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Hallo und noch schöne Feiertage gewünscht,
ich suche bessere Verstärker-Elektronik. Als erstes eine bessere Vorstufe, wie wäre eine Audio Research?
Viiele Grüße, Tony
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26.12.2015, 20:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2015, 20:13 von Lynnot.)
Meine Anlage stammte von etwa 1980 und hatte Komponenten (Quad 44 VV & HK Citation 24 EV) die damals OK waren. Die erste Komponente die vor gut 10 Jahre Probleme bereitete war die Quad.
Ich hab eine ganze Reihe vintage VV probiert, teilweise deutlich besser als der Quad ab werk. Der APT Holmann zum Beispiel. Aber die sind alle wieder gegangen und jetzt höre ich hilfsweise mit 'n Sony Vollverstärker.
Der hält mir aber zu vel an Informationen und Dynamik zurück und ich weiß ja das es viel besser geht.
Gruß, Tony
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26.12.2015, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2015, 20:28 von scope.)
Ich bin mir nicht sicher, ob eine "kontroverse Diskussion" rund um das Thema gewünscht wird, ohne dass es am Ende wieder lange Gesichter gibt.....
Wie siehts damit aus?
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• , beetle-fan
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letztlich alles Geschmackssache - AR baut sicher gute Geräte - kosten halt ordentlich Kohle...
Uli
„Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
Ich geh mir schnell noch Popcorn holen, jetzt geht' s nämlich gleich los - er spricht tatsächlich von unterschiedlich klingenden Verstärkern
hat jemand "Jehova" gerufen?
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• mmulm, expingo
Interessant wären schonmal die Gründe, weshalb alle VV die probiert hast wieder gehen mussten. Nur um mal etwas einordnen zu können wohin die Reise hier geht. (Wie kann er den Holmann nur gehen lassen - werft den Purschen zu Poden)
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26.12.2015, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2015, 20:49 von scope.)
Zitat: er spricht tatsächlich von unterschiedlich klingenden Verstärkern
Das ist nicht ganz richtig. Er spricht von unterschiedlich klingenden Vorverstärkern, wobei ich da von Hochpegelvorstufen ausgehe, und -erstmal- nicht etwa den darin ggf. verbauten Phonoentzerrern
Und da ist es nunmal -ausgesprochen- umständlich und schwierig, ein Testsetup auf die Beine zu stellen, mit dem man das Verlalten zweier Vorstufen halbwegs fair gegenüberstellen kann. Das ist viel Umsteckerei und Pegelmesserei.
So wie ich es verstanden habe geht es um die Vorstufen und deren Eigenschaften als technisches Gerät, und nicht etwa darum, wie der Bewertende zum Zeitpunkt der Hörproben "so drauf war"....Aber da kann ich natürlich völlig falsch liegen.
Drum fragte ich vorher auch ganz leise nach.
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Wenn es was endgültig gutes sein soll,
dann hätte ich hier etwas,
Wird leider nicht mehr gebaut.
bekommst Du sicher gebraucht ganz billig
Dynaudio Arbiter Pre
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• mmulm, Kimi
Ich denke, es geht tatsächlich um die klanglichen Aspekte und weniger um messtechnische Vergleiche.
Also mit welcher Vorstufe würde der TE in seinem Setup mindestens die Performance der dahin geschiedenen? Quad Vorstufe erreichen.
So wäre zumindest meine Interpretation der Eingangsposts...
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Wahrscheinlich wird hier jeder ein anderes Gerät favorisieren, da es Geschmackssache ist.
Wie hoch wäre denn das Budget für ein solches Gerät?
Ich betreibe eine gewöhnliche Grundig MXV 100 Vorstufe an einer Accuphase P266 Endstufe in Verbindung mit Canton Ergo RCL (ohne die mitgelieferte Aktivweiche) und bin damit sehr zufrieden.
http://grundig.pytalhost.com/MXV100t/
Gruß
Heiko
Eine Grundig SXV-7500 ist eine klasse Vorstufe und kostet nicht die Welt.......
(26.12.2015, 20:59)bubble_ace schrieb: ...es geht tatsächlich um die klanglichen Aspekte und weniger um messtechnische Vergleiche...
Wenn aber der messtechnische Vergleich keine Unterschiede zeigt, bzw. Unterschiede im nicht hörbaren Bereich zeigt, können keine klanglichen Unterschiede da sein
Was man nicht messen kann, kann man auch nicht hören!
---------
Tony
Wie wärs denn mit ner AVM Vorstufe, z.B. aus der Evolution oder Inspiration Serie?
so is das dann wohl - woll?
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26.12.2015, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2015, 21:26 von scope.)
Zitat:Ich denke, es geht tatsächlich um die klanglichen Aspekte und weniger um messtechnische Vergleiche.
Genau so habe ich es auch verstanden. Es wurde vom TE ja unmißverständlich beschrieben.
Bloß wie stellt man das bei einer Vorstufe (oder sogar vielen Vorstufen hintereinander) fest?
Möchte man die Vorstufen (und deren Eingenschaften) vergleichen, oder vielmehr die eigene Verfassung/Stimmung?
Wer kann tatsächlich dem Glauben verfallen sein, die Geräte nach Wochen, Tagen, oder bestenfalls einigen Minuten Umsteckerei (sofern zeitgleich vorhanden)
aussagekräftig zu unterscheiden?
Die Differenzen zwischen den Geräten müssten schon aberwitzig groß ausfallen, damit das funktioniert.
Und das ist bei Hochpegelvorstufen nun wirklich sehr unüblich.
Technikhasser überlesen folgenden Satz bitte:
Die Messwerte zweier Hochpegelvorstufen müssten so dermaßen voneinander abweichen, dass sich die "virtuellen Zeiger" um die eigene Achse drehen, damit man
da eine Chance hätte, denn die Arbeit einer Hochpegelvorstufe ist vergleichsweise "unproblematisch" da z.B. keine komplexen Lasten getrieben werden.
Bei sehr alten Geräten wie der Quad, könnten (nicht müssen) aber aufgrund von Defekten oder Alterung tatsächlich schwere Fehler entstehen, die dann als "andersklingend" empfunden werden könnten.
Zitat:Wahrscheinlich wird hier jeder ein anderes Gerät favorisieren, da es Geschmackssache ist.
Denke ich auch. Drum will ich meinen Beitrag leisten:
Sony TA-E1 ....Schlicht, schön, sehr wertig, technisch blameless. (akustisch sowieso ).....K.O. Argument ist die fehlende FB, wenn man wie ich Wert darauf legt. Hatte ich vor Kurzem hier zur Probe.
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Ein schöner aktueller AV-Receiver, hat zig Eingänge, zig Ausgänge, ist Multiroomfähig und kann eigentlich alles außer Eier kochen.
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• Kimi
Scope mein Lieber, du machst es einem wirklich nicht leicht.
Der klangliche Eindruck einer Musikdarbietung, egal ob Konserve oder live, ist ein zutiefst subjektiver.
Nun magst du anführen, dass bei der Eingangs erwähnten Quad Vorstufe Aufgrund des Alters gewisse technische Unzulänglichkeiten eine Rolle gespielt haben - das mag sein.
Jedenfalls scheint das Resultat dieser Unzulänglichkeiten in einem zufriedenen - Achtung jetzt kommts - Musikhörer gemündet zu sein.
Man kann sicherlich vieles messen, einiges wird aber vermutlich auf ewig nur dem menschlichen Organismus möglich sein - dazu zähle ich u.a. die subjektive klangliche Bewertung eines Hörereignisses.
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Egal wie subjektiv, wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass ausgerechnet die Vorstufe für den ach so anderen Klang verantwortlich ist? Ich könnte mir auch ganz andere Ursachen einbilden.
Indem der TE ja scheinbar eine reihe VV getestet hat...bei sonst immer gleichem Setup. Deshalb ja meine Eingangsfrage zu den Gründen. Aber solange der TE gar nicht online ist kann man sich ja solange ein wenig über Grundsätze "zerpflücken"
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Was muss sie denn eigentlich können - zB. Anzahl Eingänge/Ausgänge, Tapeschleifen, Phono MM/MC ...?
da hat er Recht, der Robert - also erst mal abwarten, welche Informationen evtl. noch kommen
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Wie testet man Vorverstärker? Ich halte das für reichlich unmöglich ohne einen ganzen Haufen technische Hilfsmittel, über die der TE wahrscheinlich nicht verfügt.
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26.12.2015, 22:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2015, 22:08 von scope.)
Zitat:Scope mein Lieber, du machst es einem wirklich nicht leicht.
Ich werde mein Bestes geben, um es leichter zu machen.
Zitat:Der klangliche Eindruck einer Musikdarbietung, egal ob Konserve oder live, ist ein zutiefst subjektiver.
Das ist völlig richtig, und in keinem meiner Sätze würde ich diese "subjektive Freiheit" antasten. Das wäre geradezu anmaßend.
Zitat:Nun magst du anführen, dass bei der Eingangs erwähnten Quad Vorstufe Aufgrund des Alters gewisse technische Unzulänglichkeiten eine Rolle gespielt haben - das mag sein.
Genau.... Wir wissen´s nicht. Wir wissen nichtmal, ob die Quad -überhaupt- (vom TE) reproduzierbar von anderen Geräten zu unterscheiden war.
Zitat:Jedenfalls scheint das Resultat dieser Unzulänglichkeiten in einem zufriedenen - Achtung jetzt kommts - Musikhörer gemündet zu sein.
Wenn es nicht um die Vorstufen selbst, sondern -in erster Linie- um die Zufriedenheit eines Hörers geht, wirst du mir hoffentlich darin zustimmen, dass es dann keinen Sinn macht, hier irgendwelche Geräte aufzulisten. Man könnte dann jedes nur erdenkliche Gerät herunterrasseln........ist das gewünscht? Woher sollen "wir" wissen, was (oder welches Gerät) irgendeinen Hörer auf diesem Planeten subjektiv zufrieden stimmt?
OK, natürlich kann man jetzt trotzdem alles von A (Accuphase) bis Y (Yamaha) aufzählen.....Macht ja auch Spaß
Zitat:- dazu zähle ich u.a. die subjektive klangliche Bewertung eines Hörereignisses.
Das sehe ich GANZ GENAU SO. Bloß sollte man dann auch so fair zu sich selbst sein, und allen Geräten die gleiche Chance (die gleichen Bedingungen) einräumen. Ansonsten hat man sich -wie so oft- etwas vorgemacht.
Ich habe den Verdacht, dass so Mancher genau das möchte......Kann das sein?
Ich (als nicht maßgebendes Beispiel) möchte schon wissen, ob meine subjektive Entscheidung auf einer momentanen Laune meinerseits , oder einer "echten" Eigenschaft des Gerätes basiert. Bin ich da wirklich ganz alleine???
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• Technicser
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Geht ja nicht ums testen, nur ums "besseranhören". Technische Daten sind abgesehen von der Anzahl und Verwendbarkeit der Eingänge vollkommen uninteressant. Ihr versteht das nicht.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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• , mmulm, Tom
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