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Vielen dank für die Infos zu Silver, ich habe hier noch einen Tuner aus der Serie (die auf dem Bild/Prospekt).
Da ist leider an der Spannungsversorgung etwas hinüber, wenn die jemand haben möchte, verschicke ich die gegen Versand.
Bilder mache ich die Tage, die passende Vorstufe habe ich auch, behalte ich aber...
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• zonebattler
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Den Tuner würde ich gern nehmen.
Rest per pn
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
Heute sind wieder zwei sehr interessante Geräte fertig geworden:
Ein Kenwood Receiver, sehr selten!, der KR-8010 von 1978. Er war einer der größten Receiver damals und passt optisch in die Reihe KR-2090, 3090, 4070, 5030 und 6030. Er leistet 2 mal 135 Watt sinus an 4 Ohm und wiegt 18,3 kg. Er gehört Bernardo1971 hier aus dem Forum. Als das Gerät ankam war es völlig tot, Netzsicherung durch. Ursache dafür war, dass beide Endstufen Kurzschluss hatten. Es waren ziemlich umfangreiche Arbeiten, um das Gerät wieder in Gang zu bekommen.
Hier ein Blick in das Innere des recht großen Gerätes (54 x 17 x 46 cm).
Aber auch von aussen kann sich der große Receiver blicken lassen. Er hat ein ganz klassisch gehaltenes Design und bekam auf Wunsch von Bernhard eine LED-Beleuchtung.
Auch von hinten ist alles da, was das Herz begehrt - sogar drei Lautsprecherpaare (in Reihenschaltung!) und eine Auftrennung zwischen Vor- und Endverstärker.
---
Das andere Gerät ist ein Pioneer C-21. Da ist ein sehr schlicht wirkender Vorverstärker ebenfalls von 1978, der von manchen als Legende bezeichnet wird. Die 20er-Serie von Pioneer ist ein Gegenkonzept von Pioneer, zu den größeren SPEC-Geräten. Diese richteten sich an die Technik-Fans, die 20er Serie mehr an die Musik-Fans. Viel schlichter und einfacher ausgestattet, aber dennoch äußerst sorgfältig verarbeitet, zeichnet sich dieser Vorverstärker durch ein sehr feines Klangbild aus. Die Relais zum Beispiel sind Reed-Relais, deren Kontakte völlig verschleißfrei in Vakuum-Glasröhren arbeiten.
Hier ein Blick unters Röckchen, welcher einen sehr sauberen, übersichtlichen Aufbau offenbart. Hier wurden etliche Kondensatoren ausgetauscht, z.B. alle Tantals und andere Elkos mit kleiner Spannung gegen Panasonic FC's.
Von aussen nichts spektakuläres, sondern schlichte, vornehme Zurückhaltung - aber: man beachte die vielfältign Einstellmöglichkeiten des Phonoeinganges.
Die mattsilberne Front kann schon begeistern, so schlicht ist die. Auf der Rückseite ist alles vorhanden was der Purist benötigt: PHONO, 2 mal AUX und ein TAPE - reicht doch.
So, das war es für heute - schönes Wochenende Euch allen!
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• Mani, Mosbach, HiFi1991, yfdekock, UriahHeep, applecitronaut, charlymu, Tom, Bernardo_1971, hifiES, flyx, stony, klingklong, Faramir, oldsansui, New-Wave, mmulm, linuxschmied, timilila, Pilzefreak, Mess, winix, Ralph, 0300_infanterie, bulletlavolta, ST3026, Eidgenosse, Rainer F, bikehomero, System-64, errorlogin, casu, Broesel02, DUALIS
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Der Pioneer ist mal schön
************
Thomas
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Nicht nur der Pioneer hab den 8010 selber.
Was viele nicht wissen, den 8010 gibt es zu 90% immer mit den leider folierten Holzseitenteilen. Optional sogar im WC und zwar noch nie gesehen mit Rackgriffen vorne auf der Front.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Danke Armin!
Bin gespannt, wie er sich klanglich gegen meine Amps hält. Bereits der kleinste Bruder, der KR 2010 klingt schon richtig gut.
Sher gut zusan. Voll orginell. Raritet. VG Bernhard
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In der Tat, der Pioneer ist echt schick! Ich hab damals geschwankt zwischen dem C-21 und dem Onkyo P-303. Der Onkyo gefiel mir letztlich besser. Bauchentscheidung.
Cheers + schönen 3. Advent
Frank
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Die re./li. Gain-Regler sicht man nicht oft.
Schöne Geräte wieder Danke für für die Einblicke
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Die Sonne scheint immer©
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Diese süße kleine Endstufe wurde heute fertig - in Wirklichkeit waren drei gleiche davon in der Werkstatt, aber es geügt ja eine davon vorzustellen. Die Sony TA-3140F hat beachtliche 2 mal 35 Watt sinus an 8 Ohm (aber 2 mal 95 Watt Musikleistung) und stammt aus dem Jahr 1971 (!). Sie ist die kleine Schwester der TA-3200F, die exakt doppelt so breit ist aber über 2 mal 100W sinus leistet. Gedacht waren diese Endstufen für die Mehrkanal-Anlagen die seinerzeit von Pioneer und eben Sony angeboten wurden. Man hatte eine elektronische Frquenzweiche (TA-4300F), die man hinter den hervorragenden Vorverstärker (TA-2000F) schaltete und konnte dann zwei Dreiwege-Anlagen mit einer TA-3200F für die Tieftöner und zwei TA-3140F für die Mittel- und Hoch-Töner einsetzen. Damals war das eine Klasse, die man später mit High-End tituliert hätte, die TA-3140F kostete stolze 800 DM damals.
So schaut die Stereo-Endstufe von innen aus:
die überarbeiteten Platine:
die Endtransistoren auf den Kühlkörpern:
von aussen:
Der Ein-/Ausschalter mit neuer LED-Anzeige in original grün (war leider vorher schon auf gelbe LED umgebaut):
Hier die beiden Eingangspegelsteller:
die gerändelten Knöpfen dienen übrigens nicht zum Einstellen, sondern es handelt sich um eingeschraubte Deckel, die das Verstellen verhindern. Um den Pegel zu verstellen. muss man den Deckel abschrauben und dann mit einem Schraubendreher einstellen. Das ist wegen des Mehrwege-Einsatzes so gemacht worden, damit der einmal gefundene "richtige" Pegel nicht versehentlich verstellt werden konnte.
und noch ein Bild von der Rückseite:
Eine nette kleine Endstufe, die sogar richtig dick aufspielt und sich nicht verstecken muss, trotz des beachtlichen Alters von 43 Jahren.
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Die kleine Sony hat mir schon immmer sehr gut gefallen.
Toll dass Du die hier vorgestellt hast Armin.
Grüße Alex
Ich wußte gar nicht das es damals in 1971 schon Mehrweg-Anlagen gab, ich dachte immer dass das ne Erfindung der Neuzeit wäre.
Ab etwa den 90ern dachte ich immer das es da angefangen hatte so mit 5.1 bis heute bei 11.2 oder so.
Es gab zwar ab Ende der 70er noch Quattro, aber das ist nicht wirklich das selbe, oder ?
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Sony TA-4300F in Verbindung mit dem (2 Chanel Dividing Pre-Amp (aus 2 wird 4)) TAD-43F kann man mWn 2 Stereo Verstärker bzw. 4 Kanäle betreiben.
Anschlüsse
http://vintage-audio-laser.com/photofo/h...tad-43f-02
von vorne
http://vintage-audio-laser.com/photofo/h...tad-43f-01
Feine Teile alles das aus der Zeit. Danke für den Bericht Armin
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Ach so ist das gemeint, und ich dachte an Dinge wie 5.1, 7.1, 9.2, etc.
Danke für die Aufklärung Armin.
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16.12.2014, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2014, 19:39 von winix.)
Jürgen hat auch mal so einen SemiSony im Vorher/Nachher-Bereich gezeigt.
Ich sehe die immer wieder gerne! Danke fürs Zeigen, vor Allem der inneren
Werte. ...zum V/N
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(16.12.2014, 15:09)alex71 schrieb: Die kleine Sony hat mir schon immmer sehr gut gefallen.
Mir ebenfalls, wirklich sehr schön
Vom Forumsmitglied Steher72 hatte ich heute einen Onkyo TA-2570 auf dem Tisch, der bereits zur Überholung in einer anderen Werkstatt war. Dort wurden zwar die Riemen erneuert, dennoch blieb der Mangel zurück, dass der rechte Bandteller in PLAY nur selten, und wenn doch, dann nur zögerlich Dienst tun wollte. Dies liegt eindeutig an der Kupplung, die das Zahn-Zwischenrad nach rechts und links transportiert. In diesem Onkyo von 1988 steckt das sehr verbreitete Sankyo-Laufwerk, welches mit drei Motoren (Capstanantrieb, Wickelmotor und Assist-Motor) ausgestattet ist und in vielen Fabrikaten wie z.B. Nakamichi, Kenwood, Yamaha, Toshiba, Luxman und auch Onkyo zu finden ist. Dieses Laufwerk gibt es mit Direct-Drive-Capstan-Antrieb oder Riemenantrieb - aber immer in Doppel-Capstan-Ausführung, mit zwei oder drei Tonköpfen und mit Gummizwischenrad der früheren Versionen, später dann mit Zahnradzwischenrad. Allen gemeinsam ist die Nockenwellen-Assist-Mechanik, die mit drei Zweigschaltern arbeitet, die die Steuerfunktionen übernehmen. Die früheren Sankyo-Laufwerke (z.B. in älteren Nakamichis zu finden) verwendeten dafür ein Potentiometer als Spannungsteiler. Die Schalter versprachen eine bessere Haltbarkeit (an Obsoleszenz dachte damals zum Glück noch keiner!), welche auch tatsächlich erreicht wurde. Nur heute, nach rund 30 Jahren, lassen auch diese Schalter langsam in ihrer Kontaktfreudigkeit nach und machen schon mal Ärger. Dann bleibt das Laufwerk einfach stehen und nimmt keinerlei Befehl mehr entgegen.
Hier das besprochene Laufwerk:
Die Kupplung, die nicht mehr so recht das Zwischenrad transportieren wollte ist unter dem Pulley (das kleine Zahnrad oben, welches direkt auf der Wickelmotorachse sitzt) zu sehen. Der Pulley hat auf seiner Rückseite einen Filz, der das Zwischenrad hin und her bewegen soll, je nach Drehrichtung des Motors. Unter dem Hebelarm des Zwischenrades sitzt eine Feder, die den Hebel gegen den Pulley presst. Die Stärke dieser Feder entscheidet über den Andruck des Zwischenrades zum Bandteller hin.
Nachdem dies nun alles erledigt war, konnte ich mich dem Rest des Gerätes widmen. Hier ein Blick in das geöffnete Gerät:
Die Geschwindigkeit wurde mit einem Leader LFM-39A gemessen und stimmte aus Tüpfelchen, hier musste also nichts korrigiert werden. Allerdings mussten hier die Pegel kalibiriert werden und eine genaue Einmessung erfolgen. Alle diese Einstellungen und Messungen wurden mit einem Nakamichi T-100 vorgenommen. Nun ist zwischen Vor- und Hinterband kaum noch ein Unterschied zu hören. Bilder von aussen:
Und von hinten:
Nun darf das Gerät wieder zu Stephan nach Hamburg zurück.
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Moin Armin,
vielen Dank für die schnelle Reparatur.
Es freut mich sehr das es mal wieder so günstig geworden ist (wie schon bei meinen alten Kenwood Verstärker "KA-2200" im März 2010), bei Onkyo selbst wäre es deutlich teurer geworden !
Gut zu wissen dass das Onkyo Deck mit der "richtigen" Geschwindigkeit läuft (4,76 cm / sek.), das bedeutet das mein Pioneer CT-900S (von Ende 1991) dann wohl ein wenig zu schnell läuft.
Wenn das Pioneer mal gemacht werden muß, dann lasse ich das bei euch mit einstellen.
Mich freut auch das du ein paar Bilder gemacht hast und hier eingestellt hast, mit qualfizierten Kommentaren.
Also einen ganz herzlichen Dank nochmal !!!
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• 0300_infanterie, timilila
Armin, eine Frage dann doch noch:
Ich habe mir deinen Bericht nun zum 3. mal durchgelsen, aber um das nun Vollständig zu verstehen, was ist ein Pulley und was genau macht er ?
Der Pulley ist das Rad, welches auf der Motorachse sitzt.
In diesem Bild oben in der Mitte zu sehen. Er überträgt die Kraft des Motors auf das darunterliegende Zahnrad (Zwischenrad). Die Kupplung unter dem Pulley schiebt das Zwischenrad, je nach Drehrichtung, nach links oder rechts und verbindet dann die Zahnräder der Bandteller mit dem Pulley. Daher dreht sich dann entweder der recht oder der linke Bandteller. Durch das Kassettenband bewegen sich natürlich in der Praxis dann beide Bandteller.
Ah Danke, ich verstehe...
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Armin: Ich sehe, die Eklos wurden in der TA-3140f getauscht und du hast ja geschrieben eine grüne LED als Powerlampe eingebaut zu haben. Musste sonst was an den feinen Teilchen gemacht werden, oder war alles gut?
Hier noch ein Foto zum Versuchsaufbau des aktiven Betriebs mit TA-4300F (Spoc, die Heizung bitte ich zu entschuldigen):
Gruß
Jürgen
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Immer wieder schön. Danke, Jürgen, fürs Zeigen.
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Richtig schick.
Die aufgeräumten Alufronten sind irgendwie zeitlos.
Chris
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• timilila
Jürgen, außer dem Reinigen des Schalters (Unterbrechung des Eingangsignals beim Ausschalten) und der Ruhestromeinstellung war da nichts zu machen - mehr ist auch einfach nicht eingebaut in der Endstufe. Aber heftiges Reinigen war angesagt, dafür wurden Platine, Kühlbleche und Elkos ausgebaut.
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• bikehomero, New-Wave
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