Hab grad nochmal von oben an grob nachgelesen.
Der gestrige Stand war, einen neuen (anderen) Thorens in das geile Steingehäuse (elektrisch) einzupassen.
Somit haben wir gestern am Anfangsstand (Brummen/Kanalausfall beim "alten" Thorens) gar nicht weiter rumgeforscht.
Wahrscheinlich lag es daran, dass am TA blau und grün vertauscht waren (alles schön nachgedunkelt, deshalb nur zu erkennen, wenn man schon so einen Anfangsverdacht hat).
Solange beide Massen zusammengeführt sind - ausser vertauschten Kanälen kein Problem. Nur wenn dann vielleicht eine Masse nicht ganz fest sitzt, gibts halt sporadisch Ausfall bzw. Brummen wegen offenem TA-Stromkreis.
Das hellblaue Kabel an der Kaltgerätebuchse sieht platzierungsmässig nur seltsam aus (selbst wenn mans direkt vor der Nase), ist aber der normale Schutzleiter.
Hab ich gestern zusammen mit dem hellbraunen Erdungskabel (zum Verstärker) ans Chassis gelötet.
Dass am Anfang plötzlich der Motor nicht mehr lief, war der glücklicherweise in der Kaltgerätebuchse hängenden "versteckten" Sicherung zu verdanken - da wird Frank wohl irgendwann versehentlich nen Kurzen produziert und damit (nochmals
glücklicherweise) die Sicherung gekillt haben.
"Glücklicherweise" deshalb, weil es sonst schön bei
Beitrag 5 die Elektronik des neuen Thorens zerschossen hätte, da dieser von der Sorte mit externem Trafo ist und er somit versucht hat, Netzspannung an den 10-Volt-Input der Elektronik zu legen.
Nicht mit ihm meckern - diese winzige "wall wart" sieht man als Normaluser halt nicht unbedingt als entscheidendes (spannungstransformierendes) Bauteil an.
Könnte ja durchaus auch nur ein "seltsam geformter - aber bei Thorens muss das vielleicht so aussehn" Netzstecker sein.
Zumal jeder
normale Plattenspieler

entweder per Kaltgerätebuchse oder "Rasierer"-Strippe direkt an 220 Volt betrieben wird.
Naja, jedenfalls nach bisschen Grübelei ob der mechanischen Ausführung geschickt und sicher die 220 Volt von der Kaltgerätebuchse (innerhalb des Gehäuses) an das Steckernetzteil geführt und alles im Gehäuse fixiert - somit kann der Gerät jetzt weiterhin per Kaltgerätekabel betrieben werden.
Dann noch Verkabelung vom Arm zu den Cinchbuchsen durchverbunden, TA transplantiert und eingerichtet - läuft.
Und mit Erdungskabel vom Dreher zum Amp sogar brummfrei.
Kann sein, dass ich nochmal ranmuss (Brummschleifen am Aufstellort möchte ich nicht ausschliessen - mein Vorführverstärkerchen hängt ohne Schutzleiter am Netz).