintage Geraffel HD Photos
12.01.2011, 17:27
(12.01.2011, 17:07)oldsansui schrieb: Ich sollte mal ne artgerechte Fotostrecke von meiner Rarität machen ...wir bitten darum!
Gruß Peter
12.01.2011, 19:17
Die dicken DENON-Laufwerke sehen echt klasse aus, so einer würde mich auch noch interessieren. Leider zu teuer, die Viecher.
12.01.2011, 19:49
Nun noch ein kleiner Kenwood Verstärker aus dem Jahr 1981 mit zwei mal 48 Watt Sinus an 8 Ohm, wiegt 7,9 kg und kostete seinerzeit 598,- DM. Er galt als "sehr musikalisch". Es gab ihn auch in schwarz als KA-80B, der dazu passende Tuner heißt KT-80, das passende Kassetten-Deck KX-600.
Er hatte Aussetzer und durchgebrannte Lämpchen. Hier ein Blick ins Innere, die Platine steht auf dem Kopf, weswegen das Gerät stets mit großen thermischen Problemen zu tun hat: Die überaus aufgeräumte Front, nur Power, Eingangswahl und Lautstärke: Der Rest verbirgt sich hinter Klappe: Bissl näher ran: Und die Rückseite:
5 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
• Harry Hirsch, Campa, nice2hear, magic jensen, theoak
12.01.2011, 20:03
Kleines High End. Bin echt begeistert.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus. Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit) Beste Grüße Jianni.
12.01.2011, 21:36
offen gefällt er mir besser
13.01.2011, 12:03
Nun wurde gerade ein deutsches Produkt fertig, ein Grundig Fine Arts A-9009 von 1993 fertig. Mit diesem Versuch wollte Grundig doch noch beweisen, dass deutsche Entwicklungen den japanischen ebenbürtig sind. Immerhin ein kräftiger Verstärker mit 2 mal 150 Watt Sinus und einem Dämpfungsfaktor von 200 - und hier bezieht sich alles auf 4 Ohm! Eine aufwändige Phonovorstufe mitsamt zwei hochwertigen Übertragern für MC, sowie ein kompletter Digital-Analog-Wandler sind hier an Bord. Dafür wollte man auch 2.198,- DM sehen und ließ die Geräte kostengünstig im portugiesischen Zweigwerk in Braga bauen.
Defekt war an sich nichts, nur ein wenig Kontaktgammelei, reinigen und Ruhestrom eingestellt und einige Lämpchen erneuert. Dafür war aber auch japanische Unterstützung am Werk - Toshiba Transistoren: Blick von oben ins offene Gerät: dito von unten: Von vorn präsentiert er sich indirekt beleuchtet, und reichhaltig ausgestattet: Die Lautstärke ist sogar fernbedienbar: Zum Teil etwas verwirrend: Und von hinten, wirklich beachtliche Lautsprecherklemmen: Als Fazit will ich es mal so ausdrücken: der Verstärker hat alle Zutaten, die ihn auszeichnen - aber so recht gefallen kann er mir nicht und ich kann rational nicht begründen, wieso das so ist - das ist rein emotional.
13.01.2011, 12:19
Sicherlich ein tolles Gerät, aber für mein Empfinden potthässlich! 90er-Jahre Plastik-Ästhetik mit Pseudo-futuristischem Touch.
Schade drum.
Gib dem Menschen Macht und er zeigt seinen wahren Charakter.
13.01.2011, 12:31
mit Seitenwangen und im Set mit seinen Kollegen finde ich den optisch gar nicht mal so hässlich.
13.01.2011, 12:44
Das Design ist sicher nicht so klasse geraten und die Anzeige ist eher kryptisch, als eindeutig... mit ein bisschen Holz an der Seite (und gebe ich Jan recht) sieht schon besser aus. Grundsätzlich gibt es aber auch unter den Youngtimer der 90'er schöne Geräte und es sind nicht alle "Plaste-Bomber"... ich mag einige Vertreter der Epoche sehr gern, z.B. die dicken Vollverstärker der ES-Serie, oder noch besser die "Monster" von Akai...
THANX an Armin, das er sich nicht von Dogmen leiten lässt und uns auch mal einen deutschen Youngtimer vorsgestellt hat...
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
13.01.2011, 12:49
13.01.2011, 12:55
Franky, im Display leuchten immer die gelben Leuchtdioden, die man gerade an den Knöpfen darunter angewählt hat.
armin777
Falls es interessiert: Der Vater der Gerätereihe "Grundig Fine Arts" war Burkhardt Schwäbe (siehe hier: http://www.audioclassica.de/de/ueber-uns), der in den Zeitschriften Stereoplay und AUDIOphile einige Testberichte verfasst hat. Er ist heute selbständig und entwickelt unter dem Namen "EternalArts" ältere Gerätekonzepte weiter. Hier (http://www.audioclassica.de/de/eternalarts) ist für meinen Geschmack viel Ästhetisches zu bewundern (z.T. lässt Burmester grüßen). Gruß, Uwe
Gruß,
Uwe _________________________ "Das Eigentliche ist unsichtbar." (Eugen Drewermann)
13.01.2011, 15:16
Der Verstärker mit dem Rest der Kette zusammen in einer Schrankwand "Deutsche Brutaleiche", gepaart mit beige gefliestem Couchtisch und Gummipalme, paßt doch wunderbar unter die holzpanelierte Zimmerdecke einer 56 m² Mietkaserne als kleines Glück
Bitte beachten Sie! Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
13.01.2011, 15:20
(13.01.2011, 15:16)rappelbums schrieb: Der Verstärker mit dem Rest der Kette zusammen in einer Schrankwand "Deutsche Brutaleiche", gepaart mit beige gefliestem Couchtisch und Gummipalme, paßt doch wunderbar unter die holzpanelierte Zimmerdecke einer 56 m² Mietkaserne als kleines Glück Harald, ... Du bist sooooooooooooooooo böse!
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
13.01.2011, 15:25
Wenn ich den Verstärker hätte, würde ich wahrscheinlich damit hören, schlecht ist er sicherlich nicht.
Bitte beachten Sie! Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...] |
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