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DIY Hinweise für Digital Audio Combiner
#1
...irgendwie suche ich mir seit Wochen den Wolf.

Zwei digitale Stereo AES/EBU Ausgänge sollen
in einen AES/EBU Eingang gehen.

Die Spezifikation lässt das nicht zu; es soll immer
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung gelten, daher ist
ein Y-Kabel ausgeschlossen.

Funktioniert auch nicht, da gibts bei einigen Geräten
eine Schutzschaltung... ja, bei meinem Zielgerät auch,
schaltet sich einfach ab, wenn auch nur das zweite
Gerät angesteckt wird.


Solche Digital Combiner oder Joiner, auch Splitter/Joiner
gibts im Pro-Audio-Bereich, ... gebraucht allerdings schon
recht hochpreisig.

Vielleicht weiss ja einer von Euch einen Chip, der zwei
digitale Kanäle bündeln kann?


Dank schon mal für Eure kreativen Vorschläge Smile
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#2
Schau mal ob Du hiermit etwas anfangen kannst:

https://oc.znetz.info/public.php?service...35ef5cb4e0

Gruß Dirk
[-] 1 Mitglied sagt Danke an __diz__ für diesen Beitrag:
  • winix
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#3
Danke Dir! Leider ist immer nur ein Eingang aktiv, die Verteilung
läuft dann weiter auf mehrere Ausgänge. Ich bräuchte aber zwei
Eingänge, welche zu einem Ausgang zusammen gefügt werden.
Auf Anhieb sehe ich auch nicht, wie ich Teile der Schaltung her-
nehmen könnte; bis auf das Netzteil Wink3
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#4
Selber basteln? Auf Chipebene ist das nicht so einfach. Du kannst die Quellen nur dann einfach addieren wenn der Clock phasenstarr ist.
Als billigste Lösung erscheint mir ein Kleinrechner mit einer Soundkarte die 2 S/P-DIF Eingänge und einen Ausgang hat. Das bekommst du recht einfach auf AES/EBU adaptiert.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sing sing für diesen Beitrag:
  • winix
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#5
Jo, das hab ich mir auch schon überlegt; entweder puffere ich die beiden
Eingangssignale und bringe sie anschliessend in Phase, oder ich clock-
synce die Quellen (CD-Player) und bastel hinten einen Mixer dran.
Letzteres erscheint mir einfacher/realistischer zu lösen.
Für einen Raspi sollte es doch AES/EBU Zusatzplatinen geben... mal suchen...
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#6
Die Wolfson Audio Card hat an AIF2 1xSP/DIF I/O. AIF3 liegt auf einer Stiftleiste und könnte einen zusätzlichen Transceiver ansteuern. Dann hast du 2 In und 2 Out.
Schau dir die Datenblätter zum WM5102 und WM8804 an.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sing sing für diesen Beitrag:
  • winix
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#7
könnte man so ein Teil zweckentfremden Denker

http://www.amazon.de/dp/B00LCUJX9G

http://www.amazon.de/dp/B00XCC88L6
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

[-] 1 Mitglied sagt Danke an sensor für diesen Beitrag:
  • winix
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#8
Vieleicht gehts damit.
http://www.ebay.de/itm/TASCAM-IF-AE8HR-A...4aef0299b1
Servus Klaus

Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an dingle für diesen Beitrag:
  • winix
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#9
Hey, Dank, Dank,... Drinks

- Wolfson werde ich mir anschauen
- amazon1: ist ein Splitter, also genau umgekehrt zu meinem Vorhaben
- amazon2: ist ein Switch, kein Combiner
- ebay: der hat ja schon mal ein ganz nettes Feature: kann die Signale
in Abhängigkeit eines frei wählbaren Eingangs synchronisieren; leider
wird im Handbuch keine Möglichkeit des Kombinierens erwähnt, wird
wohl eine 1:1 Durchreiche sein.


edit: wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, möchte ich den
Umweg über andere Schnittstellen (z.B. S/PDIF) vermeiden.
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#10
in der Bucht ist zum Beispiel ein Graham Patten Combiner, der meinem Wunsch gerecht werden könnte
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#11
von Sonifex gibts auch ein nettes Spielzeug Big Grin ein Splitter, der auch "umgekehrt" als Summierer betrieben werden kann.
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#12
Was möchtest Du denn eigentlich machen? Also im Sinne von, warum - wozu - weshalb?

Ernstgemeinte Frage aus Interesse. Mir fällt nämlich nix ein, wo ich das zu Hause bräuchte ... und ich bin halt einfach neugierig LOLDrinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hal-9.000 für diesen Beitrag:
  • winix
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#13
die derzeitige Situation ist recht einfach beschrieben:
Code:
cdp1
    \
     analogue mixer --> amp --> loudspeakers/headphones
    /
cdp2
die beiden CD-Player dürfen gleichzeitig via Mixer ihren Ausgang
an den Verstärker geben. Warum?


Die CDPs haben jeweils einen digitalen AES/EBU Ausgang. Diese
hätte ich gerne am VU Meter angeschlossen ohne umschalten zu
müssen.
Code:
cdp1
    \
     digital merger --> digital VU meter
    /
cdp2

Einfachere Wünsche gibts doch kaum UndWeg
[-] 1 Mitglied sagt Danke an winix für diesen Beitrag:
  • hal-9.000
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#14
Ein Digital Audio Failover Switcher ginge auch, bewegt sich aber auch in professionellen Preisregionen Tease


Oha, das will ich haben Raucher
edit: wenn man zu besoffen ist, ein Musikprogramm aufzulegen, schaltet das Teil ins "Havarieprogramm".
Da könnte man sich jetzt was überlegen... Denker z.B. Abba zur augenblicklichen Ernüchterung UndWeg
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  • hal-9.000
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#15
Ah, ok Drinks

... hab nur einen CDP, von daher stellt sich die Anforderung bei mir gar nicht erst ein LOL
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  • winix
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#16
Ach, das sind ja nur die beiden, welche zusammen geschaltet werden sollen Floet
[Bild: image.jpg] < - klick
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  • hal-9.000
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#17
LM3900 == 4x OpAmp, kostet praktisch nix
und kann laut Datenblatt 2.5 MHz ab,
oder hab ich da was falsch verstanden?

Dann könnte ich doch ein elektrisches Signal,
welches mit 44.1 kHz daher kommt, i.e. Digital
Audio, locker manipulieren.

Also mit Bastelanweisung "Channel Selection
by DC Control (or Audio Mixer)" von Seite 16

[Bild: mix.png]

zwei Signale zu einem zusammen führen.
In der Zeit, wo beide Quellen etwas ≠ 0
emittieren, kommt halt Müll hinten raus,
das interessiert mich in meiner Anwendung
aber nicht.
An die nach Norm geforderten Impedanzen
und Spannungen sollte ich mich halten.
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#18
nee, nee, nix selber basteln, nur a weng Convenience zammrühren:

es ist nun doch ein Geräuschkumpel geworden
[Bild: image.jpg]

welcher allerdings BNC-Eingänge besitzt mit einer Impedanz von 75Ω,
die Ausgänge der Player sind jedoch in XLR und 110Ω ausgelegt.

[Bild: image.jpg] [Bild: image.jpg] [Bild: image.jpg]

es gibt herrlich viel Platz in XLR-Steckern
[Bild: te-5.png]
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#19
Notizzettel für mich:

Eigentlich könnte ich mir das zusätzliche analoge Mixen ja sparen und
das sowieso schon zusammengeführte digitale Signal hinter der DMU
abgreifen, durch einen DAC schicken und dann in den Amp.
dac-20, dac-24

(das würde Franz-Ferdinand freuen, weil dann der AX-7 frei wäre fürs Home-Karaoke Big Grin)
[Bild: te-5.png]
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  • franz-ferdinand
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#20
(15.02.2016, 14:04)winix schrieb: (das würde Franz-Ferdinand freuen, weil dann der AX-7 frei wäre fürs Home-Karaoke Big Grin)

Ja so ist es, unter der Dusche singen bringt es nicht mehr so, jetzt muss ordentliches Equipment her damit die Nachbarn mehr davon haben  Raucher
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  • winix
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#21
(15.02.2016, 14:04)winix schrieb: ...das sowieso schon zusammengeführte digitale Signal [...] durch einen DAC schicken...

also neulich in dem Forum für Alles und noch viel mehr eine Anfrage lanciert und nun isser da  Dance3

[Bild: HQ4EdRWh.jpg]

hat genau das, was ich benötige: einen digitalen AES/EBU Eingang und analoge RCA Ausgänge.

[Bild: lI1iAhuh.jpg]
[Bild: te-5.png]
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  • spocintosh, Eidgenosse
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#22
(09.01.2017, 04:59)spocintosh schrieb: Dein Geräuschfreund, wie macht der das denn mit den unterschiedlichen Takten?
Hab da keine Hinweise drauf gefunden.
Oder hast du deine Player auf eine gemeinsame Clock gezwungen ?

kein Wunder, da Graham-Patten wohl am 13.10.2004 von The ISIS Group Inc. geschluckt wurde;
ein paar Ingenieure sind damals zu Renegade Labs Inc. gegangen.

Im User Manual des DMIX-41 (hier in der B0 Variante) finde ich zur Fragestellung folgende Passagen:


- - - cut - paste - glue - - -

[Bild: IMG_6116.jpg]

[Bild: IMG_6118.jpg]

- - - cut - paste - glue - - -

es scheint also völlig gleichgültig zu sein, ob die Eingangssignale im Takt sind,
sie müssen lediglich dieselbe Frequenz besitzen. Bei CD ist es ja immer 44.1kHz,
also no prob; zusätzliche* Quellen sollten sich danach richten.
Also keine Studio-Uhr hier in Betrieb; auch keine On Air Lampe Big Grin


*) zunächst der Airport via F42, später eine Töpferscheibe via weissNochNicht und einem weiteren Kumpel, einem ADC-20.
[Bild: te-5.png]
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  • spocintosh
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#23
(09.01.2017, 20:38)winix schrieb: Im User Manual des DMIX-41 (hier in der B0 Variante) finde ich zur Fragestellung...

(09.01.2017, 20:38)winix schrieb: es scheint also völlig gleichgültig zu sein, ob die Eingangssignale im Takt sind
sie müssen lediglich dieselbe Frequenz besitzen. Bei CD ist es ja immer 44.1kHz,

Das verstehe ich anders. Nicht nur aus dem Text, der hier mMn eindeutig das Gegenteil sagt, sondern auch aus meinem Verständnis, dass das ohne Synchronisation nicht funktionieren kann.

[Bild: Screen_Shot_2017_01_10_at_20_56_35.jpg]

Jedenfalls nicht richtig, wenn zwei Signale gleichzeitig reinkommen - das kann eigentlich nicht ohne Clicks vonstatten gehen.
Andererseits: Du möchtest ja nur pausen-los deine Player hören, somit vermutlich eher selten zwei verschiedene Musikstücke gleichzeitig... LOL
Wenn du also den zweiten Player startest, wenn vom ersten gerade der letzte Ton verklungen ist, könntest du einfach Glück haben, dass in dem (signalfreien) Moment nicht mal ein Umschalt-Click zu hören ist. Aber ich halte das tatsächlich für einen glücklichen Zufall (oder eine clevere Mute-Schaltung des Kumpels).

(09.01.2017, 20:38)winix schrieb: zusätzliche* Quellen sollten sich danach richten.

Technisch unmöglich, ohne dass die extern geclockt werden. Die AES-Leitung transportiert keine Clock zum Sender zurück, nix Handshake oder sowas.
Aber deine Denons lassen sich doch sicher clocken...der Konvention wegen würde ich auf jeden Fall den zweiten Player auf den ersten zwingen.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#24
dazu mehr, wenn ein wenig mehr Muße...

zunächst jedoch: löppt Dance3


[Bild: IMG_6153.jpg]
ja nicht aus Langeweile einfach anklicken
[Bild: te-5.png]
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