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15.05.2016, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 08:22 von scope.)
Die Empörung über das Thema war ja zwischenzeitig recht ausufernd. Dabei ging es so Manchem absolut nicht um irgendwelche Dioden, sondern vermutlich vielmehr darum, dass
ich dieses Thema überhaupt ansprach und durch das "in Frage stellen" einigen Leuten den "Spass an der Sache" madig machen könnte. Zumindest musste ich das so auffassen.
Wie auch immer. Wer sich mit der Elektronik nun garnicht beschäftigt, und sich ebensowenig für Dioden interessiert sollte hier lieber nicht weiterlesen. Das macht m.E. keinen Sinn.
Alle anderen lade ich gerne zu einer SACHLICHEN (!) Diskussion um das immer wieder im Internet auftretende Thema ein.
Leider haben die Betreiber von Tuningseiten bislang kein Interesse an sachlich-technischer Diskussion gezeigt.
Besonders freuen würde ich mich auf Links zu Internetseiten, in denen die Zusammenhänge und Unterschiede nachvollziehbar dargestellt werden, sodass man die Wirkung UND die Größenordnungen möglichst praxisnah erkennen kann.
Da hier seit gestern der Regen gegen die Scheiben prasselt, und über die Feiertage auch keine Reparaturen oder Aufbauten geplant sind, habe ich ein paar sehr "rudimentäre" Messungen an drei verschiedenen Dioden durchgeführt. Und weil NF-Elektronik zu meinen Freizeitbeschäftigungen zählt, bin ich selbstverständlich immer darauf bedacht, Zusammenhänge kennenzulernen, die ich bisher nicht erleben durfte. Ich richte meine "Antenne" in der Audioszene also immer auf "Empfang" aus , werde aber viel zu oft mit "Rosa Rauschen" belohnt....Schade eigentlich.
Ausgangssituation ist ein kleines 50 Hz Netzteil mit einer Einweggleichrichtung. Dadurch kann man die einzelne Diode besser "isoliert" betrachten. Es wird dadurch auch nochmal übersichtlicher.
Verglichen gabe ich zwei (drei) Dioden mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Die 1U6G, eine 1A "ultra fast recovery" Diode mit sehr kurzen Erholungszeiten, die 1A Standard-Diode 1N4001 und ein uralter 1,2A ITT Brückengleichrichter aus den frühen 80ern.
Es wurde hier natürlich nur eine seiner 4 Dioden verwendet.
Schaut man sich das Ergebnis im Zeitbereich an (also auf einem Oszilloskop), dann verhalten sich alle drei Varianten exakt gleich. Die ab und zu erwähnten "überschwinger" am Nulldurchgang treten bei keiner dieser Dioden in der Form auf, dass sie -so- irgendwie sichtbar würden. Daher reduziere ich das mal auf ein Bild, das man für alle drei Fälle setzen darf. Nachtrag : ** In dieser Darstellung ist der Elko im Schaltbild weiter oben -noch- nicht eingesetzt worden.** . Den gibt es erst in den folgenden Messungen.
Die Scheitel sind nicht mehr abgebildet um die Auflösung im Nulldurchgang etwas zu erhöhen.
Im zweiten Fall wurde dieses (belastete) Netzteil im Bereich bis 20 KHz untersucht.
Zuerst die 1U6G
...die 1N4007
und die Diode aus dem ITT-BG
Da gibt es also nichts zu sehen. Es sind die üblichen Netzoberwellen, die "fast" identisch ausfallen und bei etwa 12 Khz ihr Ende im Rauschen finden. Wie man sieht, wurde 10 fach gemittelt. Bei der ITT Diode kann man geringste Abweichungen im Spektrum erkennen, die keinen Einfluss auf etwaige Veränderungen im Ausgangssignal eines Verstärkers oder CD-PLayers bewirken können.
Man beachte, dass es hier -noch immer- um die ungeregelte "Roh-Gleichspannung" geht.
Zweiter Versuch mit höherer Bandbreite. Über den 1Mohm Eingang eines Spektrumanalysators. Gemessen wird jetzt bis 1 MHz. Wenn man ungeschirmt auf dem Tisch misst, hat man bereits Radiostationen, Lampeninverter usw. als unerwünschte Gäste in der Messung.
Daher zuerst mal mit allpolig ausgeschalteteter Netzversorgung der Testschaltung. Noch ohne Averaging.
Dann mit eingeschaltetem Netzteil und der 1U6G und 7x AVG.
Und nochmal mit der 1N4007
In Anbetracht der hier gemessenenen "Größenordnungen" ist das bereits eine sehr hohe "Übereinstimmung"
Wenn (aus der Zielgruppe der ggf. Interessierten) noch Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder sogar Links auf völlig andere Ergebnisse vorhanden sind, würde ich mich darüber sehr freuen.
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• winix, Test, MacMax
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16.05.2016, 10:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 11:34 von scope.)
Da es auch in Endverstärkern Dioden im Netzteil gibt, habe ich zusätzlich ein "übliches" Endstufennetzteil aufgebaut.
Es besteht aus einem 500 VA Transformator, diemal einem "echten" Brückengleichrichter und einem 12mF Elko, der bei 100 Ht etwa 8 Milliohm ESR erreicht. Belastet wird das Ganz emit einem 100 Ohm/20W Widerstand. Das entspricht in etwa dem Ruhestrom, der durch zwei ganz normale AB-Endstufen fliesst
So sieht das also aus:
Da der "gemeine Tunier" gerne das verbaut, was auf Tuningseiten als die größte Offenbarung angepriesen wird, darf hier eine MURXXX auf garkeinen Fall fehlen. Die ist im Tuningbereich vergleichbar mit der "Helene Fischer", wenn´s um den deutschen Schlager geht......Da hält man glatt den Atem an
Normalerweise gehört die in Schaltnetzteile, aber eben weil die so "ultrafast recovern kann" , "muss" die natürlich auch in der 30er Zone richtig was bringen....Bloß was??
Verglichen wird sie mit einer ganz normalen "Standardbrücke" aus Metall.
Da man im Zeitbereich sowieso schonmal keine Differenzen sehen kann, und das Spektrum bis 20 KHz ebenso "gleich" ausfällt, habe ich lediglich den TR4171
bemüht, um höherfrequenze Schaltstörungen aufzuzeigen....Das wird in Tuningkreisen ja laufend als Erklärung geliefert...Leider ohne nähere Informationen darüber , wo und wie viel da über den 8 Milliohm des Elkos noch zu finden ist.
Also erstmal mit 1 MHz span gemessen. Die Absolutwerte sind (bis auf ihre Winzigkeit) nicht so interessant. Viel wichtiger ist hier die Differenz zwischen beiden Dioden.
Die MUR860
Dann der Standard:
Da gibt´s schonmal nichts, was der Rede wert wäre...bis 10 MHz sieht es -im Vergleich- übrigens auch nicht anders aus.
Nochmal weiter unten bis 100KHz, ohne Mittelung die MUR:
und der Standard:
café_liégeois
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Womit zur Überraschung der ganzen Menschheit bewiesen wäre, dass Wasser nass ist.
Ralf
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16.05.2016, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 10:31 von scope.)
Auf die Feuchtigkeit möchte ich kurz eingehen:
Du schreibst von "der Menschheit". Das Thema Tuning von Audiogeräten, bzw DIY im Hifi-bereich ist kein Thema das "die Menschheit" interessiert, oder worüber "die Menschheit" berichtet.
Es geht hier um eine sehr kleine Zielgruppe, die nicht nur Hifi als Hobby (oder Gewerbe) betreibt, sondern -darüberhinaus- ihre Freizeit (oder den Lebensunterhalt) mit der Modifizierung und/oder dem Selbstbau von Audioschaltungen verbringt (bzw. den Lebensunterhalt erwirtschaftet). Zu dieser Gruppe zähle ich mich übrigens auch, da ich ebenfalls Geräte baue und auch hin und wieder umbaue.
Und innerhalb dieser Gruppe -und nur um die geht es- wird ausgesprochen oft geschrieben, dass Wasser eben NICHT NASS wäre.......Um deine Metapher zu verwenden.
Der Anteil derer, die in eben dieser "Gruppe" behaupten, dass Wasser ganz schön trocken ist, ist also garnicht mal so klein.
Wäre das anders, würde ich wohl nicht auf die Idee kommen, meine Ergebnisse zu veröffentlichen und deine Reaktion wäre dann auch verständlich(er).
café_liégeois
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Da kannst Du soviel messen und veröffentlichen, wie Du willst. Die werden immer noch das Gegenteil behaupten und ihre Kunden werden weiterhin überzeugt sein, den Unterschied zu hören.
Und nein, das ist kein ausschließliches Phänomen der Hifi-Branche. Vergleiche alle möglichen Magnete, Kristalle und sonstigen Firlefanz, der angeblich das Trinkwasser verbessert, den Benzinverbrauch senkt usw. Letzteres lässt sich nun wirklich objektiv nachmessen. Gekauft wird der Quatsch trotzdem.
Am Freitag habe ich beim Fressnapf erstmals mit eigenen Augen gesehen, dass es allen Ernstes Leute gibt, die Katzenwasser in Flaschen kaufen. Sieht so aus wie das ganze Markenleitungswasser, das sonst im Supermarkt verkauft wird, hier nur eigens für Katzen.
Die Welt will beschissen werden.
Ralf
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16.05.2016, 10:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2016, 07:50 von scope.)
Zitat:Da kannst Du soviel messen und veröffentlichen, wie Du willst. Die werden immer noch das Gegenteil behaupten und ihre Kunden werden weiterhin überzeugt sein, den Unterschied zu hören.
Ich gebe dir mein "Ehrenwort", dass ich nicht die "Naivität" besitze , mir etwas anderes einzubilden.
Aber....Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass es kein Fehler sein kann, wenn ich meine Sicht der Dinge darstelle, und zumindest ein paar Ergebnisse beifüge. Immerhin ist das Fachbezogen und passt in den DIY-Bereich.
Der Grund dafür sollte eigentlich ganz einfach zu verstehen sein. Da ich mich für die Aufzucht und Hege von Kanarienvögeln wirklich nichtmal im Ansatz interessiere, und ich darüberhinaus der Meinung bin, dass ich davon sowieso nichts verstehe, würde ich niemals darauf reagieren, wenn in Kanarienvogelforen laufend behauptet würde, dass die Vögel bis zu 70 Jahre alt werden können, wenn man sie mit Samliakpastillen füttert.
Obwohl ich als "Kanarienlaie" davon ausgehe, dass das nicht stimmen kann , würde ich darauf nicht reagieren, da mich das nicht interessiert. Ich wäre ja nichtmal in einem Kanarienforum.
Im Bereich NF-Technik ist das aber völlig anders....DAS interessiert mich sogar überdurchschnittlich, UND ich bilde mir sogar ein, dass ich davon zumindest ein wenig verstehe.
Zitat:Und nein, das ist kein ausschließliches Phänomen der Hifi-Branche. Vergleiche alle möglichen Magnete, Kristalle und sonstigen Firlefanz, der angeblich das Trinkwasser verbessert, den Benzinverbrauch senkt usw. Letzteres lässt sich nun wirklich objektiv nachmessen. Gekauft wird der Quatsch trotzdem.
Ganz genau....Aber wie bereits erwähnt sind das nicht meine Themen. Also nicht das, wofür ich mich brennend interessiere. Und genau das ist der wichtige Unterschied.
Ich würde mir wünschen, dass sich in diesem Thread die Menschen melden, die sich für die Modifikation von Audiogeräten interessieren, und aus eigenen Untersuchungen zu dem Entschluss kommen mussten, das Wasser ganz schön trocken ist.
Davon wimmelt es ja nur so im Netz, und auch hier im Forum vermute ich einige. Aber genau wie im Fall der Magnet- oder Kristallverkäufer, sind die selten besonders gesprächig, wenn es um Belege geht.
Wenn es Gewerbliche sind, habe ich dafür sogar Verständnis, aber selbst die Hobbytuner sind zu einer "Stellungnahme" (bitte den Begriff nicht auf die Goldwaage legen) nicht bereit.
Unterm Strich bin ich aber davon überzeugt, dass es doch einige Leute gibt, die das Thema (und meine Ergebnisse) interessiert, und dass es besonders über die Feiertage ein durchaus interessantes Thema ist, wenn man sich denn für NF-Elektronik - und nicht für Kanarienvögel ; - interessiert.
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• Klangstrahler
café_liégeois
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Dann warten wir ab, wie die Resonanz im weiteren ausfällt. Bisher scheint sie sich trotz des schlechten Wetters doch sehr im Rahmen zu halten.
Ralf
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hallo
ich habe gerade diese Diskussion mit Interesse gelesen und muss mich doch etwas wundern.
dir scope erstmal vielen dank für die ausführlichen vergleichsmessungen.
ich fand sie sehr interessant und aufschlussreich.
klar kann man an allem etwas verbessern.
die Dioden und Gleichrichter in einem 50Hz Netzteil waren es offensichtlich nicht!
gerade in der heutigen zeit wo viele meinen über das Stromnetz ihre digitalen Signale(aus D-lan und schaltnetzteilen) verteilen
zu müssen und damit in die älteren(auch die neueren)geräte reinhauen was nur geht.
wie wäre es wenn du dich auf diese Thematik stürzen würdest.
da gibt es sicher jede menge interessantes zu entdecken und zu verbessern.
gruß onkyo-boy
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16.05.2016, 13:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 16:17 von scope.)
Leitungsbebundene Störungen gibt es "direkt aus der Steckdose" zweifellos auch. Aber gerade die wirklich hochfrequenten werden es schon wegen der Induktivität der Netzleitungen unter Putz -in erwähnenswertem Maß- kaum bis zu meinem Arbeitsplatz schaffen.
Die Testschaltungen werden darüberhinaus immer über einen in der Werkstatt befindlichen Transformator mit Schirmwicklung gespeist. Dann müssen sie durch den Trafo der Geräte, um dann letztendlich am Elko anzukommen. Von den 40 bis 200 KHz + Oberwellen eines Schaltnetzteils ist am Ausgang eines damit betriebenen Gerätes bekanntlich auch -nichts mehr- , oder nur noch sehr wenig zu messen. Und das sind sogar sehr ortsnahe Störer.
Um dem -trotzdem- Entgegenzuwirken, könnte man die Gleichrichterbrücke -direkt- von einer kräftigen PA-Endstufe (transformatorlos) speisen und belastbare 30V DC erreichen.
Der speisende Sinus wäre dann mit THD <0,2% extrem gering und es gäbe weder HF noch erwähnenswertes Rauschen.
Die Ergebnisse würden sich aber -besonders in der zweiten Messung mit der hohen Kapazität nicht von den letzten unterscheiden. Das golt besonders für den so interessanten Vergleich (!) der Ergebnisse beider Diodentypen, und eben nicht die Absolutwerte.
Wie gering der Einfluss selbst praxisfremd verunreinigter Netzspannung auf das Endergebnis am NF Ausgang der Geräte ist, habe ich hier
http://old-fidelity-forum.de/thread-1877...audiophile
bereits vor einiger Zeit dargestellt. Das ist zwar nicht 1:1 mit der Datenübertragung via Netzleitung vergleichbar, gibt aber schonmal einen Einblick in die Größenordnungen.
Bei Gelegenheit werde ich mir einen Powerlineadapter borgen um damit zu experimentieren. Das reicht je nach Standard afaik bis max. 30MHz.
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hilfe was habe ich getan?
mal ernsthaft.
klangliche verbesserungen an den nf-Signalen setzen erst einmal optimale quellen vorraus.
über die verfügen wohl die wenigsten Otto-Normalverbraucher.
auf dem weg zum ohr sind so viele störeinflüsse vorhanden, feiernde Nachbarn,gute und schlechte audiokabel,
madige verstärker in normaloqualität bis high-end.
über schalter(mech. oder elektronisch) und nicht zu vergessen unser individuell geformten
ohrmusscheln(inklusive Ohrenschmalz) so das eine objektive klangbeurteilung so verschieden
und vielfältig wie wir menschen (scheiß Evolution)selbst ausfallen muss.
deshalb werde ich wohl so wie viele andere hier im Forum ein ewig nach "meinem optimum" suchender bleiben.
und der hörgeschmack, nicht zu vergessen, ändert sich auch mit dem alter(auch der ohren).
du siehst also allein daran, und ich habe bestimmt etwas vergessen, das wird trotz deiner
umfangreichen und sicher lobenswerten Bemühungen, mit viel aufwand betrieben, ein nicht
wirklich aufzulösendes myterium dieser welt bleiben.
das habe ich im laufe meines lebens verstanden und versuche danach zu leben.
ich akzeptiere andere Meinungen, muss sie aber nicht teilen!
das ist meine art von gelebter Tolleranz.
schönen tag noch, onkyo-boy
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16.05.2016, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2016, 07:54 von scope.)
Zitat:hilfe was habe ich getan?
Keine Ahnung. Was meinst du damit?
Zitat:klangliche verbesserungen an den nf-Signalen setzen erst einmal optimale quellen vorraus.
Was meinst du mit "Quellen"? Die Tonträger?
Zitat:madige verstärker in normaloqualität bis high-end.
über schalter(mech. oder elektronisch) und nicht zu vergessen unser individuell geformten
ohrmusscheln(inklusive Ohrenschmalz) so das eine objektive klangbeurteilung so verschieden
und vielfältig wie wir menschen (scheiß Evolution)selbst ausfallen muss.
Mit deiner Auflistung begibst du dich in einen Bereich, den man unmöglich zur Diskussion stellen kann. Ohrmuschelform, subjektive Vorlieben usw. können niemals Gegenstand einer
sinnvollen, sachlichen Diskussion sein, wenn es um "nachweisbare Unterschiede" geht. Da ist es auch nicht wichtig, ob der eine lieber Abba, der andere aber Zappa bevorzugt.
Ebensowenig macht es Sinn, die Qualität irgendwelcher Geräte daran zu messen, in wie weit sie -angeblich- den eigenen Vorlieben nahekommen.
Es ist -exakt wie in diesem Thema- einzig und allein der direkte Vergleich von "A und B". Nur auf diese Art kann man frei von emotionslastigem Schwall halbwegs sinnvoll einer Sache (im Fachbereich NF-Technik) auf den Grund gehen.
Zitat:deshalb werde ich wohl so wie viele andere hier im Forum ein ewig nach "meinem optimum" suchender bleiben.
Das Optimum irgendeines "fiktiven Hörers" könnte durchaus vollig anders ausfallen als deins oder meins. Darüber möchte ich garnicht groß reden bzw. diskutieren. Mag sein dass genau DAS manche Leser brennend interessiert, aber ich gehöre sicher nicht zu denen
Zitat:das wird trotz deiner umfangreichen und sicher lobenswerten Bemühungen, mit viel aufwand betrieben, ein nicht
wirklich aufzulösendes myterium dieser welt bleiben.
Schade. Das zeigt mir sehr deutlich, dass (auch) du die "Zielsetzung" des Beitrages nicht verstanden hast, oder aber bewusst (oder unbewusst) darüber hinweggehst.
Die Ergründung, welche Hörer -was auch immer- rein subjektiv gerade bevorzugen, war zu keiner Zeit eines der Ziele meiner Untersuchungen.
Ebensowenig habe ich jemals "Forschungsdrang" danach verspürt, die URSACHEN für eventuelle Vorlieben bei irgendwelchen Hörern zu suchen.
Mein Interesse galt und gilt stets der Frage, OB Hörer unter gegebenen Umständen zwei Zustände klar -mit Nachweis- voneinander trennen können. Ganz besonders dann, wenn sie es vorher (ohne Nachweis) felsenfest behaupten.
Zitat:ich akzeptiere andere Meinungen, muss sie aber nicht teilen!
das ist meine art von gelebter Tolleranz.
Ich akzeptiere andere Meinungen längst nicht immer. Wenn du es so pauschal darstellst, muss ich davon ausgehen, dass du es auch völlig pauschal meintest.
Wenn jemand der Meinung wäre, man müsse streunende Hunde immer und umgehend mit einem Knüppel erschlagen, und deren Kadaver im Garten aufhängen, dann ist das eine Meinung die ich nicht akzeptiere. Sorry... Sicher ist das ein sehr extremes, aber nicht gänzlich fiktives Beispiel, und es zeigt sehr anschaulich, dass man andere Meinungen längst nicht immer akzeptieren kann.
Toleranz ist grundsätzlich OK. Bei der Diskussion um Technik , Messergebnisse oder gar Mathematik, ist allzuviel Toleranz aber nicht immer erstrebenswert und auch nicht immer angebracht. 5+4 = 7 ...Ja, so tolerant kann man, muss man aber nicht sein
café_liégeois
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(16.05.2016, 16:11)scope schrieb: Wenn jemand der Meinung wäre, man müsse streunende Hunde immer und umgehend mit einem Knüppel erschlagen, und deren Kadaver im Garten aufhängen, dann ist das eine Meinung die ich nicht akzeptiere.
Mit dem weiteren Zuschandenreiten längst toter Pferde scheinst Du hingegen weniger Probleme zu haben.
Ralf
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16.05.2016, 16:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 17:47 von scope.)
Das Rosa Einhorn ist den meisten Menschen ausserhalb der "Szene" garnicht bekannt. Das habe ich (dir) ja weiter oben bereits geschrieben.
Aber sobald man sich in die entsprechenden Fachforen begibt, sind die Pferde mit und ohne Horn verdammt lebendig.
Ausserdem gibt es doch einige gewerbliche Anbieter, die den Wechsel der Dioden in ihrem Tuningprogramm anbieten. Meist als Bestandteil eines ziemlich teuren, in Stufen wählbaren Angebots.
Man kann also auch mit Zombipferden immer noch gutes Geld verdienen.
Warum sollte ich im Gegenzug nicht etwas über die "toten Pferde" schreiben? Stört es dich so sehr?
Wieso schreibst du eigentlich dass die Pferde tot sind? beziehst du das auf eben diesen Thread in diesem Forum? An laufenden Zugriffen mangelt es dem augenscheinlich nicht.
Es mangelt ihm lediglich an technisch/sachlicher Diskussion (Reaktion).
Im AAA (wo Tuning und Selbstbau allgegenwärtig sind) würde die Reaktion vermutlich "umfangreicher" ausfallen. Ich befürchte aber, dass auch dort inhaltlich wenig beigetragen würde, während die "Empörung" (warum auch immer) dafür größer wäre.
...aber da bin ich nunmal nicht angemeldet.
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Hallo scope
ich habe nichts gegen dich und auch deine Meinung.
und die Engagement ist bewundernswert bis ein wenig erschreckend(engstirnig).
ich möchte auch keine ewige geschichte daraus machen und dir oder mir die worte auf dem blatt rumdrehen oder lassen.
mit meiner fast 30 jährigen Berufserfahrung als RFT habe ich meine beiträge hier verfasst und zugegebenermaßen auch
ein wenig Humor mit eingestrickt.
ich stehe aber voll und ganz zu meiner aussage von tolleranz.
wenn jemand darauf besteht das der rasen blau sei kann er das gern glauben,
ich muss das aber nicht genau so sehen.
wie ich mit seiner Meinung im Umkehrschluss umgehe ist eine ganz andere frage.
das ist die essenz meiner aussage, und so möchte ich sie auch verstanden wissen.
schönen tag noch, onkyo-boy
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16.05.2016, 17:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 17:45 von scope.)
Zitat:ein wenig erschreckend(engstirnig).
..in wie fern?
Zitat:ich möchte auch keine ewige geschichte daraus machen und dir oder mir die worte auf dem blatt rumdrehen oder lassen.
Das ist weder erwünscht noch nötig.
In diesem Thread -sollte- es weder um Befindlichkeiten, noch irgendwelche subjektiven Vorlieben oder Gewohnheiten gehen. Es geht hier NUR um Dioden und Netzteile aus technischer Sicht.
Ich habe ja weiter oben bereits darauf hingewiesen, dass das Thema sicher nicht für jeden aus dem Forum geeignet ist, und ich in erster Linie Modifizierer mit Labor- oder eben Werkstatterfahrung anspreche.
Für Statements wie z.B. "Jeder so wie´s ihm gefällt" (oder ähnliche) ist das daher nicht der richtige Ort.
Zitat:mit meiner fast 30 jährigen Berufserfahrung als RFT habe ich meine beiträge hier verfasst und zugegebenermaßen auch
ein wenig Humor mit eingestrickt.
Damit meinst du jetzt das Forum allgemein, nicht aber diesen Thread...oder?
Zitat:wie ich mit seiner Meinung im Umkehrschluss umgehe ist eine ganz andere frage.
Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn ich in einem Gartenforum als Rasenliebhaber und Farbwissenschaftler von einem anderen Rasenfreund die Information erhalte, dass der normale Rasen vom Typ "Berliner Tiergarten" immer in sattem Blau ausschlägt, dann kann -zumindest ich- das nicht abnicken ....Ich erwarte -wenn es mich brennend interessiert- Proben, Nachweise, etc.
Ich kann es selbstverständlich ignorieren. Ignorieren kann man ALLES....Aber damit ist man von einer Diskussion über technische Zusammenhänge weit entfernt.
Und genau die ist hier gefragt und ausdrücklich gewünscht.
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Danke Scope,
deine Messung und die Dokumentationen haben meinen Verdacht bewiesen. Ich hab noch 2 LM3886 3fach Platinen, die auf den Aufbau warten. Hierbei wird immer auf die MUR860 in der Gleichrichtung hingewiesen.
Allerdings könnte ich sicher die paar MUR-Dioden aus den defekten PC-Netzteilen gewinnen, die hier noch liegen.
p.s.: Deine Boschaft in jedem Bericht ist sehr informativ, nur der sachliche Ton wird selten geliebt.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Hallo
Da das Ganze sowieso immer völlig automatisch offtopic wird, streife ich das eigentliche Thema nur kurz.
Der Schmerz ist (nach wie vor) groß und die Logik der Esoteriker (nach wie vor) beklemmend.
Früher habe ich über Jahre hinweg in Foren mit (hirnrissigen) Esoterikern herumdiskutiert. Aber nunmehr bin ich alt geworden und habe
einfach nicht mehr die erforderlichen Nerven, um mich weiterhin mit den urltraschrägen hirnerweichend fädenziehenden Denkstrukturen diverser Vollkoffer auseinanderzusetzen.
Kurzum: Diese ständigen Beleidigungen des gesunden Menschenverstandes bereiten mir (jetzt im hohen Alter) einfach nur noch schier unterträgliche Kopfschmerzen und ich bin sehr müde geworden.
Nun denn.
Hier zwei Links, bei denen man wunderbar beobachten kann, wie sich das Fehlen von "scope" und "pelmazo" (in
Form des Fehlens dieser beiden seriösen technischen Kontrollinstanzen) im deutschen Hififorum auswirkt:
1.) Themenbezogen (Hier wurden passiv gekühlte herkömmliche (wahrscheinlich sogar intakte) Leistungsdioden
durch (ungekühlte) Fast-Recovery-Dioden ersetzt), damit das Gerät besser klingen würde, wenn es nicht kaputt wäre:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13611.html
2.) Der (allgemeine) Supergau für besonders Nervenstarke:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13129.html
Äußerst bemerkenswert erscheint mir auch immer folgender Umstand:
Die esoterisch geschädigten Gerätefummler versuchen (wie es bei Religionsangehörigen eben üblich ist),
den verzweifelten Laien WÄHREND der (zumeist erfolg- und endlosen) "Reparaturhilfe" unzählige
Voodoomaßnahmen unterzujubeln, die dazu führen, daß die Geräteprints (durch das planlose unfachmännische
Austauschen unzähliger (noch intakter) Bauteile in Verbindung mit zusätzlich auf der Lötseite aufzupappenden Voodoo-Zusatzkondensatoren) vollkommen verpfuscht und gleichzeitig noch unzählige Zusatzfehler eingebaut worden sind.
Anders formuliert:
Da werden DEFEKTE Geräte (zu Tode) "modifiziert", BEVOR der Fehler behoben worden ist, während die "Modifikationen" noch weitere zusätzliche Fehler generieren.
Da lobe ich mir doch (fast) die Reparaturhilfestellungen eines Albus`:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-21644.html#15
Abschließend noch zwei Beispiele auf dem Synthesizer-Sektor, die verdeutlichen sollen, wie ich selbst (voodoo-frei) bei (Fern-)Reparaturen vorgehe (Nickname: Christian Böckle):
Einfach: (Roland Jupiter 4)
http://www.sequencer.de/synthesizer/view...3&t=112875
und etwas komplizierter: (Korg MS20)
http://www.sequencer.de/synthesizer/view...3&t=103133
Gruß
Christian
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• Onkyo-Boy, Klangstrahler
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Genialer Thread! Bei einem bin ich mir sicher: sobald man eine Meßgröße sicher messen und darstellen kann, werden die Audio-Voodoo-Meister ihren Anhängern wie immer erklären, daß all diese Meßwerte eben klanglich nicht relevant sind, sondern nicht erfaßbare oder gar unbekannte Größen (fast hätte ich "Mächte" geschrieben) viel mehr Auswirkungen hätten... Konkreteres ist leider kaum zu erwarten - oder?
café_liégeois
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Eben. Was erwartet er auch in einer Diskussion über den Versuch, die Nichtexistenz von Göttern und Geistern messtechnisch nachzuweisen? Er predigt den längst Geheilten und die Gläubigen ficht es nicht an, denn die wollen glauben.
Ralf
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mit einem Pfarrer die Existenz/nichtexistenz von Gott zu diskutieren würde dem ziemlich gleich kommen.
wer dran glauben will soll es tun, ich muss es deshalb noch lange nicht.
ich kann aber damit ganz gut leben wenn man sich friedlich tolleriert.
ich bin naturwissenschaftlich geprägt aufgewachsen und glaube meinen Messgeräten auch eher.
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Ich frage mich nur immer noch, worauf er hinaus will. Glaubt er ernsthaft, einer der gewerblichen Fast-Recovery-Dioden-Propheten oder ihrer Jünger wirft hier seinen Hut in den Ring, um mit ihm über Messschriebe zu diskutieren? Wohl kaum.
Was also treibt ihn um?
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Ich kann ihn ja verstehen. Er ist offensichtlich Ingenieur der mit Herzblut bei der Sache dabei ist. Seine technische Expertisen sind -so ich sie beurteilen kann- korrekt, und man kann auch einiges abkucken. Da liegt auch der Mehrwert bei seinen Threads.
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18.05.2016, 08:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2016, 09:16 von scope.)
Zitat:werden die Audio-Voodoo-Meister ihren Anhängern wie immer erklären, daß all diese Meßwerte eben klanglich nicht relevant sind
Das ist (auch mir) schon klar, abe r trotzdem kann es doch niemals "verkekrt" sein, diverse "Urban Lehends" zu untersuchen. Ganz gleich, welches Ergebnis da am Ende herauskommt.
In diesem Fall ist es ja angeblich so, dass man die klangliche Verbesserung (Veränderung) eben dadurch erzielt, dass man die Schaltstörungen der Dioden reduziert bzw. elimioniert.
café_liégeois
Zitat:Ich frage mich nur immer noch, worauf er hinaus will. Glaubt er ernsthaft, einer der gewerblichen Fast-Recovery-Dioden-Propheten oder ihrer Jünger wirft hier seinen Hut in den Ring, um mit ihm über Messschriebe zu diskutieren? Wohl kaum.
Was also treibt ihn um?
Hier fällt mir spontan eine sehr interessante Gegenfrage ein:
Was treibt dich immer und immer wieder in diesen Thread, obwohl ich sehr deutlich darauf hinwies, dass Leute sich doch bitte nicht an der Diskussion beteiligen sollten, wenn sie zum Thema nichts beisteuern wollen, oder es nicht können.
Und trotzdem bist du einer der Weinigen, der hier ziemlich dominant (aber themenfern) aufrtitt. Beinahe mit einer gewissen Regelmäßigkeit.
Und jetzt noch ein wunderschönes Déjà Vu:
Ich frage mich, worauf du hinaus willst. Glaubst du ernsthaft, ich würde von diesem Thema ablassen, weil dich es dich immer wieder zu (themenfremden ) Einwürfen beweget?
Wohl kaum.....Was treibt dich?
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18.05.2016, 09:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2016, 09:06 von scope.)
gelöscht....doppelt
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