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Hallo zusammen,
habe mich jetzt doch entschieden diesen kleinen Oldie "aufzuhübschen". Hier mal ein Bild.
Das Holzgehäuse (die braune Folie wurde schon entfernt) bekommt noch ein neues Furnier. Da weiß ich blos noch nicht welches
Nach gründlicher Reinigung vom Innenleben und Schalterreinigung funzt der Verstärker auch wieder "knackfrei".
Leider ist bei dem Verstärker der Bedienhebel von dem Power Schalter ON/OFF abgebrochen und auch ein Stück von der Metallaufnahme.
Daher bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Also wenn jemand so einen Schalter übrig haben sollte wäre das klasse . Wir können uns da bestimmt irgendwie einigen
Schönen Gruß,
Jens
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06.03.2015, 21:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2015, 21:32 von Cpt. Mac.)
Hi!
Schönes Gerätchen!
Zum Thema Restauration (besonders, was die Schalter angeht) dürfte dieser Thread aus dem Nachbarforum sehr interessant sein.
Wenn du aber einen Ersatzschalter willst: das wird schwierig, da es die (gerade in Schwarz) nur noch beim SU-7100K, SU-7700K und ST-7300K gegeben hat. Die Besitzer silberner Geräte könnten wenigstens noch auf die Receiver SA-100 bis SA-1000 sowie auf den Ambience-Controller SH-3060 zurückgreifen (klar, hat man ja auch einfach so zuhause… ). Caveat: die Schalter vom RS-615 sehen zwar ähnlich aus, sind aber breiter.
Ansonsten scheinst du ein recht gut erhaltenes Exemplar erwischt zu haben (die braunen sind aufgrund der empfindlicheren Oberfläche gerne mal versifft und zerkratzt).
Ich würde umbedingt noch den Ruhestrom testen (Servicehandbuch gibt's hier). Da wird vorgeschlagen, bei zu hohem Ruhestrom "mit dem Holzhammer" eine Drahtbrücke durchzuschneiden. Kann man machen; ich habe mich beim grossen Bruder aber für eine Ersatzlösung entschieden: klick! Die Bilder sind zwar down, aber ich habe auf der Platte noch eines davon gefunden: hier sieht man die beigen Trimmer für beide Kanäle. Das wäre beim 7300 auch gut machbar (erfordert aber mehr Fingerspitzengefühl: zum Ausbauen der Platine muss entweder der Kühlkörper mit, oder die Transistoren brauchen danach neue Wärmeleitpaste).
Bin gespannt auf die Fortsetzung des Threads!
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• jeansstereo, identity
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Hi Cpt. Mac,
danke für deine Hinweise und Verlinkungen . Das führe ich mir noch in einer ruhigen Stunde zu Gemüte
Nach dem Schalter werde ich dann mal Ausschau halten. Der kann auch silber sein, gefällt mir eh besser, aber dann bräuchte ich noch eine silberne Frontplatte. Na, wie auch immer, ist erst mal wurscht.
Den Verstärker hatte ich schon zum Reinigen komplett auseinander (mit Kühlkörper dran lassen). Den Rec Mode / Tape Monitor Schalter hatte ich ausgelötet, auseinander gefummelt, gereinigt und wieder zusammen montiert. Leider habe ich keine Bilder mehr davon
Soeben habe ich noch den Ruhestrom entsprechend dem sm (Spannungsmessung) überprüft: "If the reading is under 25mV approximately several minutes after turning ON the power supply, the circuit is "OK"". Das war das Ergebnis nach ca. 15 Minuten (die Spannung ist nicht weiter angestiegen).
Das passt erst mal Und jetzt träum ich erst mal vom Schalter und Furnier ....bis demnächst.
Schönen Gruß,
Jens
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Suche Power ON/OFF Schalter
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• LastV8, Cpt. Mac
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Top! Sieht gut aus mit dem Ruhestrom; scheint in der Tat gut in Schuss zu sein, der Kleine!
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16.03.2015, 20:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2015, 22:22 von jeansstereo.)
Jupp....
Mittlerweile habe ich die verlinkten Threads in meine "Überholgedanken" eingebaut.....eventuell doch die C's erneuern, hmm die Kiste läuft ja und ausgelaufene konnte ich nicht finden - na ja, erst ma hören
Weiter geht es mit dem Gehäusedeckel. Zwischenzeitlich habe ich das Entlüftungsgitter entfernt (wegen den anstehenden Furnierarbeiten). Es ist angeschraubt und angeklebt und lies sich leicht demontieren. Hier mal zwei Bilder:
Und jetzt brauche ich noch Furnier...
Schönen Gruß,
Jens
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Suche Power ON/OFF Schalter
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Elkos wechseln ist nicht unbedingt nötig. Ich hatte das bei meinem 7700 nur aufgrund der grossen Hitzeentwicklung gemacht (ob's etwas gebracht hat kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen).
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• jeansstereo
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Die elkos mit kleiner spannungsfestigkeit in geringer Kapazität könntest du tauschen, aber kein Muss.
Diese matsushita Bauteile neigen am ehesten zum Kapazitätsverlust und einem sinkenden ESR
Viel Spaß mit dem kleinen!
-- Gruß Andreas --
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• jeansstereo
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Jep, danke für die Tips. Das werde ich wohl machen.....aber erst mal kurz zu den neuen Ereignissen. Bei der Suche nach einem Power Schalter bin ich an einen defekten Verstärker (baugleich) dran gekommen und dieser soll als Ersatzteilespender dienen. Vor dem Schlachten noch reingeguckt um die Sicherungen rauszunehmen - sind ja nicht defekt nur total verstaubt alles Hmm, jetzt das Teil doch mal einschalten. So in Kürze konnte ich folgendes feststellen:
- Beleuchtung geht nicht, die Glühlampe ist kaputt. Versorgungsspannung ok.
- die "Zappelzeiger" bewegen sich kurz beim Einschalten mit wenig Ausschlag
- "Ein- /Ausschaltplopp" in den Lautsprechern hörbar.
- Die Versorgungsspannungen nachgemessen, sind ok.
- Überprüfung des Ruhestroms entspr. sm Manual:
Links: 11,4 mV / Rechts: 23,1 mV
- die Pottis kratzen fürchterlich, besonders das Balance Potti
Mit einem Testsignal sieht das dann so aus.
Balance auf Mittelstellung:
=> "Sauberes Signal" über den gesamten Lautsärkeeinstellbereich
Balance auf Linkstellung:
=> Die Amplitude geht stetig auf "0"
Balance auf Rechtsstellung:
=> Ab Stellung 4 kommt plötzlich dieses Signal auf dem Rechten Kanal zustande. Da passt was nicht
Das Gerät (ich brings nicht übers Herz) wird nicht geschlachtet Jetzt habe ich 2 Baustellen und es geht mit diesem Verstärker erst mal mit Potti, Schalter auslöten und reinigen weiter.
Schönen Gruß,
Jens
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Werf mal die Elkos raus! Ich habe schon mehrere Totalausfälle mit diesen Lilla Biestern gehabt. Alle unter 25V sind potentiell gefährdet.
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• jeansstereo
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16.04.2015, 08:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2015, 08:45 von __diz__.)
(15.04.2015, 20:01)jeansstereo schrieb: => Ab Stellung 4 kommt plötzlich dieses Signal auf dem Rechten Kanal zustande. Da passt was nicht
Hallo Jens
Das Bild ist normal und liegt an der Triggereinstellung Deines Oszillographen. Du hast den Trigger im Dualmodus auf Kanal 1 stehen. Da an diesem Eingang das Signal aber in diesem Fall 0 ist, triggert das Bild nicht richtig. Schalte den Trigger in diesem Fall auf Kanal 2 (das ist die zweite Taste in dem unteren Viererblock) dann sollte das Bild ganz normal aussehen.
Gruß Dirk
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(16.04.2015, 07:50)Der Paul schrieb: Werf mal die Elkos raus! Ich habe schon mehrere Totalausfälle mit diesen Lilla Biestern gehabt. Alle unter 25V sind potentiell gefährdet.
Hallo Paul,
ja bin dabei, die Elkos werden getauascht. Einige Elkos sind von den Werten "hundsmiserabel". Aber auch die großen haben ziemich nachgelassen. Diese z.B. haben nur noch ca. 6200uF / 6800uF (Soll: 8200uF). Die werden dann gleich mit ausgetauscht.
Die 12 Elkos rechts auf dem Bild sind von den Messwerten auffällig (teilweise nur noch halbe Kapazität), die 17 links sind ok - werden aber trozdem durch neue ersetzt. Eventuell noch die Folienkondensatoren
Schönen Gruß,
Jens
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• Cpt. Mac, , Poetry2me
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(16.04.2015, 08:42)__diz__ schrieb: (15.04.2015, 20:01)jeansstereo schrieb: => Ab Stellung 4 kommt plötzlich dieses Signal auf dem Rechten Kanal zustande. Da passt was nicht
Hallo Jens
Das Bild ist normal und liegt an der Triggereinstellung Deines Oszillographen. Du hast den Trigger im Dualmodus auf Kanal 1 stehen. Da an diesem Eingang das Signal aber in diesem Fall 0 ist, triggert das Bild nicht richtig. Schalte den Trigger in diesem Fall auf Kanal 2 (das ist die zweite Taste in dem unteren Viererblock) dann sollte das Bild ganz normal aussehen.
Gruß Dirk
Hi Dirk,
danke für die Aufklärung, das wußte ich nicht. Super Tip. danke Vielleicht sollte ich mal die Bedienungsanleitung vom Oskar studieren Da freue ich mich schon auf den Test, wenn die Kiste wieder zusammengebaut ist.
Schönen Gruß,
Jens
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Mit dem Balance Potti gings gerade weiter:
Vorsichtig 4 Blechlaschen aufgebogen und Achse mit Schleifer ausbauen:
Die Kontakte sind stark verschmutzt. Hiern Bild.
Und hier schon gereinigt:
Schönen Gruß,
Jens
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Die Lautstäke-, Bass-, und Höhenpotti waren nur leicht verschmutzt. Diese sind nach Ultraschallreinigung, Spülen und Einbalsamieren wieder in Schuß (hoffe ich).
Hier das Laustärkepotti blitz blank.
Bass- und Höhenpotti gereinigt.
Der Source-, sowie Rec Modeumschalter wurde auseinandergefummelt. Die Schiebekontake waren total korrodiert / verschmutzt (leider keine nachher Bilder).
So, endlich fertig mit den Drehdingern
Schönen Gruß,Jens
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• oldAkai, Cpt. Mac, oldsansui
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19.04.2015, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2015, 20:08 von jeansstereo.)
Beim Auseinanderbauen ist mir aufgefallen, dass bei dem rechten Kanal nicht mehr die Original Transisitoren verbaut sind.
Rechter Kanal, Ersatztypen BD246 und BD245:
Linker Kanal, original Transisitoren D588 und B618 :
An den Testpunkten nach sm gemessen ergeben sich unterschiedliche Werte für den Ruhestrom (Soll: 25 mV ohne Toleranzangabe)
Links: 23,1mV (original)
Rechts: 10,1mV (Ersatztypen)
Bei diesem Modell ist der Ruhestrom nicht einstellbar. Könnten die unterschiedlichen Transistoren die Ursache für die verschiedenen Werte sein .
Schönen Gruß,
Jens
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• oldsansui
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20.04.2015, 11:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2015, 11:48 von Cpt. Mac.)
(19.04.2015, 19:25)jeansstereo schrieb: Könnten die unterschiedlichen Transistoren die Ursache für die verschiedenen Werte sein? Höchstwahrscheinlich ja.
Zur Ruhestromproblematik habe ich in Post #2 bereits eine mögliche Lösung verlinkt. Hat bei mir einwandfrei funktioniert.
Was mir noch auffällt: die Wärmeleitpaste sieht nach 38 Jahren doch arg mitgenommen aus. Beim rechten Kanal sieht man sogar die Abdrücke der originalen Transistoren. Ich würde die rückstandslos entfernen, die Kühlflächen mit Alkohol reinigen und neue Paste auftragen (diesmal etwas dünner; bei Technics ging man leider viel zu wenig sparsam damit um).
Ansonsten nach wie vor sehr gute und gründliche Arbeit von dir! An die Schiebeschalter und Potis hatte ich mich damals nicht rangetraut; mittlerweile würde ich mindestens Input Selector-Schalter reinigen (wie bei meiner Vorstufe bereits geschehen).
(17.04.2015, 20:14)jeansstereo schrieb: Eventuell noch die Folienkondensatoren Gutes Stichwort. Gibt gerade zwei 1μF-Elkos im Signalweg, die ohne Probleme durch Folienkondensatoren ersetzt werden können (im 7300 sind dies C201 und C202; allenfalls noch C211 und C212 in der Gegenkopplung).
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• jeansstereo
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(20.04.2015, 11:41)Cpt. Mac schrieb: Könnten die unterschiedlichen Transistoren die Ursache für die verschiedenen Werte sein?
Höchstwahrscheinlich ja.
Zur Ruhestromproblematik habe ich in Post #2 bereits eine mögliche Lösung verlinkt. Hat bei mir einwandfrei funktioniert.
Danke nomma für die Hinweise, das wurde klasse von dir (euch) gelöst, Respekt
Bei dem SU-7300 werde ich wohl einen 500 Ohm Spindeltrimmer nehmen müssen. Ein Widerstand ist da nämlich größer ausgelegt als beim SU-7700. Ein Spindeltrimmer mit 200 Ohm wird vermutlich zu klein.
ob ich das auch machen werde hat ja noch Zeit....
Zitat:Was mir noch auffällt: die Wärmeleitpaste sieht nach 38 Jahren doch arg mitgenommen aus. Beim rechten Kanal sieht man sogar die Abdrücke der originalen Transistoren. Ich würde die rückstandslos entfernen, die Kühlflächen mit Alkohol reinigen und neue Paste auftragen (diesmal etwas dünner; bei Technics ging man leider viel zu wenig sparsam damit um).
Gutes Auge Cpt. Mac , ist mir noch gar nicht aufgefallen
Zitat:Ansonsten nach wie vor sehr gute und gründliche Arbeit von dir!
Danke für die Blumen.......
Zitat:An die Schiebeschalter und Potis hatte ich mich damals nicht rangetraut; mittlerweile würde ich mindestens Input Selector-Schalter reinigen (wie bei meiner Vorstufe bereits geschehen).
Bin grad dabei die Schiebeschalter zu reinigen. Auseinander sind sie schon. ..ein paar Bilder kommen dann noch die Tage....
(17.04.2015, 20:14)jeansstereo schrieb: Eventuell noch die Folienkondensatoren (20.04.2015, 11:41)Cpt. Mac schrieb: Gutes Stichwort. Gibt gerade zwei 1μF-Elkos im Signalweg, die ohne Probleme durch Folienkondensatoren ersetzt werden können (im 7300 sind dies C201 und C202; allenfalls noch C211 und C212 in der Gegenkopplung).
Ok, dann werde ich mir die Folienkondensatoren auch noch besorgen....
Schönen Gruß,
Jens
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• oldAkai
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24.04.2015, 21:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2015, 21:12 von jeansstereo.)
Hier nun folgend wie angekündigt zu der Reinigung von den einrastenden Schaltern einige Bilder.
Los ging es mit den 3 Wahlsschalter für Lautsprecher, Meter Range und High Filter.
Die 3 Schaltergehäuse sind durch eine Metallstrebe quer miteinander verbunden. Diese wiederum selbst ist durch jeweils 12 kleine Abkantlaschen an den 3 Schaltergehäusen befestigt. Die Laschen aufgebogen und nach unten auf die Platine geschoben.
Die einzelnen Schaltergehäuse können nun ausgelötet werden.
Weiter demontiert sieht es dann so aus.
Und hier dann gereinigt der Zusammenbau:
Ähnlich war es Phono- / Tunerschalter. Da habe ich mir jedoch das Auslöten der Schaltergehäuse gespart.
Die Schalter sind jetzt auch alle durch, die Kondensatoren mittlerweile geliefert und jetzt geht's demnächst mit löten weiter...
Schönen Gruß,
Jens
Edit:
Supergau
2 Kontakte von dem Loudness Schalter waren in einem Glas zur Entfettung in Küche aufm Fenstersims.......und diese wurden von meiner ALLERLIEBSTEN in den Ausguß befördert......
Neeeeeeeiiiiiiiiiin, brauche kein Mitleid.......
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• oldAkai
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NO WAY!!
Schnell das Abflussrohr abschrauben und durchsuchen!
************
Thomas
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(24.04.2015, 21:16)Mosbach schrieb: NO WAY!!
Schnell das Abflussrohr abschrauben und durchsuchen!
Fluxs gemacht....aber keine Chance...nix mehr da....
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Fck ...
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Thomas
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Einen Ersatz Loudness-Schalter hatte ich hier im Augenschein und auch bestellt.
http://i.ebayimg.com/t/Tape-Monitor-Loud...36;_35.JPG
So sah es im Original Zustand aus:
Und so nach dem Umbau mit neuem Schalter:
Geometrisch passt der Schalter von den Funktionsmaßen her gesehen einwandfrei. Die Lötfahnen sind bei dem neuen Schalter ca. 6mm kürzer als beim Originalschalter. Das macht aber nix. Der Schalter sitzt jetzt halt nur näher an der Platine. In diesem Fall geht das so, weil die Platine mitwandert und sie selbt nicht am Gehäuse befestigt ist.
Der kleine Metallbrücke zur Befestigung an der inneren Frontblende muss jedoch angepasst werden, weil die Nuten an den Schaltergehäusen unterschiedliche Maße haben. Das läßt sich jedoch gut "Metallbearbeiten". Die 4 kleinen Umbiegelaschen müssen dann jeweils unter 45° abgebogen werden, um den Festsitz zu bekommen.
Und nun eingebaut.
Huch, mal wieder Glück gehabt
Schönen Gruß,
Jens
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• oldAkai
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Ach, diese kleinen Mistkontakte! Musste ich beim SU-A4 auch höllisch aufpassen, dass die nicht verloren gingen.
(23.04.2015, 21:49)jeansstereo schrieb: Bei dem SU-7300 werde ich wohl einen 500 Ohm Spindeltrimmer nehmen müssen. Sehr, sehr gute Idee! Selbst für den 7700 waren die 200 Ohm-Trimmer eigentlich ungeeignet (da ist der Widerstand ja etwas über 200 Ohm ohne Drahtbrücke; bei mir musste bei einem Kanal also bis zum Anschlag gedreht werden und selbst dann war der Ruhestrom zwar ok, aber noch nicht ideal).
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• jeansstereo
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02.05.2015, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2015, 20:07 von jeansstereo.)
So, nachdem die Kondensatoren ausgewechselt wurden habe ich einen ersten Gehversuch mit dem Amp durchgeführt.
Zur Kontrolle habe ich bei den Messpunkten für den Ruhestrom jeweils ein Multimeter an den Kontrollpunktenpunkten angeschlossen.
Beim linken Kanal stellt sich nach ca. 10 min eine Spannung von ca. 19mV ein. Nach sm wäre das ok (<25mV).
Beim rechten Kanal kletterte das Multimter munter weiter. Bei 50mV habe ich dann ausgeschalten. Danach noch einige male eingeschalten und Spannungen entsprechend dem sm gemessen. Im Vergleich mit der linken Seite konnte ich keinen Fehler finden
......und dann habe ich vermutlich einen Fehler durch Unachtsamkeit beim Messen gemacht. Genau weiß ich es nicht mehr aber ich meine die - Meßklemme vom Multimter war am Gehäuse vom Amp und die + Meßspitze habe ich an die Basis vom TR 202 gehalten auf dem Signalweg bei R202. Und dann hat es geraucht. Verspult hat es die Leistungstransistoren TR218 und TR 216 und eine Sicherung F5 beim Netzpannungswahlschalter.
Hier mal ein Ausschnitt mit den defekten (rot markiert) und den ausgelöteten i.O. (grün markiert) geprüften Transistoren. Weitere defekte Bauteile konnte ich nicht finden.
Kann es sein, dass die eingespeiste Spannung vom Multimeter den Kurzschluß ausgelöst hat
und was könnte die Ursache für das Klettern des Ruhestroms vor dem Crash sein
Schönen Gruß,
Jens
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Ich glaube eher, dass die Plus-Messspitze des Multimeters zwei Transistorbeinchen überbrückt und diesen somit über den Jordan gebracht hat (der dann seinen komplementären Kollegen gleich damit).
Zum Klettern: ich würde mal den Temperatur-kompensierenden Transistor überprüfen (der, der in der Mitte zwischen den beiden Leistungstransistoren an der Heatsink klebt; m.E. TR210). Vielleicht hatte der ja einen Schuss weg oder eine kalte Lötstelle.
Aber zuerst musst du ja sowieso die Spannungen an den durchgebratenen Leistungstransistoren überprüfen und letztere ersetzen.
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