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Heute möchte ich euch erneut mitnehmen ins Jahr 1999 und zur "Millennium"-Serie der AX-Baureihe.
Das zweite Produkt der Reihe war die Endstufe M-AX10, die mit 450.000 Yen zzgl. Steuern im Oktober 1999 einem Gegenwert von ca. 7300 DM entsprach und als Spielpartner des Vorverstärkers C-AX10 gedacht war.
Laut Pioneer Pressemitteilung wurden im Jahr 2000 auch von diesem Endverstärker nur 100 Stück pro Monat gebaut.
Das Datenblatt nennt eine Ausgangsleistung von 2 x 230 Watt an 6 Ohm im Stereo-Betrieb bzw. 4 x 105 Watt an 4 Ohm im Bi-Wiring- oder Bi-Amping-Betrieb für die M-AX10.
In Verbindung mit dem zuvor vorgestellten Vorverstärker C-AX10 lassen sich flexible Einsatzmöglichkeiten realisieren und auch leistungshungrige Lautsprecher antreiben.
"Dual Drive Amplifier" nennt Pioneer daher konsequenterweise als Herausstellungsmerkmal im Display auf der Gerätefront.
Der Pegelsteller rechts übernimmt im 2-Kanal-Betrieb die Funktion eines Volumen-Reglers. In 31 Schritten lässt sich die Ausgangsleistung abschwächen, die Endstufe somit auch direkt am Ausgang einer Programmquelle (CD-Spieler etc.) betreiben. Laut Datenblatt möchte er dafür gerne 1V / 47kOhm am Eingang sehen und belohnt uns im Gegenzug mit 125dB Signal-/Rauschspannungsabstand und 115dB Kanaltrennung (20Hz-20kHz).
Im Bridge-Mode legt die M-AX10 ihre vier Kanäle zusammen und arbeitet als klassische Stereo-Endstufe mit 2 x 230 Watt Ausgangsleistung. Die Nennimpedanz der Lautsprecher sollte mindestens 6 Ohm betragen. Hinter der Frontklappe kann wahlweise der Eingang 1 oder 2 ausgewählt werden.
Im Dual-Mode arbeitet die M-AX10 im Parallel-Betrieb und treibt entsprechend ausgestattete Lautsprecher über Bi-Wiring-Kabel mit bis zu 4 x 105 Watt an. Die Nennimpedanz der Lautsprecher sollte mindestens 3 Ohm betragen. Auch in dieser Betriebsart kann der Pegelsteller als Volumen-Regler genutzt werden. Die Bedienungsanleitung empfiehlt diese Variante "to allow you to achieve high-quality sound".
Im Separate-Mode arbeitet die M-AX10 als echte 4-Kanal-Endstufe mit 4 x 105 Watt. Die Nennimpedanz der Lautsprecher sollte auch hier mindestens 3 Ohm betragen. Der Pegelsteller wirkt sich nun in 0.5dB Schritten und einem Regelbereich von 0 bis -15dB nur auf den Eingang/Ausgang 1 (HIGH) aus. Eingang/Ausgang 2 (LOW) wird immer mit Vollaussteuerung gefahren. Diese Anwendung setzt also eine entsprechende aktive Frequenzweiche voraus - so wie z.B. im Vorverstärker C-AX10.
Im Anwendungsbeispiel mit der C-AX10 als aktive Frequenzweiche lässt sich somit die passive, interne Weiche des Lautsprechers umgehen und durch die ggf. höherwertige Signalverarbeitung des Vorverstärkers ersetzen.
Alternativ lässt sich aber auch ganz unkompliziert ein zweites Paar Lautsprecher betreiben, z.B. für die Mehrkanalwiedergabe.
Die Verarbeitungsqualität der Endstufe M-AX10 ist wie beim Vorverstärker C-AX10 sehr überzeugend. Die Seitenpaneele sind dezent geschwungen, die Spaltmaße hervorragend, der Materialeinsatz verschwenderisch. Mit 440mm Breite und 420mm Tiefe ein fast quadratischer Block Verstärker-Technik, der mit knapp 26kg nach einer stabilen Stellfläche verlangt. Der 450VA Ringkerntrafo ist daran nicht ganz unbeteiligt.
Ein verkupfertes Chassis ist bei Pioneer lange Tradition. Die M-AX10 ist solide wie ein Tresor.
Bei der Verkabelung und Inbetriebnahme empfiehlt sich eine gewisse Aufmerksamkeit, die Hochtöner werden es danken.
Die Polklemmen für die Lautsprecher sind etwas ungewöhnlich, dafür aber was Feines. Bananenstecker finden hier keinen Anschluss, Kabelschuhe sitzen wenn gewünscht bombenfest. Die Gabelbreite darf hierbei aber nicht mehr als 6mm betragen, ein Detail welches z.B. WBT, Cardas, audioquest mit 8-9mm Breite ausschließt. Furutech hat mit 5mm Breite jedoch eine passende Alternative im Programm.
Bilder vom Innenaufbau der M-AX10 und C-AX10 folgen in einem späteren Beitrag.
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Witziges Frontdesign. Man könnte meinen, es sind 3 Midis in einem Gehäuse.
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Wow was für ein schönes Teil Mit ein bisschen Fantasie sehe ich ein Alien Face auf der Front Wirklich cool das Ding
Gruß Ingo.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2022, 20:12 von Swobi.)
(02.11.2022, 13:58)Lass_mal_hören schrieb: Vielleicht schildern andere hier ihre Einschätzung zu den beiden. Würde mich auch sehr interessieren. Und ggf. auch, welcher Pioneer besser ist als mein komplett neu aufgebauter 9500 II. Würde mich da vielleicht auch verändern wollen. Der 9500 II begleitete mich von 1987 - 2016 / 17 rum. Wir hatten gemeinsame schöne Zeiten. Wollte mich dann aber auch verändern u. so fand er hier im Forum einen neuen Liebhaber. Hoffe, es geht ihm immer noch gut.
https://old-fidelity-forum.de/thread-122...#pid853424
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Exclusive M6 im Abendlicht …
… morgen muss ich mal wieder die Griffelflecken abwischen …
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Au i-bäh gibt's aktuell ein - leider defektes - Pioneer Cassettendeck CT-S550S mit Einmessautomatik und Dolby B, C, S und HX Pro - ist das für irgend jemand hier von Interesse?
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Hallo zusammen,
die unterschiedlichen Displayfarben der Urushi-Geräte haben mich immer gestört.
Die Gerätemodelle, welche Multi-Spannung (110-240VAC - switchable) sind und somit auch für Amerika kontzipiert ware, haben immer die bräunlich-gelbe Anzeigefarbe.
Da der M-90 und M-90a Leistungsverstärker immer nur die bräunlichen Glühwürmchen als Leistungsanzeige hat, passten die Geräte mit weißem Display nie so richtig
Habe nach längerem probieren mit diversen eingefärbten Bastelfolien nun diese Ergebniss, was mit schonmal wesentlich besser gefällt:
Oben ein modifizierter F-91 und drunter der unbehandelte F-93.
Diese Folien kamen zum Einsatz, und zwar 3Lagen der dunkelsten übereinander.
Klangvollen Abend in die Runde - onlyurushi
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Ich weiß ja nicht ob diese Seiten der Pioneer Historie seit 1937 bekannt sind, jedenfalls wurden hier einige Meilensteine der wechselhaften Unternehmensgeschichte aus allen Produktbereichen übersichtlich zusammengefasst. Eine schöne Zeitreise durch die fast 85 Jahre der Marke.
Zitat:https://global.pioneer/en/corp/info/history/chronology/archives/1937/
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Das nennen ich mal eine lustige, einfallsreiche Werbung! Danke dafür.
Grüße, Jan
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• Japan Freak
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07.12.2022, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2022, 21:08 von jtm.)
Heute folgt mit dem Universalspieler DV-AX10 der dritte Teil meiner Vorstellung zur Pioneer "Millennium"-Serie der AX-Baureihe.
Er war als Spielpartner des Vorverstärkers C-AX10 und der Endstufe M-AX10 gedacht.
Sein Verkaufspreis von 500.000 Yen zzgl. Steuern im Oktober 1999 entsprach seinerzeit einem Gegenwert von ca. 8000,- DM. Laut Pioneer Pressemitteilung sollten im Jahr 2000 von diesem Flaggschiff 500 Stück pro Monat gebaut werden. Konjunktiv, denn dazu kam es (erstmal) nicht.
DVD-Video war 1999 der Umsatzbringer der Unterhaltungselektronik, mit Absatzzahlen, die im Vergleich der ersten Jahre nach Markteinführung das Mehrfache der CD-Verkäufe darstellten.
Das neue Medium sollte nicht nur Film, sondern auch Musik transportieren und die CD ablösen. Eine Allianz aus Pioneer, Panasonic, Toshiba, Warner u.a. machten sich daran, einen Gegenentwurf zur von Sony und Philips favorisierten SACD zu entwerfen - die DVD-Audio.
Pioneer plante, beflügelt vom Erfolg bei DVD-Video, entsprechend optimistisch und wollte nunmehr mit der AX-Serie ein Statement für die Möglichkeiten der hochauflösenden Musikwiedergabe von DVD-Audio setzen. Die Realität jedoch sah anders aus, im Februar 2000 waren gerade einmal 5 DVD-Audio Titel in Japan erhältlich.
Und dann geschah der GAU für die Beteiligten der Musikindustrie hinter DVD-Audio. Der Norweger Jon Johansen knackte den Kopierschutz des eilig verabschiedeten DVD-Audio Standards und verbreitete dazu über das Internet gleich die Bedienungsanleitung um es ihm gleich zu tun. Die Markteinführung der DVD-Audio verzögerte sich nach diesem Paukenschlag um fast ein Jahr bis in den November 2000.
Pioneer nutzte die Zeit und beobachtete derweil die (erfolgreichen) Sony-Aktivitäten rund um deren SACD, welche auf Grund ihres auch physischen Kopierschutzes weiterhin als "sicheres" Medium galt. So stieg Universal Music dann auch um ins SACD-Lager.
Um einen Formatkrieg wie bei den bandbasierten Video-Formaten zu vermeiden sollte der DV-AX10 nun DVD-Audio sowie SACD können - und somit der erste Player für beide konkurrierenden Disc-Formate sein !
Die Entwickler haben sicherlich Sonderschichten geschoben um diesen Spagat zu ermöglichen, gleichzeitig ersann ein gewisser Bob Stewart mit MLP (Meridian Lossless Packing) eine neue Kodierung der Musikdaten auf DVD-Audio. MLP kam nun neben einem neuen Kopierschutz als Anforderung an alle Player hinzu - und die bereits produzierten Geräte erhielten nun nachträglich alle ein DVD-Audio Upgrade.
Mit der Markteinführung der DVD-Audio im Winter 2000/2001 war das Format in der öffentlichen Wahrnehmung also bereits arg beschädigt.
Pioneers "Millennium"-Baureihe kam für Europa und die USA zu spät, die nächste Generation DVD-Player stand schon in den Startlöchern, und so wurden nur wenige Geräte produziert, und diese fast ausschliesslich für den japanischen Markt.
Der DV-AX10 war die Speerspitze des Pioneer Know-how's in Sachen Optical Disc Technologie. Quasi alle relevanten 12cm Disc-Formate wurden akzeptiert: CD, CD-R und CD-RW waren Standard, dazu SACD sowie DVD-Audio und DVD-Video. Ein Player für alles.
Das Datenblatt nennt 192kHz/24bit D/A-Wandler von Burr Brown (PCM1704) in 6-facher Ausführung für die Mehrkanal-Wiedergabe, sowie zwei weitere Wandler des selben Typs für den symmetrischen XLR-Ausgang und seiner Ausgangsstufe.
"Pure Audio Clock Reference" bezeichnet einen hochpräzisen Taktgenerator für die Wandler. Dieser besteht gleich aus zwei Kristallen die einen Referenztakt auf 33MHz (für 44.1 / 88.2 / 176.4kHz) und 36MHz (für 48 / 96 / 192kHz) erzeugen. Diese Schaltung (SM5847) wurde von Pioneer gemeinsam mit Nippon Precision Circuits entwickelt.
Die Taktung für die DVD-Video-Wiedergabe wiederum übernahm ein Oszillator auf 27MHz-Basis.
Hi-Bit Legato Link für das optionale Upsampling von 16bit auf 24bit bei der CD-Wiedergabe rundete die Ausstattungsliste ab.
Die Schublade verbirgt sich hinter einer Art "Zugbrücke". Die Frontklappe fährt zunächst motorisch herunter, erst dann gibt der Player die Lade frei die fast geräuschlos herausfährt. Beim Schließen wird die Front von einem Stellmotor noch einmal sanft an die Front angedrückt, dies soll laut Pioneer jegliche Art von Vibrationen vom Laufwerk fern halten.
Satte 20 kg wiegt der DVD-AX10, er nimmt eine respektable Stellfläche von 440 mm Breite und 390 mm Tiefe ein.
Im Inneren verfügt er über einen Aufbau in 5-Kammern, um die Baugruppen (Laufwerk, Audio, Video, Digital, Stromversorgung) effektiv voneinander zu isolieren.
Zwei R-Core Transformatoren versorgen die Audio bzw. Video/Digital-Sektion.
MLP wurde in diesem Gerät bereits nachgerüstet, dokumentiert durch den zusätzlichen Aufkleber "DVD-A Up Grade" unter der Seriennummer.
Die beiden koaxialen Digital-Ausgänge lassen sich als "PDIF" zur Ausgabe von 192kHz/24bit mit Hilfe eines Synchro-Kabels zusammenschalten.
So wird eine voll-digitale Übertragung auch von hochauflösenden DVD-Audio Musiksignalen zum Vorverstärker C-AX10 ermöglicht.
Die YUV-Komponenten-Ausgänge für das Video-Signal sind in BNC ausgeführt und hier auf dem Bild mit RCA-Adaptern bestückt.
Die Video-Qualitäten waren damals ebenfalls State-of-the-Art, hier hat Pioneer sein ganzes Wissen rund ums richtige Bild einfließen lassen.
Kupfer wohin das Auge schaut
Nachtrag zur Display-Anzeige:
Dieser DV-AX10 zeigt sich leider sehr zickig. Anfangs noch seltener, nun leider immer häufiger, hängt sich einer der Prozessoren auf.
SDSP RWER steht für Servo DSP Read-Write Error. Leider lässt sich dies nach Aussage von Pioneer Japan nicht selbst und vor Ort beheben, sondern muss dazu zurück in die Heimat.
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(22.09.2022, 17:57)Lass_mal_hören schrieb: Bin im Feb. 1987 nach Stuttgart gezogen u. hab gleich bei der ersten Pirsch durch die Hifi Läden den Verstärker in der hintersten Ecke in einem An- u. Verkauf gefunden. 650,- Mark. Im März dann genau diesen CD-Player beim Lerche neu gekauft. Hat 1400,- gekostet. Kriterien waren 42er Breite wie der 9500, silber, Metallfront u. Lesefähigkeit meiner zerkratzten Test-CD.
Wunderbar, die beiden mal wieder zusammen zu sehen.
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(07.12.2022, 20:58)jtm schrieb: Heute folgt mit dem Universalspieler DV-AX10 der dritte Teil meiner Vorstellung zur Pioneer "Millennium"-Serie der AX-Baureihe.
Interessant, und danke für die Story dahinter!
Aber warum finde ich den DV-AX10 nicht im HiFi-Wiki? Magst Du ihn vielleicht dort einpflegen, wenn Du das Gerät schon so gut kenntst und super Fotos davon hast?
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22.12.2022, 19:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2022, 19:24 von Tom.)
(22.12.2022, 00:52)Swobi schrieb: in einem An- u. Verkauf
Relativ direkt an der Königstraße, vollgestopft mit gebrauchten Boliden?
Da habsch damals einen Marantz 2226B gekauft.
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(22.12.2022, 15:09)wus schrieb: (07.12.2022, 20:58)jtm schrieb: Heute folgt mit dem Universalspieler DV-AX10 der dritte Teil meiner Vorstellung zur Pioneer "Millennium"-Serie der AX-Baureihe.
Interessant, und danke für die Story dahinter!
Aber warum finde ich den DV-AX10 nicht im HiFi-Wiki? Magst Du ihn vielleicht dort einpflegen, wenn Du das Gerät schon so gut kenntst und super Fotos davon hast?
Ich denke mal die AX10 Serie ist einfach zu selten. Mal sehen, vielleicht schaffe ich das irgendwann mal zwischen den Feiertagen.
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24.12.2022, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2022, 13:06 von Swobi.)
(22.12.2022, 19:23)Tom schrieb: (22.12.2022, 00:52)Swobi schrieb: in einem An- u. Verkauf
Relativ direkt an der Königstraße,
Es qab zwei Läden Nähe Königsstr. Höhe Bolzstr. oder Thouretstr.
Auf dem Heimweg rechts in die Königstr eingebogen u. zur U-Bahn am Schlossplatz geschleppt, bis Haltestelle Bihlplatz u. von dort wieder in die Möhringerstr. geschleppt. Aber die Mühe war es wert. Ein Freund hatte den Universum 2500 Verstärker. Da musste ich unbedingt gegenhalten.
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Coole & feine Pios Und ART OF NOISE ist auch sehr geil
Gruß Ingo
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In Ergänzung und als Abrundung zur bisher vorgestellten "Millennium"-Serie sei noch der Lautsprecher S-AX10 erwähnt.
Der japanische Verkaufspreis von 960.000 Yen (Paar) zzgl. Steuern im Herbst 1999 entsprach einem Gegenwert von ca. 18.900 DM, was den Lautsprecher vermutlich zu einem der teuersten in der Firmengeschichte bis dahin machte, TAD mal ausgenommen.
Über diesen lässt sich nur sehr wenig im Netz finden, bei audio-database gibt es noch die meisten Einzelheiten dazu:
Zitat:https://audio-database.com/PIONEER-EXCLUSIVE/speaker/s-ax10-e.html
Der S-AX10 ist ein 3-Wege Standlautsprecher mit immerhin knapp 90 kg (!!!) Gesamtgewicht und wurde vom TAD Pro Audio Team entwickelt.
Am Lautsprechergehäuse finden sich keine parallelen Flächen, allein die Bodenplatte aus einem Keramik-Verbundwerkstoff soll 24 kg wiegen.
Ausgestattet mit einem Bändchen Super-Hochtöner soll das Frequenzband bis hoch auf 120kHz laufen, was mit Blick auf die DVD-Audio und SACD-Medien gedacht war.
Ein 3cm Kompressionstreiber für den Horn-Hochtöner sowie ein 25cm Konus-Tieftöner sind für den menschlichen Hörbereich vorgesehen.
Bei den Anschlüssen war Bi-Amping und Bi-Wiring mit Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten der C-AX10 und M-AX10 natürlich Standard.
Das Foto hier stammt aus einer Präsentation auf der HIGH END 2000 im Kempinski-Hotel in Gravenbruch.
Leider hatte ich nie die Chance diesen Lautsprecher mal "live" zu hören.
Die gesamte "Millennium"-Serie wurde zuvor auf dem riesigen Pioneer Stand auf der IFA 1999 gezeigt:
In den Handel hier in Europa haben es die AX10-Komponenten der "Millennium"-Serie meines Wissens nach nie geschafft.
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Das nenne ich mal eine amtliche Urushi-Sammlung
Gerne mehr davon
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• onlyurushi
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2022, 23:17 von rohrgott.)
Wer mit Idioten diskutiert, wird selbst zum Idiot
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Diese Pioneer würden/könnten mir auch gefallen.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• rohrgott
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Dirk hat die Komponenten gut und mit Sinn und Verstand zu einander abgestimmt
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• rohrgott
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Hi Dirk,
auch sehr gutes Equipment. Halt schon aus der End-Zeit von PIO-HiFi, wo noch, wenn auch merklich
reduziert, qualitative Aspekte eine Rolle spielten.
Dieses merkt man auch an den Geräten der URUSHI-Reihe, wo der wertige Eindruck eben auch mit einem
frontseitigen Referenz-Aufdruck unterstrichen werden musste.
Da Du auch einen Tuner hast: UKW-Fan oder nur "Show"?
Aus dem Teil könnte man einen "Netzwerker" machen, wenn Du keine Digital-Allegie hast ( ) und schön streamen. So könnte dem F-757 noch eine lange Daseinsberechtigung zu Teil werden.
Zitat:Gerne mehr davon
Hier noch zwei CD-Wechsler im Treppenhaus...
... und hier eine weitere Zuspielerecke mit einem PD-75 und einem PL-505 am C-90 Vorverstärker.
Und sorry für die Bildqualität: Momentan keine Zeit, um via Rechner zu "foren", da ich mit meinen HECO-LS am werkeln bin.
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• charlymu, rohrgott, Tom
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