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good-old-hifi September 2011
Das Woodcase von Niko für den Sansui ist richtig klasse geworden! Chapeau. Hi

Drinks
Gruß Joachim

[Bild: ckhl0qrmsthv72sov.jpg][Bild: ckhkvco6rwofrbwlb.gif]
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Auch von mir Hut ab fürs Woodcase.
Und wenn ich die Frontplatte für meine Susi 990 habe, ist der nächste Schritt Auftrag an Niko.
Ach übrigens, hat nicht noch jemand.......
Lol1Lol1Lol1Lol1Lol1
Gruß,
Marcus
[Bild: ceosoabzzy2qwputz.jpg]
[Bild: d9ah9vvqv40tn4d0m.jpg]


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Glückwunsch Drinks
Das ist wirklich super schön geworden. Da wirkt ein Gerät gleich ganz anders, wenn das WC so edel aussieht.

Gruß
Peter
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Sieht toll aus. Hi Dank' lyticale (Andreas) habe ich auch die Lochbleche für die Kühlkörper. Jetzt muss ich nur noch das Gerät polieren, damit das schöne Woodcase zum Rest passt. Drinks
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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mach das und dann Bülders Oldie
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Das ist ja prima, Herr Hirsch! Der Eight wird bestimmt wieder richtig schick.
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hmlecker lecker super berichte

kann denn nicht schon november sein damit mein baby endlich auch zur kur kommt

reicht es den maßkarton dann zu bestellen wenn die e-mail kommt bitte gerät einsenden oder sollte man vorher bestellen

mfg jens
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Hallo Jens,

Du bekommst termingerecht eine mail, in der nach dem Maßkarton gefragt wird!

Drinks
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ja dann muß es jetzt nen knall geben und die e-mail kommen *fg

aber echt super arbeit

mfg jens
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Vom Forumsmitglied Fuxe war heute ein älteres Kassettendeck der Marke Nakamichi auf meinem Tisch. Das Gerät ist von 1971 und damit noch ein Toplader. Es war, zusammen mit den drei größeren Modellen 600, 700 und 1000, die erste Geräteserie, die unter eigenem Namen produziert wurde. Davor hatte man für etliche andere Hersteller (Fisher, Advent, ELAC, KLH, Harman/Kardon, Sylvania und viele andere) Kassettendecks produziert und zwar schon seit 1967. Zwei Jahre später war Nakamichi weltweit der erste Lizenznehmer von Dolby für Kassettengeräte. Diese erste Geräteserie wurde in Deutschland von ELAC in Kiel importiert und vermarktet. Daher steht noch der Markenname Elac zusätzlich am Gerät.

An Richards Gerät musste alles ein wenig überholt und gereinigt werden, dafür klingt er wieder erstaunlich gut und Vor- und Rücklauf funktionieren auch wieder einwandfrei.

[Bild: PTO1I.jpg]

Das ist ein Blick in das Geräteinnenleben.

[Bild: RsJwH.jpg]

So sieht der Recorder im Ganzen aus.

[Bild: dDtRH.jpg]

Ein VU-Meter von Nahem. Der Dolby-Punkt sitzt bei -7dB - da hatten die wohl damals noch große Angst vor Übersteuerung.

[Bild: jHuKq.jpg]

Das robuste Hammertasten-Laufwerk.

[Bild: 2Ec2f.jpg]

Hier nimmt die Kassette Platz.

[Bild: NeLfe.jpg]

Weil Nakamichi 1972 noch völlig unbekannt war, hat der Importeur sich hier noch lieber mit verewigt.

[Bild: ORQMn.jpg]

Da ist noch ein halbes Mischpult mit eingebaut.

[Bild: t1FT3.jpg]

Unter der Kassettenfachklappe sind die riesigen Bandteller zu sehen.

Das dürfte heute ein extrem seltenes Gerät sein, läuft aber wieder tadellos!
Glückwunsch, Richard!

Drinks
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Danke, dass ich dies Teil nochmal sehen durfte. Thumbsup
Selbst als Kieler mit Vitamin B zum ELAC Werk war das Naka 500 ein unbezahlbarer Traum, ein Philips für ein paar hundert weniger Mark musste reichen.

Stimmt, der Name Nakamichi war unbekannt und galt erstmal als Noname Billigfernostware.
Man hat sich in der Tat lieber ein Grundig oder Philips geholt. Made in Germany ...

Glückwunsch an Richard, ein extrem seltenes, wie schönes Deck Drinks
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Heute ist dann mit Urlaubsverzögerung noch eine wundervolle Endstufe fertig geworden - eine Pioneer M22 von 1976! Diese reine Class A Endstufe mit nominalen 2 mal 30 Watt gilt in Kennerkreisen als Hifi-Ikone, man sagt ihr eine äußerst feine Höhenwiedergabe nach - ich habe auch hören können, dass siie tatsächlich "anders" klingt, kann aber nicht genau sagen, was da anders ist. An meinen Canton LE500 die ich am Tisch zum Probe hören habe, klang sie ein winziges Quentchen dunkel, aber dabei unglaublich fein zeichnend - das müsste man vertiefen, um da Genaueres dazu zu sagen. 22kg Endstufe für "lächerliche" 2 mal 30 Watt erscheinen schon etwas merkwürdig, aber wenn man sich den Aufwand anschaut, der da betrieben wurde, wird einem schnell klar, dass dies edelste Hifi-Technik ist. Die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sprechen für sich - für einen 3stelligen Preis bekommt man wohl kaum eine M22 in gutem Zustand.

An diesem Exemplar war eine Endstufe defekt, das wurde repariert - mit Originalteilen (zum Glück noch vorhanden), zudem wurden die Relaiskontakte poliert, denn solche Relais sind nicht mehr zu bekommen, zudem waren die Kontakte noch in gutem Zustand.

[Bild: it1NT.jpg]

Hier ein Blick in die Innereien (von unten) - oben mittig die beiden Trafos, darunter die vier Siebelkos - rechts und links die Endstufenblöcke.

[Bild: zZkAx.jpg]

Das Gerät ist extrem servicefreundlich aufgebaut, jede Endstufe lässt sich nach Entfernen von nur vier Schrauben und einiger Stecker komplett aus dem massiven Druckgusschassis entfernen.

[Bild: NXZX4.jpg]

Hier ist das Chassis mit dem verbleibendem Loch zu sehen.

[Bild: n6Jkn.jpg]

Nur zwei Schrauben und der Deckel auf dem Endstufenblock kann abgenommen werden.

[Bild: nUJGM.jpg]

Noch drei weitere Schrauben und die Platine kann umgedreht werden - so lobe ich mir das!

[Bild: wlTsP.jpg]

So schaut die Endstufe im spielfertigen Zustand von hinten aus - in der Mitte hinten die beiden gleichen Netztrafos für den spiegelsymmetrischen Doppel-Mono-Aufbau und davor vier dicke Siebelkos von jeweils 33.000 µF Kapazität. Vorne die Anschlüsse für Lautsprecher und die beiden Cinchbuchsen der Eingänge, dann noch ein Netzschalter und eine Kontrolllampe - mehr gibt es nicht und wozu auch?

[Bild: b9aNW.jpg]

So von vorne!

[Bild: Y4kV6.jpg]

Das Typenschild mit dem Hinweis auf den reinen Class-A-Betrieb (manchmal auch pure-Class-A genannt). Diese Art der Transistorschaltung ahmt die Röhrentechnik nach, hierbei wird mehr als die Hälfte der Leistung in Wärme umgewandelt, nur rund
ein Drittel wird zur Wiedergabe als Ausgangsleistung verwendet. Hier werden 270 Watt aus dem Netz entnommen und nur 60 Watt an die beiden Lautsprecher geschickt. Wie gesagt: es soll besser klingen. Man hat auch den Eindruck...

[Bild: ohZuR.jpg]

Selten hat mir eine Power-Lampe besser gefallen als hier!

[Bild: Rk1Te.jpg]

Die vier Siebelkos von beeindruckender Größe.

[Bild: h91bR.jpg]

Das Anschlussfeld mit für damalige Verhältnisse schon high-endigen Lautsprecherklemmen.

Wohl dem, der ein solches Gerät sein eigen nennen darf! (Hör ich da Neid? Irgendwie schon...)

Drinks
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das nenn ich mal ne Endstufe Armin und auch servicefreundlich Thumbsup

und ja es stimmt, wenn mal eine in der Bucht auftaucht geht die so um die 1000 Tacken *- raus Flenne

Danke fürs zeigen Armin, super Fotos wieder Thumbsup
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Äußerlich minimalistisch, innerlich traumhaft gebaut.
Das ist mal wirklich puristisch und trotzdem wunderschön.
Danke für die Vorstellung, Armin und Glückwunsch dem Besitzer Drinks
Gruß
Peter
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Wirklich eine aussergewöhnliche Endstufe, sehr schön! Thumbsup
またね
ギュンター
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Sehr schön. Eine Endstufe nach meinem Geschmack. Hast du auch gut in Szene gesetzt, Armin Thumbsup .
Danke für Drinks
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Tolle Vorstellung der beiden Geräte. Das Tape ist schon wunderschön anzusehen, aber die Endstufe ist der Hammer. Da kann man wirklich neidisch werden. Danke für die Berichte und die Bilder Thumbsup Drinks
VGadaGaFdL
wessi-ossi
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Pioneer Amp
keine LED's, keine Zappler, keine dicke-Hosen Knöppe - High End pur Thumbsup
Man sieht die M-22 wirklich selten heute, sie gilt als Klangtipp,
aus der Serie gab es auch die berühmte aktive Frequenzweiche, glaube ich Denker

Gute Arbeit und Anmache-Pics Thumbsup
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Pure Class-A ist eigentlich reine Energieverschwendung. Ein Wunder, dass die EU-Kommission da noch nicht eingeschritten ist. LOL

Aber so was kann man prima als Raumheizung gebrauchen. Anders klingen tut es nicht. Bei mir läuft eine 2x200W Pure Class-A jeden Tag und ich kann nichts ungewöhnliches erhören.
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Klasse Pionier Endstufe..Sabber..
Danke fürs Zeigen.

Clapping
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Danke für diese tolle Vorstellung Thumbsup Drinks

die Pio-Endstufe kannte ich noch gar nicht Denker

das Nakamichi schon,hatte mal mein Vater - aber als es defekt war, hat er es weggeworfen Jester
Flenne
Grüsse aus München   Drinks

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Lieber Armin,
vielen Dank für beide Vorstellungen, insbesondere der Endstufe, deren Ästhetik im Aufbau mich sehr anspricht.
Gruß,
Uwe
_________________________
"Das Eigentliche ist unsichtbar."
(Eugen Drewermann)
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(21.09.2011, 13:16)armin777 schrieb: Das dürfte heute ein extrem seltenes Gerät sein, läuft aber wieder tadellos!
Glückwunsch, Richard!

(21.09.2011, 13:30)oldsansui schrieb: Glückwunsch an Richard, ein extrem seltenes, wie schönes Deck Drinks

Danke, Männers.... Freunde

(21.09.2011, 20:31)DJ-Barny schrieb: das Nakamichi schon,hatte mal mein Vater - aber als es defekt war, hat er es weggeworfen Jester
Flenne

Ich habe das Deck 1987 für 250 Mark von einem second hand hifi-shop gekauft, nachdem es neben den damals aktuellen Frontladern ein tristes Mauerblümchendasein fristete.
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  • New-Wave
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Bei Lennart ist ein wirklich schöner JVC-Receiver fertig geworden, den man wohl nicht so häufig sieht. Es handelt sich um den VR-5525L, das L steht für zusätzliche Langwelle, was in manchen Ländern mit dünnen FM-Netz angeboten wurde, z.B. Spanien oder Griechenland, von 1976. Nicht sehr groß das Gerät mit seinen 2 mal 25 Watt Sinus an 4 Ohm und 9 kg Gewicht, aber nach Lennarts aufwändiger Aufarbeitung wirklich wieder schön anzusehen. Auch kleine Geräte können große Freude bereiten.

Er erhielt eine komplette große Kur mit umfassender Reinigung und gewünschtem Umbau auf Bananen-Polklemmen, weil die Originalklemmen nun wirklich sehr fragwürdig sind. Auch hier wieder beschädigungsfrei rückbaubar.

[Bild: uWgVT.jpg]

Eine Innenansicht des Gerätes, man kann den grundsätzlichen Aufbau gut erkennen, die Endstufentransistoren befinden sich hinten an der Rückwand in einem separaten Kasten.

[Bild: 7SrFc.jpg]

Bei diesem Anblick weiß man, dass sich die ganze Mühe gelohnt hat! Vorher konnte man kaum erkennen, ob der Receiver an oder aus war!

[Bild: iASVt.jpg]

[Bild: foKL6.jpg]

Auch das Holzgehäuse wurde wieder aufgefrischt.

[Bild: JZIDc.jpg]

Diesen Blickwinkel kann man sich nur leisten, wenn man wirklich überall gründlich sauber gemacht hat! LOL

[Bild: fHgn9.jpg]

Ein markentypische Sache: der Equalizer - fehlt an kaum einem JVC-Gerät!

[Bild: kSsJn.jpg]

Und der obligatorische Blick von hinten mit den neuen LS-Klemmen!

Drinks
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....sieht schick aus der "Kleine" klasse Arbeit Lennart, der sieht wieder aus wie neu...

Klein aber ein Übertrafo für die Größe des Receivers selber wie ich finde Thumbsup

Danke Ihr Beiden Freunde
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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