05.05.2016, 22:33
stimmt da sind wirklich Unmengen an Schrauben drin in soner BR50.
BR50 (RFT) Standboxen
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05.05.2016, 22:33
stimmt da sind wirklich Unmengen an Schrauben drin in soner BR50.
05.05.2016, 22:42
(05.05.2016, 22:27)c4rD1g4n schrieb: Vielleicht wollte der Threadstarter ja wenigstens, was die Anzahl der Schrauben betrifft, möglichst nahe am Original bleiben Der Threadstarter, ist nicht der Schraubenfreak = nicht verwechseln, obwohl ich auch nicht nur 4 Stück vorsehe. Allerdings sind das ganz kleine Schräubchen und ein paar weniger schon. André hat sowieso ein Platzproblem, da seine Schraubenlöcher zu nahe an dem Maß der Weiche liegen. Notfalls noch mal neu, bzw. die Weiche mit Frauenarztfingern, von vorn durch die Box, an die schon verschraubte Serviceluke befestigen. Ist alles machbar, nur etwas komplizierter.
Gruß Frank - Potsdam
05.05.2016, 22:51
Ist halt so beim bauen....da kann man noch so lange drüber nachdenken, irgendwas nicht vorhergesehenes passiert dann schon mal.
Noch ist ja nichts gravierendes passiert, lässt sich alles noch ändern.
Gruß André
05.05.2016, 23:17
(05.05.2016, 22:42)zuendi schrieb:(05.05.2016, 22:27)c4rD1g4n schrieb: Vielleicht wollte der Threadstarter ja wenigstens, was die Anzahl der Schrauben betrifft, möglichst nahe am Original bleiben Ahhh...ok. Ich meinte natürlich den mit den vielen Löchern
06.05.2016, 23:28
So, auf los, geht's los - nach Monaten der Abstinenz und intensiver mentaler Vorbereitung, fiel mir heute keine Ausrede mehr ein - ich musste weitermachen!
Ich sage nur eins, Fräsen muss gut durchdacht und mehrfach kontrolliert werden. Von wegen mal schnell, ein paar Chassisaufnahmen fräsen = is nich, jedenfalls nicht bei mir! Man sollte sich schon klar sein, mit welchem Werdegang am besten jede Ebene eines Durchbruches, bearbeitet wird. Und mit einem Durchgang, bekommt man auch nicht eine Ebene fertig, ohne den Vorschub des Fräsers, in gefährliche Bereiche zu fahren. Zumindest die kleinen Fräser, können auch brechen, produzieren etliche Abwärme und vor allem, eine Menge feiner Späne. Die sollten bei jeder "Runde" entfernt werden, damit sie nicht den nächsten Fräsvorgang und den Blick, auf das Ergebnis blockieren. Heute habe ich erst die Hälfte fertig gestellt, dessen Bilder hier zu sehen sind. Ich habe gut geplant und gearbeitet, nicht eine Faser, des Furniers ist ausgerissen / -gebrochen, obwohl manche Stege, zwischen den Lautsprecher, nur knapp über 1cm betragen.
Gruß Frank - Potsdam
9 Mitglieder sagen Danke an zuendi für diesen Beitrag:
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06.05.2016, 23:58
Danke Frank fürs zeigen. Wenn ich doch bloß schon so weit wäre. Bitte möglichst viele Bilder machen.
Sieht bislang gut aus. Zeig mal bitte bei Gelegenheit den Fräskopf, den du verwendest hast. Ich hole mir die geliehende Oberfräse mit Fräsköpfen nächste Woche ab und kann vermutlich dann am WE danach auch anfangen.
Gruß André
07.05.2016, 07:42
Das sieht sehr sauber aus! Warum hast du so viele Kreise in die Bassausschnitte gefräst, muss dort nicht einfach ein Loch hin?
Gruß Jürgen
07.05.2016, 07:59
Wer eine BR25E kennt, weiß warum soviele Ringe gefräst werden müssen. Ein einfaches Loch fräsen kann ja jeder und wäre zu einfach.
Gruß André
07.05.2016, 08:13
Ich verstehe es trotzdem nicht, schein auf dem Schlauch zu stehen.....
Gruß Jürgen
07.05.2016, 09:01
Der LS Ring und das Chassis selber muss in die Schallwand versenkt werden + das eigentliche Loch für das Chassis. Macht zwei unterschiedlich tiefe Fräsringe. Beim Hochtöner ist es nur ein Fräsring und das Loch.
Gruß André
Edit: Ups, André hat das ja inzwischen gut erklärt, während dessen ich hier getipselt habe, nun lass ich es aber ebenfalls stehen.
Moin, wenn man einen Lautsprecher bündig, in die Schallwand einlassen will, sind ja schon mal min. 2 verschiedene Durchmesser und Tiefen zu fräsen. So liegt die Auflage- / Dichtfläche des Lautis = "eine Ebene tiefer", wie die Schallwand. Wenn dann noch ein optionaler Metallring, als Befestigung des Lautis vorgesehen ist, statt Schraubenlöcher im Korb, bzw. Klemmen und man diesen Metallring auch noch bündig, in die Schallwand einfräsen möchte, dann ist eine weitere Ebene nötig. Letztendlich sieht das aus, wie eine zweistufige Treppe. Vorbild ist das Original BR25E, von welcher das übernommen wurde. Was man auf den Bildern gestern sieht, ist nicht das Endergebnis, das kommt noch, so weit bin ich noch nicht.
Gruß Frank - Potsdam
07.05.2016, 09:19
Ah, OK, hatte nicht an den Ring gedacht. Hab selbst BR26 und da ist der Bass mit Klammern statt einem Ring befestigt. Nur, wofür ist die zusätzliche Stufe zur Mitte hin?
Gruß Jürgen
07.05.2016, 09:22
Die kommt doch noch weg. Frank schrieb doch, dass er noch nicht durch ist mit dem Fräsen. Warte auf das Endergebnis, dann erkennst du es.
Gruß André
07.05.2016, 09:42
Wieso bist Du schon ruhig, es hat keiner gemeckert! Man kann doch nicht alles wissen!
Ich werde heute weiter machen, falls mein Schwindel, der gestern mich aus heiterem Himmel traf, es zulässt, dass ich ohne auf die Fresse zu fallen, mich bewegen kann. Dann werde ich auch weitere Bilder machen und Du (jeder Interessierte) erkennst dann den Zusammenhang. Das Hauptaugenmerk, liegt auf dem Wort "bündig" - ich möchte vorne eine glatte Schallwand haben. Nicht nur aus optischen Gründen, ist das besser - angeblich. Wenn diese Boxen mal so werden, wie ich es mir denke und in eine Nummer kleiner, schon realisiert wurden, dann sticht dieses besondere Aussehen ins Auge - alles bündig eingelassen und alle Kanten, mit Hartholzleisten eingefasst. Auch deren extra Fuß / Ständer, dient als Alleinstellungsmerkmal, so sehen sie nicht ganz so "schlicht" aus.
Gruß Frank - Potsdam
07.05.2016, 10:25
07.05.2016, 10:33
Jau und in der Mitte - das kleine Loch, da kommt eine Electretkapsel rein, für den Einmesscomputer des Dolby Atmos - Röhrenreceiver aus den 70ern -
Gruß Frank - Potsdam
07.05.2016, 11:14
Also doch kein zusätzlicher Bassreflexkanal.
Quatsch....das sind die neu entwickelten Hörner. Ihr habt doch alle keine Ahnung.
Gruß André
07.05.2016, 12:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2016, 12:41 von HifiChiller.)
Jürgen, das hat der Frank so gemacht, weil er ja einen exakten Zentrierpunkt zum führen der Fräse braucht.
Hätte er gleich das Loch für die Chassis ausgeschnitten, wäre kein Zentrierpunkt mehr da. Wenn du dir die Oberfräse genau anschaust, siehst du an dem verängerten Teil der unteren Platte die verschiebbare Zentrierspitze. Die wird in der Mittelbohrung eingesteckt und dann die Fräse rundgeführt.
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
07.05.2016, 14:21
Das ist mir ja alles klar. Mir ging es doch nur um die Treppenstufe zur Mitte hin. Der Teil fliegt ja eh raus und damit ist diese Fräsung dann hinfällig. Ich nehme an, Frank hat dort einfach ein wenig auf Vorrat vorgefräst, bevor er die tiefere Fräsung für den Korb gemacht hat.
Gruß Jürgen
Ich habe mich heute wieder, in die Garage geschleppt und zumindest die Fräsungen, an den vorderen Schallwänden beendet. Nun kann als nächstes, die Vorderfront eingeklebt werden, dann wird von hinten, das Mitteltongehäuse eingesetzt und die Rückwand verklebt.
Da man den Fräser nicht so tief, ins Werkstück eintauchen kann, muss man von hinten - mit dem gleichen Durchmesser - gegenfräsen. Das gleiche noch mal auf der Vorderseite. Ideal ist nicht durch zu fräsen, sondern noch wenige zehntel Millimeter stehen zu lassen, so hat der Fräszirkel (Fräser) eine sichere Führung. Den Rest kann man durchdrücken. Erste Anprobe - passt. Hier sieht man, was unter "bündig einlassen", zu verstehen ist. Für André = die eingesetzten Fräser. Und nochmal zusätzlich, Fronten für BR25 - auch noch mit gemacht. Von hinten sind bei allen Fräsungen, die scharfen Kanten etwas angerundet worden.
Gruß Frank - Potsdam
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