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Der Tonarm-Bilder-Thread
Tja das mit der besseren Darstellung der Basistöne bei Reibrspielern ist schon hörbar, ich kann es aber
nur durch eine bessere Dämpfung bzw Kraftschlüssigkeit des Tellers über das (sich nicht verwindende) federnd anliegende Reibrad , das anders als ein Gummiband sich nicht beim Ziehen und Schieben verkürzt und längt und anders als bei einem (nicht ganz perfekten) DD nicht laufend regeln muß (Beschleunigungsspitzen, Polruckeln, Hystereseverluste etc..) erklären.
Hier wäre Grundlagenforschung angesagt.
Sehr viele Hörer mit den mittlerweile völlig überteuerten Garrad 301 / 401 und TD124 werden dem beipflichten,
auch die Lenco 75 Fraktion wird es gerne bestätigen....ein gut gehender, völlig intakter Reibradler bzw Kombitriebler ist klanglich optimal.
Rumpeln ist bei einem guten Reibradler mit 45 DB Rumpelabstand im Bereich normaler Beltdrives----das stört nicht.
Wohl aber die heute sehr verbeitete (modische?) Schmalbrüstigkeit der Phonoinstallationen bei den Basistönen, die von vielen gängigen sehr sehr sehr sehr teuren MCs noch verstärkt wird...das ist zum Teil ein vergesitigtes Gezirpe aber keine Musik...ein Konzert mit Streicheinlagen mit so etwas zu hören kann einem das Gehör zerschneiden...Jazz mit so etwas ist halbiert....Basssolos die nur Züpfeln statt zu Zupfen sind amputiert.

Viele Grüße

Yorck
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Das macht aber leider der Tonabnehmer und nicht das Laufwerk.
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Das würde ich alleinig nicht unterschreiben....da kommt mehr zusammen....
ich kann das 412 auf meinen TD 125 Klon schrauben und siehe da es klingt merklich dünner
(nicht schlecht--aber eben dünner) als auf dem PE2020 Reibradler.
Das gleiche Spiel wenn man das Shure V15/3 benutzt auf dem Dual 701 DD und dem PE2020.

Viele Grüße

Yorck
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Dann passt das System nicht zu dem anderen Arm, oder die Einbildung spielt dir einen Streich.
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Na, da binichwiedernochmalda.

Stichwort weiter oben war B&O 1958er Debütarm. Okay, zwei Bilder.

"wie geraffelt" von Vorne

[Bild: pe3310studiointernetbil.jpg]

Restauriert in Aktion

[Bild: pe3310studioinaktion.jpg]

Mehr Bilder von der Grazie, wie gesagt, hier:

http://old-fidelity-forum.de/thread-2442.html

Ansosnten "Feuer Frei". weiß, wie alt68-er mit sowas umgehen.

Die Modellpflege des B&O ST/M betraf ein besseres Tonarmlager (was ihm gutgetan hat) und ein anderes Gewichtstück, wobei ich das "Flügelgewicht" sehr mag, zudem es die dynamische Balancierung zeigt.
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  • Yorck
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HiSmiley1784
hier mal was einfaches, altgedientes für die Plattenfräse:

Ortofon AS 212 mit Goldring ELITE I

[Bild: mg0713p.jpg]
[Bild: mg0703l.jpg]
[Bild: mg07141.jpg]

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  • Mani, Campa, Yorck, bastrofresh
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Wolfgang - was hast du da alles an die Headshell geschraubt ?
______________________________
Groeten
Frank
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  • New-Wave
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Hallo Frank,
das ist ein selbstgebauter Tonabnehmerisolator. Der ist bedingt durch die Materialien einige Gramm schwerer als der von Cartridgeman, dafür aber um so billiger. Ich kann bei meinem Isolator den Tonabnehmer verschrauben. Die Befestigungsschrauben dürfen sich im Isolator nicht berühren. In dem oberen und unteren Plättchen sind nichtmagnetische Edelstahlmuttern eingepresst. Alle Befestigungsschrauben Edelstahl-Inbus. Das Headshell ist von 1985 und hat mal 19,80 DM gekostet LOL. Mit dem schwereren Gegengewicht lässt sich der Arm problemlos ausbalancieren und durch die exzentrische Bohrung wird der Schwerpunkt in etwa auf Tonabnehmerhöhe gebracht. Das Gegengewicht ist eigentlich für einen Rega-Tonarm. Sieht aber am AS 212 auch nicht schlecht aus. Die Kanten könnten etwas gefast sein, aber für 22 € will ich nicht meckern über den Edelstahlklotz. Auch habe ich den Arm seiner Kabel und Kontaktpins beraubt. Eingezogen sind Silberkabel, die bis zu den Next-gen-Buchsen durchgehen. Aktuell sind auch die Phonokabel aus Silber. Für mein Empfinden ist der Ortofon AS 212 im jetzigen Zustand dem Thorens TP 16 Mk III weit überlegen.
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Sieht aus wie Haribo Lakritz-Konfekt LOL
************

Thomas
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LOL Kannste tagelang lutschen und wird nicht kleiner. Hat leicht metallischen Geschmack LOL
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  • Mosbach
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Streifenhörnchen

[Bild: streifenhrnchen_015vzc3.jpg]
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  • Campa, New-Wave, Cpt. Mac
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Thumbsup
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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Klasse Bild!Thumbsup
homeiswheremyrecordplayeris.
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[Bild: strath_024fwzj.jpg]
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  • Campa, spocintosh, Yorck, New-Wave
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Das System hab ich auch, bei mir hing da aber was anderes dran. Was hast du denn da Schönes, was ich überhaupt nicht kenne ?
Und ich meine nicht den SME.
Ich wollte schon bei dem anderen Bild im anderen Thread fragen, mußte mich aber erst kurz erholen.
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Das ist ein Strathclyde STD 305D.
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  • spocintosh, New-Wave
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Das ist der erste Plattenspieler seit 1986, bei dem ich Schnappatmung bekomme ('scuse me while I pick up my jaw up off the floor). Taugt der denn auch was oder sieht er geiler aus als er ist ? Rückst du mehr Infos raus ?
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Taugt was, war damals der LP-12 Killer. Es gab ihn noch in abgespeckter, einfacherer Version ohne elektronische Drehzahlüberwachung und mit primitiver Drehzahumschaltung: http://www.gramophone.net/Issue/Page/May...+turntable

Ansonsten sind die Geräte wohl identisch.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag:
  • spocintosh, New-Wave
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THX - hier wurde mir die Benachrichtigung über deine schnelle antwort vorenthalten, deshalb erst jetzt.
Dolles Gerät !
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http://www.dhd24.com/archiv/2011/52/8448...ghend.html

Spoc, evtl ist hier noch ein solcher Dreher zu haben...der Preis ist okay wie ich finde.

Hier noch Infos...

[Bild: 2dvj4ua.jpg]

Viele Grüße

Yorck
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Yorck für diesen Beitrag:
  • spocintosh
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Meinen Dreher musste ich auch nochmal aus dem Regal nehmen und einer Putz-Kur unterziehen.


[Bild: scaled.php?server=840&filename=tonarmht8...res=medium]
Bin jetzt zufrieden, dass alles so schön glänzt. Dance3Dance3

[Bild: scaled.php?server=707&filename=sanyoundh...res=medium]
Unter seinem Headshell ist ein SHURE V15 Type III montiert.

[Bild: scaled.php?server=846&filename=sanyoundh...res=medium]
Sieht aus wie neu, bin richtig happy!

Wünsche allen eine angenehme Nachtruhe.

[-] 3 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • New-Wave, Mani, loenicz
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Hat sich offensichtlich gelohnt, die Putzkur Dance3
************

Thomas
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Die beiden Pinnöppel zur Fixierung der Arbeitshöhe sehen abgefahren aus, Hans-Dieter !
Btw - habe lange keine poetischen Beiträge mehr gelesen von dir... Denker
__________________________
Groeten
Frank
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Kürzlich im Kaufhaus unterwegs gewesen und gestern aus dem Zoll geholt.
Alles, aber (diesmal) auch wirklich alles dabei Jester

[Bild: pua1500dupxq.jpg]
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Tom für diesen Beitrag:
  • oldAkai, Boris Vian
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Gerade auf ner alten Platte gefunden und an den thread hier erinnert Floet

Hatte ich schonmal und jetzt wieder auf dem DQX-500.....

[Bild: image.jpg]

Toller Arm mit allem zippundzapp......


Text aus dem Verkaufsprospekt:

Der MICRO Tonarm MA 707 ist ein neu entwickelter, dynamisch ausbalancierter Tonarm mit hervorragendem Abtastverhalten bei geringer Nadelauflagekraft. Auf Grund seiner geringen effektiven Masse läßt er sich ausgezeichnet mit Tonabnehmersystemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit kombinieren. Ein anderes besonderes Merkmal ist das Rohrteil des Tonarmes aus starrer, sehr leichter Aluminiumlegierung. Die im Rohrteil liegenden Verbindungsleitungen sind sehr dünne Koaxialkabel. Die vergoldeten Tonkopfklemmen und die Verbindungskonstruktion zwischen Tonkopfhalter und Tonarm sichern einen perfekten Kontakt.
Der eindeutig dynamisch ausbalancierte Tonarm basiert auf einem Federsystem, bei dem die Auflagekraft mittels eines Drehknopfes eingestellt werden kann.
Mit einem Zusatzgewicht läßt sich eine korrekte Funktion auch bei Tonabnehmersystemen mit niedriger Nadelnachgiebigkeit erreichen (Erhöhung der effektiven Masse).
Dynamisch ausbalancierter Tonarm ohne Trägheitsmoment.
DerTonarm selbst ist präzise ausbalanciert und die Auflagekraft der Nadel wird nur mittels einer Federspannung bestimmt. Aus diesem Grunde gibt es durch die Unebenheit derSchallplattenoberfläche kein Moment nach oben, wie es bei statisch ausbalancierten Tonarmen auftritt. Mit anderen Worten, wie auch immer die Beschaffenheit der Schallplattenoberfläche ist, die Auflagekraft der Nadel ist konstant. Ebenso treten fast keine Störungen durch verzogene Schallplatten und Exzentritäten z.B. bei nicht waagerecht stehendem Plattenteller auf.
Eine vollständige Lösung der Probleme des dynamisch ausbalancierten Tonarmes. Es gibt nur wenige dynamisch ausbalancierte Tonarme auf dem Markt, obwohl behauptet wird, daß dieser Typ ideal wäre.
Der Grund liegt in der Präzisionsverarbeitung der Feder, die in den dynamisch ausbalancierten Tonarmen eingebaut ist. Die Schwierigkeiten und schwachen Punkte sind:

- Erhaltung der Feder-Linearität, auch bei kleiner Auflagekraft der Nadel,
- ein Verlust der Federspannung im Laufe der Zeit.

Der MA 707 ist mit einer Präzisionsfeder ausgerüstet, die nur mit sehr strenger Materialauswahl entwickelt werden konnte und daher auch eine sehr hohe Zuverlässigkeit gewährleistet. Die Probleme der Linearität der Auflagekraft wurden durch die Verwendung einer Torsionswelle gelöst. Die Auflagekraft der Nadel ist sehr linear in dem Bereich von 3 bis 30mN bei einer Skalenteilung von 1 mN. Die Abtastung des Armes ist auch bei geringer Auflagekraft der Nadel (bei Gebrauch von Tonabnehmersystemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit) sehr feinfühlig (1p = 10mN).

A. Vorteile des geraden Tonarmes.

Ein besonderes Merkmal des geraden Tonarmes - hier liegen Nadelspitze und Drehpunkt des Tonarmes in gerader Linie - ist, daß keine Probleme durch die Abwinkelung des Tonarmes auftreten und daß das Tonarmrohr sehr fest ist. Durch Verwendung von AluminiumRohr mit einer Stärke von nur 0,5 mm hat der Tonarm die nötige Festigkeit und sein leichtes Gewicht; und man bezeichnet ihn als Tonarm mit geringer Masse. Das System der einstellbaren bewegten Masse wurde verwendet, und es ist eine Skala auf dem Tonarmrohr angebracht, wobei mittels eines Gewichtes die Masse verändert werden kann.
In dem Tonarmrohr befinden sich sehr dünne Koaxialkabel. Durch die Verwendung von diesen Koaxialkabel und nicht oxydierendem Kupfer wurde auch die Übertragung von sehr schwachen Signalen verbessert.

B. Antiskating-Vorrichtung

Die Antiskating-Vorrichtung ist der Auflagekraft der Nadel angepaßt. Dadurch ist es möglich, immer gleichen Druck der Nadel auf beide Flanken der Plattenrille zu sichern. Hierbei wird der gleiche Wert auf der Antiskatingskala eingestellt wie bei der Auflagekraft für die Nadel. Die Einstellvorrichtung wurde in die Tonarmstütze integriert. Beides befindet sich auf einer schweren Zinkverstrebung. Durch Zusammenfügen mit der Tonarmbasis aus Messing wird ein stabiler Tonarmbetrieb verwirklicht.

C. Tonkopf H-707,

Der Tonkopf für diesen geraden Tonarm ist eine feste, aber leichte Konstruktion aus Kohlefasermaterial. Die mechanische Verbindung des Armes mit dem Tonkopf ist extrem fest auf Grund des verwendeten halb-integrierten Einstecksystems. Außerdem wird hervorragende Leitfähigkeit durch die Verwendung der 4 Nadeln mit Goldüberzug erreicht. Herkömmliche Kontakte sind überflüssig. Zum Anschluß des Systemes werden dünne Koaxialkabel verwendet. Durch diese Kabel und die Verwendung von nicht-oxydierendem Kupfer treten keine Störungen durch magnetische Felder auf, und außerdem werden auch bei schwachen Signalen die extrem guten Übertragungseigenschaften gewährleistet.

D.System der Einstellung der bewegten Masse durch Benutzung eines Zusatzgewichtes.

Dieser Tonarm mit sehr geringer Masse wurde zum Gebrauch von Tonabnehmersystemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit entwickelt. Aber er ist so konstruiert, daß durch Änderung der effektiven Masse auch Tonabnehmersysteme mit niedriger Nadelnachgiebigkeit verwendet werden können. Das Zusatzgewicht wird gemäß der Skala auf dem Tonarm auf den Wert eingestellt, derfürdie Nadelnachgiebigkeit und das Gewicht des Systemes vorgeschrieben ist. Schwankungen der bewegten Masse, die vom Gewicht des Tonabnehmersystems bestimmt wird, reflektieren sich in der Gesamtresonanzfrequenz des Tonarmes mit System. Ein stabiler Betrieb wird bei einer Resonanzfrequenz zwischen 8 und 10 Hz erreicht. Deshalb kann die Resonanzfrequenz durch Bewegen des Zusatzgewichtes eingestellt werden. Die SystemNadelnachgiebigkeit ist für jedes Exemplar verschieden und hängt auch von Temperaturschwankungen ab. Daher kann die Skala auf dem Tonarmrohr nur als Richtwert verwendet werden.

E .Tonarmbasis aus 500 g Messing

Um der Nadel die Fähigkeit zu erhalten, die in der Schallplattenrille in Form unterschiedlicher Modulation gespeicherte Energie genau abzutasten, muß die Tonarmhalterung genug Masse besitzen, die der Bewegungsenergie im Tonarmrohr widersteht. Die Tonarmbasis besteht aus 500 g Messing und ist somit hochgradig stabil, bei ausreichender Masse. Damit bleibt die hohe Sensitivität Ihres Systems gewahrt. Die Tonarmbasis und die schwere Strebe der Tonarmstütze sind für beste Wiedergabequalität konstruiert. Durch den Gebrauch des zusätzlichen Stabilisators AST-05 (500 g Messing) kann die Basis noch erheblich verbessert werden.

F. Dynamisch ausbalancierter Tonarm

unter Verwendung einer neu entwickelten Torsionswelle zur linearen Einstellung der Auflagekraft der Nadel. Bei dynamisch ausbalancierten Tonarmen wird die Auflagekraft der Nadel durch eine Federspannung bestimmt. Daher ist es sehr wichtig, das Material der Feder sorgfältig auszusuchen, damit trotz des Alterungseffektes der Feder die Form und die Betriebsgenauigkeit beim kommerziellen Einsatz des dynamischer armes erhalten bleibt. Das einzigartige Torsionswellensystem des MA 707 verwendet die Drehung eines verdrillten dünnen Drahtes, um die Auflagekraft im Bereich von 3 bis 30mN, bei einer Skalenteilung von 1mN-einzustellen, Die Konstruktion ist so ausgeführt, daß die vertikale Drehachse soweit wie möglich entfernt liegt. Dadurch bleibt die gesamte Empfindlichkeit der beiden Drehachsen, der Vertikalen und der Horizontalen, erhalten und es treten keine Störungen beim Betrieb des Tonarmes auf Grund externer Drehkräfte auf.
Specifications
Type: dynamic balance
Overall length: 315mm
Effective length: 237mm
Overhang: 15mm
Height range: 43-83mm
Cartridge weight range: 4-12g
Lateral motion sensitivity: 10mg
Vertical motion sensitivity: 15mg
Anti-skating device: spring tension type
Tonearm lifter: delayed action type
Headshell weight: 4g
Headshell connector: semi-integrated type with hard gold plating
[-] 5 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Tom, loenicz, Stereo-Tüp, Rainer F, NiceTec
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