Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Re-Clock
#1
Hat schon einmal etwas über Re-Clock Geräte gehört?

Sie sollen die Clock im Cd Spieler aufheben und alles mit einer neuen viel perfekteren Taktung wiedergeben.
Wenn ja , was kostet so etwas?
Wann lohnt die Anschaffung? Bei allen Cd Spielern ?
Wer stellt solche Geräte her? Wie sehen sie aus ?
Es sollen in Berlin ein paar junge Leute ganze Studios damit ausrüsten

Liebe Grüsse
Harry

Zitieren
#2
a new Voodoo thread is born  LOL
Grüsse aus München   Drinks

[-] 4 Mitglieder sagen Danke an Mani für diesen Beitrag:
  • MacMax, Kimi, zuendi, Tarl
Zitieren
#3
habe ich früher benutzt zum Filme schaun

http://reclock.de.softonic.com/
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

[-] 1 Mitglied sagt Danke an sensor für diesen Beitrag:
  • zuendi
Zitieren
#4
[Bild: GestKdrh.png]
UndWeg
[-] 14 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Mani, Silber, Mosbach, Mosler, zuendi, MacMax, scope, hammerhaigmbh, Cpt. Mac, RealHendrik, Operators Manual, Ivo, country, Helmi
Zitieren
#5
(03.12.2015, 19:42)Mosler schrieb: Hat schon einmal etwas über Re-Clock Geräte gehört?

Hi Harry, wenn du mehr als einen shitstorm erwartest stell' die Frage beim Hifi-Zirkel. Gruß, Krama
Zitieren
#6
Wenn man alles gleich als Voodoo abstempelt ,

was man nicht versteht,

oder sich auch nicht die Mühe macht,

wären auch eure schönen Plattenspieler nicht geboren worden.

Denn irgendwann war das ja auch mal neu und " VOODOO".

Dass die Entwicklung des CD Spielers nicht brandneu ist,

und komischer weise gar keine Riesenentwicklungsschritte gemacht  hat. 

( man kann bei mir mal die Unterschiede zwischen dem Phillips CD 104 und dem Burmester 916 geniessen )

bedeutet doch nicht dass jemand mal etwas richtig gutes erfinden kann.

Wer schon mal einen richtig guten CD Spieler oder Laufwerk/und DA mit externer Clock gehört hat ,

wird selbst den besten Plattendreher wieder einmotten.

Nur so etwas kostet halt weit über normales Budget mindestens 30000,- Eurouni auch viel mehr.

( Studios sind nicht bekannt dafür, für Voodoo empfänglich zu sein )

Und wenn dann jemand kommt und das neu pusht mit einer neuen Entwicklung ,

dann nennt man das nicht sofort Voodoo sondern evtl. auch Fortschritt.

Zitieren
#7
glaub mir,was ich schon alles gehört habe und jahrelang (fast 30  Floet  ) in dieser Branche auch tätig war ,da darf ich dieses Urteil schon fällen  Oldie

nix für ungut
Drinks
Grüsse aus München   Drinks

[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Mani für diesen Beitrag:
  • Mosler, Tarl
Zitieren
#8
In Studios werden viele digitale Geräte zusammengeschaltet, daher ist eine Master Clock dort schon generell unverzichtbar, damit sie alle auf demselben Takt laufen. War bei Video übrigens schon genauso.
Und ja, da gibt es gute und auch noch bessere Geräte, bis hin zur Rubidium-Atomuhr. Fakt ist auch, daß fast alle dieser Clocks, die dezidiert darauf entwickelt wurden, klangliche Auswirkungen haben, was jeder weiß, der solche Geräte benutzt.
Aber: Es wird hier mit Geräten gearbeitet, die (eben weil die Sache ausreichend bekannt ist) auch dafür vorbereitet sind, mit externer Clock zu arbeiten.
Ich würde nicht davon ausgehen, daß jedes Gefrickel an HiFi-Geräten automatisch dasselbe bewirkt.

Die Erfahrung zeigt jedoch, daß die Auswirkung eher hörbar wird, wenn es um digitalen Verbund geht, als wenn so eine Clock nur ein Gerät taktet.
Ein Apogee Big Ben an einem einzelnen Pro Tools-Interface ist komplett überflüssig - aber an drei gekoppelten sofort hörbar.
Und ein schlechter CD-Spieler wird auch mit einer besseren Clock noch ein schlechter Player bleiben.
Sinnvoller ist es da, ihn durch einen guten zu ersetzen. An dem muß man dann auch nicht rumbasteln.
Und davon gibt's ja genug. Dein Burmester wird's wohl tun. Und wenn nicht, schmeiß ihn raus und hol dir einen, der das tut, was er soll.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 5 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Mosler, Tom, Tarl, Caspar67, HiFi1991
Zitieren
#9
(03.12.2015, 21:11)Mosler schrieb: Wenn man alles gleich als Voodoo abstempelt ,
was man nicht versteht

Bin eigentlich recht fit in Sachen Taktgeneratoren beliebiger Frequenz.
Erzähl uns doch mal, was ein Ersatz der internen Taktung bringt.
Bin da ganz offen, ernst gemeint.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • Mosler
Zitieren
#10
Ich bin kein Techniker , darum kann ich auch nur laienhaft wiedergeben ,was mir erzählt wurde.
Darum habe ich hier ja auch die Frage gestellt , um ernsthafte Antworten zu erhalten.
Mein Lieblings Lautsprecher Hersteller , der nur im absoluten High End erstellt war sehr angetan.
Und hat bei sich so etwas eingebaut.
Der Preis soll überschaubar sein ca. 1000,- Euro.
Und natürlich lohnt sich so etwas nur bei wirklich Super CD Playern.

Zitieren
#11
1000 Euro würde ich sinnvoller ausgeben und wenn ich sie auf der Straße an Bedürftige verteile.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag:
  • norman0, Tarl
Zitieren
#12
Das kann man ja noch zusätzlich machen Du netter Kerl  Thumbsup

Aber man muss hier ja nicht verkünden wie viel soziales man auch noch macht.

Zitieren
#13
(03.12.2015, 21:11)Mosler schrieb: Wenn man alles gleich als Voodoo abstempelt ,

was man nicht versteht,

oder sich auch nicht die Mühe macht, (…)
Ernsthaft gemeinte Frage: was möchtest du eigentlich genau hören?
O-Ton hier im Forum: im Hifi-Bereich macht sowas überhaupt keinen Sinn. Da separate Taktgeber gerne mit angeblich besserem Klang in Verbindung gebracht werden fiel entsprechend berechtigterweise der Begriff "Voodoo". Du hast also genügend Antworten auf deine Eingangsfrage bekommen. Alles andere ist sinn- und zwecklos.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Cpt. Mac für diesen Beitrag:
  • Mosler
Zitieren
#14
Zitat: Und ja, da gibt es gute und auch noch bessere Geräte, bis hin zur Rubidium-Atomuhr.

Es ist zwar OT, aber da es hier erwähnt wurde:

Ein Rubidium-Normal ist das preiswerteste Atom-Normal. Man nennt es auch "the poor men standard"

Ein Rubidiumoszillator hat eine relativ hohe Langzeitstabilität, aber ein oft hohes Phasenrauschen und dementsprechend viel Jitter.
Als Referenzoszillator in einem CDP oder in einem Reclocker sind Atomnormale weder besonders geeignet noch sinnvoll.

Und wer ganz allgemein "meint", mit einem jitterärmeren Oszillator den Klang (!) eines einzelnen CDP hörbar zu verbessern......

tja...der "meint" das nunmal. Drinks .
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Mosler, timundstruppi, JayKuDo
Zitieren
#15
Nunja, "preiswert" mag stimmen, wenn man es in Relation dazu setzt, eine Fraunhofer Zweigstelle in einem Nebengebäude anzusiedeln. Praktisch ist auch, daß sich diese Low-Cost-Variante ($6045) noch in einem 19"-Gehäuse unterbringen läßt. Zumindest für den Studiobetrieb.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Mosler
Zitieren
#16
Im Gerät selbst macht reclocking kaum Sinn finde ich. Sei denn das ist wirklich ein absolutes Murxgerät. Wovon man aber wohl durchaus absehen kann. Wo es Sinn machen kann ist eine ganz andere Stelle. Ältere Geräte haben geräteintern durchaus auch einen ganz sauberen Takt, kommt es aber zum Sp-Dif Übertrager am Ausgang gehen oft die Probleme los. Und das ist kein Märchen, das kann man wunderbar am Oszi zeigen wie grausam manche Takt-Zeitwerte aussehen am Ausgang im vergleich zu aktuellen Geräten. Dort kann ein externer Reclocker Sinn machen, auch hörbar! Jedoch nur wenn man direkt einen DAC dahinter hängt. Beim reinen überspielen von Daten ist das piepegal.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • Mosler, Tom
Zitieren
#17
Zitat: Dort kann ein externer Reclocker Sinn machen, auch hörbar!


Wie stark muss der Jitter werden, und wie schwach muss die Jitterunterdrückung im Receiver ausfallen, damit die Fehler im Analogsignal des DAC (Seitenbänder und/oder Rauschen) so stark werden, dass man das nachweisbar hört?

Ein solches Horrorszenario ist zweifellos alles andere als der Normalfall.
Zitieren
#18
Rubidiumnormale werden um 100 € gehandelt. Ein OCXO kommt nicht selten teurer und erreicht in der Regel ein deutlich geringeres Phasenrauschen.
Für den Einsatz in digitalen Audiogeräten sind beide Varianten Unsinnig.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Mosler
Zitieren
#19
(03.12.2015, 23:25)scope schrieb: Rubidiumnormale werden um 100 € gehandelt. Ein OCXO kommt nicht selten teurer und erreicht in der Regel ein deutlich geringeres Phasenrauschen.
Ich hab schonmal den Efratom/Datum LPRO101 im dem Fingern gehabt. Das *ist* ein OCXO der durch das Rubidium diszipliniert wird. Die Teile gehen recht günstig bei Epay übern Tisch.
Für Hifi aber totaler overkill.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sing sing für diesen Beitrag:
  • Mosler
Zitieren
#20
Pelmazo (ehemals aus dem HF) hat mich vor einiger Zeit auf das Symmetricom 3120 aufmerksam gemacht. Das ist das non plus ultra für die Jitter/Phasenoise-Messungen (an Oszillatoren) schlechthin. Für nicht-gewerbliche Zwecke allerdings viel zu teuer.



Wenn man also wissen möchte, wie es um das Phasenrauschen mit einem  Oszillator steht, muss man (wie ich und die meisten anderen auch) auf preiswertere Methoden umsteigen, deren Ergebnisse allerdings  höher fehlerbehaftet sind und bei weitem nicht so weit herunterreichen

Und da gibts u.A. das hier:
http://www.ke5fx.com/gpib/pn.htm.


mit dem hier
http://www.helmut-singer.de/stock/765170119.html

Meine Rubidiumnormale sind in dieser Disziplin übrigens eher schlecht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Tom
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Philips CD 960 Optimierung (Clock) krama1974 114 43.728 11.10.2015, 11:48
Letzter Beitrag: scope



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste