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Hallo, ich bin ja gerade dabei einen Kenwood KX-530 zu "renovieren". Ich habe einen zweiten in der Bucht gekauft wo die Front kaputt ist und keine Tasten usw., ich brauch ja nur die Platine und Trafo.
Jetzt sind da aber noch die zwei VU-Meter. Die würde ich gerne weiter benutzen. Deswegen wollte ich die parallel zu meiner Laptop-Soundbar betreiben.
Habe dafür eine Schaltung aufgebaut um das VU anzusteuern:
Aber das VU zuckt nicht mal. Hab ich mal am Ausgang gemessen und ich hab zwar ca 330mV aber nur 2µA Strom.
Müsste ich da jetzt noch verstärken, weil der Kopfhörerklinkenanschluss zu schwach ist, damit die VU´s etwas zeigen.
Vielleicht damit?
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Armin hat mal in diesem Faden, Beitrag #4, einen einfachen Schaltplan vorgestellt und hier ist auch noch etwas zum Schauen.
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Die obere Schaltung ist was für den Lautsprecherausgang. Schon an der BAT43 falle 0,4V ab, dann braucht es auch eine höhere Spannung damit über den 10k Widerstand ein angemessener Strom fließt.
Drehspulmeßwerke haben einen Ausschlag proportional zur Spannung und Strom, zur Berechnung kann man sie als ohmschen Verbraucher annehmen. Kennst du die Werte der VU-Meter?
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• Gorm
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(05.08.2015, 13:43)sing sing schrieb: Die obere Schaltung ist was für den Lautsprecherausgang. Schon an der BAT43 falle 0,4V ab, dann braucht es auch eine höhere Spannung damit über den 10k Widerstand ein angemessener Strom fließt.
Drehspulmeßwerke haben einen Ausschlag proportional zur Spannung und Strom, zur Berechnung kann man sie als ohmschen Verbraucher annehmen. Kennst du die Werte der VU-Meter?
Ich hab nur den Widerstand gemessen ca. 650 Ohm. Genaues konnte ich bisher nicht über die VU´s herausfinden.
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Wieviel mA sind für Vollausschlag nötig?
Gruß TW
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(05.08.2015, 20:07)timundstruppi schrieb: Wieviel mA sind für Vollausschlag nötig?
Gruß TW
Wie mache ich das?
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Sind eher µA. Über einen Vorwiderstand an einer Spannungsquelle betreiben.
100k Poti und Messgerät in Reihe vorschalten.
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Reine Verständnissfrage, wenn ich mein Multimeter mit + an +(laut Schaltplan) des Vu hänge und mit - das gleiche, und ich messe dann mit Range geht die Nadel nach links über die Skala (also tiefer als -20db), tausche ich diese aber geht die Nadel nach rechts. Warum?
Und reicht es wenn ich bei 150µA anfange?
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Ok, habs jetzt vermessen. 0,5 mA bei +4db. Wollte nicht bis 5db hochgehen.
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Was wüde denn passieren? Der ggf. rote Bereich ist nicht für das Instrumenet, sondern für dem Rest.
Gruß TW
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(06.08.2015, 17:14)timundstruppi schrieb: Was wüde denn passieren? Der ggf. rote Bereich ist nicht für das Instrumenet, sondern für dem Rest.
Gruß TW
Weiß grad nicht was du meinst.
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Hab gerade noch ein wenig probiert und umher gebastelt.
So war der Aufbau wenn das Vu anfing zu zappeln. Nur wenn das Poti größer als der Widerstand des Vu war, und das Multimeter parallel in Widerstandsmessung zum Poti war. Sobald das Multimeter weg war hat nichts mehr gezappelt.
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Dann ist der Zappelstrom über das Multimeter geflossen oder gar aus dem Multimeter gekommen.
Widerstandsmessung an Schaltungen unter Spannung kann schadhaft für Schaltung und/oder Meßgerät sein.
Parallel zu Widerständen kannst im Betrieb nur Spannung messen.
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(07.08.2015, 07:21)Gorm schrieb: Dann ist der Zappelstrom über das Multimeter geflossen oder gar aus dem Multimeter gekommen.
Ich denke eher über das Multimeter, denn die Nadel bewegte sich zum Pegel der Musik.
(07.08.2015, 07:21)Gorm schrieb: Widerstandsmessung an Schaltungen unter Spannung kann schadhaft für Schaltung und/oder Meßgerät sein.
Parallel zu Widerständen kannst im Betrieb nur Spannung messen.
, ja das musste ich mir heute Morgen auch schon von meinem Opa anhören. Er meinte auch ich solle den Widerstand der Schaltung runtersenken. Da Kopfhörerausgänge am Notebook bei solchen hohen Widerständen Probleme bekommen. Also lieber runtersenken auf ca 50 Ohm.
Also ein Parallelwiderstand zum Vu.
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Fragen:
Was zeigt das VUM bei Vollausschlag an? Foto?
Miss mal 0 dB und Vollausschlag 5 dB!
Miss mal den Strom IN REIHE, wie ich schrieb und keinen Überbrückungsstrom des Poties lt. deiner Zeichnung.
Wo willst du es anschließen? An niedrigen Pegel klappt es kaum ohne Verstärkung.
Schaue dir mal meinen SP in dem angegeben Link an, oben #2.
Analoge Messinstrumente sind nicht ohne, die Dämpfung ist auch wichtig, da es ein schwingungsfähiges System darstellt mit Überschwinger und allem.
Gruß TW
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Der Kopfhörerausgang ist "hochohmig". Hier keine 4 Ohm Lautsprecher anschließen. Insgesamt wird der Vorwiderstand geringer sein müssen als bei einem Anschluss an die Lautsprecherausgänge. (Meine Schaltung ist für das Monacor Wattmeter mit 100W).
Aber eine genaue 50 Ohm Last ist hier nicht nötig. Ist der Opa Funker?
Nun weiß ich aber, wo du es anschließen willst.
Gruß TW
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07.08.2015, 08:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2015, 08:42 von Barney.)
Wie schon gesagt, parallel zu meiner PC-Soundbar an meinem Kopfhörer-Ausgang von meinem Notebook. Da hat ja von Haus aus schon nicht soviel Leistung sagte mein Opa.
Ich messe heute Nachmittag nochmal die Stromwerte. Bei +4db hatte ich ja 0,5 mA gemessen. Den Rest mache ich heute noch.
Deine Schaltung würde wahrscheinlich auch wieder das Signal vom Kopfhörer so waeit runterziehen das nicht ankommt am VU, weil der Kopfhörerausgang schon nicht wiel ausgibt.
Wie schon erwähnt hatte ich gestern nur eine diode und ein Poti (was am Ende 0,8 Ohm hatte) vor dem VU, und es sich nichts bewegt.
(07.08.2015, 08:23)timundstruppi schrieb: Der Kopfhörerausgang ist "hochohmig". Hier keine 4 Ohm Lautsprecher anschließen. Insgesamt wird der Vorwiderstand geringer sein müssen als bei einem Anschluss an die Lautsprecherausgänge. (Meine Schaltung ist für das Monacor Wattmeter mit 100W).
Aber eine genaue 50 Ohm Last ist hier nicht nötig. Ist der Opa Funker?
Nun weiß ich aber, wo du es anschließen willst.
Gruß TW
Opa ist Elektroingenieur, und es soll nicht genau 50 Ohm sein. Nur Kopfhörer in der Notebookvariante haben meist 32 Ohm meinte er. Notebook-ausgänge könnnen wohl nicht so gut mit HiFi-Kopfhörern die um die 500 Ohm haben.
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So VU nochmal ausgemessen. 300µA bei 0db, ca 550 µA bei +5db Vollausschlag.
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