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Ist klar, dass ich mit einer zusätzlichen Kiste WLAN streamen könnte. Darum geht es mir aber gerade nicht.
Ich möchte den PC drahtlos mit der Anlage verbinden. So dass über diese Verbindng alle Sounds abgespielt werden können. Server Stream funktioniert, wie bereits beschrieben, mit MediaMionkey einwandfrei. Es muss doch eine Softwarelösung geben, die einfach das Signal der Soundkarte (in meinem Fall extern) per WLAN ausgibt.
Gruß
Jürgen
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(04.01.2015, 12:56)bikehomero schrieb: Es muss doch eine Softwarelösung geben, die einfach das Signal der Soundkarte (in meinem Fall extern) per WLAN ausgibt. Nö, genau das gibt es nicht, wenn das Signal erstmal durch deine Soundkarte durch ist hat sich das mit dem WLAN erledigt. Dann bleiben nur noch irgendwelche Audio-Funk-Protokolle die nix mehr mit dem WLAN zu tun haben.
Wenn du etwas auf deine Icy Box schicken möchtest, dann geht eben genau nur das, was die Box lesen kann, also in dem Fall UPnP oder AirPlay. Auf Macs kann man das Audiosignal statt auf die Soundkarte per Airplay auf den Airplay-Receiver schicken - keine Ahnung, ob es für Windows (darüber reden wir, oder?) da irgendwelche Tools gibt. Wenn du Spotify an der Anlage streamen möchtest brauchst du an der Anlage ein Gerät, das explizit Spotify unterstützt. Oder aber eine Lösung per AirPlay oder Chromecast oder irgendwann mal Miracast.
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Gestern habe ich das Trueplay bei Sonos getestet, welches mit dem letzten Softwareupdate aktiviert wurde. Der Lautsprecher ist ein PLAY:3 von 2011, welcher im Badezimmer in der Ecke auf dem Fußboden steht. Zum einrichten nutzt man das Mikrofon eines IOS Gerätes und bewegt dieses im Raum an den Wänden auf und ab.
Das Ergebnis ist für die schlechten Voraussetzungen (Fliesen, fast quadratischer Raum) erstaunlich. Auf einmal sind klare Mitten da, die vorher im Bassgedröhne untergegangen sind. Fast schon zuviel des guten, aber es gibt ja noch den EQ mit dem man den Klang anpassen kann.
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Parametrischer EQ meiner Streaming-Küchenanlage. Da dröhnt nix bei -4dB in etwa 30cm Wandabstand.
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heutzutage ist das doch sowieso alles dasselbe
Bapfel/Birpfel
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(12.11.2015, 13:47)Harry Hirsch schrieb: Äpfel/Birne
Nö, lieber eine vernünftige analoge Regelung als digitale Klangverbiegung.
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12.11.2015, 14:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 14:24 von Harry Hirsch.)
Ist High Trim/Low Cut eine Klangregelung? Darum geht es auch gar nicht.
Es ging um eine neue Funktion bei einem Streamingsystem und nicht um Design-Studiolautsprecher, die in der Küche, an was auch immer, gut klingen.
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• winix
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Im Gegensatz zu dem Sonosschrott wird das Musiksignal nicht digital verhunzt und dann ausgegeben, um ein halbwegs erträgliches Klangbild zu erzeugen. Diese Funktion sollte man besser nicht benutzen, wenn es einem tatsächlich um Hifi geht. So was geht allenfalls an, wenn man Filme guckt. Bei AVRs gibts das schon seit über 15 Jahren.
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Ich habe aber keinen Plattenspieler im Bad.
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(12.11.2015, 14:33)andisharp schrieb: So was geht allenfalls an, wenn man Filme guckt. Und zum Duschen oder Rasieren taugt es nicht?
Gruß Helmi
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Hallo zusammen,
in der "Frisch eingetroffen"-Rubrik berichtete ich stolz von meinem Meuzugang:
(12.11.2015, 10:56)rolilohse schrieb: kein old-fidelity-forum, aber ungemein praktisch und wird natürlich bei mir an altes Geraffel angeschlossen:
Das ist ein Panasonic SH-ALL1C, der verbindet die schöne neue Spotify, Napster und Musikdateienwelt mit der heimischen Stereoanlage. Solch ein Gerät besitze ich seit zwei Jahren von Phillips, aber dort ist die Einbindung von Musikdiensten nicht ganz so pralle. Bei dem Panasonik-Kasten erfolgt die Bedienung direkt aus der App (in meinem Fall Napster) und ist recht komfortabel. Musik von der NAS wird aus einer Panasonic-App bedient.
Es kommt hier der herstellerübergreifende Allplay-Standard von Qualcomm zum Einsatz - so ist man bei der Auswahl der Endgeräte nicht nur auf einen Hersteller begrenzt.
Diese Antwort regte mich dann doch ein wenig zum Nachdenken an:
(12.11.2015, 11:47)andisharp schrieb: Gibt es bereits:
Kostet nur 39 Euro und funzt einwandfrei. Internetradio, Spotify, NAS, alles ist möglich.
Ich habe mir dann sowohl den Chromecast für den heimischen Fernseher (um den es hier nicht geht) und den Chromecast Audio besorgt. Den Chromecast Audio habe ich flugs an den zweiten Aux-Eingang meines Sonys gestöpselt und mit dem fast viermal so teuren Panasonic verglichen.
Die Einrichtung der beiden Geräte ist sehr einfach und erfolgt über die entsprechenden Apps.
Erst einmal die Konzepte:
- Der Panasonic-Player SH-ALL1 C wird (in meinem Fall) direkt aus der Napster-App bedient. Per Click wird die Audioausgabe vom lokalen Gerät auf den Panasonic umgelenkt. Um lokale Dateien oder Dateien von der NAS abzuspielen gibt's eine App von Panasonic, die das recht ordentlich macht. Gapless funktioniert von beiden Quellen, bei Napster gibt es nur eine wirklich kleine Unterbrechung. Internetradio kann man über eine Qualcomm-App nutzen, diese ist aber nur für Handys gebaut und kann kein Querformat. Anschlüsse sind LAN, Audio Out und ein optischer Ausgang. Wiedergegeben kann der Panasonic so gut wie jedes Dateiformat, HiRes mit 24 bit und 192 kHz Samplefrequenz sind kein Problem. Der SH-ALL1 C ist in Verbindung mit allen AllCast-fähigen Geräten multiroom-fähig.
- Auffällig: Das Google Chromecast Gerät ist winzig. Vom Design eine Mischung aus Eishockey-Puck und Schallplatte. Das Gerät ist so klein, dass ich es erst einmal verlegt habe und 15 Minuten danach gesucht habe. Die Größe hat auch Vorteile, der Chromecast liegt einfach hinter dem CD-Player und fällt nicht weiter auf. Der Google Chromecast wird auch aus der Napster-App bedient, auch hier wird auf Knopfdruck die Audioausgabe umgelenkt. Für lokale und Dateien auf der NAS habe ich BubbleUpnP und LocalCast verwendet. BubbleUpnP hat eine wirklich schöne Oberfläche, tolle Features und gefällt mir sehr gut. Leider funktioniert eine gapless Wiedergabe nicht und es gibt eine Verzögerung von 2 bis drei Sekunden zwischen zwei Liedern. LocalCast kann das ein wenig besser, hier gibt es eine wirklich nur noch kleine Verzögerung, dafür gefällt mir das Programm ansonsten nicht so gut. Weiterer Nachteil: Chromecast kann nicht alle Dateien (nur 16 bit/44 khz) wiedergeben, der Panasonic ist da deutlich flexibler. Kein LAN-Anschluss, Audio über Miniklinke, die Buchse dient auch mit dem entsprechenden Kabel als optischer Ausgang. Multiroom soll dieses Jahr noch geliefert werden.
Nun zum Klang: Ich kann bei den Geräten über Kopfhörer bei mp3s mit 320 kbit/VBR eigentlich keinen Klangunterschied feststellen. Eventuell hat der Chromecast ein wenig mehr Druck in den unteren Mitten, der Panasonic klingt ein wenig klarer. Aber das sind (wenn überhaupt) nur Nuancen. Ganz klare Unterschiede höre ich zu meinem Philips CD 300, der Oldie klingt einfach anders, die Höhen sind viel weicher, scheinen fast ein wenig abgesenkt.
Fazit: Auf dem Papier schlägt der SH-ALL1 C den kleine Google-Player, da dieser deutlich mehr Features bietet. Dennoch werde ich bei dem Panasonic von dem 14-tägigen Umtauschangebot Gebrauch machen, Chromcast bleibt hier. Der kleine Google-Player macht alles das, was ich brauche. Weiterhin glaube ich, dass Google als Software-Unternehmen die Entwicklung des Chromecast Audio besser vorantreiben kann als Panasonic als Mischkonzern (ich bin da mit meinem Philips-Netzwerkplayer ein gebranntes Kind, Philips hat das letzte Update vor über einem Jahr geliefert). Weiterhin werden auch wesentlich mehr Drittanbieter für Chromecast Anwendungen anbieten. Und: Mir gefällt der Panasonic mit seiner Kunstlederoptik so gar nicht. Der Googleplayer hingegen ist unsichtbar!
Gruß Roland
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Falls du eine Fritzbox hast, kannst du zum Streamen lokaler Inhalte auch die Fritzbox App benutzen. Ich finde die deutlich besser als BubbleUpNp und LocalCast und sie nervt nicht mit Werbung, In-App-Käufen und Verbindungsabbrüchen. Für Internetradio empfiehlt sich TuneIn.
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16.11.2015, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2015, 12:13 von rolilohse.)
Hallo,
(16.11.2015, 10:52)andisharp schrieb: Falls du eine Fritzbox hast, kannst du zum Streamen lokaler Inhalte auch die Fritzbox App benutzen.
Ja, ich habe eine Fritzbox, ich nutze aber den Media-Server meiner NAS von Synology - da wird mir die Fritz-App wahrscheinlich nicht viel bringen.
Wenn man BubbleUpnP lizenziert, dann gibt's da auch keine Werbung. Ich denke, dass mittelfristig bei der Kombination BubbleUpnP/Chromecast auch Gapless möglich sein sollte.
Gruß Roland
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Ich streame mit einem Cocktail Audio X30 (Eierlegende Wollmilchsau) .
Kann Streamen,Cd' s abspielen , Rippen, I Radio, UKW Radio und hat eine eingebaute Hdd mit cirka 2500 CD's drauf.
Emdstufen hab ich abgeschaltet. Er hängt Digital an meinem Rotel 1570 Pre- 1582 Endverstärker. Bild kann man per HDMI ausgeben.
Gruß
Jörg
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Gefällt mir sehr gut. Du gießt den Monitor zu oft. Der wächst so schnell
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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Hab aus versehen am Wochenende 3 mal am Tag gegossen.
Da macht sich das Alter dann wieder bemerkbar.
Gruß
Jörg
Dank Bose Mini-BT-Dingens machts Streamen endlich Spass (Büro, Balkon und Badewanne).
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Also bei mir laufen verschiedene UPnP-Geräte, insbesondere auch zwei TEAC WAP-8600 bzw. WAP-AR100, seit ca. 6 Jahren. Das sind zum einen UPnP Audio Renderer, die man vom PC oder jedem Smartphone aus mit beliebiger UPnP-Software zur Wiedergabe nutzen kann. Ohne PC sind sie mit der TEAC myWAP App (oder der originalen Dislay-Fernbedienung) auch als eigenständige Geräte, zur Netzwerk- und Internetradio-Wiedergtabe sowie zur USB-HDD/USB-Stick-Wiedergabe nutzbar. Spielen auch 96kHz-Dateien, allerdings werden diese in 48kHz gewandelt und ausgegeben, was sauber funktioniert. Ausgänge analog in Cinch, Kopfhörer 3,5er Klinke, digital optisch gibt es ebenfalls. Vom Internetradio kann man sogar 1:1 auf USB-Speicher mitschneiden. Die enthaltenen Wolfson-Wandler tun ihren Dienst unauffällig und gut. Im Netzwerk habe ich eine NAS mit allen meinen Musikdateien. Das klappt alles prima über Netzwerkkabel und WLAN. Insofern erscheint mir die Frage einer guten Streaming-Lösung seit langem gelöst. Vermutlich war TEAC etwas zu früh mit den Geräten am Markt, so daß sie kaum einer noch kennt. Kann man nur noch gebraucht erwerben. Also fast schon Streaming-Vintage.
Ich wüßte aber keine echte Alternative dazu (außer Naim, T&A...).
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