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China Hifi - was geht da ?
#51
Moooooomeeeent........


bevor ich jetzt hier wieder mit nutzlosem Halbwissen herumdümple, nur weil ich mich nicht traue zu fragen, 
frage ich jetzt bzw. teile ich erstmal mein Wissen zum TPR2 mit.

- Den TPR2 kann ich als Phonostufe für mm/mc zwischen Dreher und Hochpegeleingang eines Amps einschleifen
- er kann nicht an einem Phonoeingang angeschlossen werden
- man kann eine zweite Hochpegelquelle über dessen Röhre am Hochpegeleingang eines Amps einschleifen
- zu dem TPR2 kann man keine speziell passende Endstufe erwerben, er ist universal einsetzbar
Fragen :


1. Woher weiß man nun, das der TPR2 das Signal verdreht, steht das in der BDA ?
2. Christian : nochmal die Frage - dein Nobsound Amp hat keine eigene Phonostufe ?
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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#52
Anscheind machen die das auch bei DACs ... man/Frau soll deren Geräte auch nur mit Komponenten
dieser Marke verbinden.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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#53
ne hat keine eigene Phonostufe.
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#54
Dann meintest du also in deinem ersten Post, das die Phonowiedergabe trotz des TPR2 wenn dessen Volume auf max steht , zu leise ist ?
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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#55
so ist es!
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#56
Nach den allseits bekannten chinesischen Tresor-CD-Spielern, die ich ca. drei Jahre hatte und an denen nichts auszusetzen war, außer daß sie hier nach einer Hörsession diverse Genossen inspiriert haben, sich auch sowas in der Art zuzulegen...

[Bild: k1EhA19h.jpg]

...spielt hier seit neuestem ein SMSL Sanskrit DAC. Der ist hier noch zu neu, um etwas über Langzeitqualitäten zu berichten, spielt aber auch beim Nachbarn seit einem halben Jahr ausgesprochen zufriedenstellend. Nicht nur, daß er von einer ganzen Menge angetesteten DACs am besten klingt, er macht zum Beispiel auch keine der Zicken, die man bei den Mitbewerbern desöfteren erleben konnte, wie etwa heftige Einschaltknackse, Gleichstrom mit Vollpegel vorm Initialisieren oder Gebritzel bei abreißendem Digitalsignal.

[Bild: 3lryriih.jpg]

Direktimport habe ich noch nicht angestellt. Vorsicht sei allerdings bei Ornec geboten, mit denen hab ich mal was versucht. War nur ein Ersatzteil, aber hat nicht geklappt und Geld gab's auch keins zurück.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#57
Der CDP ist extrem nice... Hat schon ein paar Mal in den Fingern gejuckt, aber leider geht hier nur schwarz Zahnlos
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#58
Wieder ein Vertreter mit dicker Alu-Front und als CD Laufwerk dient ein Computer-DVD-ROM Laufwerk?
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#59
Nein, ein Philips VAM 1202.
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#60
Bei China HiFi geht schon recht viel. Vieles ist recht experimentell…. Ich zeige gerne mal einige Dynavoxe:

Vom TPR2 wurde schon geredet, recht simpler Röhrenpreamp für nette Weichzeichnungs-Effekte. Kann MM/MC aber auch für normale High-Pegel Eingänge genutzt werden. Die Elektronische Konstruktion ist allerdings etwas fragwürdig, weil nur eine einzige "Stereo" Röhre verwendet wurde. Heißt nix mit push pull, hier wird Musik auf der leicht krummen Kennlinie gemacht. Noch dazu wird: ACHTUNG das Signal deswegen 180° invertiert ausgegeben! Aber hey, als Effekt warum nicht. Toll verarbeitet ist er allemal!

[Bild: DSC09132.JPG]

Innen schaut das so aus. Man beachte die high endige Röhrenbeleuchtung mittels roter LED  LOL
Rechts die Phonopre Platine:
[Bild: 2013-03-10%2000.46.31.jpg]

Phono Pre Platine:
[Bild: 2013-03-10%2000.45.44.jpg]

Pre:
[Bild: 2013-03-10%2000.46.03.jpg]

… 

Dann der Dynavox DAC-307. Ebenso hammermäßig verarbeitet, schwer und stabil.
Intern werkeln Burr Browns. Klanglich wirklich ok, 192 klingt zwar genauso wie 96k aber ok... wenn er nicht das Signal abermals invertieren würde!
Warum? Ich hatte das schonmal woanders gesagt, dazu gehört eigentlich ein optisch passender Röhrenamp der das Signal zurück invertiert.

[Bild: 2013-03-16%2002.12.15.jpg]

Aber wo ist das Problem…. ich habe ja einen TPR2, der tut das gleiche … also zweimal Phasenverkehrt = Wieder richtig.

[Bild: 2013-03-08%2020.03.07.jpg]

Trotzdem sind beide Geräte im Moment Arbeitslos, finden aber sicher irgendwie wieder einen Einsatz. Habe besser klingende Wandler mittlerweile. Der Witz ist aber, diese andere Wandler sind nicht schwurbel hochauflösend.  Floet LOL Klingen aber doch wesentlich detaillierter. So is das halt, ich glaubte auch mal an den Weihnachtsmann...

Der 307 dac schaut innen übrigens so aus;

[Bild: DAC307wandlerDiskret.jpg]

[Bild: 2013-04-23%2002.40.01.jpg]

Ich hätte dann noch einen, der ist tatsächlich dauernd bei mir im Einsatz, der CSM-112 Kopfhörerverstärker. Das ding ist echt mein tipp!
Kann auch als Preamp genutzt werden! Dazu hat er hinten Ausgänge… :

[Bild: IMG_6001.jpg]

Hier gibt's eine ECHTE kleine Endstufe mit Transen direkt am Kopfhörer! Alles recht simpel, aber klanglich wirklich besser als die Meisten Kopfhörerausgänge...

[Bild: IMG_6004.jpg]
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#61
Hey, das war ein sehr informativer Beitrag - vielen Dank !
Vor allem dafür, das du ihn so formuliert hast, das ich das meiste auch verstanden habe  Lol1

Aber das mit dem Dynavox interessiert mich, da muss ich noch weiter nachhaken (ich wollte mir schon immer mal so einen zulegen) 

Der TPR2 invertiert das Signal also absichtlich damit an den Boxen ein gegenphasiges Signal ankommt, welches einen weicheren Klang macht ? Hab ich das richtig verstanden ?
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#62
Nein, das ganze liegt darin begründet weil nur eine Röhre (in der Röhre sind Genaugenommen zwei. Eine je Kanal) genutzt wird. Verstärkt man ein Signal mit nur einer ist das Resultat immer eine Invertierung logischerweise auf beiden Kanälen 180°. Anders wäre das nur möglich wenn man zwei dieser Röhre nutzen würde. Der tpr2 ist nunmal die Sparvariante. Wenn du nun die Boxen verpönt anschließt ist alles wieder im Lot. Wobei das nicht umbedingt überhaupt Probleme machen muss. Kommt auf den Raum und die Boxen an.
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#63
Zumindest verändert Verpolung IMMER die räumliche Darstellung. Hier von richtig und falsch zu sprechen, widerstrebt mir schon wieder. Auch das ist eher als geschmackliche Entscheidung anzusehen.
Spielt die Musik zu sehr vor der Nase oder zu weit hinter der Wand in der Küche, verpole man die LS (merke: die LS, nicht einen LS) und bekommt das Gegenteil.
Viele Platten sind im Übrigen ebenfalls verpolt ausgeliefert, welches Gerät in der Produktionskette dafür verantwortlich ist, kann man nur spekulieren.
Woran ich das festmache ?
Der Gesang steht immer vor der Musik, so wird jeder Mischer, der ein bißchen was gelernt hat, mischen. Kommt er zu Hause aber hinter allem anderen aus den Boxen, war irgendwo der Wurm drin. Hat man das dauernd und nicht nur ab und zu bei einigen wenigen Platten, ist in der heimischen Anlage ein Phasendreher.
Was nicht nur an manchem Gerät liegt, wie der Dynavox gut illustriert, sondern zumeist an den LS. Rot und Schwarz werden rein nach dem Schaltplan der Weiche vergeben, nicht nach dem wirklichen Phasengang der Box. Die Chance steht ziemlich genau bei 50/50. Es hilft also nur Zuhören. Wie immer.

Leider leichter gesagt als getan, wenn ich daran denke, wie oft ich zu Leuten nach Hause gekommen bin und erstmal einen der LS umgepolt habe, weil sie selbst das nicht gehört haben.
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#64
Wie gesagt.... Ich hab das blind gemerkt am DAC307 weil ich mich gewundert habe warum die Raumstaffelung so komisch anders ist, am Kopfhörer aber alles Top. Dann habe ich nachgemessen....

Bei einen verpolten Lautsprecher da hab ich immer das Gefühl es saugt mir das Trommelfell in eine Richtung. Ganz seltsam....
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  • HifiChiller
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#65
Im HF gibt es einen Fred, da hat es keiner gemerkt...und das über Jahre,
dafür schwurbelt der ein oder andere nicht schlecht (größere Bühne blablablub...)  LOL
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#66
Moin,

(04.01.2016, 23:14)spocintosh schrieb: Leider leichter gesagt als getan, wenn ich daran denke, wie oft ich zu Leuten nach Hause gekommen bin und erstmal einen der LS umgepolt habe, weil sie selbst das nicht gehört haben.

Kürzlich konnte jemand im Esoterik-Forum berichten, dass Wechsel der Headshellkabel die Bässe voller und die Raumabbildung präziser sei - lag natürlich nur an den neuen Wunderkabeln Jester!

Aber ich schweife ab ...

Gruß Roland
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#67
Ist mir küzlich erst passiert - die rechte Box war verpolt...
Sängerin war nicht mehr schwebend in der Mitte sondern klebte irgendwo anders.
Unfassbar, dass es Leute gibt denen sowas nicht sofort auffällt Jester
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#68
Bei einer verpolten Box hört man das sofort. Das ergibt strähnige Mitten.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#69
Und faserige Höhen?
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#70
Wenn die Mitten schon strähnig sind, können die Höhen nur Spliss in den Spitzen haben.
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#71
Boah,Ihr machts mi wahnsinnig Oldie

Jetzt was i ned,ob meine Boxen richtig angeschlossen sind,werd an Fachmann kommen lassen müssen Jester
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#72
Nun wird aber etwas maßlos übertrieben.
Also rot an rot und schwarz an schwarz sollte wohl so hinzubekommen sein. Dazu braucht kein Mensch nen e-Klempner.

Und ja eine verpolte Box hört man eigentlich wirklich sofort. Selbst wenn man nicht im Stereobereich sitzt oder wo auch immer im Raum ist. Es ist nunmal wahrnehmbar und auch ganz logisch erklärbar. Aber darum ging es ja eigentlich eh garnicht und passieren wird das eh nicht, weil jeder eigentlich automatisch richtig anschließt. Es ging ursprünglich um eine komplette phasendrehung.
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#73
aber eigentlich gehts ja um China-Hifi,also BTT.
Hab mir mal einen Satz Röhren von TAD bestellt,um den Nobsound noch ein bisschen mehr Qualität raus kitzeln zu können Tease
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#74
Also ich habe die Dynavox Mono Endstufen und daran gibt es nichts auszusetzen.
Habe mit China Geraffel allerdings auch andere Erfahrungen, einmal direkt in China bestellt, mache ich NIE wieder...
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