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Hallo Leute,
ich hab schon wieder was
Mein Neuzugang, ein Technics SU-8088 ist wohlbehalten bei mir eingetroffen. Tolles Teil, soweit die ersten Hörtests das ergeben haben! Wie üblich hab ich erst einmal alle Schalter und Potis gereinigt, die eingestellten Ströme und Spannungen kontrolliert und Versorgungsspannung, DC und Ruhestrom eingestellt.. Aufgefallen ist mir, dass das Fluoreszenzdisplay trotz der Einstellung für den kleineren Messbereich erst bei erheblichen Lautstärken reagiert, also hab ich versucht, das Teil wie im Service Manual beschrieben einzustellen.
Und zwar läuft das mit Lastwiderständen 8Ohm (s. Bilder unten) und einem 1kHz Signal, dass man auf auf 0,75V bzw. 19V parallel zu den Lastwiderständen einstellt, und dann wird mittels der Potis auf dem Treibermoduls des Displays (s. Bild) der Ausschlag auf 0,03 bzw. 30Watt bei den unterschiedlichen Messbereichen eingestellt.
Das 1 kHz Signal hab ich mir als .waf aus dem Netz gezogen, dann über die Soundkarte (wie vorgesehen in den Tuner-Eingang) eingespeisst und mittels der Lautstärke dann die 0,75 bzw. 19V an den Lastwiderständen eingestellt. Ich bekomme aber die entsprechenden Ausschläge nicht - für 0,03 Watt brauche ich 1,25 Volt, wenn ich die Potis bis zum Anschlag drehe, und bei 19Volt bekomme ich dagegen den Ausschlag nicht von 70 Watt runter... Irgendetwas stimmt da nicht.
Könnte das evtl. an der Art der Einstellung liegen (Messsignal aus dem Laptop?) liegen? Ich habe nun auf dem Display-Treiber alle Bauteile kontrolliert, die Elkos getauscht (zwei hatten nur noch die halbe Kapazität, da schien mir das angemessen ) und die Potis gereinigt, brachte alles keine Ergebnisse. Ich vermute, dass der Fehler nicht auf dem Treiber des Displays zu suchen ist, sondern auf der vorgeschalteten Stufe, denn das Display an sich funzt ja. Laut Blockschaltbild gibt es da eine "Switching"-Stufe (da wird der Messbereich des Displays eingestellt) und eine "Signal-Rectification" Stufe. Die Bauteile der "Switching"-Stufe (Widerstände / Spannungsteiler + Schalter) habe ich ebenfalls kontrolliert, die waren ebenfalls in Ordnung. Also kommt als Fehlerquelle eigentlich nur noch die "Signal Rectification" in Betracht. Weiß jemand, was ich mir darunter vorzustellen habe?
Erneut danke für alle Hinweise - der Verstärker macht einen super Eindruck, aber ich hätte gerne auch das Bling Bling
Gruß, Christof
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19.09.2015, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2015, 12:08 von scope.)
Ich kann deinen Ausführungen (besonders den Zahlen) nicht folgen.
Zitat:und einem 1kHz Signal, dass man auf auf 0,75V bzw. 19V parallel zu den Lastwiderständen einstellt,
Zitat:und dann wird mittels der Potis auf dem Treibermoduls des Displays (s. Bild) der Ausschlag auf 0,03 bzw. 30Watt
0,75V = 0,07 W
19V = 45 W
Sind dir die ultra komplexen "Berechnungsgrundlagen" bekannt?
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19.09.2015, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2015, 13:49 von scope.)
Ich habe mir vorhin mal das SM heruntergeladen. Die Anzeige soll als "Spitzenwertanzeige" dienen und so wie es scheint, hat der statische Effektivwert dann keine Relevanz beim Abgleich
Es soll also tatsächlich das 30mW segment leuchten, wenn man statisch 70 mW einspeist.
Allerdings steht in meiner Ausgabe, dass es bei 19V nicht 30W, sondern doch 50 W werden müssen. Da diese Anzeige -bestenfalls- als Lichtdeko zu sehen ist, würde ich dem Ganzen keine große Beachtung schenken.
Warum die Manualwerte in deinem Fall nicht erreicht werden können, kann man über ein Forum m.E. nicht (gezielt) auflösen. Vielleicht ist der Gleichrichter nicht OK...oder sonstwas.....Muss man eben von vorne bis hinten durchtesten.
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(19.09.2015, 11:54)scope schrieb: Ich kann deinen Ausführungen (besonders den Zahlen) nicht folgen.
Zitat:und einem 1kHz Signal, dass man auf auf 0,75V bzw. 19V parallel zu den Lastwiderständen einstellt,
Zitat:und dann wird mittels der Potis auf dem Treibermoduls des Displays (s. Bild) der Ausschlag auf 0,03 bzw. 30Watt
0,75V = 0,07 W
19V = 45 W
Sind dir die ultra komplexen "Berechnungsgrundlagen" bekannt?
Jepp... die Zahlen stehen halt nun mal so im Handbuch, die hab ich dann erstmal nicht nachgerechnet. Asche auf mein Haupt, die Erfahrung lehrt wohl, dass man das tun sollte. Und es stehen tatsächlich 50 Watt da geschrieben, nicht 30.
Mit Gleichrichter meinst Du die oben angeführte "Signal-Rectification"-Stufe, oder? Ich werde mal schauen, ob ich da einen Fehler in ein einem der Bauteile finde, soweit ich sehe, kommt man an das Ding dran, ohne den halben Verstärker zu zerlegen. Auch wenn´s nur Lichtdeko ist, ich mag komplett laufende Geräte lieber...
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Es wäre nicht das erste mal, dass sich Fehler ins SM eingeschlichen haben, aber die Werte sollten sich zumindest in Bezug auf den statischen Wert (also den oben berechneten) einstellen lassen. Wenn das nichtmal ansatzweise geht, wird da was kaputt sein.
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Jepp, ich mess dann zuerst mal die Spannungen durch, die für den "signal rectification" - Schaltkreis im Schaltplan angegeben sind, und prüfe mal die Einzelteile. Da ist z.B. eine Spannungsregelung mittels Zenerdiode drin, die nippeln ja auch mitunter mal ab...
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21.09.2015, 21:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2015, 22:29 von ChristofP.)
Auch wenn hier keine gemeinsame Lösung gefunden werden wird / kann, wollte ich euch auf dem Laufenden halten bezgl. des Displays vom SU-8088:
Mit dem "Signal Rectifier" des Displays bin ich wohl auf der richtigen Spur - hier befindet sich nämlich auch die Spannungsversorgung/-regelung für die gesamte, relativ aufwendig gestaltete Signalaufbereitung des Displays. Das ganze soll mittels einer 18V Zenerdiode, von der Basis eines NPN-Transistors gegen Masse geschaltet, aus den 38 Volt des Netzteils 19,6 Volt machen... soweit so gut, 38 V hab ich gefunden, aber am Emitter des Transistors nur knapp 7 Volt. So kann das dann wohl nicht funzen...
Die Platine der Spannungsregelung zeigt seltsame Erscheinungen an den Lötstellen:
... und das sind genau die drei Beine des entsprechenden Transistors, BCE von Q506... was ist denn da passiert, sowas habe ich noch nie gesehen??
Ich habe das dann sorgfältig neu gelötet, half aber nix: an der Kathode der Zener-Diode Q503 und am Emitter vom Transistor Q506 knapp 7 Volt. Dementsprechend habe ich nun Zenerdioden 18V (da habe ich im Gegensatz zum Original die etwas "stabilere" 5Watt-Version genommen) und den Transistor neu geordert. Der Transe ist ein Sanken 2SC1983, den gibt es noch immer im Netz... ist zumindest das Logo SK auf dem Gehäuse drauf
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22.09.2015, 02:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2015, 02:29 von scope.)
Zitat:Die Platine der Spannungsregelung zeigt seltsame Erscheinungen an den Lötstellen:
Man nennt sowas auch "heiss geworden".
Zitat:. ist zumindest das Logo SK auf dem Gehäuse drauf
Na prima, sonst wäre der originale Wohlklang später möglicherweise gefährdet.
Darf ich offen sein? Warum in aller Welt orderst du diesen Transistor neu? Q503 ist hier als Längsregler der einfachsten Art geschaltet und kann durch nahezu jeden >>50V , 20...30W NPN Transistor, ersetzt werden....wenn er denn überhaupt defekt ist. Es macht anhand der Beschreibung nämlich vielmehr den ersten Eindruck, dass es zu einer zu hohen Belastung der Ausgangsspannung kommt.
Ich lese hier z.B. überhaupt nichts von den Ergebnissen, die eine Vermessung des Transistors ergab, sondern lediglich, dass er "sorgfältig nachgelötet" und dann gleich mal bestellt wurde.
Die Informationen legen den Schluss nahe, dass es zu einer zu hohen Stromaufnahme nach Q503 kommt. Hast du den Transistor mal geprüft?
War denn in deinem Sammelsurium nicht rein zufällig sowas wie ein BD 245c oder irgend ein anderer von etwa 1324 Transistoren, die man da hätte einsetzen können, wenn dieser Transistor denn defekt ist?
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(22.09.2015, 02:02)scope schrieb: Zitat:Die Platine der Spannungsregelung zeigt seltsame Erscheinungen an den Lötstellen:
Man nennt sowas auch "heiss geworden".
Zitat:. ist zumindest das Logo SK auf dem Gehäuse drauf
Na prima, sonst wäre der originale Wohlklang später möglicherweise gefährdet.
Darf ich offen sein? Warum in aller Welt orderst du diesen Transistor neu? Q503 ist hier als Längsregler der einfachsten Art geschaltet und kann durch nahezu jeden >>50V , 20...30W NPN Transistor, ersetzt werden....wenn er denn überhaupt defekt ist. Es macht anhand der Beschreibung nämlich vielmehr den ersten Eindruck, dass es zu einer zu hohen Belastung der Ausgangsspannung kommt.
Ich lese hier z.B. überhaupt nichts von den Ergebnissen, die eine Vermessung des Transistors ergab, sondern lediglich, dass er "sorgfältig nachgelötet" und dann gleich mal bestellt wurde.
Die Informationen legen den Schluss nahe, dass es zu einer zu hohen Stromaufnahme nach Q503 kommt. Hast du den Transistor mal geprüft?
War denn in deinem Sammelsurium nicht rein zufällig sowas wie ein BD 245c oder irgend ein anderer von etwa 1324 Transistoren, die man da hätte einsetzen können, wenn dieser Transistor denn defekt ist?
Danke für die Infos... aber ganz einfach mal erklären ohne irgendwelchen sarkastischen Ätzereien oder lehrerhaften Ton kannst Du nicht, oder? Wenn ich das alles selber wüsste und mir aufgrund eigenem Wissen und Erfahrung die Vorgehensweise klar wäre, würde ich nicht fragen. Aber wenn man von Dir Informationen bekommen will, muss man wohl mit dieser kindischen Arroganz leben, die gibt es umsonst dabei - ist ja in allen Deinen Beiträgen, auch in anderen Foren, das gleiche. Na gut, wenn Du das, warum auch immer brauchst, bitte... So Nichtwisser wie ich frustrieren halt, wenn sie dann in einem Forum auch noch Fragen stellen...
Defekte Lötstellen in dieser Fom hatte ich bisher einfach noch nicht gesehen.
Der Transistor kostet 1,- Euro - da leg ich mir dann einfach mal 2 Stück hin. Das gleiche gilt für die Z-Diode... zumal ich mir beim selben ebay-Laden noch Stecker geordert habe.. Ich hab bei dem Ding gestern nur mal die Basis-Emitter- und die Basis-Kollektor-Strecke mittels Ohmmeter auf Widerstand geprüft, da war soweit alles in Ordnung. Bei der Z-Diode war ich mir nicht so sicher, die ist laut Diodentester in Durchlassrichtung aber in Ordnung...
Irgendwas scheint da aber wohl nicht zu stimmen, sonst hätte ich ja an der Basis nicht 7 V, sondern die vorgesehenen 22...
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(21.09.2015, 21:48)ChristofP schrieb: ... und das sind genau die drei Beine des entsprechenden Transistors, BCE von Q506... was ist denn da passiert, sowas habe ich noch nie gesehen?? Da hat jemand nachträglich mit einem Lötkolben rumgebraten und eine kalte Lötstelle fabriziert. Das braune Geschmotze sind Flußmittelrückstände. Bekommt man mit Alkohol wieder weg.
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(22.09.2015, 08:00)ChristofP schrieb: Irgendwas scheint da aber wohl nicht zu stimmen, sonst hätte ich ja an der Basis nicht 7 V, sondern die vorgesehenen 22... Ein Transistor raucht nicht einfach so ab. Übrigens empfiehlt es sich die Spannungen zwischen Basis-Emitter-Kollektor zu messen und nicht immer alles gegen Masse oder -
Du hast da in der Schaltung noch einen Fehler drauf. Ich schriebs ja schon vorher daß da jemand vor dir drin rumgesaut hat. Offenbar wurde nur ein Bauteil gewechselt ohne den Fehler zu beseitigen.
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sing sing
natürlich, gelötet ohne Fehler wurde da wohl nicht Ich versuch mal, den Bug im weiteren "Verlauf" des Moduls zu finden, vielleicht ist ja auch einer der weiteren Transistoren niederohmig.
Ich hab nur leider zugegebenermassen noch nicht so ganz verstanden, was dieser "Signal-Rectifier" macht - wohl aus dem Audio-Signal eine Spannungskurve, die das Fensterdiskriminator-IC für´s Display verarbeitet. Heute würde man sowas mit einem IC lösen, Treiber für Displays gibt es ja einige... vorne das Signal rein, hinten LED´s dran. Diskret aufgebaut kannte ich das noch nicht.
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(22.09.2015, 08:38)ChristofP schrieb: Ich hab nur leider zugegebenermassen noch nicht so ganz verstanden, was dieser "Signal-Rectifier" macht - wohl aus dem Audio-Signal eine Spannungskurve, die das Fensterdiskriminator-IC für´s Display verarbeitet.
Gleichrichten. Er macht dir aus einem Wechselspannungssignal ein zappeliges Gleichspannungssignal, das dann anschließend von Schmitt-Triggern verarbeitet wird.
Schmitt-Trigger=Fensterdiskriminator
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22.09.2015, 11:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2015, 11:40 von scope.)
Mein Vorschlag: "woodhammer method" . Liest sich grausam, ist aber ungefährlich.
* Q503 entnehmen.
* Kabel dort anlöten, wo die Ausgangsspannung (19V) anstehen soll.
*Labornetzgerät (min 3A) auf 19 Volt einstellen. Strombegrenzung auf 500 mA
* Beobachten, fühlen...Finger...heiss ....nix?....dann weiter--->
* Strombegrenzung langsam auf 1...2 A erhöhen. Soweit, dass die Leiterbahnen noch ungefährdet sind.
* Rauchentwicklung/ Hitzeentwicklung beobachten und defektes Teil auswechseln.
* Q503 wieder einlöten.
* Fertig
* glücklich sein.
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• ChristofP
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scope
Unter der Voraussetzung, dass ich mir ein Labornetzteil anschaffe (was ja auch nicht mehr die Welt kostet), ein möglicher Test... auch dann für das neue Labornetzteil...
Bis dahin suche ich erstmal mit dem Ohmmeter nach defekten Komponenten - wenn der Strom durch den Transistor so hoch war, dass es entweder heiß geworden ist oder der defekt gegangen ist, muss der Strom ja irgendwo im Rest der Schaltung durchgesaust sein... das kann nicht so schwer sein, soviel ist da nicht.
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22.09.2015, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2015, 13:23 von scope.)
In diesem Fall wäre ein kleines Tischnetzgerät aber sinnvoll.......nein , korrigiere....eigentlich zwingend . Sowas gehört diskussionslos überall da hin, wo Geräte aufgemacht werden.
Nur so kommt man zügig und gezielt voran.
Nachdem ich mir die Schaltung angeschaut habe, kommt da nämlich nicht viel in Frage.
Q501 und Q502 haben zu große Emitterwiderstände, um selbst bei einem Schluss diese Probleme zu bereiten...Ausserdem funktioniert das ganze ja grundsätzlich
Da müsste schon zusätzliche einer der fokos einen Schluss haben....Sehr(!) unwahrscheinlich.
Die beiden Gleichrichter/Aufbereiter kann man also vergessen, denn dort sind die in Frage kommenden -möglichen- Widerstände für eine solche Belastung alle zu hoch.
Die Spannung verläuft dann über Anschluss 514 nach Anschluss 524, um dann über den einzigen niederohmigen Widerstand R537 an Klemme 520 zu enden. Und von dort werden dann soweit ich sehe nurnoch IC501 und IC 502 versorgt.
Wenn du also ein Labornetzgerät mit 19V und z.B. 500 mA anklemmen würdest, und das Gerät dann problemlos funktionieren würde, dann wäre der Fehler automatisch auf Q503 nebst Umfeld beschränkt....
Auch das ist durchaus möglich.
Die Zusammenhänge sind völlig problemlos innerhalb einer Minute zu prüfen und zu erkennen.
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(22.09.2015, 12:48)scope schrieb: In diesem Fall wäre ein kleines Tischnetzgerät aber sinnvoll.......nein , korrigiere....eigentlich zwingend . Sowas gehört diskussionslos überall da hin, wo Geräte aufgemacht werden.
Das ist wohl völlig richtig, daher hab ich mir mal ein kleines Exemplar für den Keller geordert... Labornetzgerät
Ich gehe mal davon aus, dass das für meine Zwecke erst einmal genügt...
Alles andere folgt entlang der obigen ausführlichen Beschreibung - danke dafür!, dann wird sich der "Bug" schon finden lassen. Zuerst brauch der 8088 erst einmal noch einen ordentlichen Standplatz, dafür muß ich im Hifi-Regal erst etwas umbauen und
dementsprechend erstmal meinen Baumarkt aufsuchen
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N´Aamd,
also der Transistor ist im Sack - ich hab grade nochmal das Multimeter drangehalten. Die Basis-Kollektor-Strecke ist in beide Richtungen unterbrochen, außerdem habe ich auf der Basis-Emitter-Strecke 4,7 Megaohm-das ist doch nicht niederohmig, oder?
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23.09.2015, 09:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 09:22 von scope.)
Frage:
Gibt es auf deinem Muselmanen-DMM eigentlich kein Symbol , das mit viel Fantasie wie eine Diode ausschaut und sich irgendwo neben dem Dehrädchen befindet?
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(23.09.2015, 09:21)scope schrieb: Frage:
Gibt es auf deinem Muselmanen-DMM eigentlich kein Symbol , das mit viel Fantasie wie eine Diode ausschaut und sich irgendwo neben dem Dehrädchen befindet?
Ich weiß zwar nicht, was das nun mit der Religionszugehörigkeit meines (übrigens nicht ganz billigen) Multimeters zu tun hat, aber genau das Symbol hab ich benutzt und bekomme für die Basis-Kollektor-Strecke in beide Richtungen "off Limits", für die Basis-Emitter-Strecke ca. 0,7 Volt. Das ist ja okay, allerdings war mir nicht klar, wie hoch der Basis-Emitter-Widerstand eigentlich zu sein hat.
Bei der ersten Prüfung im eingebauten Zustand hab ich wohl irgendeine Verbindung zwischen Basis und Emitter hergestellt, ist alles etwas eng da drinne.
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23.09.2015, 12:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 12:21 von scope.)
Zitat: allerdings war mir nicht klar, wie hoch der Basis-Emitter-Widerstand eigentlich zu sein hat.
Erst schreibst du was von Kiloohm....usw....und auf Nachfrage dann plötzlich doch was von "Volt"...So als wäre es ja selbstverständlich. Wer soll da noch durchblicken? Man -versucht- dir ja mit allen möglichen Vorschlägen zu helfen, wenngleich der darin vorhandene "Sarkasmus" dir nicht schmeckt, aber ohne vernünftige Informationen kann es keine zielführenden Hilfen geben.
Ich war und bin immer für offene und klare Worte, und ich weiss auch ganz genau, dass ich mir damit nicht nur "Freunde" mache. Aber auch in diesem Fall stelle ich fest, dass sich dein Grundlagenwissen praktisch auf dem Nullpunkt befindet. Das ist nicht weiter schlimm, aber unter diesen Voraussetzungen öffnet man keine Elektrogeräte und dokumentiert das Ganze dann auch noch.
Naja...Wie auch immer. Es wird so ausgehen, dass du da einen neuen Transistor einlötest, und danach die Temperatur des selben, sowie die Ausgangsspannung prüfst.
Ist dann beides unbedenklich, kannst du den Deckel wieder draufmachen.
Ganz ohne Sarkasmus: --> Grundlagen lernen. Es gibt haufenweise Seiten im Internet.
http://www.wikihow.com/Test-a-Transistor
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23.09.2015, 12:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 12:53 von ChristofP.)
(23.09.2015, 12:16)scope schrieb: Zitat: allerdings war mir nicht klar, wie hoch der Basis-Emitter-Widerstand eigentlich zu sein hat.
Erst schreibst du was von Kiloohm....usw....und auf Nachfrage dann plötzlich doch was von "Volt"...So als wäre es ja selbstverständlich. Wer soll da noch durchblicken? Man -versucht- dir ja mit allen möglichen Vorschlägen zu helfen, wenngleich der darin vorhandene "Sarkasmus" dir nicht schmeckt, aber ohne vernünftige Informationen kann es keine zielführenden Hilfen geben.
Ich war und bin immer für offene und klare Worte, und ich weiss auch ganz genau, dass ich mir damit nicht nur "Freunde" mache. Aber auch in diesem Fall stelle ich fest, dass sich dein Grundlagenwissen praktisch auf dem Nullpunkt befindet. Das ist nicht weiter schlimm, aber unter diesen Voraussetzungen öffnet man keine Elektrogeräte und dokumentiert das Ganze dann auch noch.
Naja...Wie auch immer. Es wird so ausgehen, dass du da einen neuen Transistor einlötest, und danach die Temperatur des selben, sowie die Ausgangsspannung prüfst.
Ist dann beides unbedenklich, kannst du den Deckel wieder draufmachen.
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Tschuldige, Google kann ich selbst - und da habe ich mir eine Anleitung zum Transistortest gesucht, mit der Anweisung, den Widerstand der jeweiligen Strecken auf "hoch-" oder "niederohmig" zu prüfen. Das habe ich gemacht, und da kamen eben für Basis-Emitter 4,7 MOhm raus. Das war für mich nicht niederohmig, da das ja eigentlich eine Diode in Durchlassrichtung ist. Mit dem Diodentester kamen eben 0,7 Volt raus... der zeigt ja eine Spannung an, wie Du garantiert weist.
Du hast, bei allem offensichtlich vorhandenen Fachwissen, meines Erachtens ein entscheidendes Problem: Du kannst nicht irgendwie helfen, ohne jedesmal Deine Wissensüberlegenheit in alle Welt hinauszuposaunen. Das ist, gelinde gesagt, ein Armutszeugnis. Aber das habe ich und auch genug andere, Dir schon mehr als einmal gesagt, ohne dass sich irgendwas geändert hat. Offensichtlich meinen auch in diesem Forum viele, dass man sich so verhalten kann, nur weil man viel weiß. Andere, die das nicht nötig hatten, haben uns ja leider verlassen.
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• mmulm, lichti
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23.09.2015, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 13:02 von scope.)
Ich wünwsche dir auch alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit dem Lötkolben, den du hoffentlich an der richtigen Seite anfasst.
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23.09.2015, 23:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 23:59 von ChristofP.)
(23.09.2015, 12:58)scope schrieb: Ich wünwsche dir auch alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit dem Lötkolben, den du hoffentlich an der richtigen Seite anfasst.
Hab ich scheinbar hingekriegt , jedenfalls funzt das Display nun mit neuem Transistor und neuer Z-Diode wieder wie vorgesehen mit der richtigen Betriebsspannung und liess sich auch wie vorgesehen einstellen:
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So, ich muss das Ding hier nochmal rausholen, auch wenn der Verstärker mittlerweile bei jemanden anders spielt... denn er hat ein kleines Problem, er ploppt im laufenden Betrieb!
Fehlerbeschreibung des Käufers:
"Nach etwa 1,5 Stunden war während des Abspielens einer CD mehrmals hintereinander in unregelmäßgen Abständen ein lautes 'Plopp' zu vernehmen, auch noch nach dem Abschalten des CD-Spielers. Daraufhin habe ich das Gerät ganz abgeschaltet und die Peripherie auf saubere Verbindungen kontrolliert. Was ich eben mit Hausmitteln so überprüfen konnte.
Tags darauf ein neuer Versuch. Der Verstärker war dabei mehrere Stunden über CD, Radio, Plattenspieler ohne Probleme in betrieb.
Heute nun bereits nach kurzer Betriebsdauer wieder das bekannte laute 'Plopp'. Dabei war zu beobachten, daß die Membrane des Baßlautsprechers sich deutlich sichtbar nach vorne bewegte und dort einen Moment verharrte um dann rel. langsam wieder in ihre Ausgangslage zurückzukehren."
Bei mir ist dieser Fehler in den Testläufen nicht aufgetreten. Das Geräusch scheint ähnlich dem "Einschaltknack" oder "-blopp" zu sein, allerdings weiss ich noch nicht, ob es in beiden Kanälen auftritt. Ich vermute irgendein Problem in der Stromversorgung (Siebelkos?), vielleicht ist ja auch nur irgendwo beim Transport eine Lötstelle defekt gegangen. Scheinbar entlädt sich da aber wohl irgendeine Spannung über die Lautsprecher.
Da ich natürlich wenig Lust auf Ärger in der Bucht und/oder die Rückerstattung des Kaufpreises habe, würde ich das Gerät dem Käufer gerne wieder instandsetzen. Hat irgendwie einer eine Idee dazu, um den Fehler evtl. etwas einzugrenzen?
Gruß und Danke, Christof
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