Eine Frage zur Netzteilschaltung

[Luminary]

Hallo zusammen,

ich hab hier eine Netzteilschatung und eine Frage dazu.
Hier erstmal die Schaltung, ich weiß ist nix besonderes.

Hmm, da Postimage grad nicht geht , beschreib ich mal um was es mir geht.

Also es ist ein symetrisches Netzteil, direkt hinter der Gleichrichterbrücke und
vor den Siebelko's ist jeweils von plus und minus nach Masse ein Widerstand 0,47 Ohm und ein Kondensator 1,5nF in Reihe geschaltet.
Meine Frage ist nun, wozu dient das, und wie hoch muß die Belastbarkeit
des Widerstandes sein?

Wenn Postimage wieder geht, zeige ich auch die Schaltung.

Gruß Olaf

[Gorm]

direkt hinter der Gleichrichterbrücke und
vor den Siebelko's ist jeweils von plus und minus nach Masse ein Widerstand 0,47 Ohm

sicher? wie hoch ist die Belastbarkeit?
wenn die Rs allerdings vom Gleichrichter zum Elko verbaut sind, könntens Sicherungswiderstände sein

ein Kondensator 1,5nF in Reihe geschaltet.

wenn der parallel zum Gleichrichter liegt, ist er für die Unterdrückung von Einstreuungen übers Netz

[Luminary]

Hier mal der Link zur Schaltung, zu finden im DIY-Audio Shop,
ist ein PDF, dort auf Seite 3

hier klicken --> Netzteilschaltung

Gruß Olaf

[Gorm]

Aha, Widerstand und kleiner Kondensator in Reihe parallel zum Siebelko.
Da gibts verschiedene Erklärungen, z.B.:
- siehe oben beim Kondensator
- weil die großen Elkos das brauchen und man das hört

oder vielleicht besser die Entwickler fragen.

[Luminary]

hatte den Entwickler angeschrieben, aber bisher keine Antwort bekommen,
daher mal hier gefragt, hatte ich so bisher noch nicht in anderen Netzteilen gesehen.
Ein kleinen Kondesator paralell zu jeder Diode hatte ich schon öfter in Verstärkernetzteilen.

Gruß Olaf

[scope]

vor den Siebelko's ist jeweils von plus und minus nach Masse ein Widerstand 0,47 Ohm und ein Kondensator 1,5nF in Reihe geschaltet.

Wahrscheinlich sollen Schaltspitzen des GL in diesem "snubber" abgebaut werden.

Hier wird darauf eingegangen.
http://www.powerguru.org/switching-loss-...-circuits/

Das wird in oft furchtbar sinnloser Form auch gerne in der "Hifi-Tuningszene" eingesetzt.

Die Schaltung ist wirksam (im Bereich oberhalb dreistelliger KHz---> MHz) Vieles davon kann der Elko selbst totschlagen....trotz seiner internen (wickel-) Induktivität.

[Luminary]

Danke für die Info, bin dem Link gefolgt, gelesen und denke auch verstanden

Gruß Olaf