Fuxe
07.01.2011, 18:43
Um Armins Reparaturbereich nicht mit der Diskussion über Akai&Co. zu überfrachten, hab ich mir gedacht, das in einem extra Thema zu tun.
Ich hab ja auch mit keinem Wort die Wertigkeit im Allgemeinen der japanischen Maschinen angegriffen, aber gerade bei den neueren Akais, speziell der 747 sieht es innendrin so aus, wie in einem Kasettentapedeck.
Das mag auch sicher funktionieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel die beiden Wickelmotörchen nicht unter Überlast beim Spulen laufen.
Zudem kommt noch die Verwendung von herstellerspezifischen Bauteilen, die eine Instandsetzung zum Lotteriespiel werden lassen.
Die GX 400, 600. oder 630 sind da sicher noch von anderer Qualität und auch die alten Sonys sind ebenfalls Arbeitspferde, wobei ich die 755A- Mechanik als relativ einfach und selbsterklärend aufgebaut finde.
Allerdings, wenn ich zum Vergleich in eine ASC 6002 schaue und deren Druckgusschassis mit dem Blechaufbau der 755A vergleiche, dann kommen mir schon ein paar dumme Gedanken zum Thema japanische Bandmaschine.
Und sogar die TS1000 von Grundig macht mir rein vom Chassis her, einen stabileren Eindruck.
Trotzdem sollte man über die Sensorbedienung dieser Kiste schnell das Mäntelchen des Schweigens breiten.
Zum Thema Autoreverse:
Meiner Meinung nach, ist bei einem Grosspuler Autoreverse Firlefanz. Ich hab im Regelfall 1100 Meter Band auf dem Wickel, das reicht für knapp 100 Minuten Aufnahme am Stück und ich erkaufe mir das automatische Umdrehen nicht mit irgendwelchen komischen Fehlfunktionen.
Wie gesagt, es harrt noch eine TC558- Autoreverse- Maschine meiner Instandsetzung.
(07.01.2011, 16:15)Siamac schrieb: [ -> ]Was die Qualität und Wertigkeit angeht ist die AKAI GX-400D kaum von einer anderen Bandmaschine zu toppen (vielleicht SONY TC-880) Und meine SONY TC-758, mit dem um 180 Grad drehbarem Kombikopf finde ich auch klasse. Also, ich finde es gibt genügend top Bandmaschinen aus Japan, nicht zuletzt die Pioneer RT-2022, TEAC A-7300 .... usw.
Ich hab ja auch mit keinem Wort die Wertigkeit im Allgemeinen der japanischen Maschinen angegriffen, aber gerade bei den neueren Akais, speziell der 747 sieht es innendrin so aus, wie in einem Kasettentapedeck.
Das mag auch sicher funktionieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel die beiden Wickelmotörchen nicht unter Überlast beim Spulen laufen.
Zudem kommt noch die Verwendung von herstellerspezifischen Bauteilen, die eine Instandsetzung zum Lotteriespiel werden lassen.
Die GX 400, 600. oder 630 sind da sicher noch von anderer Qualität und auch die alten Sonys sind ebenfalls Arbeitspferde, wobei ich die 755A- Mechanik als relativ einfach und selbsterklärend aufgebaut finde.
Allerdings, wenn ich zum Vergleich in eine ASC 6002 schaue und deren Druckgusschassis mit dem Blechaufbau der 755A vergleiche, dann kommen mir schon ein paar dumme Gedanken zum Thema japanische Bandmaschine.
Und sogar die TS1000 von Grundig macht mir rein vom Chassis her, einen stabileren Eindruck.
Trotzdem sollte man über die Sensorbedienung dieser Kiste schnell das Mäntelchen des Schweigens breiten.
Zum Thema Autoreverse:
Meiner Meinung nach, ist bei einem Grosspuler Autoreverse Firlefanz. Ich hab im Regelfall 1100 Meter Band auf dem Wickel, das reicht für knapp 100 Minuten Aufnahme am Stück und ich erkaufe mir das automatische Umdrehen nicht mit irgendwelchen komischen Fehlfunktionen.
Wie gesagt, es harrt noch eine TC558- Autoreverse- Maschine meiner Instandsetzung.