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Vinyl reinigen, preiswert und nachhaltig, Testbericht
#1
Hallo Freunde des schwarzen Goldes,
hier ist ein ganz frischer Testbericht zur "Weiterentwicklung" der allseits bekannten Knosti-Antistat-Reinigungstechnik. Lesenswert und überzeugend, wie ich finde. Kann jeder für kleines Geld selbst ausprobieren...Freunde
http://www.tnt-audio.com/accessories/dis...tat_e.html
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann Oldie
[-] 1 Mitglied sagt Danke an jagcat für diesen Beitrag:
  • Mani
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#2
Ich habe mir nur das Foto angesehen, daher sorry.
MMn gehört eine gewaschene Platte unbedingt abgesaugtLipsrsealed2

Gruß,
Uwe
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#3
Es hat aber leider nicht jeder die moeglichkeit dazu. Die hier gezeigte Methode ist eine moegliche, ich haette aber bedenken, dass das Label zu nass wird durch die Reinigung in der senkrechten.

Eine Absaugung ist aber doch die beste Methode da man davon ausgehen kann das so gut wie alles an Schmutz runter kommt
-- Gruß Andreas --




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#4
Kauft euch doch eine (günstige) ON Lipsrsealed2 und dann von Zeit zu Zeit bei einem günstigen Angebot zuschlagen.
So habe ich knapp 40 € in 5 Jahren draufgezahltDenker

Gruß,
Uwe
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#5
(21.03.2011, 22:04)yfdekock schrieb: Es hat aber leider nicht jeder die moeglichkeit dazu. Die hier gezeigte Methode ist eine moegliche, ich haette aber bedenken, dass das Label zu nass wird durch die Reinigung in der senkrechten.

Eine Absaugung ist aber doch die beste Methode da man davon ausgehen kann das so gut wie alles an Schmutz runter kommt

Moin,

Deine Bedenken sind nicht ganz zu unrecht.... es kann schon mal passieren, dass das Label etwas naß wird, aber nur außen....

Im Normalfall (EU,US Pressungen ab ca. 1968) macht das nix... ist nur bei alten Scheiben und obskuren Pressungen aus Südamerika und Asien mitunter farbschädigend....

Angesichts des Preises einer großen Maschine mit Absaugung muss ich sagen, dass ich bisher lieber in die Software statt Hardware investiere... und das bischen Arbeit.... ist sehr meditativ und man gut Musik dabei hören

Raucher
Peter
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
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#6
Wer ein paar mehr Platten im Schrank stehen hat, diese auch öfter als einmal im Monat hört und zudem häufig Gebrauchtware kauft, sollte sich meiner Meinung nach mindestens 'ne Knosti zulegen. Ich habe lange überlegt und mich dann schließlich für eine Okki Nokki entschieden. Den Kauf habe ich nicht bereut, ganz im Gegenteil. Je sauberer die Scheiben, desto besser.
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#7
Moin,

auch ich halte eine Absaugung für unumgänglich! So hatte ich erst eine Smart Matrix welche mir einfach zu laut und zu oberflächlich in der Reinigung war. Seit über einem halben Jahr ist es eine Mera EL und ich bereue keinen Euro von den Anschaffungskosten. Die Reinigungsleistung ist absolut überzeugend und viele meiner hoffnungslosen Fälle wieder geradezu neuwertig.

Gruß
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#8
Über 2000 Euro für eine Plattenwaschmaschine halte ich für maßlos übertrieben. Das rechnet sich einfach niemals.
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag:
  • stony, Mani, schlafmütze
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#9
Hallo,

hat man blos 200-300 Platten gebe ich Dir völlig recht. Bei meinen z.Zt. über 3000 Platten sieht das etwas anders aus. Zirka 80% davon waren mit einem Stückpreis von unter einem Euro recht Preiswert dafür aber teilweise massiv Reinigungsbedürftig.
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#10
Somit kostet ne Platte bei Dir etwa zwei Euro inklusive Reinigung. Sehr teuer ist das nun wirklich nicht, wenn man bedenkt, daß die Platten nach der Reinigung in einem tollen Zustand sein dürften. Die Kosten für die Waschmaschine fallen aber leider nicht nach und nach in homöopathischen Dosen an. So gesehen ist eine Maschine doch verdammt teuer.

Ich überlege, für meinen Kärcher-Sauger, der auch Nässe wegsaugen kann, einen Aufsatz zu basteln und den dann mit meinem DUAL 1214 zu kombinieren. Sollte auch gehen.


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#11
(24.03.2011, 09:16)andisharp schrieb: Über 2000 Euro für eine Plattenwaschmaschine halte ich für maßlos übertrieben.

bei mir fängts schon über 500 Tacken an DenkerTease
Grüsse aus München   Drinks

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#12
Meine Okki Nokki hat 329,- inkl. Versandkosten gekostet. Sehr viel mehr würde ich auch nicht ausgeben. Sicherlich gibt's hübschere und komfortablere PWMs (z.B. von Hannl), aber darauf kommt's mir nicht an. Ich bin wie gesagt sehr zufrieden mit der ON und da ich fast auschließlich Platten höre, einige besitze und ständig neue kaufe, hat sich das für mich auch gelohnt.
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#13
Hallo,

viel bemerkenswerter finde ich das "The Yes Album" auf dem Bild ist.

Soissfein! Kopfmassage

Grüße, ocb820
Winners will have parties Git ....and loosers will have meetings Appl
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#14
Ich kann mich nur anschließen, eine Okki Nokki ist eigentlich schon ausreichend. Das waschergebnis war bei mir immer mehr als zufriedenstellend. Freunde


Gruß Jürgen

Jester  Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ... 

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#15
Ähhm, nochwas:

Wie ist das eigentlich bei den Saugern? Wird da ein ähnlicher antistatischer Effekt erziehlt wie bei der Knosti?

Ich wasche übrigens umgekehrt als der reviewer. Erst mit der Hand abspülen, mit warmen Wasser und einem Tropfen Fit die Platte einschäumen. Solange im Kreis sanft reiben bis ein ganz feinporiger Schaum entsteht. Bei sehr hartnäckigem Dreck (Feinsediment aus abgesoffenen Kellern z.B.) etwas wirken lassen und diese Stellen mit der Karbonbürste in Rillenrichtung bearbeiten. Gründlich mit fließendem Wasser abspülen, wo das Leitungswasser sehr kalkhaltig ist in der Knosti kurz durch destiliertes ziehen.

Danach ist der grobe Siff erstmal runter. Den Labels macht das gar nichts, nur bei hornalten Ostblock Platten aus den 50ern sind manchmal Label aus ganz billigem Papier drauf das sehr stark abfasert. Da muss man etwas aufpassen. Sonst hält aber selbst das älteste Schelllack Label problemlos. Ich habe schon Platten gewaschen die drei Wochen im Hochwasser gestanden haben. Auch da ist dem Label i.d.R. nichts passiert.

Trocknen lassen.

Der Platte macht diese Behandlung nach meiner Erfahrung gar nichts aus.

Die derart vorgewaschene Platte dann in jede Richtung (!) noch zwei, dreimal durch disco antistat drehen und abtrocknen lassen.

Von der Schleudermethode habe ich bislang aufgrund der zu erwartenden Sauerei Abstand genommen.

Das Ergebnis sind m.E. sehr saubere Platten.

Alte Innenhüllen unbedingt wegwerfen, oder, wenn bedruckt, gesondert archivieren! Neue Innenhüllen kosten nur ein paar cent. Sonst war die Mühe für die Katz.

Grüße, ocb820
Winners will have parties Git ....and loosers will have meetings Appl
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ocb820 für diesen Beitrag:
  • rappelbums
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