10.11.2015, 06:46
Der Bandmaschinen- Thread
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10.11.2015, 07:11
wollte mir ein aus ein paar mp3s ein "Dire Straits" Band zusammenstellen , bei dem schneiden kann man leicht den Überblick verlieren
Gruß Ulf
10.11.2015, 18:22
Oh ! Vielen Dank fürd den Hinweis, werd ich gleich mal änderen und testen ob's dann NOCH besser klingt !
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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12.11.2015, 04:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 04:01 von DATGrueni.)
Ich habe fertig die R8, den Henkelmann… bzw. wieder zusammengebaut! Die Zugwerte waren auch unter aller Kanone eingestellt, gefühlt eine Tonne meine Zugwage sagte etwas zuviel des guten. Ich glaube da hat der Vorbesitzer in Verzweiflung alles versucht. Nur das war nun nicht der Grund warum es nicht ging.
Also… Musik in Stereo gibt's hier auf Track 2 und 4 testweise. (es gibt 8 Tracks, aber Stereo Kompatibilität dann werden Spuren zusammengefasst) Und ich war eher maßlos erstaunt das dieses Alte BASF Band noch brauchbar ist. Das lag hier von meinen Vater aus den 70ern. Ich hatte es einmal in den 90ern gespielt… dann gab es keine Bandmaschine mehr. Naja, üblich etwas Ferritstaubig am Rand, aber sonst klanglich immer noch astrein. Minimal höhenärmer als meine neuen von damals und heute. Trotzdem erstaunlich. Alle Spur LEDs on = Alle Spuren auf REC. 38cm/sec Käppchen für die Andruckrolle fehlt. Irgendwie werde ich da noch was bauen. Mir ist etwas komisches passiert. Irgendwie hätte ich fast heulen können, als ich meine Aufnahme von Digital (perfekte Vorlage) auf Wiedergabe gestellt hatte klang es auf einmal exakt so wie ich das aus meiner Kindheit kannte. Kann das nicht beschreiben, mir stand fast das Wasser in den Augen….
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12.11.2015, 07:47
Oh ja, das kenn´ ich!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
12.11.2015, 10:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 10:22 von Bastelwut.)
Moin...will keinen Extrabusch aufmachen, deshalb komme ich einfach hierher
zu den Tonbandfreaks Inzwischen haben meine beiden endgültigen Verstärker einen "Tape Head" Eingang. Im Prinzip ein Phonoeingang ohne Entzerrung, aber eben sehr empfindlich. Beim Mac 1700 ist die Eingangsempfindlichkeit 2,4 mV, beim Leak dürfte es ähnlich sein. Wenn ich es richtig verstehe werden hier Tonbandgeräte angeschlossen, die das Ausgangssignal direkt vom Tonkopf an den Verstärker schicken. Nur.....welche R2R haben so einen Ausgang? Mein Revox und mein Akai jedenfalls nicht. Zumindest an den Leak würde ich gerne ein entsprechendes Gerät anschließen.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
12.11.2015, 13:05
(12.11.2015, 04:01)DATGrueni schrieb: als ich meine Aufnahme von Digital (perfekte Vorlage) auf Wiedergabe gestellt hatte klang es auf einmal exakt so wie ich das aus meiner Kindheit kannte. Tja, was soll man dazu sagen... Warum stehen heute wohl wieder Bandmaschinen in den Studios bzw. werden die vorhandenen reaktiviert - und keine DATenrecorder mehr...? Wobei ein Nakamichi schon reicht, um das eindrucksvoll genug zu demonstrieren. -> DISCO (Anmerkung... Natürlich sind am Ende die M15-Aufnahmen benutzt worden, deren Dynamik den Nak-Aufnahmen selbstverständlich noch überlegen sind. Dass die Nak-Aufnahmen am meisten beeindruckte, hatte zum Einen rein musikalische Gründe, zum Anderen natürlich den, daß perfekter Sound von einer M15 von jedem zu erwarten war, von der Cassette jedoch nicht. Ist einfach nicht mehr in den Köpfen.)
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
12.11.2015, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 21:07 von DATGrueni.)
Du hast schon recht, das eine schließt aber das andere doch nicht aus. Nehme ich von der Bandmaschine nun am DTC2000ES eine DAT auf, klingt diese exakt so wie das Tonband. Und ich kann dieses neutrale Bändchen archivieren ohne den ollen Rechner zu benutzen. Ich mag beides! Ich bin auch DAT Fan weil ich diese winzige Mechanik auch heute noch genial finde und dass ich auch auf ollen Computer Datensicherungsbändern absolut neutral ca. 5CDs Musik speichern kann. >> Ohne dass ich immer den Rechner an habe. << CD-RW mag ich nicht weil nur wenige Laufwerke RWs spielen! Und so wegwerf CD-Rs sind nicht mein Ding. DAT kann ich permanent neu bebügeln problemlos. Neutral speichern und das als Vergleichsreferenz zu nutzen ist etwas anderes als >> MACHEN und Hören zum Spaß da kann die Laune umbedingt auch mal gerne reinspielen. Und da ist der Punkt. Ich höre ja auch Schallplatte nur habe ich das hier noch nicht so groß breit gepostet weil ich die Analogdreher im Moment nicht stehen habe. Ich bin Digital und Mechanikverliebt und Musikverliebt, hören, machen und auch Analog... ach irgendwie alles…
Aber ok, ja das mit Kassette kenne ich. Da reicht auch schon das olle 808. Leuten fallen regelmäßig die Kinnladen runter wenn ich sage, das ist 'ne Kassette. In Erinnerung haben die nur grausamen "Rausche Muffelsound". Zum zweiten: Ich habe genzugenommen alle SONY Consumer DATs bis auf den 1500ES (der heilige Grahl). Ich weiß nicht mehr was ich da noch sammeln soll… Aber als "Reperator" gibt's immer was zu tun. Und son' DAT Ding braucht auch Pflege. Aber wie ich im Chat als das Forum down war schon sagte, hier fliegt seit langem schon ein Karton mit was kleineren, einer Akai GX215 rum. Ich habe ihn heute endlich aufgemacht: Rübenspiegel:
12.11.2015, 21:38
Oh, die scheint aber gut erhalten zu sein...!
Sieht ja aus wie neu. Wie du aber auf ein DAT 5 CDs bringst, mögest du mir mal erklären...Longplay und 180er Cassetten ?
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12.11.2015, 22:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 22:06 von DATGrueni.)
DDS2 oder DDS3 Datenband... Und dazu ein richtig eingestellten DAT (Zugwerte!!). Gibt ca. 240 oder mehr Minuten volle Auflösung... Mit dem Vorteil von weniger Abrieb, weil diese Bänder wesentlich besser sind in der Beschichtung.
13.11.2015, 05:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2015, 05:50 von DATGrueni.)
(12.11.2015, 21:38)spocintosh schrieb: Oh, die scheint aber gut erhalten zu sein...! Ja kann man so sagen. Gabs für nen Appel und nen Ei unter 20, weil es gibt einen Fehler. (Eigentlich gehört das ja in den Reparatur Bereich, ich poste es mal her… man verziehe mir) Legt man ein Band ein schaltet das Gerät immer nach ein Paar Sekunden zurück den Reverseplay-betrieb ein! Also Tonkopf fährt mit Hubmagnet runtergezogen (Rumms) 2 Tracks runter, rastet ein und rückwärts geht's ab. Abhilfe schafft das dauerhafte drücken des >> Play forward Knopfes (Sensortaste! Keine Rasttaste!!). Heißt also eingekreist meinerseits, der elektronische flipflop Umschalter hat einen weg und verbleibt nicht in Standardposition. Es gibt einen Kurzen im Bereich "Reverseumschaltung" Irgendwas veranlasst den Richtungsschalter also Dauerfeuer auf "Reverse" zu legen. Das kann nun ein Elko sein, oder eine Diode oder ein Transistor etc. Ich vermutete das hier, jedenfalls ist das was ich als erstes beim untersuchen entdeckt habe: Der Bandzughebel am Abrollwickel, der "Umschaltdorn" der erkennt wenn Alufolie vorbeiläuft und dann die Richtung des Playbetriebs umkehrt… hier war wunderbar das Kabel eingeklemmt zwischen Zugfeder und Gehäuse und plattgequetscht. = Masseschluss = entspricht = Reverseschalter war mal auf Dauerbetrieb. Und problemlos Dauerbetrieb über "viele Minuten" kann laut Plan nur der Vorwardschalter! Aha… Gerät war ungeöffnet. Nun frage ich mich, wie kann so etwas passieren???? Aber selbst wenn man das nun löst (der Draht ist dort tatsächlich blank!), was mein erster Gedanke war… schaltet er nach ein Paar Sekunden zurück in Reverse Play <<. Aber exakt das könnte die Ursache das Problemes sein, was sich nun auf die Elektronik übertragen hat. Nämlich hier oben auf dieser Platine (Transistor links schaltet Reverseplay, Mitte Forwardplay, Rechts der Ausgangstreiber für die gesamte Umschaltung Vor/Rück=EIN/AUS. Letzterer geht, der Forward auch wenn man ihn drückt… also was bleibt? … wenige Bauteile ganz links! Irgendwo dort liegt der Wurm. Der Schalter ist immer AN… kurzgesagt ich rate einfach mal der Transistor leitet permanent (danke an das Internet und die verfügbaren Service Manuals!): Aber das alles ist auch der Grund warum das Ding so erhalten ist. Schaltet man auf Aufnahme, deaktiviert sich der Reverse Play automatisch da der Hubmagnet komplett stromlos verbleibt - SUPI! Alles perfekt, also man kann testweise aufnehmen… ich wollte trotzdem mal sehen was sonst noch so ist. Also nimmst 'nen iPad mit iTunes match… und nimmst mal testweise was auf. Gesagt getan "Opi hinter Jugend" beide verstehen sich: Pegel etc. stimmt fast noch perfekt und man staune, am Hinterband kommt fast exakt das raus was vom iPad reinkommt. Ich konnte keinen Höhenverlust bemerken 1A. Die Bänder sind auch 1a gelagert worden daher...: Aber wie hört man sich das nun Testweise an wenn das Ding permanent << Reverseplay machen will? Haa…. eben ein Brot gegessen da war doch was? Der Tütenschließer wird um den >> Forwardplay Fühler geklemmt, so verbleibt das Ding testweise in Forwardmode. Dreimal ums Gerät getanzt... Geht, hier ist also eigentlich nichts defekt bis auf diesen Umschalter! Motoren... der Zählwerkriemen muss irgendwann raus! Wenn ich einen passenden habe. Hat aber nicht so die Priorität. Der Antriebsriemen dagegen ist top in Schuss:
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13.11.2015, 20:27
Otari MX-50 mit "neuer" Spule:
Und dann in ganz bunt:
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
---------------------------------------------------------- The 7 P's: Prior proper planning prevents piss-poor performance
14.11.2015, 00:17
Die Kombi ist wie LSD auf die Augen
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
14.11.2015, 02:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2015, 04:41 von DATGrueni.)
Das geht hier am "Laufenden Band"… Ich habe mir nun die Platine mal angesehen und durchgemessen warum die Kiste immer in Reverse Mode geht. Die Schaltung funktioniert andersrum, heißt es war genau der andere Transistor… Aber dazu musste ich das erstmal "sacken lassen" und den kompletten Zusammenhang verstehen. Trotzdem war der Grund scheinbar dieses eingeklemmte Kabel.
Transistor Eins für "schalte um nach Reverse" (gesperrter Durchgang) alles OK: Transistor Zwei… für "schalte um nach Vorwärts" Kurzschluss - im Eimer: Also krame ich in meiner DAT Recorderkiste und klaue etwas passendes aus einer Schrottplatine eines DTC59ES…. Der schaut anders aus, logisch. Verträgt aber sogar noch mehr Volt (Max. 100 statt der 30 des alten) und hält mehr durch. Elektrisch passt er. Alle Dioden und auch die Elkos (Top Werte!!) waren dagegen OK. Durchgeprüft… Chaos… Das Ergebnis dieser Operation - Es tut's wieder….: Ein letzter Blick… Schraubi schraubi zu… Und Knöpfli polieren. Fertig mit Nr. 2! Perfekta.. in Forward and Reverse… Ja da fehlt noch eine Schraube. Die war mir unter dem Tisch geflogen. Hab sie mittlerweile wieder. Diese verflixten Biester hauen immer ab! Ps. dies ist der NDR mit der Hitparade von 1971… und gleich nen Versprecher: Barry Manibow singt nun Mandy…. Ich hätte auch noch die Liveradiosendung zur Olympiade 1972? Was für ein Archiv hier noch rumfliegt, das wusste ich garnicht. Kartons!!! *wühl…. Demnächst gibt's dann noch passende Akai Spulen. Und ich muss man diese Sendungen auf DAT übertragen. hehe Edit: Und ich weiß immer mehr warum ich heute KEIN Radio mehr höre…. Ich verabscheue es! Weil diese scheiß Optimods den Klang in die Tonne hauen. Ich habe nichtmal einen Tuner in meiner Anlage deswegen. Tja, wie meine alten Kassetten. Damals klang das noch astrein im Radio. Keine Megakompressoren etc. Und nun muss ich einen DAT reparieren die Tage.
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14.11.2015, 07:56
Nette Spielerei, zweifellos - aber bei mir hängt dann der Speicherkarten-Digitalrecorder am Kopfhörerausgang des Bandmonsters.
Erst nach der digitalen Restaurierung dürfen die Audiodaten wieder auf einen Träger, egal ob Scheibe oder Band. Und die Radiomitschnitte sind immer nur so gut wie der Tuner.
14.11.2015, 10:33
(14.11.2015, 07:56)Klirrfaktor schrieb: Nette Spielerei, zweifellos - aber darum geht es doch Hauptsächlich
Gruß Ulf
14.11.2015, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2015, 15:14 von DATGrueni.)
(14.11.2015, 07:56)Klirrfaktor schrieb: Nette Spielerei, zweifellos - aber bei mir hängt dann der Speicherkarten-Digitalrecorder am Kopfhörerausgang des Bandmonsters. Ist doch alles Spielerei. Als sinnvoll kann man es auch nicht bezeichnen 8 DATs in der Anlage angeschlossen zu haben oder diverse MD recorder. Habe ich aber! Und diese Mitschnitte, (es sind noch wesentlich mehr vorhanden im Karton) werde ich auch digital aufnehmen. Aber wenn wir ehrlich sind, Zeitmäßig flairmäßig passt besser ein Gerät der Zeit. Und restaurieren... Ja gerne mache ich auch. Jedoch kann man oft auch viel kaputt machen, gerade wenn manche meinen sie müssten brutal entrauschen. Ich höre gerade pseudo live restauriert ich habe nämlich einen 12 Band Grafischen Equalizer in der Anlage. Und leider ist der beste Tuner nur so gut wie das was im Studio gesendet wird. Und es ist unumstößliche Wahrheit dass die Sender "dank" Optimod, BBE, Limiter, Kompressor etc. Heutzutage unhörbar geworden sind. Mal ehrlich, hör dir doch nur mal an wie die Moderatoren heute klingen? Merkst du das nicht? Natürlich ist etwas anderes, so würde ich keine Stimmen aufnehmen!! Ich nenne es Fensterscheibeneffekt. Die Stimme klebt fett aufgebläht hochgepusht im Vordergrund. So klingt kein Mensch. Ausnahmen sind eigentlich nur Kultursender, da sprechen die Moderatoren tatsächlich gut optimiert. Bei den Pop etc. Sendern ist überall der gleiche Klangbrei. Gerade bei aktueller Musik nicht auszuhalten.
14.11.2015, 21:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2015, 21:13 von Klirrfaktor.)
Spielerei - aber wozu?
Nachdem ein Tonstümper bei der letzten CD eines befreundeten Pianisten offenbar auch den "Loudness War" ausfechten wollte und selbst die langsamen Sätze der Klaviersonaten auf 0 dB normieren zu müssen vermeinte, tröstete ich mich und den Interpreten mit dem dynamisch fein abgestuften Live-Mitschnitt seines letzten Konzerts. Erschwert wird das ganze durch das Instrument, den Nachbau eines historischen Hammerflügels mit einem sehr gläsernen und hellen Klang, weit reicher an Obertönen als beim modernen Klavier und daher bei der Wiedergabekette auch äußerst anspruchsvoll. Und so dürfen im Augenblick das Spulentonband und die HiFi-VHS-Kassette gegeneinander antreten, wenn die fertige Aufnahme von der selbstgebrannten CD überspielt wird - und vom (Hinter-)Band gerät das Resultat eigentlich jämmerlich - bei zuviel Bias klirrt es grausam in Richtung Kinderxylophon, bei zuwenig tönt es dumpf wie mit dem linken Kniehebel des Hammerflügels gespielt, während die Videokassette nicht anders klingt als der Videorecorder bei der Aufnahme, der ja keine Hinterbandkontrolle hat. Und selbst die richtig eingemessene Kassette im Kassettendeck hat hier die Nase noch vor der Bandspule. Mag sein, daß es Studiomaschinen besser könnten oder konnten, aber die Einspielungen auf historischen Instrumenten erlebten wahrscheinlich nicht ohne Grund ihre Blüte erst mit der digitalen Tontechnik. Spielerei - aber wozu?
14.11.2015, 21:17
Oder weil eben jetzt der Hype auf diese Instrumente erst losgegangen ist ... Huhn oder Ei?!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
14.11.2015, 22:01
kein "Hype", sondern historische Aufführungspraxis statt bildungsbürgerlich spätromantischem Schmalz.
14.11.2015, 22:02
(14.11.2015, 21:12)Klirrfaktor schrieb: Spielerei - aber wozu? Was möchtest Du uns jetzt sagen
Gruß Ulf
5 Mitglieder sagen Danke an sensor für diesen Beitrag:
• hadieho, , hyberman, HifiChiller, Amplifier
15.11.2015, 02:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2015, 03:22 von DATGrueni.)
Ich bin gerade etwas Baff. Habe mal mit dem Rechner weißes rauschen (alle Frequenzen) erzeugt und dieses mit der kleinen Akai GX215D aufgenommen und per Hinterband dann diese digitale Wiedergabe analysiert nach meiner Prüfung und Repereaturaktion wollte ich es nun wissen… neues Maxell Band. Gibt eine minimale 1-2,5db Loudness…. aber trotzdem erstaunlich!
7 1/2 - 19cm/sec speed bei 2048 Analysepunkten: Auch die +-3db im Frequenzugang stimmen fast exakt wie der Hersteller sagt. Zoome ich rein ergibt sich eine leichte Wanne. Das sieht schlimmer aus als es ist, rechts sieht man die db Skala alles extrem überdehnt jetzt! Und die ist verdammt eng. Heißt eigentlich bleibt die kleine Akai innerhalb +-2db außer bei um die 200hz. Das hätte ich so kaum erwartet… Der "Head Bump" (Kopfspalteffekt) ist wunderbar erkennbar bei ca. 210hz - nun 512 Analysepunkte. 3 3/4 - 9,525cm/sec speed, da schaut das dann schon anders aus. Langsamerer Speed - tieferer Headbump, ganz logisch nun bei 100hz. : …. Wie wäre es mit dem DAT? Nix-Bump - Lineal! (die kleinen Zacken aller Messungen sind eher der kurzen Rauschstrecke von nur 15 sec geschuldet. Je länger man Mittelwerte nehmen würde je exakter trifft man den Wert. Trotzdem sieht man, Digitaltechnik ist perfekt... Ich bin ehrlich erstaunt was bei dem Alter noch rauskommt…. Daher wollte ich es mal hier zeigen! Problem sind die Aussteueranzeigen. Die gehen nur bis +5… ich prügele aber locker +8 drauf ohne jegliche Verzerrungen! Und das klingt dann bei den Zeigern wie TACK TACK TACK TACK…. argh… mal sehen! Null Verzerrungen beim neuen Tape. Dafür TACK TACK TACK…. die Zeiger nerven!!!
5 Mitglieder sagen Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
• spocintosh, beetle-fan, sensor, 0300_infanterie, proso
15.11.2015, 03:27
!!
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