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Vergleichstest DL-103
#26
Zitat:interessant, warum ist grad die Formgebung entscheidend?

Nun, ich kann es natürlich nicht faktisch oder gar wissenschaftlich belegen. Ich könnte mir vorstellen, daß die Resonanzableitung vorteilhafter ist als bei offenen Gehäusen; möglicherwiese bedingt durch eine steifere Konstruktion.
Fakt ist jedoch, daß der Generator besser vor äußeren Einflüssen, insbes. Verschmutzung durch statische Aufladung, geschützt ist.

Ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung. Interessant wäre in diesem Zusammenhang ein Vergleich zwischen der geschlossenen Lignolab Alu-Version und den bekannten, offenen Gehäusen; selbstverständlich mit entsprechendem Masseausgleich, sofern nötig.

Da mir aber Beide nicht zur Verfügung stehen, überlasse ich diese Thematik anderen Interessierten. Ich bin ja, das DL103 betreffend, "angekommen".

Sofern ich mich recht entsinne, ist die alte Bleiausführung von l'Audiophile ebenfalls von der Formgebung dem Originalgehäuse entsprechend.

Man bewegt sich ja in diesem Bereich innerhalb mannigfaltiger Variablen, z.B. Materialbeschaffenheit, Gewicht (und somit Auswirkung auf das gesamte Feder-/Massesystem) , Formgebung, etc. Hier alllgemeingültige Aussagen zu treffen, dürfte schwer werden.


Gruß und viel Freude an Deinem Denon.
Marc
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  • gainsbourg
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#27
Bodies gibts ja unwahrscheinlich viele für dieses System in der Bucht.
Bei dem aus Graphit habsch sogar noch (mehr od. weniger) was dazu gelernt ("Diamagnetismus")
Wie sich das wohl auswirkt?
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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#28
(15.02.2015, 15:11)Hoerer34 schrieb: Ich bin ja, das DL103 betreffend, "angekommen".

an welchem Arm betreibst du dein Denon?
"One man's trash is another man's treasure!"
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#29
Am Fidelity Research FR-64S.

Gruß,
Marc

(15.02.2015, 15:36)Tom schrieb: Bodies gibts ja unwahrscheinlich viele für dieses System in der Bucht.


Ja, inzwischen gib es sehr viele Offerten diesbezgl.

Leider basieren die Meisten auf dem bekannten Prinzip.

Gruß,
Marc
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#30
(15.02.2015, 20:51)Hoerer34 schrieb: Am Fidelity Research FR-64S.

Gruß,
Marc

top, da passt das Denon natürlich klasse dran, Schweres wie Nagaoka Klotz usw. sicher auch Thumbsup
"One man's trash is another man's treasure!"
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#31
Zitat:Schweres wie Nagaoka Klotz usw. sicher auch Thumbsup

Ja - habe ich auch in der Schublade liegen. Ein wunderbares "SPU-Light". Thumbsup

Am Schick-Arm sollten diese Tonabnehmer aber auch hervorragend laufen; es gibt ja ein schweres Gegengewicht.


Gruß,
Marc
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#32
(17.02.2015, 16:33)Hoerer34 schrieb: ... es gibt ja ein schweres Gegengewicht.


Gruß,
Marc

Hab sie alle drei LOL aber den Klotz hatte ich noch nicht dran Denker
"One man's trash is another man's treasure!"
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#33
... na, hoffentlich liegt der Klangunterschied nicht in den Systemen selbst.

Irgendwie fehlt mir hier der selbstkritische Klangvergleich mit beiden Systemen im gleichen Gehaeusetyp ... und ich esse meinen Hut, wenn die beiden Systeme im gleichen Gehaeuse unter gleichen Bedingungen wirklich exakt gleich klingen oder gleiche Messwerte liefern.

So wie geschildert, ist das eine Messung mit zwei Unbekannten. Rueckschluese auf etwaige Klangursachen sind so bestenfalls hypothetisch, zumal beide offensichtlich auch noch unterschiedlich laut spielen.

Ciao,
Carsten
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#34
Hab jetzt das DL 103 im Lignolabgehäuse laufen, da merkt man erst wie "langsam" das SPU eigentlich klingt. Ist zwar für manche Musik ok, aber für dauerndes Hören ist's mir zu lasch.
Gruß Dieter
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#35
At Carsten: Hab das Alu DL schon fertig gekauft, daher konnte ich den von dir angeregten Vergleich leider nicht durchführen. Das hätte mich als Ausgangsbasis auch interessiert. Wäre natürlich blöd, wenn der Unterschied tatsächlich aus der Serienstreuung käme. Allerdings kann ich mir das in diesem Ausmaß nicht vorstellen.

Den Lautstärkeunterschied führe ich auf die stark erhöhte Masse zurück.

Gruß

Jürgen

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#36
(22.02.2015, 07:56)ratfink schrieb: ...da merkt man erst wie "langsam" das SPU eigentlich klingt. Ist zwar für manche Musik ok, aber für dauerndes Hören ist's mir zu lasch.
Gruß Dieter

Hallo Dieter,

mein SPU (Classic) GM legt gerade in fein- wie grobdynamischen Aspekten nochmals eine Schippe drauf, da kommt das DL103 (LignoLab) nicht mit. Insofern kann ich Deine Aussage nicht ganz nachvollziehen.
Darf ich fragen, wie Du das SPU betreibst?

Gruß,
Marc
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#37
Ich betreib das SPU im Schick 12er am Garrard 401. ÜT Ortofon STM 72 an Selbstbauröhrenvorstufe, die direkt in die AR D400 geht. LS sind Altec Model 14.
Wie betreibst du das SPU?
Gruß Dieter
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#38
Na, amtlicher gehts wohl kaum.....

Gruß

Jürgen

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#39
Ich glaube das die meisten oder sagen wir sehr viele Phonostufen die Unterschiede nicht "darstellen" können. Dann hört man zwar das ein V15 besser klingt als ein M75, aber die Details hört man oftmals nicht warum es so ist.
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#40
Mit nem TD124 würd man den Unterschied nicht merken, er klingt doch von Haus aus schon eingeschlafen.Lipsrsealed2
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#41
Ich betreibe das SPU im FR-64S, dann per Lundahl LL1681 in eine Thöress Vorstufe. Lautsprecher sind 21er PHY HP in einem DIY-Gehäuse, versorgt von einer 2A3 Endstufe

Also "lasch", zudem im Vergleich zum DL103, klingt das nun nicht. Feindynamisch etwas besser war ein Koetsu Black, welches ich vor einiger Zeit einmal leihweise hier hatte. Das hatte aber andere, für mich nicht akzeptable "Eigenheiten".
Ich sollte aber noch erwähnen, daß es sich bei meinem SPU um ein MKI mit 2 Ohm Generatorwiderstand handelt.

Aber wir kommen vom Thema ab; hier geht es ja ums DL103. Läuft Dein Denon ebenfalls am STM-72?


Gruß,
Marc
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#42
Nein das läuft am AU310.
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#43
Einen passenden ÜT für das 103 zu finden ist mMn gar nicht so leicht. Obwohl man eigentlich davon ausgehen könnte, dass die Denon-ÜT richtig passen, empfand ich die Wiedergabe damit auch immer "lasch", "gedämpft", wie man es auch immer nennen mag. An einem AT650 gings ganz gut, am besten lief es bei mir aber an einem prepre von Kenwood.....Floet

VG
Sascha
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#44
Zitat:Den Lautstärkeunterschied führe ich auf die stark erhöhte Masse zurück.

Eher nicht ... da wuerde ja bedeuten, dass im anderen Falle des "leichteren" Systems der im Vergleich sauschwere Arm schwingt und nicht der Nadeltraeger. Technisch eine sehr verwegene Annahme - insbesondere ausserhalb der Resonanzfrequenz irgendwo um 5-15Hz: Nur dort kannst Du den Arm mit dem Nadeltreager anregen und schwingen lassen - ausserhalb steht das Ding wegen destruktiver Anregung unverrueckbar angenagelt ueber dem im Khz-Bereich zappelden Nadeltraeger.

Nee nee - wenn's lauter spielt, hat das elektrische Ursachen im Bereich Induktion, Magnetfeld oder Widerstand.

Ciao,
Carsten
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#45
Meinst du, ich hätte den Vergleichstest besser bleibenlassen sollen? Obwohl, für mich selbst musste ich ihn ja eh machen. Raucher

Gruß

Jürgen

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#46
falls Jemand noch auf der Suche nach einem klasse MC pre für's Denon ist, hier der CROFT ist eine echte Empfehlung, hatte ich mal zum testen, wirklich toller tube preamp!
"One man's trash is another man's treasure!"
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#47
Msinst du, der klingt besser als der AU-310 und warum hast du deinen nicht mehr?

Gruß

Jürgen

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#48
keine Ahnung ob der besser klingt, ich kenne nur den Denon AU 320, der Croft ist eine Röhre und klingt anders, mit dem Denon wunderbar offen.
Den Croft hab ich aber nicht behalten weil ich mit den SPU's über Lundahl LL1681 höre, ein Ortofon STM-72 hab ich auch noch als Ersatz.
Das Denon find ich jetzt nicht soo anspruchsvoll, läuft ab und zu an der Monk oder am DAT Akustik SK-1, der erstaunlich gut mit dem Denon läuft, hier wird grad einer angeboten.


Drinks
"One man's trash is another man's treasure!"
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  • bikehomero
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#49
Dank dir für die vielen Tips! Drinks

Gruß

Jürgen

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#50
Zitat:Meinst du, ich hätte den Vergleichstest besser bleibenlassen sollen? Obwohl, für mich selbst musste ich ihn ja eh machen.

Bis jetzt weisst Du nur, das zwei unterschiedliche Plattenspielersysteme auch tatsaechlich unterschiedlich und vor allem unterschiedlich laut klingen ... der Rest ist leider bisher ziemliches Geschwurbel: Man erklaere mir z.B. bitte einmal, was Resonanzableitung sein soll. Und bei welcher Frequenz im KHz-Bereich so ein querverstrebtes, flaechig an der Headshell angeschraubtes und somit EXTREM bedaempftes Gehaeuse ueberhaupt resonieren soll.

Testen kann man gerne und viel - nur sollten die Schluesse, die man zieht und postuliert, dann auch halbwegs logisch belastbar sein.

Note bene, wenn's heller klingt und vor allem lauter, dann kann man das garantiert auch messen ... und spaetestens dann wird's schwer, das auf das Gehaeusematerial zurueckzufuehren: Das Haeuschen ist im Rahmen der aufttretedenen Kraefte bombenfest mit dem Arm verwachsen - und der Nadeltraeger wackelt dagegen vergleichsweise locker in seinen Gummis. Zumindest mir faellt es schwer zu glauben, dass sich verschiedene Gehaeuse dabei dann (i) im Khz-bereich unterschiedlich verbiegen und dass (ii) das auch noch stark mess- und hoerbare Auswirkungen auf die elektrische Signalform hat.

Ciao,
Carsten
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