28.11.2015, 19:11
Nee, nur zu alt
MfG Mario . . . . .
Der Bandmaschinen- Thread
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28.11.2015, 19:12
28.11.2015, 19:52
BASF LPR kannst Du meist auch nach 30 Jahren noch nutzen!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
29.11.2015, 08:42
Du hast für 600 Euro alte Bänder gekauft??? Altes Band entsorgen und neues Lpr auf die spulen wickeln. Ich hab mich mit alten Bändern nur geärgert, sauen die Maschine ein und klingen meist mies.
30.11.2015, 22:44
nein , um meine 20 alten Bänder nun neu zu kaufen bräuchte ich knapp 600€..
Könnt Ihr mir sagen, ob die Tonköpfe von der Maschine noch gut sind ? http://i.ebayimg.com/t/Akai-GX-650D-tonb...w7FRWVN34/$_57.JPG Damit liebäugel ich schon lange ...
30.11.2015, 22:55
Ich kaufe auch nur die Maxell Bänder. 1. weil meine Akai darauf eingemessen ist und 2. weil die Bänder einfach gut sind. Hatte bei meinen Käufen noch keinen Schrott dabei.
Gruß André
30.11.2015, 23:59
kann man denn an Bildern erkennen, ob Köpfe noch gut sind ??
01.12.2015, 00:47
Ob die Köpfe in Ordnung sind, kann man nie auf Bildern sehen.
Aber man erkennt, das sie nicht auffällig eingelaufen sind, behaupte ich mal unverbindlich.
Gruß Frank - Potsdam
01.12.2015, 07:18
01.12.2015, 07:49
das sind GX Köpfe Sven, wenn die Maschine spielt sind die auch in elektrisch Ordnung. Verschleiss ist eher selten bei denen.
01.12.2015, 11:02
und wenn da was dran wäre, könnte man sicher aus der 630 Teile in die 650 einsetzen, oder ?
01.12.2015, 21:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2015, 21:07 von DATGrueni.)
Wie erwähnt war ich in Hamburg und tja, wie das so ist es kommt immer anders als man denkt. Wie kam es dazu? Leute die wenig Ahnung haben (man nehme es ihnen auch nicht übel!) vergleichen Preise und erhoffen das gleiche zu bekommen bei ebay durch ihre Verkäufe. Also ich meinerseits habe da mittlerweile schon Erfahrung und traue bei gewissen Geräten diesen Angaben NICHT MEHR.
Kurz zum Gerät "Teac 3340S 4 Spur Simulsync" also die Highspeedversion der 3340 ca. 1976. Stand ewig bei ebay mit der Beschreibung dass "Gerät sei funktionsfähig - AAABER Kanal 2 3 4 nehmen nicht auf und lassen sich nicht aussteuern." Rund 300€ wurden erfragt es gab aber auch Preisvorschlag. Dann habe ich den werten Herren einfach mal angeschrieben und gewisse Dinge gefragt nach "Kopfzustand und diversen Dingen". Spontan kam eine Mail "Ich kann dazu nichts sagen ich habe keine Ahnung von solchen Geräten, das ist ein Erbstück." Dann haben wir recht lange telefoniert. Meiner knallharten Ansage von 100€ wurde tatsächlich nicht widersprochen weil sich bis jetzt eh niemand dafür interessiert hatte! Allerdings nur bei Abholung! Also hin… ich meine ich bin ja eh der Schrottsammler und "bau dir wieder auf" Mensch. Nur sowas… ajeieieiei….
Egal war es eh, weil wir eh da hoch mussten. Es passte einfach. Nach Klärung dieser ganzen Sachen, ich habe ihm das im Netz gezeigt wie das eigentlich aussehen sollte. Endeten wir bei unglaublich lächerlichen 35€, Hauptsache weg war die Devise. Irgendwie…. dann ist's auch egal. Also weg mit dem Ding ab nach hause. 1. Aktion, wir polieren die Capstanwelle. (und ja der Durchmesser ist immer noch identisch auch messbar! der ganze Mist drauf war oxydiertes Bandmaterial was selbst Rost angesetzt hatte bis zu einen halben mm dick!!) … Ja… Stahlfix putzt nicht nur die Küchenspüle! Der gleiche Mist klebt unter den Köpfen. (wie war hier die letzte Frage bei der Akai… JA die sind OK! Diese hier sind … eher öhm ja weniger OK…) Und hier auch gleich das was ich moniert hatte. Der Playbackhead rechts ist der aus einer "Teac X300R". Technisch ist das wohl OK, die Daten sind auch brauchbar absolut top. Nur ist er halt doch nicht das original und nochdazu dauerhaft als High Speed bei 38cm wohl nicht so umbedingt brauchbar! Der Witz ist aber, das ganze ist tatsächlich absolut professionell eingebaut. Mit ganz sauber alles Schraubenlack versiegelt und ganz ganz sauber verbaut. Das war definitiv ein Profireperatur, auch die Lötstellen sauber!… ich stehe da vor einen Rätsel! Aber ok nicht so schlimm, Köpfe gibt es noch absolut neu massenhaft und ich denke das lohnt sich selbst wenn es 120 kostet. Muss nur mal sehen mit der Schirmung, die passt dann nicht exakt. Naja… wird schon. Solch einen Mix Kopfträger gab es wirklich nirgends bei Teac! Wie war das? Kanal 2 3 4 lässt sich am Hinterband nicht aussteuern? Irgendwie… das da überhaupt was kam war 'nen Wunder! Ich habe das vor Ort so sicher nicht nochmal probieren wollen. Verbaut ist dieser (PH22), ein neuerer Head einer 18cm Maschine. Der muss nun nicht schlecht sein, wenn ich die Daten der X300 lese sind diese top, aber dauerhaft ist dieser hier beim Vollgas 38cm sicher nicht. zudem ist er leicht weniger hoch, also gibt's ggf. Bandkontaktprobleme wenn ich so recht drüber nachdenke… außerdem wird genau deswegen der Rec-head mehr belastet weil er mehr Banddruck abbekommt. Wer auch immer das so eingebaut hat müsste einen auf die Rübe bekommen... : Das original ist aber dieser (PH5). Dieser ist härter und höher (bogen mit Kopfspalten)!! Der wird demnächst nachgeordert + neuen Rec Head. Oszilloskop ist da zur Spurlagenkontrolle x-y, also sag nu keiner das bekomm ich nicht hin… aber erstmal abwarten, eventuell gibt's ja auch so schon nen Ton! Basteln ist eh ne feine Sache! : Der Selenoid der Andruckrolle funktioniert übrigens (Durchgang!), nur kann diese nicht hoch weil die Mechanik verharzt ist! Toll, geht natürlich auch ohne. Indem man manuell die Rolle mittels Cue Hebel hochklappt. Nur bleibt dann beim spulen das Band an den Köpfen. Ganz tolle Idee!! Also schraubi schraubi… große Kondensatoren prüf. Seltsam... ersetzt worden. Wesentlich neuer laut Aufdruck! Auch gut… Riemen ist wie neu und schön griffig. Schrupp schrupp… nach 30 Minuten… (kein Stahlfix… obwohl hier ggf. nen Trennschleifer doch am besten gewesen wäre ) erstmal soweit ok. Müssen später mal nen paar Meter "Testband" durch um das wieder ganz probeweise sauber zu bekommen. Soweit man halt kommt erstmal... Ultraschall ist ne tolle Sache... Dreckwolken… Netzteil war ok… Knips… 4 Spur Mode... Knips… 2 Spur Mode… Kurze funktionsprüfung ohne alles ergibt alles ok, aber 3sec Zeitverzögerung nach Spulstopp bis zum nächsten Befehl. Es dauert einige Sekunden bis die Elektronik freigibt. Da ist wohl irgend ein Kondensator im Eimer… Muss ich suchen. Seidenn hier kennt jemand den Fehler. Das gabs übrigens dazu: Man beachte unten links die Ansicht der Köpfe… alles klar? Die letzte Seite erklärt wunderbar die Simulsync Funktion. Man kann also abhören über den Recordkopf! Und währenddessen auf einer anderen Spur das gleiche wieder aufnehmen. Pingpong auf dem gleichen Recorder in Echtzeit… Mehr später in dieser Bastelbude...
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01.12.2015, 21:59
Was ist eigentlich an den Wörtern Kopf und Aufnahmekopf so schlimm?
Ralf
01.12.2015, 21:59
(01.12.2015, 21:02)DATGrueni schrieb: funktionsprüfung ohne alles ergibt alles ok, aber 3sec Zeitverzögerung nach Spulstopp bis zum nächsten Befehl. die Maschine erkennt ja nicht ob die Spulen zum Stillstand gekommen sind deswegen die Pause um Bandsalat zu verhindern
Gruß Ulf
02.12.2015, 02:04
(01.12.2015, 21:59)café_liégeois schrieb: Was ist eigentlich an den Wörtern Kopf und Aufnahmekopf so schlimm? Wenn das eine Uher oder Grundig oder was auch immer wäre hätte ich das ggf. auch so geschrieben. Das gesamte Netz redet bei solchen japanischen Maschinen aber nunmal englisch. Sensor Danke dir. Na dann soll das wohl normal sein. Ich vermute man kann die Zeit variieren indem man irgend einen Kondensator ändert. Wetten?? Weil eigentlich ist das fast zu lange… Spul - STOPP…. 1 2 *klick und Freigabe. Das Ding bremst extrem gut, ich bin mir nichtmal sicher ob das nicht zuviel des guten ist. Muss das nochmal nachmessen. STOPP und die Dinger stehen in gefühlten 0,3sec. Ich komme jetzt erst zum testen mit Ton. Habe erstmal eine Rolle mit Vorspannband durchgejagt. Selbst damit glänzen die Köppe nun wieder besser.
02.12.2015, 21:55
Soo weiter geht's im "Aufdeckung von Vollpfosten - Thread". Ich sage das nun bewusst weil hinten ein kleiner Aufkleber einer (ehemaligen) Hamburger HiFi Fachwerkstatt klebt. Exakt der gleiche scheiß wie bei den DAT Recordern. Hauptsache es läuft erstmal wenn das Gerät den Laden verlässt, alles andere egal war wohl bei vielen die Devise... *lach
Und auch ein Grund warum ich definitiv nicht bereit war auch nur einen Cent mehr zu zahlen. Tja… warum macht man nun sowas? …. da muss man erstmal drauf kommen! Der Grund warum eine Spur nicht 100% sauber löscht und minimal rest übrig bleibt… fällt aber kaum auf! Aber warm stellt man die Köpfe so schräg aber dennoch im Perfekten Winkel? Tja wenn man nicht den passenden Wiedergabekopf hat (ich gehe davon aus der war runter, weil spulen mit angelegten Band wozu die Maschine echt verleitet am meisten Druck auf den Wiedergabekopf ausübt), also hat man als "Service" nicht den Passenden Kopf zur Hand, aber einen anderen der wohl funktionieren kann aber die Schraube offensichtlich zu lang ist…ja dann steht der neue Wiedergabekopf schräg in der richtigen Spurlage + Azimut! man hätte nun einfach in die Schirmung ein Loch bohren können oder die Schraube kürzen, oder oben eine Unterlegscheibe drunter legen oder sonstwas machen. Aber wenn man das dann schon eingebaut hat und das dann erst feststellt, noch mal raus? Zeit ist Geld… Denkt der fleißige Reparateur! Also einfach die anderen Köpfe auch leicht kippen? Merkt sicher keiner! Genau so machen wirs… Die Spurhöhe des Aufnahmekopfes ist dabei natürlich nebensächlich. Breit genug, das passt schon. Tatsache!!! Man merkt es garnicht. Wenn man nur auf dieser Maschine aufnimmt, auch auf anderen Maschinen wird es kaum bemerkt! Ich sage mal der Normalo bekommt das nicht mit! Wobei ich eigentlich auch Normalo bin… nur ich höre es sofort am sehr seltsamen Übersprechen. Prüft man nunmal mit einer 8 Spur Maschine gegen (danke an die kleine!), hört man wunderbar astrein Musik auf den eigentlich freien winzigen Bereichen zwischen den Spuren. Ja der Azimut ist dagegen wirklich OK. Das Oszi zeigt da saubere Werte, der Spalt steht wohl 90°. Also da wurde nichts geändert, er wurde nur nachträglich einfach leicht gekippt um sich den Wiedergabekopf-murks mit der zu langen Schraube anzunähern. Der einzige Kopf fast eine nahe saubere Spurlage (in dem Falle höhen Treffer der Spuren) hat ist der Wiedergabekopf. Jedoch, wegen der Schraube (gelber Pfeil) steht er nun halt schräg, der Azimut dagegen stimmt wieder. Dass der Aufnahmekopf (links) mal eine längere Zeit vor dieser seltsamen "Revision" normgerecht geradestanden habe MUSS sieht man am Einschliff untere Bandkante! Daher meine Annahme. Wie erwähnt, das ganze ist Professionell verschraubt und jede Schraube mit Schraubenlack sauber gesichert. Perfekt gelötet, Kabel sind Original gebunden auch in der Innenverkabelung… üblicherweise sieht Bastelarbeit anders aus. Siehe hier: Anderes Problem: Das Brummen was auf Kanal 2 bis 4 als Fehler genannt wurde, war übrigens eine schlechte Lötstelle an einer Messeleitung in der Massekette der Verstärkerplatinen. Alle Platinen hängen an einer Massekette. Platine eins zu zwei zu drei zu vier…. wenn nun ein Massekabel locker ist, brummt es ab der Kettenstelle wo es locker ist. Weiterhin gab es Kontaktprobleme an den Frontschaltern. Gelb, die Masseverbindungen, blau, die einzige Schraube die mit Masse verbindet - für ALLE Platinen. Das Ergebnis ist, Wiedergabe funktioniert und sie klingt auch richtig gut . (das ist nun nicht gelogen!) Jedoch ganz problemlos nur mit dünnen alten Bändern. Denn nun denken wir mal nach warum das so ist, dickere Bänder lassen sich nicht so leicht "flachziehen" steht dann nun der Kopf schief gibt's kontaktprobleme. Wie bei den DATs dünneres band = Weniger backtension… Dickeres Band = Mehr backtension… aus Sicherheit! Und was passiert also mit teuren Maxell Tonband? Exakt auf den einen Kanal, dort wo der Kopf am weitesten wegsteht brechen dann alle paar min mal kurz die Höhen ein - am zusätzlich minimal zu flachen Widergabekopf. Drückt man ganz sachte mit einen Qtip unten gegen das Band an den Kopf alles top. Oder man hebt die Backtension an indem man auf Großspule bei kleinen Spulen umschaltet. So ist das absoluter murx! Testweise kann ich nun trotzdem mal die Stellung markieren und einfach mal testen was passiert wenn ich es geradestelle incl. Unterlegscheibe unter diese Schraube womit das Problem der zu langen Schraube weg wäre. Das Problem wird nur sein, da der Einschliff minimal in die andere Richtung weist hilft das sicher nicht mehr. Aber ok, ich kann ja alles zurücksetzen in den Ursprungszustand, der eh nicht dauerhaft so bleiben wird. Aufnahme funktioniert auch auf allen Kanälen problemlos, nur wird wie oben erklärt halt minimal neben der Spur geschrieben. Und diesen komischen "Warte mal auf Play" Elko habe ich wohl auch lokalisiert. Das Ding ist ja mal nervig! Wer denkt sich sowas aus? Da spult man, dann stop und dann däumchendrehen 4sec bis Freigabe? *Vogel … Da wäre ich ja wahnsinnig geworden damals wenn ich damit ne Session aufgenommen hätte! Das haben die Leute hingenommen?
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02.12.2015, 23:38
(02.12.2015, 21:55)DATGrueni schrieb: Soo weiter geht's im "Aufdeckung von Vollpfosten - Thread". Ich sage das nun bewusst weil hinten ein kleiner Aufkleber einer (ehemaligen) Hamburger HiFi Fachwerkstatt klebt. Da bin ich aber froh, daß es zur Abwechslung mal nicht die üblichen Verdächtigen waren, die da von der Technik eines Bandgerätes überfordert waren... (02.12.2015, 21:55)DATGrueni schrieb: Und diesen komischen "Warte mal auf Play" Elko habe ich wohl auch lokalisiert. Das Ding ist ja mal nervig! Wer denkt sich sowas aus? Da spult man, dann stop und dann däumchendrehen 4sec bis Freigabe? *Vogel … Da wäre ich ja wahnsinnig geworden damals wenn ich damit ne Session aufgenommen hätte! Das haben die Leute hingenommen? Pff, wieso ? Haben sich ja Legionen von DA30-Besitzern auch gefallen lassen... Und wenn man darüber nachdenkt, was Windows-Anwender alles hinnehmen...aber lassen wir das...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
03.12.2015, 01:00
Spoc
Sie kennen es nicht anders. Manche glauben auch dass es normal ist und sein MUSS das man seinen Rechner nebst Software permanent warten muss... "...Meistens wissen die Leute nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt" Steve Jobs Das ganze lässt sich auf alle Lebensbereiche übertragen. Tja… halbe Umdrehung weiter… (nicht vom Abheber dahinter täuschen lassen, der sitzt wenn oben leicht schief was ich aber noch beheben will. Auch sowas, das wäre bei mir so nicht durchgegangen! Der hat mir zuviel Spiel, da kommt nen filz unter die hebeplatte an der die Dorne sitzen dann wackelt der nicht mehr so. Wenn schon denn schon!) Ja hier wurde permanent gespult mit angelegten Band, erstaunlich das der Aufnahmekopf trotzdem noch sauber abliefert! Jetzt auch eine halbe Umdrehung weiter… na guck mal an! Gerade! Wenn ich nun einen Holzklotz mit Ausbuchtung (vorhin selbst gezimmert) gegenstelle wie eine eins 90° von der Grundplatte! Plötzlich schleift das Band auch nicht mehr an den Abhebern. Jetzt stand aber der Wiedergabekopf fast eine halbe Spur daneben. Man beachte meine neue provisorische kürzere Schraube…. extra entmagnetisiert… die löst das Problem solange bis Stück für Stück Ersatz kommt. Nun gibt's auch keine Welle mehr vor der Auslaufrolle und das Band will nicht mehr nach hinten weg! Und oh Wunder…. die dicken Maxellbänder laufen tatsächlich normal durch mit normaler Backtension ohne Höhenverlust! Und auch hier schleift nix mehr an den Abhebern… das hätte ich so nun nicht erwartet. Ich habe nun zwei Spulen durch problemlos! Genaue messerei mit PC… ähm Mac kommt später und nicht mehr heute nacht. Erstmal seitenplatten Polieren.
8 Mitglieder sagen Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
• spocintosh, Helmi, hadieho, karl50, 0300_infanterie, hyberman, proso, Rainer F
04.12.2015, 02:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2015, 02:34 von DATGrueni.)
Wie angedroht….
Weißes rauschen, diesmal in 96khz samplingrate…. gerade Linie. Laut service Manual ist das Gerät eingemessen auf Scotch Tapes. Wobei ich nun nicht weiß wie sich der andere Wiedergabekopf auswirkt. Das sichtbare Ergebnis ist jedenfalls identisch mit meinen Hörerlebnis. Maxell Band - 38cm/sec: Lineare Ansicht bis 0db: Der laaange 5db Bogen bei 8khz wirkt wie ein Auffrischer. (EQ Schalter in anderer Position verstärkt diesen sogar noch leicht) Hier stimmt wohl die Einmessung nicht mit dem Maxellband überein. Ich habe hier mal bis 25khz. In "real" geht der Bogen bis 45khz nur leicht im Bogen nach unten. Demnach kann ich annehmen die Köpfe sind durchaus ok. Selbst dieser andere "Fremdkopf" tut seine Arbeit gut! Wobei der laut technischen Daten eh besser sein soll als das original. Nun weiß ich nicht… hmmm Jedenfalls seitdem er und die anderen richtig auf Spur stehen, sind auch keine nennenswerten Pegelunterschiede mehr vorhanden je Kanal. LogaR. Ansicht 0db: Nun ist der Bogen deutlicher erkennbar. -10db -20db: 40sec um das mal zu zeigen bei 38cm sec, bewusst etwas synthetisches weil das den Effekt am besten zeigt: DAT : Bandmaschine (Gott wenn ich an die Köpfe denke wie die aussahen incl Rost! Es ist echt ein Wunder! Danke an Magic Radierschwämme und polierzeugs!...) : Auch wenn falsch, ich find das zweite ja besser… erspart mir den Equalizer der sonst eh meistens aktiv ist. Denn ich LIEBE Mitten!! Aber ok, das kommt auf die Musik und Nutzung an. Man könnte man glatt auf die dämliche Idee kommen Spur 1 und 3 anders einzumessen als spur 2 und 4. So könnte man alles gleichzeitig… 1 und 3 normgerecht für alle anderen Bandmaschinen kompatibel. Und 2 und 4 mit falscher "Dynamik"…. diese Spuren sind eh nicht abspielbar auf anderen 2 Spurern und wenn dann laufen sie eh rückwärts! Gehen würde das durchaus getrennt! Und trotzdem wäre volle Kompatibilität zu anderen Bandmaschinen gegeben.
04.12.2015, 08:58
Ich habe gestern mein Hörzimmer aufgeräumt und bin wieder mal über die 18cm-Akai gestolpert.
Hatte schon mal über das Teil berichtet. Es ist eine top erhaltene Akai GX200D bei der alle Laufwerksfunktionen funktionieren. Die Motoren laufen sogar ausgesprochen leise. Problem...sobald ich sie mit dem Verstärker verbinde (Masse-Masse) fliegt die FI-Sicherung im Haus- anschlusskasten. Oberflächlich kann ich keine defekten Bauteile erkennen, somit bin ich raus. Gibt es hier jemanden der Bock hat, sich das Teil einmal vorzunehmen? Kann ja eigentlich nix weltbewegendes sein. lg Martin
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
05.12.2015, 00:16
Ich glaube auch kaum dass dort irgendetwas defekt ist. Das gibt ne tolle Brummschleife mit der Anlage weil die BM einen Schutzkontaktstecker hat. Brummt hier auch wie doof wenn am falschen Stromkreis! Denke deswegen fliegt der FI. Eventuell hilft ein Mantelstromfilter? Hängt die Anlage an der Antenne? Gibt's noch irgendwelche Schutzkontaktgeräte in der Anlage?
05.12.2015, 00:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2015, 00:31 von spocintosh.)
Erdungsweisheit Nr1:
Alle miteinander verbundenen Geräte hängen an EINER Steckdose, soll heißen an einer GUTEN Mehrfachsteckdose (und eben nicht an 5 hintereinandergehängten 1-Euro-Plastikleisten). Dann gibt's in mehr als 90% der Fälle auch keinen Brumm. Danach käme dann nur noch Sternerdung. Ist aber eher schwierig für Laien, weil sie parallelsymmetrische Signalkabel erfordert. Die müßte man selber bauen, weil's sowas nicht von der Stange gibt.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
05.12.2015, 00:43
Bei meinen Gerätebergen brauche ich dann eine XXX Fach Steckdose. Und am besten eine Starkstromleitung in der Wand… Ne Spaß beiseite. Stimmt schon, man sollte nun keine "Erdschleifen" provozieren indem man die Verkabelung der Raumschiff Enterprise nachbaut.
05.12.2015, 00:54
Nö, braucht man nur ein paar anständige Knürr-Leisten. Aber so wie ich dich einschätze, bist du bisher jedem einsetzenden Brumm vermutlich unerbitllich zu Leibe gerückt.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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