Toller Volksempfänger in einem super Zustand.Sieht man auch nicht alle Tage.
Das mit dem Relais ist einfach,aber genial.
Toll gemacht Lennart.
Gruß Andreas
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Armin
Vielen Dank für den schön bebilderten "Geschichtsunterricht". Wie schon telefonisch besprochen, steigt Wehmut in mir auf, erinnert der Volksempfänger mich an mein UKW-MW-LW-KW Radio von Rohde und Schwarz (Anfang der ´50ger).
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Lennart
Gratulation zu einer weiteren tollen Idee und deren Umsetzung.
Liebe Grüße,
Uwe
Gruß,
Uwe
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"Das Eigentliche ist unsichtbar."
(Eugen Drewermann)
Heute auf meinem Tisch fertig geworden ein SONY TC-K7II von 1977, ein richtig dickes Kassettendeck mit supersolider Mechanik, aber leider nur mit zwei Köpfen - also ohne Hinterbandkontrolle. Aber die Tonköpfe sind aus hervorragendem Material (Ferrite und Ferrite genannt) und daher klingt das Deck auch heute noch wirklich erstaunlich sauber und gut, klare Höhen, knackiger Bass.
Es musste grundüberholt werden, defekt war nichts. Alles Reinigen, Nachstellen und Federn kürzen - schon läuft es wieder tadellos.
Ein neuer Riemen war bereits eingebaut.
Hier ein Blick in das geöffnete Gerät, rechts oben das Zwei-Motoren-Laufwerk, dahinter das Netzteil, links die Aufnahme-Wiedergabe-Verstärker.
Gesamtansicht, das Gerät gab es auch mit Holzseitenteilen, Schön klassisch designt!
Die Front strahlt eine Solidität aus, die nicht allzu häufig vorkommt.
Die beleuchteten Logik-Laufwerktasten mache auch heute noch Spaß!
Es geht doch nichts über solide Zeiger-Zappler!
Rückansicht, auch eine Kabelfernbedienung als Zubehör gab es.
Ein solides Stück Technik!
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Für mich Sind die Sony's aus der Zeit immer wieder eine Augenweide!
Klasse Armin
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Schönes Tape Deck Armin....
gefällt mir sehr, vor allem diese "lustigen" Tip-Tasten.....
Danke fürs Zeigen
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Klasse Tape.Tolle Optik.Schöne Overanzeigen neben den Zapplern.
Danke fürs Zeigen , Armin.
Gruß Andreas
Lennart hat gerade einen Nikko Receiver von 1975 - das Modell STA-7070 fertig gestellt. Er leistet 2 mal 50 Watt Sinus an 4 Ohm und wiegt 10 kg.
Nikkos haben immer so etwas Aussergewöhnliches an sich, ich weiß auch nicht warum. Dieser hier ist von Werk aus komplett für Deutschland zugeschnitten.
Er musste eine neue Beleuchtung bekommen, die Funkenlöschkondensatoren am Netzschalter mussten nachgerüstet werden und dann benötigte er ein komplette Schalterkur. Die bemängelten Geräusche beim Ein- und Ausschalten konnten zwar reduziert werden, ganz zu beseitigen sind sie aber nicht, da der Nikko keine Stummschaltung und kein Relais hat. Da wurde ab Werk doch etwas gespart.
Hier ein Blick ins Innere, oben links der Netztrafo mit den Siebelkos, rechts daneben das Empfangsteil, links unten die Endstufe.
Hier die Endstufe von Nahem.
Das hier ist mal wieder ein spontaner Einfall von Lennart: die Diffusionsfolie vorne an der Skala war verfärbt und ausgelaugt, also ersetzte er diese, das Ergebnis war aber nicht gut genug, also sann er über Abhilfe nach und schnitt Streifen aus der Diffusionsfolie und setzte diese direkt vor die Pilotlampen, wie oben abgebildet.
Hier nochmal aus der Nähe.
So schaut es dann mit eingeschalteten Lampen aus.
Und das ist das Ergebnis von aussen. Kann sich sehen lassen, vorher konnte man genau sehen, wo jede einzelne Lampe sitzt.
Hier eine Gesamtansicht dieses erstaunlich frisch aufspielenden Receivers.
Die Front, durchweg deutsch beschriftet.
Hat aber irgendwie etwas, oder?
Auch hinten alles "eingedeutscht".
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• Dirk, errorlogin, alsterfan, yfdekock, Viking, shempe, New-Wave, bodi_061, Mo888, stony, doublesix, oldsansui, lyticale, belba, pepa, theoak
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schönes Teil !
erinnert aber auch ein bischen an Sony
Grüsse aus München
Bildhübsch, der Nikko. Absolut zeitlos und er sieht ja wieder aus, wie aus dem Laden. Klasse.
Danke für den Bericht und
Gruß
Peter
Nun mal wieder etwas ganz anderes: Forumskollege Alf hat bei ebay ein uraltes Mikrofon aus der ehemaligen DDR ersteigert, Fabrikat FRT. Für 20,47 Euro - er wollte es gerne als Dekoration verwenden. Besonders würde es ihn aber freuen, wenn er es an seine Bandmaschine anschließen könnte, um damit Aufnahmen zu machen. Seine B-77 ist gerade hier bei uns und bekommt neben einer Überholung ein Holzgehäuse nach Alfs persönlichen Vorstellungen - da arbeitet Niko gerade dran. Alf ließ also das Mikrofon direkt vom ebay-Verkäufer zu uns senden. Und so kam es an:
Es ist ein Sprachmikrofon, wie es z.B. für Konferenzen und ähnliches benutzt wird. Es hat einen Aluminium-Massiv-Fuß, der früher mal mit schwarzem Kräusellack versehen war. Das Stativ ist aus einem Alurohr, das Mikrofongehäuse ebenfalls dick aus Aluminium. Alles in in einem grauenvollen Zustand, vermutlich hat es mehrere Jahre weggeworfen im Freien verbracht...
Eine Untersuchung ergab, dass das Kabel einerseits abgeschnitten war, also kein Stecker mehr dran und zudem war es brüchig und die Kupferleiter bereits grün angelaufen.
Das hier ist die ausgebaute Mikrofonkapsel, da ist die Schwingspule unterbrochen. Also ein Totalschaden?
Nee, dachte ich mir, das würde den Alf nicht freuen, also habe ich das Dingen komplett zerlegt, komplett runtergeschliffen bis aufs Metall und alles mehrmals grundiert. Dann wurden der Fuß und das Mikrogehäuse in mattschwarz und das Stativrohr in Felgensilber lackiert. Eine neue, passende Kapsel bei Conrad bestellt (immerhin 1,50 Euro), ein professioneller Stecker als 6,3 mm KLinke in mono (wie die Revox es braucht) und ein Stück passendes Kabel fanden sich rasch in unseren Werkstattbeständen - und dann kam das dabei heraus:
Die neue Kapsel montiert.
Das Mikrofongehäuse wieder zusammengebaut.
Das neue Kabel mit dem 6,3mm Klinken-Stecker.
So sieht dann alles zusammen im Stück aus.
Ich hoffe, Alf hat nun eine nette Dekoration und kan sogar mal die eine oder andere Sprachaufnahme machen - für Musikaufnahmen dürfte die Qualität nicht ganz ausreichen.
Das war mal ein netter Spaß zwischendurch. Alles mit der Spraydose selber geselbert.
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mal ganz was anderes Armin
Sieht aber wieder sehr ansehnlich aus, Alf wird sich bestimmt sehr freuen.....
Gut gemacht......
.............Gruß Bruno
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ich hätte das Dingens im Urzustand in die Tonne getreten
aber Du hast das wieder hypsch hinbekommen - Klassse!
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
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Ich muß gestehen, dass selbst ich nicht mehr versucht hätte, das zu retten.
Toll hinbekommen, ist wirklich wieder ein Schmuckstück geworden.
Grüße, Jan
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Wow, ich bin begeistert!!!
Dass das Teil sooo verrottet war, habe ich nun wirklich nicht gedacht/befürchtet!
(war auch nicht so beschrieben/bebildert)
Das hätte ich nicht gewagt, Dir vorzulegen!
Dass Du es so KLASSE hingekriegt hast,....finde ich wiederum KLASSE!
Nun hat es bald ein schönes Zuhause und kann stilecht die ReVox ins rechte Licht rücken!
Und kann sogar noch das Gequatsche unserer Zweijährigen helfen aufnehmen,...auf dass sie/wir später was zu staunen und zu lachen haben!
DANKE,...ich freue mich wirklich sehr!
Alf
Humor ist,...wenn man trotzdem lacht!
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Ja, sehr schön gemacht. Sauber aufgearbeitet, das Mikro.
Und auch die Lösung mit der Diffusorfolie am Receiver gefällt mir.
またね
ギュンター
Deine Kreativität ist unglaublich.Jeder andere hätte das Mikro in die Tonne gekloppt.So hat Alf ein schönes Altertümchen im schicken Gewand.
Klasse!!
Gruß Andreas
Das Ding sieht bestimmt besser aus, als es damals aus der Fabrik kam . Klasse Leistung Armin!!!
Dachte, Du fasst kein Revox mehr an? Habe doch 'ne A77, im Fall der Fälle...???
Gruß
Peter
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Ich bin richtig begeistert! 3 Klassiker Vorstellungen an einem Tag! Das Sony Kassettendeck gefällt
mir richtig gut! Das hat richtige Anfassqualität! Der Nikko Receiver erstrahlt im neuen Glanz.
Die Idee von Lennart mit den zusätzlichen Streifen aus der Diffusorfolie ist absolut genial! Lennart ist
ein richtiger Daniel Düsentrieb!
Die Vorstellung des RFT Mikrofons, war etwas besonderes! Klasse! Armin danke fürs zeigen und die
tollen Bilder der Klassiker!
Schönes Wochenende.
Gruß Joachim
Peter, die B-77 ist nur zur Überholung hier, es muss kein richtiger Fehler beseitigt werden. In der Hauptsache ist das Tischlerarbeit für
Niko. Aber wenn Deine A-77 Dich mal im Stich lassen sollte, finden wir bestimmt eine Lösung! In Berlin gibt es noch einen Freund von mir, der sich auf europäische Geräte spezialisiert hat. Den kann man dann direkt aufsuchen. Uwe Wiemer in der Oderberger Str. 5 im Prenzelberg Tel. 4402 4422.
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Schick, das alte RFT.
Mit dem glatten Kabel, dem matten Lack und dem Klinkenstecker siehts ja jetzt schon fast "westlich" aus.
Mal so ganz nebenbei, wenn's wieder 100%ig sein soll, dann müßte das Halterohr in Hammerschlag lackiert werden, der Drahtkorb innen wieder silbergrau und dann wieder ein Baumwollkabel dran. Solchen Kräusellack gibt's bestimmt im Bastlerladen (Dekospray). Egal, hauptsache, es ist vor der Tonne gerettet.
Hier ist das Teil nochmals zu sehen: Click! Und dann nach RFT-Mikrofon suchen.
Grüße
Wernsen
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27.05.2011, 19:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2011, 19:22 von Alf.)
Mir kam/kommt es, ehrlich gesagt, nicht auf die unbedingte Originalität an,...( es muss mir NUR gefallen!).vielleicht auch deshalb, weil ich keinen emotionalen Bezug zur früheren DDR habe.
Die Wahl fiel auf dieses Mikro, weil es erkennbar alt, und komplett aus Alu-Guss ist. (dass es so verkommen war, ahnte ich nicht,...es war eine zufällige Schnellschuss-Aktion Sekunden vor Biet-Schluss)
Und da wir ja mittlerweile eine Einheit sind, tut eine Vermischung der Vorzüge beider "Blöcke" doch auch GUT!
Alf
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Geiles Micro!
Beste Grüße
René
Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.
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Mächtiger Aufwand für das RFT-Teil ! Aber schön ist´s geworden.
Lennart rulez.....(Diffusorfolienidee) !
Besten Dank für DREI Vorstellungen aus Niemegk .
Gruß aus den Bergen Max
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(27.05.2011, 16:30)armin777 schrieb: Das war mal ein netter Spaß zwischendurch. Alles mit der Spraydose selber geselbert.
Armin,
du alter Fuchs - SUPER Arbeit
Macht immer Spaß hier mitzulesen.
lG Walter
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